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...empfohlen von Dr. Prof. Prügelpeitsch

Sektion 31 - Die Träne von Iconia


Legend

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  • 2 Wochen später...

Vorox runzelte die Stirn und sah zum Grab hinauf.

„Es war ja nicht anders zu erwarten.“, sagte er und Dan nickte ihm zu. „Die Ferengie hätten sicher nicht vor diesem Grab Halt gemacht. Jedenfalls nicht, solange sie noch Platz in ihren Taschen hatten.“ Zusammen schritt die Gruppe die wenigen Stufen hinauf. Bei dem Gedanken daran, wie verwüstet das Grab wohl war, wäre Sophie am liebsten wieder umgekehrt. Bestimmt war es vollkommen durchwühlt und diesen Anblick wollte sie sich ersparen.

Vorox blieb schließlich an der obersten Stufe stehen, schaute in das Grab hinein und wölbte die Augenbrauen. Auch Sophie war vollkommen überrumpelt. Konnte das wirklich stimmen? Sie warf dem Vulkanier einen verblüfften Blick zu.

„Was ist das?“, fragte Wiki und verzog angeekelt ihr holographisches Gesicht. Sophie schüttelte leicht den Kopf und betrachtete weiter das Innere des Steinsargs. Eine gelbliche, leicht transparente, schleimige Materie befand sich darin. Sie glänzte förmlich im bläulichen Schein der Leuchtkugel über ihr. In der Materie eingebettet war eine bleiche, nackte Leiche zu sehen. Sie war umgeben von vielen kleinen Blumen und Schmuckstücken und nur eine bunte Tonmaske ragte bis zur Hälfte aus der geleeartigen Masse heraus. Sophie kam das schon seltsam vor. Es sah aus, als hätte jemand in die Flüssigkeit gegriffen und dem Toten die Maske vom Gesicht gerissen. Doch warum hat der- oder diejenigen die Maske nicht gleich ganz mitgenommen?

„Allem Anschien nach handelt es sich hier um eine Art von organischer Materie. Der Tricorder braucht noch einige Minuten.“, meldete sich der Vulkanier, doch Seven mischte sich ein.

„Ich glaube, ich kenne dieses Material. So ein Gelee wurde in der Vergangenheit von den Gorn als Stasishülle verwendet. Es ist möglich, dass die Bewohner von Cortus VII auch über das Wissen um diese Technik.“

„Sie haben Recht, der Tricorder zeigt an, dass es in den Blumen noch lebendige Insekten gibt. Sie befinden sich nur in Stasis.“ Dan runzelte die Stirn und schaute auf Vorox Tricorderdaten.

„Soll das etwa heißen, dass die Person auch noch… leben könnte?“, fragte Sophie, die von der Situation überwältigt war.

„Der Scanner liefert keine Daten, aber es ist unwahrscheinlich. Außer man hat unseren Freund hier lebendig begraben.“, erklärte Dan und ging um das Grab herum. Dabei betrachtete er die mit Edelsteinen geschmückte Maske.

„Es sieht so aus, als könnte der Splitter hier in diesem Grab sein. Können Sie irgendetwas entdecken, das wie ein Splitter der Träne von Iconia aussehen könnte?“

„Der erste Splitter, den wir fanden, war grün. Also gehe ich davon aus, dass dieser ebenfalls grün sein muss.“, schlussfolgerte Vorox und schaute kurz über die Maske.

„Jedoch besitzt von diesen Steinen keiner eine grüne Farbe.“

Wiki schüttelte den Kopf und ergriff das Wort:

„Nur weil der erste Splitter grün war, muss das noch lange nicht für diesen hier gelten. Tatsächlich ist es der Mythologie nach so, dass die Splitter je nach Witterungsbedingung und Tageszeit ihre Farbe wechselten. Somit können wir...!“

„Sehen Sie hier!“, unterbrach sie Seven auf einmal und hob eine kleine Steintafel auf, die neben dem Grab lag. In deren Mitte konnte man eine verwitterte Inschrift erkennen, durch die ein großer Riss ging.

„Vielleicht das Namensschild.“, sagte Wiki lächelnd und begann sofort damit den Text zu übersetzen. Nach wenigen Sekunden war sie fertig.

„Auf der Tafel steht so viel wie, dass in diesem Grab König Polates, der neunte Nachfolger von König Hormion, liegt. Und dass er der letzte Hüter des Göttlichen Auge war, das er für alle Ewigkeit beschützen würde.“ Ein Geistesblitz durchfuhr Sophie, als sie die Worte ihrer Freundin hörte.

„Wenn ich das alles richtig deute, dann hat man ihm das Göttliche Auge mit ins Grab gelegt. Es könnte also noch hier sein.“

Natürlich nur unter der Vorrausetzung, dass die Ferengie ihnen nicht zu vorgekommen waren, dachte sie insgeheim und sah wieder in den Sarg hinein. Doch bis auf die Blumen, der bunten Tonmaske und der Leiche war nichts zu sehen, was auch nur annähernd dem Splitter eines berühmten Artefakts ähnelte.

„Sir. Das sollten Sie sich einmal ansehen.“, rief Vorox unvermittelt, der gerade dabei war die Anzeige seines Tricorders zu studieren. Dan ging um das Grab herum zu ihm.

„Was gibt es? Irgendetwas gefunden?“

„Nicht irgendetwas. Der Tricorder zeigt eindeutig die Reststrahlung eines Splitters an.“

„Sind Sie sicher?“ Dan runzelte die Stirn und schaute zur Kontrolle auf Vorox’ Tricorder.

„Tatsächlich… Weiten Sie die Suchfrequenz aus und scannen Sie nach dem Splitter. Womöglich ist er tatsächlich irgendwo in diesem schleimigen Etwas.“ Der Vulkanier tat wie ihm geheißen und untersuchte mittels des Sondierungsgeräts den offenen Sarg. Sophie hingegen verschränkte die Arme und schüttelte verwirrt den Kopf.

„Was für eine Strahlung? Wovon reden Sie da?“

„Das Sektion 31-Team, das von Ihrer Mutter begleitet wurde, hat diese Strahlung gemessen, als es den ersten Splitter fand. Sie fanden heraus, dass die Splitter eine Art Reststrahlung hinterlassen.“ Die Archäologin ging überrascht einen Schritt zurück.

„Dann ist der Splitter also wirklich hier?“

„Nicht unbedingt. Wie gesagt, es ist nur eine geringe Reststrahlung.“ Vorox zögerte und schüttelte kurz darauf den Kopf. „ Es tut mir leid, Sie enttäuschen zu müssen, aber der Tricorder zeigt nichts an. Hier ist unser gesuchter Splitter definitiv nicht. Nur eine Leiche.“

Das konnte jetzt nicht wahr sein. Den ganzen Weg, den sie zurückgelegt hatten, die Fahrt mit dem Schneemobil, alles soll umsonst gewesen sein? Nein, damit wollte sich Sophie nicht zufrieden geben. Instinktiv wollte sie in die gelartige Materie fassen und einige Blumen zur Seite schieben. Möglicherweise lag der Splitter irgendwo am Boden des Grabes.

Dans fester Griff um ihr Handgelenk hielt sie jedoch davon ab.

„Sind Sie wahnsinnig? Was haben Sie vor? Sie können doch nicht einfach da hineingreifen. Wir wissen nicht, was passieren könnte.“, rief Dan wütend.

„Und Sie sind sich sicher, Vorox?“, fragte er den Vulkanier anschließend und ließ Sophie los.

„Ja, Sir. Da ist kein Splitter. Nicht in diesem Grab und auch nicht hier in diesem Raum.“, erwiderte Vorox so ruhig wie es nur Vulkanier konnten. Eine angespannte Stille folgte. Sophie konnte in Dans Augen sehen, dass er sich genau wie sie noch nicht damit zufrieden geben wollte. Aber wenn der Splitter nicht hier war, wo konnte er dann sein? Irgendwo anders? Diese Grabstätte war sicherlich noch größer als das, was sie bisher gesehen hatten.

„Sophie! Ich glaube, ich habe etwas gefunden!“, rief Wiki plötzlich und zeigte mit ihren kleinen Fingern auf die Tonmaske, die halb aus der Gelmasse herausragte.

„Was meinst du?“, fragte Sophie und betrachtete die mit bunten Linien und kleinen Diamanten besetzte Maske.

„Da, das rechte Auge fehlt!“ Die Archäologin runzelte die Stirn. Tatsächlich. Dort wo einst das rechte Auge gewesen sein musste, waren nun nur noch eine leere Stelle und blanker Ton zu sehen. Sie sah zum linken Auge, das aus einem gelben Diamanten geschliffen war. Sie hielt kurz inne und ließ ihre Blicke umherwandern. Jetzt fielen ihr auch Kratzspuren in der rechten Augenhöhle auf. Jemand hatte ganz offensichtlich irgendetwas abgerissen. Konnte es sein, dass…

„Vielleicht hat sich der Splitter dort befunden.“, kam Wiki ihr zuvor und Vorox nickte nach einem kurzen Scann der leeren Augenhöhle.

„Das kann ich bestätigen. Das Strahlungsniveau ist an dieser Stelle am Höchsten.“ Dan beugte sich über die Maske und sah dann Vorox an.

„Dann können wir wohl davon ausgehen, dass die Ferengie den Splitter mitgenommen haben. Schließlich wissen wir ja jetzt, dass er ganz sicher hier war.“

Jetzt meldete sich wieder Seven zu Wort:

„Und was ist mit dem toten Ferengie, den wir eben gefunden haben? Möglicherweise hat er den Splitter bei sich.“

„Das ist ausgeschlossen. Ich habe die Leiche gescannt. Wenn er den Splitter bei sich getragen hätte, wäre er von unseren Tricordern ganz sicher registriert worden.“, beantwortete Vorox Sevens Frage.

Wütend schlug Dan auf den Rand des Sargs und schüttelte den Kopf.

„Diese verdammten Ferengie! Immer müssen Sie einem in die Quere kommen.“

Sophie stand immer noch über dem Sarg und konnte nicht aufhören die Maske zu bewundern. Sie musste schon Jahrhunderte, wenn nicht Jahrtausende hier liegen. Es war unglaublich. Wie gerne hätte sie sie zur genaueren Untersuchung mitgenommen. Allein durch die Verarbeitung des Tons könnte sie viele Informationen über das Leben der Bewohner von Cortus VII herausfinden und möglicherweise fand sie auch noch im Gestein eingeschlossene Gewebereste.

„Kommen Sie. Wir kehren auf die Isis zurück und machen die Ferengie ausfindig. Wir werden diesen Splitter finden!“ Dan stieg zusammen mit Vorox die Stufen hinunter und ging Richtung Ausgang.

„Seven, nehmen Sie Kontakt mit Esther… was zur Hölle tun Sie da, Sophie?“, brüllte er entsetzt als er sah, wie Sophie die Maske aus der Masse zog.

Die schrak sofort zurück, ließ die Maske los und stotterte: „Es… es tut mir leid… ich…“

Ihr Atem stockte, als sie in das Grab sah. Die Leiche hatte ihre Augen geöffnet und starrte Sophie an. Langsam beugte sie sich ihr verdorrter Arm durch das Gel nach oben. Sie wollte aufstehen. Sophie war wie versteinert, konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen.

Sie bemerket nicht, wie die Wände zu zittern begannen. Erst leicht, dann immer heftiger. Kleine Steine bröckelten von den Wänden ab und die Bodenplatten verschoben sich. Lautes Brechen von Gestein war zu hören. Sophies Mund öffnete sich zu einem stummen schrei, als sie sah wie die Leiche es schaffte sich aufzurichten. Vor lauter Angst vergas sie zu atmen.

„Was haben Sie sich dabei gedacht?“, schrie Dan und lief zur Treppe zurück. Die Archäologin reagierte nicht, auch nicht auf Wikis schrillen Schrei, als ein Meter vor ihnen ein riesiger Stein mitten in das Grab hineinbrach und die Leiche unter sich begrub.

Es gab einen lauten Knall und sogleich flogen kleine Steinsplitterin Sophies Gesicht. Nur Sevens laute Stimme übertönte das apokalyptische Krachen um sie herum:

„Wir müssen sofort hier raus!“

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  • 3 Wochen später...

Orientierungslos schaute Sophie von einer Ecke zur anderen. Überall um sie herum stürzten Steine krachend zu Boden. Alles geschah rasendschnell. Das Grab war vollständig zertrümmert worden. Die gelartige Materie quoll schon zwischen dem zerbrochenen Gestein hindurch und zu allem Übel ragte eine verdorrte Hand der Leiche aus dem zerstörten Sarg heraus. Ein eiskalter Schauer fuhr Sophie über den Rücken. Die Hand bewegte sich noch. Fassungslos machte sie einen Schritt nach hinten und stolperte dabei über einige Steine. Sie fiel, doch im letzten Moment konnte Dan sie auffangen.

„Kommen Sie! Wir müssen so schnell wie möglich hier weg!“ Sophies war vollkommen verängstigt. Sie sah zum Ausgang, wo Vorox und Seven schon warteten. Die Anspannung war ihnen wie ins Gesicht geschrieben.

„Sir, mein Tricorder registriert eine Substanz in der Luft…“, rief Vorox hustend.

„Es ist Gas! Und … und unsere Atemmasken müssen …“ Sofort fiel Sophies Blick auf die steinernen Masken an der Wand. Die vorher pechschwarzen Augenhöhlen glühten nun dunkelrot. Und tatsächlich. Selbst mit bloßem Auge konnte man hellgelbes Gas aus ihren weit geöffneten Mündern herausströmen sehen.

Das Poltern um sie herum wurde lauter. Ein Pilaster brach neben Sophie zusammen. Der ganze Raum drohte einzustürzen. Blitzschnell riss Dan Sophie zur Seite, als ein ganzer Teil der Decke nachgab und eine dichte Staubwolke neben ihnen hinterließ.

„Jetzt aber nichts wie weg hier!“, schrie der Missionsleiter und zeigte auf den Ausgang, bevor er losrannte. Sophies Herz raste, als sie ihm folgte und begann um ihr Leben zu rennen. Aber schon nach wenigen Metern geschah es schon wieder. Sie trat falsch auf und rutschte auf einem Geröllhaufen aus. Sich des drohenden Todes bewusst schrie sie um Hilfe, doch der Lärm um sie herum ließ ihre Stimme untergehen. Mit zitternden Knien stand sie wieder auf und setzte sich in Bewegung. Es war extrem staubig, sie konnte keine drei Meter weit sehen. Sie würde es nicht schaffen.

Das Scheppern von Metall war zu hören und Sophie sah zur Seite. Die Leuchtkugel war von einem Stein getroffen worden und flackerte. Für den Bruchteil einer Sekunde wurde es dunkel. Doch als es wieder hell wurde, konnte Sophie bereits Dans ausgestreckte Hand erkennen.

„Kommen Sie schnell! Wir können … es nicht mehr lange halten.“, brüllte Seven hustend, der die Archäologin jetzt erkannte, seinen Körper zusammen mit Vorox gegen eine Steintür stemmte, die den Ausgang zu verschließen drohte. Sophie rannte noch schneller. Die Leuchtkugel überholte sie und huschte durch den offen gehaltenen Spalt. Die Französin hustete, keuchte und am liebsten hätte sie ihre Atemmaske weggeworfen. Was auch immer das für ein Gas war, es ging einfach durch ihren Mundschutz hindurch. Mit letzter Kraft erreichte sie schließlich den Ausgang und quetschte sich durch die enge Öffnung, keinen Moment zu früh. Auch die anderen Agenten sprangen hindurch und sofort verschloss die Steintür den Raum hinter ihnen.

„Gehen wir schnell weiter!“, rief Vorox und die Agenten machten sich zügig auf den Weg zurück in die große Halle. Der Vulkanier humpelte leicht, bemerkte Sophie. Er musste von einem Stein getroffen worden sein. Und sie war daran schuld. Sie war an allem schuld! Zwar konnte sie die Gesichter der anderen nicht sehen, denn sie ging als letzte, aber ihre Körperhaltung war unmissverständlich. Sie erreichten die große Halle und Vorox sondierte die Umgebung mit seinem Tricorder.

„Es scheint als wären wir hier sicher. Es besteht keine Einsturzgefahr. Und das Gas ist nicht bis hierher durchgedrungen.“

Dan nickte dem Agenten zu und wandte sich dann mit düsterem Blick an Sophie:

„Wie konnten Sie nur so töricht sein?“

„Ich… ich weiß nicht…“, stammelte Sophie und versuchte ihr eigenes Verhalten zu verstehen:

„Ich wollte einfach … diese Maske berühren! Ich konnte doch nicht wissen, dass…“

„Sie haben gegen meinen direkten befehl verstoßen! Und Sie haben mit ihrem Verhalten die ganze Mission in Gefahr gebracht!“

„Das wollte ich doch gar nicht… ich weiß nicht, wie das geschehen konnte!“

„Verdammt, das sollten sie aber! Wir können von Glück reden, dass dieser Brocken diese… was auch immer es war begraben hat!“ Dan schüttelte den Kopf und Seven verschränkte die Arme.

„Wie ich es Ihnen vorher gesagt habe, Sir. Sie gefährdet den Erfolg der Mission.“

Es wurde still. Sophie sah abwechselnd Dan und Seven an. Sie hatte alles falsch gemacht. Gott, war sie dumm gewesen. Dabei war sie doch hier die Archäologin… Sie hatte sich wie ein Anfänger verhalten und alle in Gefahr gebracht. Sie sah zu dem toten Ferengie, der nur wenige Meter neben ihr lag. Sie war genau so dumm gewesen wie er. Nur hatte sie Glück gehabt. Vorox sah ihren Blick und ging auf den Toten zu.

„Laut den Daten, die der Tricorder über unsere … lebende Leiche gesammelt hat, kann man davon ausgehen, dass dieser Ferengie von ihr so zugerichtet wurde.“

„Dann hatten wir Glück. Gehen wir weiter. Reden über das, was hier passiert ist, werden wir noch früh genug.“ Sie gingen weiter durch die nun gespenstisch stille Halle. Das Poltern aus der Grabkammer war mittlerweile verstummt… Vor lauter Angst und Wut über sich selbst verlor Sophie jeglichen Blick für die Freskenmalereien an den Wänden. Es war egal. Sie wollte nur noch zurück zu einem friedlichen, sicheren Ort. Und das war bestimmt nicht die Isis. Sie konnte nicht mehr. Sie hatte auf dieser Mission schon mehr als genug Schaden angerichtet.

Nach einigen Minuten der Stille, die noch eisiger war als die Umgebung um sie herum, erreichte die Gruppe schließlich den Ausgang der Halle und stieg die wackelige Treppe herunter, die in den zerstörten Gang führte. Es lag noch ein langer Weg vor ihnen…

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Tja, da bewahrheitet sich mal wieder das alte romulanische (oder cardassianische?) Sprichwort:

"Liegt der Ferengi tot im Keller, war die Mumie wieder schneller" :D

Das nächste Mal hätte ich gerne wie der Rest hier wenn's geht wieder eine längere Passage, das andauernde Warten auf die Fortsetzung und dann nur wieder ein kleiner Ausschnitt kann auf die Dauer doch ziemlich an den Nerven zehren... :hope:

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Hi, schön, dass dir meine Geschichte Gefällt. Es tut mir leid, dass man immer so lange warten muss, bis ich einen neuen Teil habe. Aber im Moment sind mein Kollege und ich gerade dabei große Handlungsänderungen zu machen. Aber es sieht so aus, dass in der nächsten Zeit weider was neues kommt. ^^

Viel Spaß weiterhin mit Sophie und Co.

Gruß Legend

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Und weiter geht's...

Sophie konnte es immer noch nicht fassen. Was sie eben getan hatte, war so töricht gewesen. Durch ihre Leichtfertigkeit hatte sie die Falle ausgelöst, die sie beinahe alle umgebracht hätte. Sie mochte sich gar nicht ausmalen was passiert wäre, hätte das Glück nicht auf ihrer Seite gestanden. Kopfschüttelnd ging sie an Dans Seite durch den verwitterten Gang in Richtung Ausgang. Begleitet wurden sie dabei noch immer von der flackernden Leuchtkugel, die tapfer versuchte ihnen noch ein wenig Licht zu schenken.

Nun waren es nur noch ein paar Meter. Sophie erinnerte sich daran, wie aufgeregt sie gewesen war, als sie das Grabmahl betreten hatten und wie sehr die Freskenmalereien und die alte Architektur sie beeindruckt hatten. Doch jetzt hatte sie dafür keinen Blick mehr. Ihre Gedanken galten einfach nur noch der sicheren Rückkehr auf die Isis. Dort konnte sie wenigstens keine tödlichen Fallen mehr aktivieren.

„Vorox, haben Sie alle relevanten Daten zusammengetragen?“, erkundigte sich Dan und sah zu dem trotz allem unbeeindruckt wirkenden Vulkanier vor sich. Die Stimme des Missionsleiters hingegen klang immer noch erregt, was Sophie allerdings nicht wirklich überraschte. Er war schließlich dafür verantwortlich, dass diese Mission erfolgreich verlief und sie war bisher dabei alles andere als hilfreich gewesen.

„Ja, Sir. Ich habe sämtliche Gewebeproben des Ferengie entnommen, die eine hundertprozentige Identitätszuordnung möglich machen. Durch das nur mäßig verschlüsselte Informationsnetz der Ferengie wird es ein Leichtes sein herauszufinden, wer er war und für wen er arbeitete.“

„Gut. Sobald wir zurück an Bord sind, werden Sie sich zusammen mit der Aenar an die Arbeit machen. Wir haben keine Zeit mehr zu verlieren.“ Vorox nickte und die Gruppe ging um eine Kurve. Sofort wurde es heller und in der Ferne konnte man schon die aufgeschossene Stelle im Gestein sehen, durch die sie das Grab betreten hatten. Als sie näher kamen, blies ihnen kalter Wind entgegen und Sophie zitterte trotz ihres wärmenden Schneeanzugs. Doch gerade als sie den Durchgang erreichten, blieb Seven unvermittelt stehen und hielt die anderen am Weitergehen ab. Aufmerksam sah er zum Ausgang und Dan fragte:

„Ist irgendetwas?“

„Da war ein Schatten.“, antwortete der Soldat nachdenklich.

„Esther?“, rief Dan und wartete auf eine Antwort, jedoch vergeblich. „Hören Sie mich, Esther?“

„Vielleicht ist der Wind zu laut und sie kann uns nicht hören.“, vermutete Sophie froh über die Ablenkung von ihren eigenen Gedanken.

„Wir sollten trotzdem aufpassen. Ich gehe vor und sichere.“, sagte Seven und schon stieg er vorsichtig durch das Loch nach Außen. Nach einigen wachsamen Blicken zu allen Seiten winkte er sich schließlich den Rest der Gruppe zu.

„Agent Esther ist nirgends zu sehen.“

„Verstanden. Wir kommen erst zu Ihnen, dann sehen wir weiter.“ Nun stiegen auch Dan, Vorox und Sophie nach draußen. Dort wehte der Wind jetzt noch heftiger als zuvor. Schneeflocken flogen Sophie so schnell auf das Helmvisier, dass sie kaum nachkam sie wegzuwischen. Doch wo war Esther? Die Französin sah sich um. Durch den Schneefall war zwar kaum etwas zu erkennen, aber die Silhouette eines Menschen wäre ihnen bestimmt sofort aufgefallen.

„Sie ist nicht hier.“, rief Dan verärgert. Vorox nickte und las einige Daten von seinem Tricorder ab.

„Sir, das sollten Sie sich ansehen.“

„Was gibt es?“, fragte Dan und ging auf den Vulkanier zu.

„Es sieht so aus, als hätte jemand ein Störfeld…“

Phaserfeuer ertönte und im selben Moment schon schossen hellblaue Strahlen über Sophies Kopf hinweg. Sie wusste nicht, wie ihr geschah, als Dan sie schon instinktiv zwischen einen Felsspalt drückte und schützend vor ihr mit gezückter Waffe in die Hocke ging. Vorox und Seven hatten auch sofort reagiert und waren hinter einigen Trümmern in Deckung gegangen. Von dort aus feuerten sie einige Salven in die Richtung, aus der die Angreifer geschossen hatten.

Noch bevor Sophie einen klaren Gedanken fassen konnte, sah sie bereits eine Gruppe schwarz gekleideter Personen durch den Schnee auf sie zulaufen. Waren es sieben, acht oder sogar mehr? Das durfte nicht wahr sein! Wer sollte sie nur angreifen? Aber als die Angreifer näher kamen, hatte sich diese Frage selbst beantwortet. Sophie erkannte die Kleider. Sie hatte sie schon einmal gesehen…

„Orionsoldaten!“, zischte Dan und Sophie hielt den Atem an. Die Orion waren nun schon so nah, dass sie jeden einzelnen erkennen konnte. Inklusive Esther, die taumelnd von zwei Soldaten festgehalten wurde…

„Stellen Sie das Feuer ein!“, rief ein großer, schmächtiger Orionsoldat, der in der Mitte stand und seinen Leuten ein Handzeichen gab. Er war offensichtlich der Anführer, denn die anderen hörten auf zu schießen. Seven sah zu Dan hinüber, der ihm schließlich zunickte, woraufhin Seven die Waffe senkte.

„Meine Soldaten haben jeden Ihre Leute im Visier. Eine falsche Bewegung und wir töten Sie.“

„Was wollen Sie?“, rief Dan mit starker Stimme zurück.

„Ich denke, das wissen Sie ganz genau.“

„Ich weiß nicht wovon Sie sprechen!“

„Hören Sie auf mit den Spielchen und geben Sie mir den verdammten Splitter! Wir wissen, dass Sie ihn haben!“, knurrte der Anführer und richtete seinen Phaser auf Dan.

„Reicht Ihnen der eine etwa nicht, für den Sie meine Agenten abgemetzelt haben?“ Unbeeindruckt davon dass nun mehr als ein dutzend Waffen auf ihn gerichtet waren, stierte Dan sein Gegenüber an.

„Wenn Sie nicht wollen, dass sich das ein zweites Mal wiederholt, geben Sie mir den Splitter!“

„Wir haben ihn nicht!“

„Wollen Sie mich etwa zum Narren halten?“ Der Orion umklammerte seine Waffe fester und ging einen schritt auf die Agenten zu. Sophie zitterte am ganzen Körper und sah zu den anderen Agenten. Dabei kreuzte sich ihr Blick mit dem eines besonders bedrohlichen Orionsoldaten. Er sah ihr fest in die Augen, mit einem Ausdruck voller Abscheu und Verachtung. Sophie ballte die Fäuste und hielt seinem Blick stand. Diese Leute hatten ihre Mutter auf dem Gewissen. Seine Kollegen oder sogar er persönlich könnte dabei gewesen sein können, als ihre Mutter ermordet worden war. Das würde sich nicht noch einmal wiederholen. Sie würde sich nicht einfach so ergeben. Sie würde nicht vor auf die Knie fallen wie ihre Mutter. Sie würde sich wehren, das erste Mal in ihrem Leben auf jemanden schießen.

„Geben Sie uns den Splitter! Wir wissen, dass Sie ihn haben! Wir sind Ihnen gefolgt!“ Der Angreifer ließ nicht locker. Aus den Augenwinkeln sah Sophie einen großen Steinbrocken. Sofort fiel ihr wieder die Trainingseinheit mit Seven ein, die sie gemacht hatte. Er hatte ihr erklärt, dass Deckung bei einem Angriff das Wichtigste war. Ja, hinter diesem Felsen würde sie sich im Fall der Fälle verstecken. Sie tastete ihre Hüfte nach ihrem Phaser ab, ohne dabei den kalten Augen des Orionsoldaten auszuweichen. Sie spürte, wie sie immer unruhiger wurde. Angst und Wut bildeten in ihr eine explosive Mischung. Ja, sie war bereit zu töten…

„Ich sagte Ihnen bereits, wir haben den Splitter nicht!“ Dans Finger ruhte auf dem Abzug seines Phasers.

„Dann bleibt mir keine Wahl…“ Der schmächtige Orion drehte sich zu Esther um, die nahezu bewusstlos in den Armen zweier Soldaten lag. Ohne mit der Wimper zu zucken drückte er den Abzug durch und blitzartig durchbohrte ein blauer Strahl die Agentin. Sie war sofort tot.

Sophie schlug sich die Hände vor den Mund um einen schrillen Schrei zu unterdrücken. Entsetzt sah sie, wie die junge Agentin in den Armen der Soldaten zusammensackte und in den Schnee fiel. Zitternden Leibes blickte sie zu Dan, dessen Mine sich nicht verändert hatte.

Stattdessen drückte er den Abzug seiner Waffe durch und feuerte einige Schüsse auf einen Orion, der tot zu Boden fiel. Gleichzeitig eröffnete Vorox und Seven das Feuer auf die Angreifer. Der Kampf hatte begonnen. Sophie wollte gerade schießen, da wurde sie bereits von Dan hinter den schützenden Felsen geworfen. Phaserstrahlen bohrten sich in das alte Gestein. Sophie hörte Schreie, die von getroffenen Orion kamen. Es war beängstigend.

„Tötet Sie alle!“, schrie der Anführer und feuerte einige Salven in Dans Richtung. Der sprang geschickt zur Seite und drückte dabei seinen Abzug durch. Sophies Herz schlug heftiger, sie wusste nicht was sie tun sollte. Doch auf einmal sah sie etwas. Vor ihr unter der Eisfläche war ein schwarzer Schatten zu sehen. Es war derselbe, den sie auf der Hinfahrt unter den Schneemobilen gesehen hatte. Und er bewegte sich mit unglaublicher Geschwindigkeit von unten auf sie zu. Panisch drehte sich Sophie zu Dan und schrie:

„Dan! Da vorne! Sehen Sie!“ Sie zeigte auf das Eis, doch das was sie sah, ließ ihr das Blut in den Adern gefrieren.

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So wieder mal Danke Legend!

Also sehr gut hat mir gefallen, dass die Orioner aufgetaucht sind. Ich dachte mir schon, dass sie irgendwann kommen, habe jedoch noch nicht am ersten Einsatzort mit ihnen gerechnet. Ihr Auftritt rundet das Bild ab. Nun hast Du auch etwas Härte durh den gewaltsamen Tod von Esther in die Geschichte eingebracht, was in dieser Situation sehr passend war.

Interessant wird nun natürlich, was da unter dem Eis daherkommt.

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  • 2 Wochen später...

Der Boden erzitterte und ein immer lauter werdendes Donnern ließ die Phaserschüsse um die Agenten herum verstummen. Dann geschah es: Die Eisfläche riss explosionsartig auf. Die Orionsoldaten wurden nach hinten weg geschleudert und ganze Eisklumpen flogen durch die Luft.

„Das kann unmöglich wahr sein.“, dachte Sophie. Aus dem See kam der aalartige Kopf eines riesigen Ungeheuers geschossen. Herausstehende, rabenschwarze Augen, dicke, gepanzerte Schuppen und ein weit aufgerissenes Maul standen ihnen nun gegenüber. Es sah schrecklich aus. Mit seinen spitzen Zähnen verschlang es sofort einige der Orionsoldaten und schlug dabei erbarmungslos es mit seinen kräftigen Flossen um sich. Sophie hörte das Eis knacken und sah unter sich. Tiefe, große Risse waren überall auf dem zugefrorenen See zu sehen. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Dieses Monster würde sie alle töten. Sie hatten nicht den Hauch eine Chance.

Der Boden unter Sophie brach und die Archäologin konnte sich im letzten Moment noch mit einem beherzten Sprung nach hinten retten. Doch das Eis war zu glatt und sie verlor den Halt. Begleitet von einem lauten Schmerzensschrei prallte ihr Hinterkopf gegen die harte Felswand hinter ihr.

„Sophie!“, rief Dan, der ebenfalls ausgerutscht war und nun zu ihr rannte. Der Französin war schwindlig und ihre Angst schnürte ihr die Kehle zu. Sie wollte nur noch hier weg. Verängstigt sah sie Dan in die Augen.

„Kommen Sie, wir müssen zu den Schneemobilen!“, rief Dan durch das Kommsystem und reichte Sophie die Hand. Schnell warf er noch einen Blick über die Schulter zu der Kreatur zurück. Sie war wieder im See untergetaucht. Die Angriffe der Orion hatten auch aufgehört. Sie konnten auch kaum mehr weiter schießen. Die meisten von ihnen lagen verwundet im Schnee oder tot im Wasser. Sie waren qualvoll erfroren. Erleichtert war Dan jedoch deswegen noch lange nicht. Es konnte nicht lange dauern, bis das Ungeheuer wieder zurück kam und sich die nächste Beute schnappte.

Durch den dichten Schneefall kamen jetzt auch Vorox und Seven zu ihnen. Sevens Bein blutete, aber er schien sich keine Gedanken darüber zu machen. Stattdessen hielt er humpelnd die Umgebung im Auge.

„Kommen Sie!“, rief Dan und zeigte zu den Schneemobilen, die nur wenige Meter von ihnen entfernt standen. Die Gruppe lief los. Wieder donnerte es. Steine bröckelten von der Felswand herunter. Dan hielt Sophie fest.

„Warten Sie! Es ist zu gefährlich!“, brüllte er, als einige Steine direkt vor Sophie in die Eisfläche schlugen. Sie schrak zurück und drehte sich um. Panisch sah sie Dan in die Augen und zeigte hinter sich.

„Oh mein Gott…“ Sophie traute ihren Augen kaum. Wie eine aufgerichtete Kobra stand das riesige Monster nur wenige Meter von ihnen entfernt. Das Maul weit aufgerissen stieß es einen markerschütternden Schrei aus. Die Agenten um sie herum zogen im selben Moment ihre Waffen und ohne auch nur weiter darüber nachzudenken feuerten sie auf das fremde Wesen. Das schrie blutrünstig auf und blähte seine Kiemen wütend auf. Nein, Sophie wollte hier nicht sterben! Sie wollte es einfach nicht!

Jetzt zückte auch sie ihren Phaser. Mit aller Kraft hielt sie die Waffe in der Hand und drückte den Abzug bis zum Anschlag durch. Der feurige orange Strahl ihrer Waffe schoss zwischen den Schneeflocken hindurch und traf das Wesen am Kopf. Es schrie noch lauter, schlug noch wilder um sich. Sophie rechnete jede Sekunde damit, dass es auf sie zugerast kam und sie alle tötete. Weitere Phaserschüsse ertönten. Es waren die Orion. Sie halfen ihnen. Die Kreatur jedoch drehte sich zu einem von ihnen und ließ seien lange, grüne Zunge auf ihn zurasen. Es war derselbe Orion, der ihr vorhin in die Augen gesehen hatte. Sophie konnte gar nicht hinsehen. Sie drückte noch fester auf ihren Abzug, obwohl sie wusste, dass sie nichts tun konnte. Die Zunge des Monsters schlang sich um den Arm des Orion. Der versuchte zu entkommen. Doch mit einem brutalen Ruck riss ihm die Kreatur den Arm aus. Der Orion wurde durch die Luft geschleudert und landete neben Vorox. Sophie ließ den Phaser fallen und taumelte nach hinten. Sie konnte nicht mehr. Dan sah sie entsetzt an.

„Sophie! Bleiben Sie stehen! Sofort!“, schrie er. Aber sie konnte oder wollte nicht hören. Sie taumelte einfach weiter nach hinten. Das Monster schrie qualvoll auf und stürzte gegen die Felswand. Ein Teil davon brach sofort zusammen. Von überall stürzten Steinbrocken herunter. Dan hastete zu Sophie, rief ihr zu und zeigte nach oben. Sofort richtete die Französin ihren Blick über sich. Doch es war zu spät. Zwei große Steine trafen sie am Kopf und an der Schulter. Sofort stürzte sie auf das Eis und blieb liegen. Warmes Blut lief über ihren Rücken. Ihr Kopf dröhnte. Das letzte, was sie sah, war das Monster, das unter den Phaserschüssen zusammenbrach und im tiefen Eissee verschwand. Dann wurde sie ohnmächtig.

ENDE KAPITEL 5

Die nächste Woche bin ich in Prag, werde also dementsprechend erst später weiterschreiben können.

Wünsche euch viel Spaß beim Lesen.

Bald werde ich dann auch noch die PDF-Datei fertig machen, die alles bis zum Ende Kapitel 5 enthält. Die könnt ihr dann, wenn ihr mögt, hier downloaden.

Noch mal danke bis hierhin an alle Leser. Wegen Leuten wie euch mache ich imemr gerne weiter!

Gruß Legend.

Bearbeitet von Legend
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