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...mit dem murkligen Geschmack der Sympathie

Jung, dynamisch und erfolglos...


DeForestKelley

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Ich bin 23 Jahre jung.

Habe meine eigene, schöne Wohnung und lebe so, wie es mir gefällt.

Viel Geld habe ich nicht, aber materielles ist mir eh nicht wichtig. Zum Leben reichts alle Mal.

Ich habe die besten Freunde, die sich ein Mensch wünschen kann und meine Familie unterstützt mich.

Bei Frauen komme ich super an.

Mein Studium läuft nach Anfangsproblemen nun ganz passabel und ich werde das machen können, was ich mir schon als kleines Kind gewünscht habe.

In meinem Hobby habe ichs bis in die Nationalmannschaft geschafft (nicht mit den großen Sportarten vergleichbar, aber immerhin).

Und trotzdem sitze ich mitten in der Nacht auf meinem Bett und schreibe komische Dinge in ein berühmt-berüchtigtes SciFiBoard... :thumbup:

Warum bin ich nicht "rund um glücklich"?

Was braucht der Mensch alles, um glücklich zu sein?

Kann man eigentlich "rund um" gklücklich sein?

Sitzt im Mensch dieser kleine Mann, der an die Schädeldecke klopft und einem sagt, dass man nicht zufrieden ist -der einen niemals glücklich sein lässt?!

Kant und co. haben mir bisher keine Antworten auf solche Fragen gebracht.

Was macht Euch gklücklich bzw. was braucht Ihr um gklücklich zu sein?!

Das würde mich wirklich interessieren... aber bitte keine Antworten ala "Ich bin glücklich, weil mein Ding 28cm lang ist!" oder "Mich würde es glücklich machen, wenn Q mir ein neues Raumschiff herschnipsen würde!"... okay?! :rolleyes::lol:

Gute Nacht Euch da draussen! :flower:

Bearbeitet von DeForestKelley
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(Was weiß schon Kant. Der kann nicht mal so vernünftig schreiben, dass ihn jeder versteht.)

Gut zum Thema "Glücklichsein" ist das Buch "Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück" von Francois Lelord.

Ich halt mir einfach immer vor augen, dass es Milliarden Menschen gibt, denen es viel viel schlechter geht

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Ich bin glücklich.

Ich habe Eltern, die gesund sind und mich lieben.

Ich arbeite in meinem Traumberuf.

Ich wurde von größeren Krankheiten verschont.

Ich habe ein Dach über dem Kopf und ich hungere nicht.

kurzum: ich lebe besser, als 90% der restlichen Weltbevölkerung.

Daher bin ich glücklich. Und dankbar!

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Sitzt im Mensch dieser kleine Mann, der an die Schädeldecke klopft und einem sagt, dass man nicht zufrieden ist -der einen niemals glücklich sein lässt?!

Ich denk mal, dieser "kleine Mann" in deinem Schädel heisst "Menschliche Natur". Es liegt einfach im Wesen des Menschen niemals 100% zufrieden zu sein. Das würde Stillstand bedeuten. Und das macht auf Dauer unglücklich.

Zufrieden ist derjenige, der sich auch an den kleinen Dingen im Leben erfreuen kann und ständig ein neues Ziel vor Augen hat. Glücklich ist derjenige, der alle diese schönen Dinge, wie auch das Negative mit einem Menschen, welchen er liebt teilen kann. Das ist meine Definition von Zufriedenheit und Glück.

Zufrieden bin ich, glücklich leider nicht. Eine Affäre ist halt leider nicht das selbe wie die grosse Liebe :heart:

Bearbeitet von shane
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Gut zum Thema "Glücklichsein" ist das Buch "Hectors Reise oder die Suche nach dem Glück" von Francois Lelord.

Ich halt mir einfach immer vor augen, dass es Milliarden Menschen gibt, denen es viel viel schlechter geht

Hm? :huh: Und es macht dich glücklich, wenn du weißt, dass es anderen Menschen viel schlechter geht?

Ich hab das Buch auch gelesen, und hab es eigentlich so begriffen, dass man gerade nicht auf andere schauen soll um glücklich zu sein.

Hier mal ein paar von Hectors Lektionen ;):

Lektion Nr. 1: Vergleiche anzustellen ist ein gutes Mittel, sich sein Glück zu vermiesen.

Lektion Nr. 5: Manchmal bedeutet Glück, etwas nicht zu begreifen.

Lektion Nr. 7: Es ist ein Irrtum zu glauben, Glück wäre das Ziel.

Lektion Nr. 13: Glück ist, wenn man spürt, dass man den anderen nützlich ist.

Lektion Nr. 14: Glück ist, wenn man dafür geliebt wird, wie man eben ist.

Lektion Nr. 15: Glück ist, wenn man sich rundum lebendig fühlt.

Lektion Nr. 17: Glück ist, wenn man an das Glück der Leute denkt, die man liebt.

Lektion Nr. 20: Glück ist eine Sichtweise auf die Dinge.

Besonders interessant find' ich auch die Lektion Nr. 7

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Lektion Nr. 13: Glück ist, wenn man spürt, dass man den anderen nützlich ist.

Die meisten finden mich ziemlich "nützlich". Ist aber eigendlich keine besonders erstrebenswerte Sache...

Solche Dinge wie "Glück" suche ich nicht.

Ich lebe, gebe jeden Tag mein bestes, mache das, was für mich möglich und sinnvoll ist und das war's.

Damit bin ich (fast) vollauf zufrieden.

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Daher bin ich glücklich. Und dankbar!

Ich wollte mich nicht undankbar anhören... im Gegenteil: Ich bin den lieben Menschen um mich herum sehr dankbar und würde jeder Zeit für sie in die Bresche springen! Auch bin ich dankbar für Gesundheit und Co., auch wenn ich (als nicht sehr gläubig veranlagter Mensch) nicht sicher sagen kann, bei wem ich mich dafür bedanken soll?!

Besonders interessant find' ich auch die Lektion Nr. 7

Ja, der Weg ist das Ziel... das ist wohl mit fast allen Dingen im Leben so! Doch was mache ich, wenn ich meinen Weg a) nicht mehr sehe oder b) ihn klar und deutlich vor Augen sehe, er mir aber widerstrebt?!

Zufrieden bin ich, glücklich leider nicht. Eine Affäre ist halt leider nicht das selbe wie die grosse Liebe :heart:

&

Lektion 17 funktioniert zum Beispiel nicht, wenn man seiner Ex hinterhertrauert <_< Ansonsten sind die anderen Lektionen ganz brauchbar. Unser Freund Quark würde aber doch lieber zu seinen "Rules of Aquisition" greifen :rofl:

Vielleicht ein Punkt, mit dem Du auch mich erwischt hast... :heart::ouch:

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@ Lt. Foster

Hm? :huh: Und es macht dich glücklich, wenn du weißt, dass es anderen Menschen viel schlechter geht?

Das war missverständlich von mir formuliert. Natürlich macht's mich nicht glücklich, wenn ich weis, dass es viel Leuten miserabel geht. Ich hab' das so gemeint, dass es mich glücklich macht, weil es mir eben nicht so geht.

Aber stimmt, das mit den Vergleichen kann schief gehen. Zum Beispiel, wenn man sich wie Hector in dem Buch mit reichen Leuten oder so vergleicht.

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Man kann nicht immer glücklich sein. Man ist in manchen Momenten glücklich, mehr geht halt nicht. Es ist wie als wäre jeden Tag Weihnachten. Wenn es einmal im Jahr ist, kann man das genießen. Wär das täglich würde man es nicht mehr zu schätzen wissen. Deswegen suchen wir uns immer neue Ziele um glücklich zu sein.

Es ist auch so als will man etwas unbedingt haben. Wenn man es hat freut man sich. Nach einem Monat ist es alltag und man möchte was anderes. Glücklich zu sein ist also vergänglich.

Glücklich ist man manchmal, viel wichtiger ist meiner Meinung nach das man mit seinem Leben zufrieden ist. Dann kann man auch schlechte Phasen 'einfacher' verkraften.

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Wirklich sehr komisch wenn man darüber nachdenkt. Ich habe alles was ich brauche. Doch irgendetwas fehlt. Ist mein Leben momentan ein einfaches routiniertes durch den Tag kommen? ich befürchte schon.

man muss unterscheiden: zwischen glück haben und glücklich sein. ich habe glück in meinem leben gehabt. Doch macht mich das glücklich?

Wenn ich mich an den letzten Moment erinner, an dem ich mich glücklich gefühlt hab, dann ist der mit einem anderen Gefühl verbunden: Liebe. Allein komm ich schon zurecht. Doch Leben ist das nicht für mich. Mehr ein Überleben.

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Hier auch noch mal ein sehr interessantes Zitat von Dostojewski zu dem Thema...

"Alles ist gut. Der Mensch ist unglücklich, weil er nicht weiß, dass er glücklich ist. Nur deshalb. Das ist alles, alles! Wer das erkennt, der wird gleich glücklich sein, sofort im selben Augeblick."

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Ich weiß nicht genau warum, aber seit einigen Jahren bin ich - mit kurzen Ausnahmen, die meist jedoch nur einige Stunden angehalten haben - durchgehend extrem glücklich. Lustigerweise zu jeder noch so abartigen Gelegenheit und ich weiß auch nicht so recht warum das eigentlich so ist.

Aber egal, eigentlich will ich das auch nicht so genau wissen. Hauptsache dieser Zustand hält noch eine Weile an, denn nicht glücklich oder von Freude erfüllt zu sein ist in der Tat nicht besonders schön. Jeden Tag die selbe Einöde und alles irgendwie nicht so richtig spaßig.

Vorhin hat jemand gesagt "Sich am kleinen erfreuen ... ". Das ist auf jeden Fall immer ein guter Tipp, so bin ich bisher aus jeder kleineren Krise schnell wieder raus gekommen.

Und wenn alles irgendwie zu kompliziert erscheint um glücklich zu sein: Einfach weniger nachdenken und sich aufs Wesentliche konzentrieren sowie kleine Ziele für kleine Freuden setzen - jeden Tag aufs neue ;-)

Gruß,

Munro24

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Ich bin glücklich.

Ich habe Eltern, die gesund sind und mich lieben.

Ich arbeite in meinem Traumberuf.

Ich wurde von größeren Krankheiten verschont.

Ich habe ein Dach über dem Kopf und ich hungere nicht.

kurzum: ich lebe besser, als 90% der restlichen Weltbevölkerung.

Daher bin ich glücklich. Und dankbar!

:) thumbs up dafür!

was ich hier noch hinzufügen möchte ist eine partnerin an meiner seite so in diesem sinne hier http://www.lyricsmania.com/lyrics/die_apok...ics_379010.html

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  • 1 Monat später...

Zufrieden bin ich, glücklich leider nicht. Eine Affäre ist halt leider nicht das selbe wie die grosse Liebe :heart:

Ja, das kann ich verstehen. Wobei wenn´s nicht gerade nur so eine einfache Affäre ist, man sich ev. fragen sollte, ob nicht ein kleines Glück besser ist, als ewig auf das große zu warten... Das frage ich mich zumindest so in letzter Zeit öfters mal. Aber nunja...

gücklich und zufrieden:

Als ich noch ganz klein war :happy: da hatte ich mal ein Taschenradio geschenkt bekommen. Mit UKW-Antenne und Kopfhöreranschluß! Da war ich aber happy. Als Kind oder so ist man wohl oft schnell glücklich...

Ich bin sonst eigentlich schon zufrieden wenn ich mir kleine Ziele setzte und diese dann erreiche (um wieder neue Ziele zu haben). Das ist wirklich so das ich irgendwie immer etwas machen will...so eine Art innere Unruhe-vielleicht nicht die Zeit, welche man hat, zu verschwenden.

Auch sollte man eigentlich glücklich sein, wenn man gesund ist. Leider merkt man das oft erst, wenn`s einem so richtig dreckig geht wie toll es ist gesund zu sein (geht mir manchmal so bei Grippe/Erkältung etc...).

Mir fehlt dann wohl immer Dr.Crusher. <_<:rolleyes:

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