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...die romantische Käsekuchenverkostung

Intergalactic Roots Music


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“I got the Enterprise Blues, blue as I can be.

You took off into space and you took off without me.

Come on give me a forehead, put me back on TV…”

Spätestens mit der Veröffentlichung ihrer zweiten CD “Intergalactic Roots Music”, die nun auch schon eine Weile zurückliegt, haben es die alten Knaben wohl verdient, bei uns hier ihren eigenen Thread zu bekommen – und hier ist er nun, der Thread für alle Fans (und Antifans) der Enterprise Blues Band!

Die Enterprise Blues Band ist eine aus den Star Trek Veteranen Vaughn Armstrong (Lead Vocals, Ukulele, Harmonica), Casey Biggs (Acoustic Guitar, Back up Vocals), Steve Rankin (Mandolin, Vocals), Richard Herd (Gut Box Bass, Kazoo, Back up Vocals), Ronald B. Moore (Electric Guitar) und dem Schauspieler William Jones (Percussion, Back up Vocals) bestehende Formation.

Vaughn Armstrong, der Mann mit den vielen Gesichtern, ist uns wohl am ehesten als Admiral Forrest aus ENT bekannt, verkörperte aber von allen Schauspielern die meisten Rollen bei ST vom Klingonen in TNG bis zum Hirogen in VOY, während Richard Herd seinen ersten Gastauftritt als Klingone L´Kor in der TNG-Episode „Birthright“ zu verzeichnen hatte und schließlich als Admiral Paris in VOY zu größerer Bekanntheit bei uns Fans gelangte.

Casey Biggs ist uns als Legat Damar aus DS9 unvergesslich und hatte auch einen Gastauftritt bei ENT in der Folge „Damage“ als illyrianischer Captain und Steve Rankin wirkte in mehreren Gastrollen, darunter als Col. Green in ENT „Demons“, als Cardassianischer Offizier in DS9 „Emissary“ und als Yeto in DS9 „Invasive Procedures“ mit. Steve Rankin ist auch der erfahrene Profimusiker in der Band, da er zuvor auch schon in einer Bluegrass Band aktiv war.

Ron B. Moore ist der langjährige Visual Effects Supervisor von ST. Einzig und allein William Jones hatte vor seinem Mitwirken in der Enterprise Blues Band noch nichts mit ST zu tun.

Der Gedanke zur Gründung einer Band kam Vaughn Armstrong im Rahmen seiner Convention Auftritte, bei denen er auf seiner Ukulele spielte. Mittlerweile ist die Enterprise Blues Band von vielen Conventions, wie auch der Galileo7, nicht mehr wegzudenken. Die Musik der Band stellt eine Mischung aus Blues, Folk und manchmal auch ein wenig Country dar und wird auf Grund einer Wortkreation von Steve Rankin anlässlich eines Interviews zur frühen Morgenstunde, als Intergalactic Roots Music bezeichnet.

Die erste CD der Band mit dem schlichten Namen „Enterprise Blues Band“ klang teils noch etwas nach hausgemachter Musik, was aber in diesem Zusammenhang keinen Nachteil darstellt. Auf jeden Fall waren die 7 Songs zum Thema Star Trek in jeder Hinsicht heiter und unterhaltsam, besonders für jene Fans, die dem Phänomen ST auch mit einem lächelnden Augenzwinkern gegenüberstehen. Neben dem „Enterprise Blues“ gehören „Trekkie Deckie“, „Der Redshirt Boogie Blues“ und „Star Trek Woman Jones“ (ein Titel den wir auch in der Interpretation von Robert Picardo kennen) für mich zu den „Klassikern“ dieser Scheibe.

Mit der zweiten CD „Intergalactic Roots Music“ machte die Band einen weiteren gewaltigen Sprung nach vorne! Die Musik klingt nun schon um vieles professioneller und auch ernsthaftere Themen werden in den Texten angesprochen, obwohl auch diesmal der Humor im Vordergrund steht. Von den 13 Tracks treffen „You Can´t Call Me Normal”, “Join The Family” und “Ooh Mr. Sulu” ein Song über George Takei´s Outing, wohl am meisten den Nerv von uns ST-Fans, während bei “Bat´leth Baby“, wo so richtig die Post abgeht und bei „Let´s Talk Dirty in Hawaiian“, das wir auf der Galileo 2005 gemeinsam mit der Band gesungen haben, auch der Spaß für alle Trekkies nicht zu kurz kommt. Mit „You Don´t Know Me”, einem Country Klassiker aus der Feder von Cindy Walker und dem bekannten irischen Folksong “Danny Boy” wird es dann auch noch richtig romantisch!

Jedenfalls bereue ich es nicht, die beiden CDs, sowie den Mitschnitt des Live Concerts von der Galileo in meiner ST-Sammlung stehen zu haben, denn die Enterprise Blues Band erhellt mir seither so manchen trüben Morgen!

Weitere Infos über die spacige Band gibt´s auf deren Website (dort können auch die CDs bestellt werden. Die Bezahlung einer CD war bequem über Paypal und der Versand erfolgte ziemlich rasch (ca. 10 Tage) ohne Aufpreis oder Zollgebühren für Europa):

http://www.ebluesband.com/

und auf:

http://www.theadmiralsclub.com/

(Website des englischen Vaughn Armstrong Fanclubs)

Und jetzt lasst mich EBB-Fan mal wissen, was Ihr von der Band so haltet!

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Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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