Ein bisschen was zu lesen...

[s.jtk]

So, auf gepasst! Für alle die mal kurz Zeit haben...

Hier eine kleine Geschichte von mir... Sie ist spontan in den Sommerferien mitten in der norwegischen Wildnis entstanden, also noch relativ "druckfrisch"!

Wenn ihr sie gelesen habt, würde ich mich über eine Rückmeldung natürlich freuen, Kritik ist gewünscht positiv und negativ auch (bitte, bitte seid nicht zu hart )

Viel Spaß wünscht

s.jtk

[s.jtk]

Wie gut, dass das mit dem Anhängen auch gleich nicht funktioniert hat

Auf ein neues:

veritas_fiebat_in_dicendo.doc

[onkel istvan]

Hab's ja schon im anderen Thread kommentiert und für gut befunden.

Falls du noch mehr Stories hast, dann poste sie ruhig.

[s.jtk]

Nun mal nicht so schnell!

Bisher hat diese Geschichten niemand anders als mein Papa zu sehen bekommen und auch der erst nach einiger Zeit. Es klingt jetzt vielleicht komisch, aber ich finde es gar nicht so einfach die aus der Hand zu geben. Auch wenn man als außenstehender Leser das vielleicht gar nicht so mitbekommt, steht für mich unglaublich viel persönliches zwischen den Zeilen...

Insgesamt habe ich in den letzten vier Jahren bis jetzt 10 Geschichten geschrieben und Nr. 11 ist gerade in Arbeit (kann nicht mehr lange dauern). Die du gelesen hast war jetzt die neuste.

Über deine Meinung freue ich mich riesig! Danke!

Es freut mich, wenn es dir gefallen hat!

Von wegen der Kürze zum Ende hin, kann ich dir sogar sagen, wodrann das liegt. Die Geschichten, die ich vorher geschrieben hatte, waren um einiges länger und deshalb war mir mal wieder nach etwas kurzem. (Soll jetzt nicht wie ne Rechtfertigung klingen)

[onkel istvan]

Hey, das kenne ich nur zu gut. Ich hab auch kurz angefangen, mich dann zu ganzen "Kinofilm-Büchern" gesteigert und bin danach wieder zu den Kurzgeschichten übergegangen (die immerhin irgendwann mal feritg werden...)

Bei jeder Geschichte, die ich gepostet habe, hatte ich Angst, da$ sie bei den Lesern nicht ankommt. Bisher ist es allerdings bei mir relativ gutgegangen.

So gesehen kann ich deine Vorsicht absolut verstehen.

[Clairon]

Guten Morgen!

Wie versprochen.

Grundsätzlich gefällt mir Deine Story richtig gut. Die Idee ist klasse und die Umsetzung stimmt auch. An Kritikpunkten hab ich nur Kleinigkeiten.

* Die inflationäre Verwendung des Vornamens "Leonard".

Ich kann mir durchaus vorstellen, dass Spock den sich am Boden wälzenden McCoy mit seinem Vornamen anspricht, um ihn durch diesen "Schock" abzulenken oder aufzurütteln, aber ansonsten spricht er Kirk (und erst recht McCoy) gegenüber immer in der distanzierteren Form.

* Spock kommt auf seine Theorie, dass McCoy die Ereignisse auslöst, zu schnell. Für mich ist das nicht stimmig. Die Tatsache, dass jemand durch das Aussprechen von Visionen, diese erst auslöst, ist so abgefahren, dass der Logiker Spock da sicher nicht als erster drauf käme. ENTWEDER müsste es da noch mehr Vorfälle geben, die wie bei der Plasmaleitung durch nichts anderes zu erklären wären, ODER die Idee kommt von Kirk. Kirk trau ich zu, dass ihm so eine Idee durch den Kopf schießt und er sie Spock gegenüber äußert. Und der beschäftigt sich mit allem, was sein Chef so denkt.

Aber im Moment finde ich das eher zweifelhaft.

* Die zwei Stunden traute Zweisamkeit im Quartier des Captains machen mich bedenklich. Spock ist nicht so ein Gesellschaftsgrübler, oder?

»Kommen Sie und fragen Sie ihn selber, Sir. Der Doktor zieht es vor die Diagnose selbst zu stellen.«

Bei dem Satz hab ich abgefeiert. Kann mir gut vorstellen, was da in den Krankenstation los war.

Ist Christine Chapel bei Dir schon Ärztin?

Ansonsten: sehr gute Arbeit. Weitermacher!

C.

[s.jtk]

»Kommen Sie und fragen Sie ihn selber, Sir. Der Doktor zieht es vor die Diagnose selbst zu stellen.«

Bei dem Satz hab ich abgefeiert. Kann mir gut vorstellen, was da in den Krankenstation los war.

Das find ich schön genauso war der Satz gedacht!!!

Zu den anderen Dingen folgendes:

"inflationäre Verwendung" davon abgesehen, dass diese Formulierung mir ausgesprochen gut gefällt, würde ich dir durchaus Recht geben, vielleicht hätte ich mich ein bisschen mehr am Riemen reißen sollen

"die Theorie kam zu schnell", da gilt wohl, was ich schon onkel istvan über die Zeit und meine Beweggründe schrieb (s.o.). Dass Kirk die Theorie haben könnte, hatte ich überhaupt nicht im Kopf (obwohl es sicher interessant geworden wäre). Für mich stand von anfang an fest, dass Spock die rettende Idee haben sollte.

"zwei Stunden traute Zweisamkeit" tja, das ist ein Thema für sich... das ist eine Sache, an die du dich ein bisschen gewöhnen musst, wenn du vielleicht noch eine weitere Geschichte lesen möchtes (was mich freuen würde). Wahrscheinlich ist das auch der Punkt, an dem etwas von mir in die Originalfiguren reinkommt, auch wenn ich natürlich immer versuche, authentisch zu bleiben. Aber ich verstehe, was du meinst... vielleicht werde ich in einer ruhigen Stunde am kommenden WE mal darauf zurückkommen.

"Christine Chapel schon Ärztin?" Ähh, gute Frage... Klar habe ich mich das auch gefragt, aber, um ehrlich zu sein, war ich zu faul ernsthaft eine Lösung für das Problem zu finden, dass der Doktor einen Doktor braucht. Verzeih mir die Bequemlichkeit !

Also, abschließend danke, danke, danke (beim mir große Erleichterung und Freude) fürs Lesen und Bewerten!

[s.jtk]

Guten Abend zusammen,

um das Wochenende gebührend einzuleiten, hab ich mal ein bisschen leichte Lyrik ausgkramt...

Die Zukunft steht in den Sternen geschrieben...

Der Weltraum, unendliche Weiten,

lass den Blick in die Ferne schweifen.

Planeten und Sterne, leerer Raum,

ihn zu erobern, ist der Menschheit Traum.

Ein Mal die Welt von oben sehen,

ein Mal auf dem Mond spazieren gehen.

Fremde Sterne und Welten,

fremde Sagen und Mythen.

Die Zukunft steht in den Sternen geschrieben,

das Los des Schicksals, in der Waage zu wiegen.

Der Weg der Planeten, deine Zukunft bestimmt,

ein Zeichen, an dem die Zeit verrinnt.

Nicht nah noch fern, doch immer da,

rätselhaft und sonderbar.

Bilder und Zeichen,

die in die Zukunft reichen.

Schönheiten aus vergangenen Tagen,

Schönheiten, die die Wahrheit sagen.

Bunte Nebel und Schleier,

strahlend hell die Wega der Leier.

Die Freiheit der Sterne,

sehen wir nur in der Ferne.

Nur als glänzendes Licht,

bekommen wir sie zu Gesicht.

Die Zukunft steht in den Sternen geschrieben,

und es liegt an uns, in ihnen zu lesen.

Doch nur, wer den Zauber erkennt,

weiß, was die Zukunft bringt.

(s.jtk)

Na, dann schlaft mal gut !

[Clairon]

Hallihallo!

Die Sachen, die ich angemerkt hatte, beschädigen in keiner Weise Deine Story. Und das ist die Hauptsache. Richtige Fehler, deren Behebung eine ganz Geschichte umwerfen würde, waren nicht dabei. Bei solchem Kleinkram war meine Standardantwort immer "Korrigier ich, wenn Paramount anruft", dann hab ich mir die Einwände notiert und werde sie vielleicht irgendwann einarbeiten.

Spock kann auch die rettende Idee haben. Aber dieser erste Geistesblitz, dieses "Erst wenn McCoy das sagt, wird es real", der kann zu diesem Zeitpunkt nicht von ihm kommen. Neeee.... Sowas könnte Kirk vor sich hinbrummeln (selbst nicht ernstnehmen und sofort wieder vergessen) und Spock greift es auf und denkt im stillen Kämmerlein drüber nach, bis er eine richtige Theorie entwickelt hat. Du kannst das alles so lassen, aber Spock hat m.E. viel zu wenig Datenmaterial, um DIESE Idee selbst zu entwickeln. Dafür hat er meiner Meinung nach einfach nicht genug überschäumende Phantasie.

Für einen Arzt könntest Du einfach mal kurz Dr. M'Benga durchs Bild laufen lassen. Er kann ja das Reden Schwester Chapel überlassen. bzw. Dr. mcCoy. hihihihihihi....

Ansonsten bin ich wirklich neugierig auf ein weiteres Stück Prosa.

Liebe Grüße

C.

Bearbeitet 30. September 2006 von Clairon

[s.jtk]

"Korrigier ich, wenn Paramount anruft"

Oh, Clairon, das ist wirklich gut... Mit deiner Erlaubnis würde ich das gerne in meinen "Schlagfertige-Antworten-Wortschatz" aufnehmen

Für einen Arzt könntest Du einfach mal kurz Dr. M'Benga durchs Bild laufen lassen. Er kann ja das Reden Schwester Chapel überlassen. bzw. Dr. mcCoy. hihihihihihi....

Greif mir doch grad mal unter die Arme" Dr. M'Benga "??? Müsste ich mich an was erinnern? Entweder stehe ich gerade auf dem Schlauch oder ich habe den Namen noch nie gehört.

Du bist wirklich neugierig auf weiters??? *freude*

Viele Grüße

s.jtk

[Clairon]

http://memory-alpha.org/de/wiki/M'Benga

in Eile...

C.

[s.jtk]

Danke!

So lernt man mal was neues, der Name war mir echt nicht geläufig. Muss aber gleichmal in meinen Büchern blättern. "Gefährlich Planetengirls" habe ich eigentlich gelesen. Entweder er wurde nicht erwähnt, oder ich habe es schlicht und einfach völlig vergessen. Na ja, kommt vor... Wenn ich das nächste mal einen Arzt brauche, werde ich drandenken.

[s.jtk]

Hallo und guten Abend zusammen!

Ermutigt durch eure Reaktionen werde ich jetzt eine weitere Geschichte bringen...

Ein Autor mit dem ich vor einem Jahr mal in einem Workshop zusammen gearbeitet habe, hat immer gesagt, man solle Geschichten hinterher, nicht vorher kommentieren. Trotzdem möchte ich zu der folgenden Story ein paar Worte los werden.

Es ist meine erste Star-Trek-Geschichte, die ich geschrieben habe. Es war am 21.10.02. Ich war gerade zu Besuch bei meinem Vater, saß im Schlafzimmer im Schaukelstuhl, als mir plötzlich die ersten Worte durch den Kopf schossen, einfach so. Ich nahm das erste beste Blattpapier zur Hand und begann zu schreiben. Ich schrieb vier Tage mehr oder weniger am Stück, wie gefangen durch eine Faszination, die ich mir nicht erklären konnte (und es heute noch nicht kann), und dann hielt ich plötzlich eine fertige Geschichte in Händen.

Wenn ich sie heute lese, dann scheint das lange her, ich denke, meine Art zu schreiben hat sich seit dem verändert, besser das wage ich nicht zu behaupten, sicherer und bestimmter auf jeden Fall, zumindest fühle ich mich beim Schreiben so. (Ihr könnt selber darüber urteilen, denn die neuste kennt ihr ja)

Ich stand in einer neuen Welt und musste mich erstmal zurecht finden.

Ich habe sie jetzt gerade noch einmal gelesen... es ist schon irgendwie herrlich. Es sind erst vier Jahre, trotzdem empfinde ich so etwas wie Nostalgie. Es war die erste und es ist unmöglich für mich, etwas anderes als Liebe für diese Geschichte zu empfinden. Manche Dinge würde man heute niemals so schreiben, aber gerade die sind es, die mich zum Schmunzeln bringen, anderes halte ich natürlich auch heute noch für gut.

So, jetzt habe ich aber genug geredet (geschrieben), macht euch eure eigene Meinung, aber denkt an der einen oder anderen Stelle an das kleine Mädchen, das fasziniert war von der Macht des Schreibens ohne sie wirklich zu kennen...

Ganz viele Grüße

s.jtk

Der_Traum.doc

[Clairon]

Gerade entdeckt: den "Mrs."/"Miss"-Hinweis musst Du Dir m.E. nicht zu Herzen nehmen. ich denke mal, wenn in Deutschland der Frau/Fräulein-Unterschied jetzt schon völlig egal ist und "Fräulein" fast als unhöflich oder wenigstens diskriminierend gilt, wird das in einigen hundert Jahren auch im englischen Sprachraum so sein. Vermutlich gibt es da auch noch ein paar andere Formen des Zusammenlebens als heute.

Erläuterungen zu Geschichten finde ich eigentlich sehr nützlich oder zumindest sehr interessant.

Allerdings tu ich mich mit DIESER Story etwas schwerer. ich werde sie aber nochmal lesen. Vielleicht liegt es einfach an mir.

Viele Grüße

C.

Bearbeitet 1. Oktober 2006 von Clairon

[s.jtk]

Hey Clairon!

Eine allgemeine Frage: wofür steht "m.E."??? Du hast das vorher irgendwo schon mal geschrieben, aber ich komm einfach nicht dahinter.

Allerdings tu ich mich mit DIESER Story etwas schwerer. ich werde sie aber nochmal lesen. Vielleicht liegt es einfach an mir.

Ist schon okay, vielleicht wird dir die nächste besser gefallen.

Aber versuch es ruhig nochmal, manchmal ist es auf den zweiten Blick anders.

Bis denn

s.jtk

[Clairon]

"m.E." steht schlicht für "meines Erachtens".

Deine Geschichte "Der Traum" lässt mehr Fragen offen, als sie beantwortet; daher muss ich sie nochmal lesen, wenn ich wach bin. Soll ja helfen.

C.

[s.jtk]

"m.E." steht schlicht für "meines Erachtens".

*stöhn* manchmal steht man wirklich vor 'ner Wand

DANKE!

Deine Geschichte "Der Traum" lässt mehr Fragen offen, als sie beantwortet

Vielleicht könnte ich helfen sie zu beantworten... nur für den Fall, dass sie sich formulieren lassen...

[Clairon]

Hab sie gerade nochmal angefangen.

Auf jeden Fall ist

»Erstaunlich aber Sie haben recht, Captain. Die Sensoren sind tatsächlich defekt.«

»Ich weiß nicht, was daran so erstaunlich sein soll, dass ich auch einmal recht habe, Mr. Spock, aber ich denke, das werden Sie mir bei einer passenden Gelegenheit einmal erklären.«

eine Formulierung, die ich hemmungslos klauen und irgendwo bei mir einbauen werde.

C.

[Clairon]

Okay. Meine Fragen bzw. die Punkte, über die ich gestolpert bin:

1.) Wie bekommt Spock heraus, dass die Wolke aus "Eissplittern, Staub und Gas" besteht, wenn die Sensoren kaputt sind? Wird eine Sonde geschickt? Wird ein Stückchen Wolke an Bord gebeamt? Hat Spock nur mit Röntgenblick auf dem Fenster geguckt? Völlig unklar.

2.) Staub? Was für Staub? Kirk fragt extra nochmal nach. Dabei bedeutet Staub im Sprachgebrauch einfach feinstpulvriges irgendwas. Aber das "irgendwas" wäre doch das Interessante. Auch um welches Gas es sich handelt, wäre wichtig. "Gas" und "Staub" sind doch nur Zustandsbeschreibungen und geben keine Auskunft, was für Material das ist.

3.) Wieso erwarten sie, von einer Wolke aus Gas und Staub durchgerüttelt zu werden?

4.) Chekov schläft nach 3 h nervtötender Arbeit in Gegenwart seines Captains einfach ein? Putzige Idee, aber die Erklärung ("kurze Nächte") ist da nicht ausreichend.

5.) War die Brücke 3 h ohne Navigator???

6.) Wieso gibt Kirk McCoy die Anweisung Chekov zu suchen? Wozu gibt es denn Interkom zur Bibliothek? Der Schiffsrundruf wird auch kurz danach erfolgreich eingesetzt. Auch der Sicherheitsdienst hat schon verlorene Besatzungsmitglieder ausfindig gemacht.

7.) Wieso bestürmt McCoy Kirk erst im Transporterraum mit Fragen? Er war doch auf der Brücke dabei, als der Planet entdeckt wurde.

8.) Steht Kirk beim Fehlbeamen noch an der selben Stelle? Könnte er doch Richtung Wiese gehen, wenn er plötzlich Klaustrophobie bekommt. Weit werden sie mit ihrer unzureichenden Ausrüstung nicht in die Höhle eingedrungen sein.

9.) Wieso wartet McCoy nicht im Transporterraum auf Kirks Rückkehr? Ich glaube kaum, dass er Spock in so einer Situation von der Seite weicht.

10.-99.) Was ist das für eine Wolke? Was ist das für ein Planet? Was ist geschehen?

Viele Grüße

C.

PS: Du scheuchst den armen Doktor ganz schön umher in dieser Geschichte.

Bearbeitet 2. Oktober 2006 von Clairon

[s.jtk]

eine Formulierung, die ich hemmungslos klauen und irgendwo bei mir einbauen werde.

Das ist okay, wenn du es mir umgekehrt auch erlaubst

So, eine Menge Fragen und ich muss ehrlich sagen, im ersten Moment hatte ich Angst, aber ich habe sie gelesen und erleichtert festgestellt, dass ich sie fast alle werde beantworten können.

Vielleicht wird die eine oder andere Antwort wenig nachvollziehbar und nicht befriedigend sein für dich sein, aber das kann ich nicht ändern. Wenn ich antworte, tue ich das wahrheitsgemäß und wenn es dir nicht gefällt, musst du das halt akzeptieren.

Aber ich werde mein Bestes geben

1.) Gleich damit treibst du mich natürlich an die Wand. Aber wenn ich es mir so überlege, Röntgenblick find ich gut Im Ernst, ich habe keine Ahnung...

2.) Staub und Gas... ja, ja... war mir damals beim Schreiben egal. Wichtig war nur: da ist eine Wolke und sie ist sehr mystheriös!

Heute wären mir solche Details sicher wichtiger, aber damals hatte ich andere Sorgen, als mir um so etwas Gedanken zu machen.

(Beim neuerlichen Lesen hab ich an der Stelle übrigens laut darüber gelacht, dass diese Feststellung, die Wolke sei aus Staub, Kirk so verblüfft hat, wo Staub doch nicht wirklich ein seltener Bestandteil von Weltraumwolken ist )

3.) Man kann ja nie wissen Außerdem klingt es dramatischer. Ganz neben bei habe ich schon im der Stelle vorangehende Logbucheintrag die grandiose Formulierung "wir werden in Kürze mit ihr ZUSAMMENSTOßEN" gebracht. Ich hatte kurz überlegt, ob sie noch in "eindringen" ändere, bevor ich die Story hier reinstelle, aber es hätte die Unlogik der ganzen Geschichte und ihren wirren Charakter verfälscht.

Eins muss man Kirk zu Gute halten, sie wurden ja tatsächlich durchgeschüttelt!

4.) "putzige Idee" danke *grins*! Mehr sollte es auch nicht sein. Ich war damals von dieser Stelle gerade zu bessen. "Kurze Nächte" du hast natürlich recht, aber wer weiß, was Chekov so getrieben hat...

5.) Angesichts der Tatsache, dass wir nicht geflogen sind und Position gehalten haben, halte ich das für akzeptabel.

6.) Das ist einfach zu beantworten. Ich nutzte einfach die erstbeste Gelegenheit um McCoy in die Geschichte zu bringen. Immerhin war ich grade neu in der Welt und wollte so schnell wie möglich alle kennen lernen.

7.) Du hast recht, mein Fehler! Ist mir wohl entgangen. Das einzige, was ich tun könnte, wäre Pille zu unterstellen, dass er es nicht mitbekommen, weil er so beschäftigt war, aber das wäre gemein...

8.) Jetzt hör aber mal auf! Damit wäre doch dieser auf so fabelhafte Weise inszinierte daramtische Höhepunkt der Geschicht im Eimer gewesen!!! Außerdem sagte Spock "bleiben Sie, wo Sie sind".

9.) Auch da stimme ich dir heute zu. Damals hielt ich das Hereinstürzen (noch dazu im richtigen Augenblick, als Spock ihn nämlich gerade rufen wollte) für effektvoller.

10.-99.) Spock weiß es nicht, warum soll ich es dann wissen???

PS: Du scheuchst den armen Doktor ganz schön umher in dieser Geschichte. 

Irgendeinen trifft es immer, oder nicht?

So, mehr kann ich dazu nicht sagen...

Ich hoffe, du lässt dich von dieser Geschichte nicht abschrecken. Es war nun mal die erste.

Grüße (und Dank für dein kritisches Lesen)

s.jtk

Ps.: Im Laufe der nächsten Tage wird wohl noch 'ne Geschichte kommen. Keine Angst, es wird 'ne neue sein mit vielleicht ein bisschen mehr Klasse Hab sie am Sa. zu Ende geschrieben und bin jetzt am Abtippen und noch mal überarbeiten. Ich glaub, die wird gar nicht so schlecht...

[Clairon]

Immer bedien Dich. Noch nützt uns unser brillanter Schreibstil ja nix, weil Paramount nicht anruft.

Was meine Fragen angeht, bin ich froh, dass Du Fragen als Fragen siehst und nicht als Kritik oder noch schlimmer als persönliche Kritik. Hab ich alles schon erlebt (allerdings nicht hier im Forum).

Für die meisten meiner Fragen finden sich Antworten oder Lösungen. Vielleicht solltest Du - falls Du die Geschichte später noch einmal richtig überarbeitest - darauf eingehen und die Fragen beantworten, bevor sie gestellt werden.

Bei Kirks Staubfrage war ich völlig irritiert. ("Was findet der Kerl denn daran so spannend? Ist das etwa RICHTIGER Staub? Hausstaub? Hä?")

Und wenn ich irgendwann "Hä?" denke, wird unweigerlich eine Frage an den Autor draus. Nichts hasse ich mehr als tote Autoren, die man nicht mehr fragen kann und bei deren Texten man jedes Mal beim Lektorieren kämpfen muss, ob man die Stelle bearbeiten darf oder nicht. (Andererseits: tote Autoren können sich auch nicht mehr wehren... )

5. halte ich für gar nicht akzeptabel. Wenn Du die Serie anschaust, wirst Du sehen, dass frei gewordene Plätze umgehend und oft ohne extra Aufforderung besetzt werden. Aber ein echtes Problem wäre das auch bei Dir nicht. Zur Not wundert sich Kirk nur, warum immer noch der Stellvertreter da ist. Da das Schiff ohnehin nicht fliegt, ist es ja egal.

6. Lass McCoy doch von Anfang an auf der Brücke herumlungern. Er kriegt ja irgendwie ohnehin immer mit, wenn etwas los ist. (Vermutlich hört er die Leitung zum Quartier des Captains ab...) Aber den Chefarzt von seiner Arbeit abzuberufen, um ihn einen Fähnrich suchen zu lassen, den man selbst rufen könnte... tsstsstss....

Und Deine Geschichten schrecken mich wirklich nicht. Sie inspirieren mich sogar. Gestern Nacht hab ich von Kirk und einem Ei geträumt. Daran bist Du schuld. Bestimmt.

C.

Bearbeitet 2. Oktober 2006 von Clairon

[s.jtk]

Gestern Nacht hab ich von Kirk und einem Ei geträumt.

Wie bitte? Hä, was???

Soll ich vielleicht Pille mal bei dir vorbei schicken???

Für die meisten meiner Fragen finden sich Antworten oder Lösungen. Vielleicht solltest Du - falls Du die Geschichte später noch einmal richtig überarbeitest - darauf eingehen und die Fragen beantworten, bevor sie gestellt werden.

Sollte ich das tun, werde ich mit Sicherheit an alles denken, was du gesagt hast! Aber eigentlich mag ich es nicht, in einmal fertig gestellten Geschichten rumzukorrigieren (selbst wenn es an der einen oder anderen Stelle zugegebener Maßen absolut nötig wäre).

Eins kann ich dir aber versprechen. Wenn Paramount anruft, dann werde ich es mit Sicherheit machen!!!

Muss jetzt weiter tippen...

s.jtk

[s.jtk]

Bitte, schick Pille wieder zurück, ich habe es heute Nacht zu der Kombi: Spock, Pille, mein Deutschlehrer und ich gebracht...

[Clairon]

Deine Inspiration reichte bei mir nur für vier Seiten Text über Kirk und das Ei - und vermutlich ist das Ergebnis eher etwas für die Kategorie "Splitter, Fingerübungen & sonstiger Abfall". Es sei denn, ich träume heute Nacht noch von einer zündenden Schlusspointe.

Ich hoffe, Du kommst mit Deienr Geschichte voran. Hier warten nicht ausgelastete Leute mit Entzugserscheinungen.

C.

[s.jtk]

Tatüü tata!!!!!!

Hilfe naht für Clairon und alle, die da draußen sind!

Endlich ist sie fertig!

Ich kann kaum mehr dazu sagen als, guckt selber...

Sie ist ein bisschen länger, aber das sollte eurem Leseeifer keinen Abbruch tun, lasst euch nicht abschrecken...

Ich habe in den letzten vier Tagen noch einmal jede freie Minute in der Geschichte verbracht und bin nun völlig erschlagen... aber unterm Strich steht Zufriedenheit...

Ich denke, es sind ein paar nette Passagen dabei... Hoffe, dass ihr das auch findet...

Wie immer gilt: Fragen werden gerne beantwortet und Meinung ist gewünscht.

Viel Spaß wünscht

s.jtk

Ps.: Weil die Datei zu groß ist, habe ich sie einfach in zwei Teile geteilt.

Die_Chekov_Odyssee_1.doc