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The Meatpeople you can trust!

Deutsche auf dem Mond!


Finnegan

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Nun, wir reden hier aber "nur" von einer Sonde, die den Mond untersuchen soll. Der allgemeinen deutschen Bevölkerung wäre das ziemlich wurscht.

Selbst die bemannten Mondmissionen der Amerikaner haben nur das erste Mal eine gigantische Begeisterungswelle ausgelöst. Als bei den folgenden Mondmissionen die TV-Sender statt Sportübertragungen Live-Berichterstattungen vom Mond brachten hagelte es Proteste der Zuschauer. So schnell war die allgemeine Begeisterung schon wieder verflogen, was letztlich neben den politischen Gründen auch ein Grund war die Mond-Landungen auf 6 zu reduzieren(eine misslang).

Und letztlich geht es natürlich nicht um die "Begeisterung", sondern darum, dass man möglichst viele Erkenntnisse gewinnt. Und da haben Politiker immer den unmittelbaren Kosten/Nutzen-Faktor vor Augen.

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oO.. naja bis 2018 sinds noch viel Zeit...

Und letztlich geht es natürlich nicht um die "Begeisterung", sondern darum, dass man möglichst viele Erkenntnisse gewinnt. Und da haben Politiker immer den unmittelbaren Kosten/Nutzen-Faktor vor Augen.

Ja die deutschen Politiker sind da sehr (un)logisch... oder besser gesagt sehr kurzsichtig.

Sie können eben nur unmittelbar Sehen... die Kosten, aber nicht so weit in die Zukunft den Nurtzen Sehen...brauchen ne Brille^^....^^ :on2long:

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Ich finde, zunächst sollten wir uns mal voll und ganz darauf konzentrieren, in der Raumfahrt eine künstliche Schwerkraft erzeugen zu können und etwas weniger Weltraummüll zu hinterlassen sowie grundsätzlich den finanziellen und energetischen Aufwand einer Weltraummission zu vermindern. Für diese Probleme gibt es schon gute Lösungsansätze - und diese sind meiner Meinung nach wesentlich wichtiger als der Mond.

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Ich finde, zunächst sollten wir uns mal voll und ganz darauf konzentrieren, in der Raumfahrt eine künstliche Schwerkraft erzeugen zu können und etwas weniger Weltraummüll zu hinterlassen sowie grundsätzlich den finanziellen und energetischen Aufwand einer Weltraummission zu vermindern. Für diese Probleme gibt es schon gute Lösungsansätze - und diese sind meiner Meinung nach wesentlich wichtiger als der Mond.

Jeder von uns ist TEIL des Kosmos, soviel ist sicher. Das darf man nicht vergessen, glaub ich, bei der Diskusion hier.

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Ich finde, zunächst sollten wir uns mal voll und ganz darauf konzentrieren, in der Raumfahrt eine künstliche Schwerkraft erzeugen zu können und etwas weniger Weltraummüll zu hinterlassen sowie grundsätzlich den finanziellen und energetischen Aufwand einer Weltraummission zu vermindern. Für diese Probleme gibt es schon gute Lösungsansätze - und diese sind meiner Meinung nach wesentlich wichtiger als der Mond.

Dem stimme ich zu. Derzeit scheint ja die Technik der Zentrifugalkraft noch am vielversprechendsten zu sein.

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oO.. naja bis 2018 sinds noch viel Zeit...

Ja die deutschen Politiker sind da sehr (un)logisch... oder besser gesagt sehr kurzsichtig.

Sie können eben nur unmittelbar Sehen... die Kosten, aber nicht so weit in die Zukunft den Nurtzen Sehen...brauchen ne Brille^^....^^ :on2long:

Angeblich gibts dort auch Bodenschätze (Kryptonit)

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Angeblich gibts dort auch Bodenschätze (Kryptonit)

Soweit ich weiß vermutet man dort haufenweise Uran. Man munkelt deshalb, dass die Sonde schon mal ein Abbaugebiet für D abstechen und sichern soll. Ich bezweifle aber, dass ein Abbau in nächster Zeit überhaupt technisch möglich sein wird. Ganz zu schweigen vom Kosten/Nutzen Faktor.

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@kleintobi8_1_onDS9

Ich würde die Pläne von ein paar Politikern nicht als den Willen Deutschlands ansehen.

@Knut85

Davon habe ich zwar auch schon gehört, aber ich bezweifle sehr, daß solche Pläne existieren.

Zumindest habe ich bis jetzt keine Quelle dazu gefunden, die mehr als nur munkelt.

Außerdem würde solch eine Aktion überhaupt nicht zu Deutschland passen. Kann mir nicht vorstellen, daß das von Washington und Brüssel überhaupt erlaubt wird. Und eben mal lieb anfragen wird wohl nix bringen...

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Ich finde, zunächst sollten wir uns mal voll und ganz darauf konzentrieren, in der Raumfahrt eine künstliche Schwerkraft erzeugen zu können und etwas weniger Weltraummüll zu hinterlassen sowie grundsätzlich den finanziellen und energetischen Aufwand einer Weltraummission zu vermindern. Für diese Probleme gibt es schon gute Lösungsansätze - und diese sind meiner Meinung nach wesentlich wichtiger als der Mond.

Und schon ist der Ernstfall eingetreten: Letzten Dienstag hat es den ersten richtigen "Weltraumverkehrsunfall" mit Totalschaden gegeben:

Ein ausgedienter russischer Satellit ist mit einem aktiven amerikanischen Satelitten kollidiert. Beide Satelitten sind vollkommen zerstört worden! Der Weltraummüll wird ein immer größeres Problem. Nach meiner Meinung sollte jedes Land Schadenersatz zahlen müssen, wenn einer ihrer Satelitten einen anderen Satelitten(oder Raumstation) trifft. Dann würden sich die Länder nämlich mehr dem Thema "Weltraumschrott entfernen" widmen.

Bearbeitet von mrspock
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Zum Thema Mond und Ressourcen:

es gibt dort (nach bisherigen Kentnissen) kein Uran. Und erst recht kein Kryptonit ;) Kryptonit gibt´s nämlich nur im "Superman- Universum".

Jetzt wieder im Ernst: zur Diskussion steht ein Abbau von Helium 3

Helium 3 ist ein Stoff, der für den Bau von Atomfusionsreaktoren benötigt werden könnte. Helium 3 ist auf dem Mond sehr viel reichhaltiger als hier auf der Erde.

Allerdings sind wir noch immer weit entfernt bis zur Atomfusion. Und der ganze logistische Aufwand das Zeug vom Mond zu holen ist natürlich immens, ganz zu Schweigen von den Kosten.

Der geplante Atomausstieg(den ich ausdrücklich befürworte) hat jedoch nichts mit der Atomfusionsforschung zu tun, die auf jeden Fall weiter vorangetrieben werden sollte(in Frankreich entsteht ja gerade ein Atomfusionsprojekt).

Also wenn eine deutsche Mondsonde Rohstoffe wie Helium 3 sondiert, wäre das nicht im Widerspruch zum geplanten deutschen Atomausstieg(abgesehen davon gibt´s ja leider eh schon wieder die Diskussion vom Ausstieg des Ausstiegs)

Eigentlich könnten wir einen eigenen Weltraumthread aufmachen, da es hier so viel zu diskutieren gäbe.

Bearbeitet von mrspock
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Größere Mengen Helium 3 (als jetzt verfügabr) wären nicht schlecht für die Fusionsforschung, aber so schnell wird sich da wohl nichts tun. Vielleicht könnte 2040, 2050 mit einem Abbau begonnen werden, da sollten aber die ersten (kommerziellen) Reaktoren schon laufen - also wäre das (zu) spät.

Was die künstliche Gravitation angeht, könnte ja vielleicht das LHC als günstig erweisen? Wenn da mal Gravitonen oder Higgs-Teilchen gefunden würden, wäre das ja vielleicht mal ein erster Schritt in Richtung Beherrschung der Gravitation.

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@Councelor Katja

Das denke ich auch. Aber auf lange Sicht wäre eine andere Gravitationsquelle natürlich günstiger, da die Rotationsvariante die Möglichkeiten im Raumschiffbau ziemlich einschränken dürfte.

@mrspock

Das mit dem Fusionskraftwerk habe ich auch gelesen. Hoffentlich wird dieses Projekt nicht von unserer tollen Energielobby sabotiert. Überleg mal: Wenn das mit der Kernfusion erstmal funktioniert, kann man nicht mehr nach belieben die Energiepreise erhöhen. ;)

Und falls wirklich wichtige/wertvolle Rohstoffe auf dem Mond existieren, dann wird die deutsche Bürokratie und Politik wieder mal mit der Dynamik einer Schlaftablette reagieren, sodaß vielleicht 10 Jahre nachdem die Mongolei ihr erstes Raumschiff zum Mond entsandt hat, auch die Deutschen zu dem Schluß kommen es mal zu riskieren.

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Und schon ist der Ernstfall eingetreten: Letzten Dienstag hat es den ersten richtigen "Weltraumverkehrsunfall" mit Totalschaden gegeben:

Ein ausgedienter russischer Satellit ist mit einem aktiven amerikanischen Satelitten kollidiert. Beide Satelitten sind vollkommen zerstört worden! Der Weltraummüll wird ein immer größeres Problem. Nach meiner Meinung sollte jedes Land Schadenersatz zahlen müssen, wenn einer ihrer Satelitten einen anderen Satelitten(oder Raumstation) trifft. Dann würden sich die Länder nämlich mehr dem Thema "Weltraumschrott entfernen" widmen.

Spiegel.de hat das Thema jetzt auch aufgefasst. Den Beitrag hab ich eben entdeckt.

Thema Weltraummüll auf Spiegel

Ich finde es gut zu lesen, dass Europa etwas selbständiger wird.

Vielleicht ist das ja schon ein Schritt in die richtige Richtung :hope:

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Das Thema Rohstoffabbau wird schon nicht ohne uns Deutsche von statten gehn, soweit ich weiss hat Deutschland die meiste Erfahrung mit Tiefenuntertagebau. Denn nirgends sonst wird Kohle aus über 3km!

tiefe geholt. Auch die sonder super duper Maschinen mit denen das von statten geht werden nur hier im Lande gebaut.

Bearbeitet von Hugin
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  • 2 Monate später...
  • 3 Wochen später...

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