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...mit dem murkligen Geschmack der Sympathie

Vorbilder, Helden und Idole


Jones

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Egal ob große Persönlichkeiten der Geschichte, Menschen aus der Familie oder fiktive Charaktere aus dem TV, welche Vorbilder habt ihr und wie seht ihr allgemein die Rolle eines Vorbilds in unserer Zeit?

Jede Zeit hat ihre Vorbilder, Helden und Idole. Früher nahmen sich die Menschen noch Vorbilder wie Martin Luther King oder Mahatma Gandhi, Persönlichkeiten die Menschen bewegten und für etwas Essenzielles eintraten, doch in der heutigen Zeit nehmen mehr und mehr Jugendliche, Leute wie Paris Hilton zum Vorbild. Menschen die keine Werte mehr vertreten, wenn Jugendliche aber keine Werte mehr vermittelt bekommen, so können sie auch nicht mehr danach leben.

Es ist ein Urbedürfnis, sich an jemanden anzulehnen und sich auch an ihm zu orientieren. Wir alle brauchen Ziele und Ideale nach denen wir streben können.

Deshalb halte ich Vorbilder für etwas sehr wichtiges, mein persönliches Vorbild ist Jean Luc Picard, ein Mann der für Ideale eintritt nach denen ich sehr gerne Leben würde. Ein Mann mit dem Herz eines Forschers und der Seele eine Poeten.

Erich Kästner sagte einmal:

„Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen, toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im richtigen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.“

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Als Kind fand ich Dagobert Duck irgendwie cool, doch heute habe ich kein Vorbild mehr.

„Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen großen, toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz aus Braunschweig handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der im richtigen Augenblick ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.“

Dumm nur, wenn solche Leute "Adolf Hitler" heißen.

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Als Kind hatte man auch seine Idole (die Serienhelden im TV - das waren noch Zeiten), die habe ich auch heute noch (wie komme ich bloss auf meinen Nick?) :engel:

Aber fiktive Charaktere als Vorbilder? Wüsste ich nicht. Aber ebenfalls nicht im privaten Umfeld. Man kann sich umgucken und feststellen, wie man es besser, bzw, es wie man es nicht macht. Sozusagen "Nicht-Vorbilder". Da kenne ich genug.

Vielleicht liegt es auch nur daran, das ich keinen gerade Lebensweg hatte und in einigen Situationen auf mich selber gestellt war, und meinen eigenen Weg gegangen bin.

Jede Zeit hat ihre Vorbilder, Helden und Idole. Früher nahmen sich die Menschen noch Vorbilder wie Martin Luther King oder Mahatma Gandhi, Persönlichkeiten die Menschen bewegten und für etwas Essenzielles eintraten, doch in der heutigen Zeit nehmen mehr und mehr Jugendliche, Leute wie Paris Hilton zum Vorbild. Menschen die keine Werte mehr vertreten, wenn Jugendliche aber keine Werte mehr vermittelt bekommen, so können sie auch nicht mehr danach leben.

Klar, wenn man heutzutage den Luxus hat und für seine Rechte nicht kämpfen muss, braucht man auch keine.

Man kann aber im Alltag selber ein Vorbild sein, indem man z.B. vor Kindern nicht über eine rote Ampel geht. Wenn es nicht gerade im Eifer des Gefechts ist, achte ich da immer drauf.

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Vorbilder kann man immer haben und meiner Meinung nach sollte man dies auch. Die Probleme unserer Zeit kranken doch vor allem daran, dass viele Menschen/Jugendliche keine Vorbilder haben, die nicht zuletzt Ideale repräsentieren. So wandern die derzeitigen Generationen ziellos umher, ohne Willen und ohne Ziele.

Dabei gibt es sie zuhauf. Vor allem die vielen "kleinen" Menschen, die unseren Alltag erleichtern, sollten uns als Vorbilder dienen. Menschen, die sich trotz schlechter Bezahlung in den Dienst der Allgemeinheit stellen.

Für mich sind das erste Vorbild ganz klar meine Eltern. Was sie erreicht haben und die Werte, für die sie stehen, finde ich immer noch sagenhaft.

Dann gibt es noch unzählige Prominente. Bewegt haben mich die Streiter der Schwarzenbewegung wie Martin Luther King oder auch Rubin "Hurricane" Carter

Bearbeitet von Werewolf
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Aus dem richtigen Leben habe ich eigentlich keine Vorbilder. Es gibt aber einige Personen die ich für ihre Leistungen bewundere. Da wären zum Beispiel Adenauer oder Bismarck für sein geniales "Balance of Power" Vertragssystem, Präsident Kennedy, Martin Luther King, Willy Brandt für seine Ostpolitik und und und. Aus Serien, Filmen und Romanen gehören Riker und Jack Ryan (Tom Clancy Universum) zu meinen Idolen.

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Interessantes Thema!

Als Vorbild für eine Lebensführung und für Entscheidungen nach moralischen und ethischen Grundsätzen zweifellos Jean Luc Picard - für mich der beste Charakter, den das US-Serienfernsehen hervorgebracht hat!

Als Vorbilder im Reitsport: an erster Stelle Jean Claude Dysli. Er ist nicht nur der Mann, der Westernreiten überhaupt mal nach Europa gebracht hat, sondern er ist der wohl begabteste und erfahrenste Pferdetrainer, den ich in meinem Leben getroffen habe! Jean Claude Dysli kann JEDES auch noch so schwierige Pferd innerhalb weniger Minuten gut reiten und er duldet keine Grausamkeiten im Training gegen Pferde. Wenn ich mal so 25-30 Jahre älter bin, möchte ich seine Routine, seine Erfahrung und seine Fähigkeiten im Umgang mit Pferde besitzen!

Ein weiteres Vorbild im Reitsport, dem ich allerdings nie persönlich begegnet bin, wäre wohl der schon verstorbene Nuno Oliveira aus Portugal. Seine Leistungen als Barocker Dressurreiter im Sattel haben ihn zum besten Reitmeister des 20. Jahrhunderts gemacht, und seine Schriften, die er uns hinterlassen hat, sind geprägt von künstlerischem Feingefühl, von präziser Klarheit, von Logik und von ethischer Gesinnung im Umgang mit dem Tier! Nuno Oliveira hat die Lektüre derer, die vor ihm in der Geschichte waren, nicht nur studiert sondern verinnerlicht und Reitsport wahrhaft zu Reitkunst, ja sogar zu einer Philosophie erhoben und damit seinen Beitrag zur Erhaltung eines wertvollen Stückes europäischen Kulturgutes geleistet.

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Bewegt haben mich die Streiter der Schwarzenbewegung wie Martin Luther King oder auch Rubin "Hurricaine" Carter

Kennst du auch den gleichnamigen Film über Rubin Carter? Für mich ist er der bewegenste Film, den ich je gesehen hab, auch wenn mir bewusst war, dass die Geschichte leicht "verfälscht" wurde. Wer den Film noch nicht kennt, sollte das unbedingt mal nachholen und eine packende Geschichte erleben.

Meine größten Vorbilder sind Kofi Annan und besonders Stephen Hawking. Gerade der letztere hat mir immer wieder bewusst gemacht, das man selbst bei den schlechtesten Bedingen noch vieles Leisten kann.

Ungenannt soll aber auch nicht Mandela bleiben, der sein Leben dem Frieden widmete und mehr erreicht hatte, als man es überhauüt für möglich gehalten hätte.

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Sorry, da hab ich mich wohl falsch ausgedrückt. Dann eben Bismarcks Rolle als "ehrlichen Makler" im europäischen Bündnissystem: Drei Kaiser Bund, Zwei- und Drei Bund inkl. des geheimen Rückversicherungsvertrags. So genauer ausgedrückt
Jawoll, nun habe ich es verstanden!

Kennst du auch den gleichnamigen Film über Rubin Carter? Für mich ist er der bewegenste Film, den ich je gesehen hab, auch wenn mir bewusst war, dass die Geschichte leicht "verfälscht" wurde. Wer den Film noch nicht kennt, sollte das unbedingt mal nachholen und eine packende Geschichte erleben.

Selbstverständlich kenne ich als Denzel Washington auch diesen Film. Sollte man gesehen haben.

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Vor Jahren habe ich einmal mit einer Lektorin zusammengearbeitet, über die ich später Folgendes erfahren habe: Sie hatte in einer Fernsehshow eine Doku über eine ältere Frau und ihren geistig behinderten Sohn gesehen, die finanziel sehr schlecht gestellt waren und durch unglückliche Umstände von fast nichts leben mussten. Das hat sie wohl ziemlich getroffen und sie hat sich hingesetzt und zusammen gerechnet, wieviel sie durschnittlich im Monat verdient und wieviel davon sie tatsächlich benötigt. Dann hat sie beim Fernsehsender angerufen und mit dessen Hilfe gelang es ihr, den beiden jeden Monat etwa 400 DM anonym zu überweisen. Das war schon in den 70ern und damals war das unglaublich viel Geld. Die beiden haben nie erfahren von wem das Geld kam. Nach etwa 20 Jahren hat ihr der Fernsehsender mitgeteilt dass die Mutter nun verstorben sei und der Sohn in einem Heim untergebracht wäre, wo er finanziell nun recht gut über die Runden käme und sie konnte die Überweisungen wieder einstellen. Diese Geschichte beindruckt mich noch heute und diese Frau ist ein wirkliches Vorbild für mich, da sie ganz geziehlt geholfen hat, wo sie konkret hatte helfen können. Durch ihre Hilfe bleib dem jungen Mann viele Jahre lang das Heim erspart und die beiden hatten nun sogar die Möglichkeit gelegentlich auch mal in Urlaub zu fahren.

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