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...Arroganz durch Kompetenz

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shane

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Irgendwie habe ich eine Schwäche für die 80er solange die Musik nicht zu süßlich-mainstreammäßig ist...

Im Moment höre ich das Album "Daft" von Art of Noise (1983/84). Sehr eigenwillige Avantgarde-Instrumentalstücke, fast ausschließlich mit dem damals angesagten Fairlight-CMI-Sampler realisiert.

Das Bemerkenswerte an dieser Gruppe ist ihre Unberechenbarkeit - mal kommen sie mit schönen, ja geradezu sanften Melodien, und dann wieder mit so abstrakten Sound-Collagen dass man stellenweise fast schon befürchten muss der CD-Spieler wäre hinüber.

Auf Youtube hab ich sogar Videos zu zwei Stücken aus besagtem Album gefunden:

(für Romantiker)

Close to the Edit (für Durchgeknallte)

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Art of Noise - das hab ich schon lange nicht mehr gehört, hatte ich früher aber auch "auf Kassette" gehabt *gg*

Letztens bin ich auch mal wieder über

gestolpert (stranges Video btw *g*)

Oh mein Gott!!! :rolleyes:

Diese Band habe ich zuletzt (mit dem anderen Hit) im Jahre 1992 auf einer Geburtstagsfete gehört...habe ich als Präsent auf Vinyl (!) mitgebracht. "La Boum - die Fete" lässt grüssen. Da werden Erinnerungen wach, ich dachte das hätte ich längst vergessen... :teufel:

Immerhin kaschiert die perfektionistische Arbeit im Hightech-Studio ein wenig das dünne Stimmchen der neuen Sängerin - hier ackern Effektgeräte und/oder Software Plug-Ins hörbar am Limit^^

So schlecht ist sie nicht, aber die Stimme geht tatsächlich in der Band unter, weil ihre Stimmlage wohl genau auf den Frequenzen der Instrumente liegt. Da braucht es eine hohe Opernsängerin, oder eine tiefe Männerstimme, um herauszuragen.

Meinem ersten Eindruck nach macht die brave Stimme den harten Stil irgendwie soft.

Als ob Enya (!) singen würde, und man dazu harte Gitarren legt - es klingt trotzdem soft.

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Wie fähig die Stimme wirklich ist, kann sich wohl frühestens in den ersten Live-Situationen herausstellen. Der Vergleich mit Enya schwebte mir bei einigen Passagen auch im Kopf herum, da diese chorale Stimme gleichermaßen von einer FX-lastigen Studioarbeit lebt - allerdings macht man daraus keinen Hehl, so dass ich es als gültiges Stilmittel durchgehen lasse.

Na ja - zum Glück gibt es noch genug andere Musik.

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