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...unter der Kleidung nackt!

Runder Tisch


idic vulcan

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Ich habe vor ein paar Wochen im Smalltalk ja gesagt, dass ich mir nach der Mission einen runden Tisch wünsche. An dem wir sagen können, was uns gerade am RPG stört oder ärgert - und zusammen Lösungen dafür zu suchen.

Und dafür eröffne ich jetzt mal diesen Thread! :)

Es soll nicht darum gehen, dass wir (wie so oft in der Vergangenheit) sinnlos aufeinander rumhacken, sondern wirklich zusammen ein wenig aufräumen. Heißt: Ehrlich aber fair sein. Und im Zweifelsfall einmal um den Block rennen bevor man antwortet. Vielleicht sogar gleich Verbesserungsvorschläge machen. Jeder sollte gehört werden (Du auch, Alex!). Und so weiter...

Meine eigenen Punkte kommen in ein paar Tagen - ich wollte diesen Thread eröffnen, damit das Thema nicht in Vergessenheit gerät und sich alle vielleicht ein paar Gedanken vorab machen können. Aber bevor ich etwas schreibe, gönne ich mir ein wenig Ruhe nach dem leider abrupten Ende der letzten Mission. Und sortiere meine Punkte schon mal.

In diesem Sinne: Auf eine fruchtbare Diskussion!

@Hoshi:

Ich hoffe, das geht okay so?!

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Tja, wenn ich schon so eingeladen werde ;-), dann werde ich gleich mal ein Diskussionstheam in den Raum stellen.

ist dem RPG die Luft ausgegangen?

Das ist zumindest mein Eindruck.

Es gibt zwar noch eine Menge kreativer Ideen, aber irgendwo fehlt der, wie soll ich sagen, 'Pepp'.

Wenn man sich mal U_Es Aufstellung ansieht fällt einen auf, dass die Anzahl aller Storybeiträge pro Tag abgenommen hat. In der neuen Pause dasselbe Bild. Und dafür kommt es immer wieder zu Reibereien, bei denen dass eine oder andere Mal aius einer Mücke ein Elefant gemcht wurde.

Ich weiß, ich pauschalisiere jetzt ein wenig, aber wie schon "In wie weiter.", erwähnt ist das mein Eindruck vom Spielfeldrand aus.

Woran kann das liegen?

Als erstes möchte ich mal den Umfang der Missionen nennen. Wir alle planen zu groß. Und da nehme ich mich auch selbst nicht aus.

Und gerade "Zeit der Entscheidungen" war anstrengend. Sie war gut, gar keine Frage, aber anstrengend. Zumindest für mich.

Und man sollte einwas nicht vergessen. Wir gehen straff auf den 5. Geburtstag (!) dees RPGs zu. Über die Hälfte (Hoshi, idic, U_E, toly, Vajont und ich) sind über drei Jahre im Team. Seit fast zwei Jahren gab es keine Veränderungen. Es gab zwar ein paar iNteressenten zum Mitspielen wie "Eiden", aber keiner der wirklich

angefangen hat.

Kann es vielleicht sien, dass uns "frisches Blut" fehlt?

Und letztendlich. Wir werden auch nicht jünger.Und im laufe der jahre wird das privatleben immer komplexer. Wenn dann noch wie bei mir unerwartetete probleme dabei auftauchen, wird es kompliziert. Dann hat man eigentlich keine andere Wahl, als die Notbremse zu ziehen.

Aber, und ich denke idic wird mir hier zustimmen, man kann auch nicht ohne das RPG.

Das waren jetzt erstmal meine fünf cent für den Runden Tisch. ich werde versuchen oft reinzuschauen, um zu shen wie sich die Diskussion entwickelt und gegebenfalsl noch etwas dazu beitragen.

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Dass allegemein die Luft raus ist glaube ich nicht. Aber in letzter Zeit gab es bei diversen Spielern persönliche Dinge, die die Tätigkeit im RPG einfach einschränken mussten. Vajont hat kaum mehr Zeit, ebenso Alex und scheinbar auch Hoshi. Shane hat einige persönliche Schläge einstecken müssen, UE war und ist gesundheitlich angeschlagen ... Man kann nicht immer von allen erwarten, dass sie täglich Posts ins RPG stellen. Das muss auch nicht sein. Ich empfand das Tempo bis vor weinigen Wochen als ziemlich hoch. Das ist nun schlagartig zurück gegangen, was meiner Meinung nach nicht unbedingt negativ sein muss. Es gibt einige Vielschreiber (wo ich sicherlich auch mit dazu gehöre), die aus der beruflichen Situation heraus viel Zeit ins RPG investieren können und wollen, dabei aber auch das Tempo erhöhen. Andere sehen sich dadurch vielleicht genötigt, mithalten zu wollen ohne es eigentlich leisten zu können.

"Zeit der Entscheidung" war von mir lange nicht so umfangreich geplant. Doch fielen immer wieder Spieler aus, worauf ich flexibel reagieren musste. Ich musste für diverse Spieler von den anderen unabhängige Handlungsstränge erfinden. Heraus kamen dabei viele kleine Geschichten die wieder zu einer großen Geschichte zusammengeführt werden mussten. Zudem kamen so viele Ideen von eurer Seite, dass die Storry an Umfang einfach immer mehr zunahm und sie gleichzeitig unübersichtlich werden ließ. Es war ein Experiment, das viel Kraft gekostet hat. Vielleicht hätten wir im Anschluss tatsächlich eine Pause gebraucht. Oder eine Mission, an der wir wieder an die Hand genommen werden um einfach nur unsere Aufgaben zu erfüllen. Ich weiß es nicht. Aber jetzt kommt die Sommerpause und jeder kann tief Luft holen, damit es im Herbst mit neuer energie weitergehen kann.

Was ich mir für die neue Mission im Herbst wünschen würde, wäre mehr Qualität statt Quantität. Es kommt nicht auf die Menge und Länge der Posts an, sondern auf den Inhalt. Ich würde mir mehr Gefühl für die jeweilige Spielsituation wünschen. Oftmals sind die Posts für meinen Geschmack mit zuviel Banalitäten überfüllt. Sie werden langatmig, ja manchmal sogar langweilig. Ich weiß, dass meine Post dem einen oder anderen zu lang sind und zu wenig Spannung und Action enthalten. Ich nehme mich bei von diesem Vorwurf auch nicht aus. Aber ich denke, dass Gedankengänge oder die Entwicklung einer Idee aus einem Dialog heraus allemal wichtiger und interessanter sein kann als lange Beschreibungen wer wann wohin geht um was auch immer zu essen.

Mir ist in letzter Zeit aufgefallen, dass einige Spieler die Post der anderen nur flüchtig oder gar nicht lesen. Das darf einfach nicht sein. Wenn es daran liegt, dass diese Post als zu lang oder zu langweilig empfunden werden muss daran gearbeitet werden. Genauso muss etwas unternommen werden wenn die Posts aus reiner Bequemlichkeit nicht gelesen werden oder weil man viel zu sehr in seiner eigenen Storry verstrickt ist und gar nicht darauf eingehen kann oder will was die anderen vorgelegt haben. Das darf auch nicht sein. Ich wünsche mir auch hier mehr Sensibilität für die Geschichte. Warum nicht einfach mal die Post der anderen so lesen, wie man die Parts in einem Dialog lesen würde?

Natürlich kann man nicht immer auf alles Rücksicht nehmen. Oft vergisst man auch das eine oder andere. Aber allein der Versuch, an das vorher Gesagte anzuknüpfen macht den Storryfluss geschmeidiger. Und wenn es noch häufiger so wäre, dass man beim Schreiben die anderen Figuren erwähnt, dann würde jeder noch genauer lesen, weil es ja sein könnte. dass es irgendwo eine ganz konkrete Anspielung auf die eigene Figur geben könnte, auf die man Bezug nehmen sollte / könnte.

Was ich also meine, wäre eine stärkere inhaltliche Vernetzung der Einzelposts. Das kann jedoch nur klappen wenn alle regelmäßig mitspielen. Es macht keinen Sinn, Anspielungen auf den anderen Chara einzubringen, wenn man genau weiß dass der erst in zwei Wochen vielleicht mal wieder vorbei schaut. Doch momentan sind diese Möglichkeiten auf wenig Spieler beschränkt. Die anderen, unregelmäßig Spielenden können so nicht berücksichtigt werden. Fazit: es entstehen wieder einzelne Handlungsstränge, die aus der Gesamtheit der Storry herausfallen. Solospieler in einer Spielgemeinschaft. Damit umzugehen ist weder für den Master noch für die anderen Spieler einfach. Ich will die Solospieler jetzt keinesfalls verdammen. Manchmal geht es eben nicht anders. Aber etwas mehr Bemühen um eine regelmäßigere Teilnahme oder wenigstens eine Abwesenheitsnotiz wären schon sehr hilfreich. Vielleicht sollten wir da noch einen Thread haben, der bei den Solisten die Spielbereitschaft ankündigt? ;)

Ob wir frisches Blut brauchen? Ich frage mich, wohin wir Neulinge noch stecken sollen? Gibt es noch interesannte Jobs auf der Community? Wie soll ein Master noch mehr Spieler einbinden können? Wir sind doch schon ziemlich viele. Viel eher sollten wir uns Gedanken machen wie unsere Stammcrew neu motiviert werden kann.

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Dass gerade so wenig gepostet wird liegt sicher auch mit an der Fedcon... Die Spieler die dort waren müssen erst mal ihre Eindrücke verdauen ehe sie hier wieder loslegen können. Abgesehen davon wurde die Pause dieses Jahr ziemlich früh eröffnet, dabei dürften selbst die Vielposter unter uns wohl erst ab Juli so richtig warm werden.

Ich weiß nicht ob die Luft hier wirklich allgemein raus ist oder ob tatsächlich nur die Probleme einzelner Spieler ausschlaggebend sind. Neben der reinen Frequenz der Posts denke ich auch dass viele, wenn nicht gar die meisten von uns mehr oder weniger große Egomanen sind (ich bin da auch keine Ausnahme!). So mancher versucht gelegentlich auch in den Missionen strikt seine eigenen Ideen durchzusetzen, wasnatürlich nicht immer geht.

In den Pausen können sich alle zwar wesentlich freier bewegen, aber auch da gilt Folgendes zu bedenken:

Alles was im Rahmen des RPGs passiert, und sei es auch nur in einer Pause kann sich auf die Gesamtsituation auswirken. Vinaras Beitritt zur klingonischen Flotte war nur ein Beispiel dafür.

Und selbst wenn wir uns hier im weitestgehend canonfreien Bereich bewegen sollten doch einige grundlegende Dinge berücksichtigt werden. Es ist zwar das Recht eines jeden Spielers seine eigenen NPCs und auch Schiffe in das RPG (zumindest in den Pausen) einzubringen, aber das sollte sich in einem angemessenen Rahmen bewegen.

Angemessen heißt hier auch die Gesamtsituation der Föderation nach dem Dominion-Krieg zu betrachten: Es müssen erst einmal die Schäden behoben, neues Personal für die Sternenflotte rekrutiert und Ressourcen zum Wiederaufbau eingeteilt werden (ein Prozess der noch Jahre dauern kann).

In diesem Zusammenhang kommt es offen gesagt etwas seltsam vor wenn die Sternenflotte auf einmal beschließt gleich vier neue Schiffe mit jeweils 925 Metern Länge in Dienst zu stellen. Vielleicht wurde der Prototyp bereits während des Dominion-Kriegs gebaut oder sogar kurz davor, aber dann sollte man nach Kriegsende nicht einfach munter weiter Schiffe dieser Größe vom Stapel lassen - zumindest nicht ohne eine plausible Erklärung.

Das geht jetzt keinesfalls gegen CptJones persönlich und die vier existierenden Atlas-Schiffe können wir glaube ich alle verkraften, aber wie gesagt sollte man sich hinsichtlich ihrer Herkunft schon einige Gedanken machen damit es glaubwürdig rüberkommt.

Alles in allem geht es hier darum dass alle Rücksicht aufeinander sowie die zugrundeliegende Gesamtsituation nehmen; wer aus welchen Gründen auch immer langfristig Probleme damit hat auf die komplexen Verhältnisse in einem RPG einzugehen, sollte vielleicht überlegen ob eine eigene Fan-Fiction außerhalb des RPG-Bereichs af Dauer nicht doch sinnvoller wäre...

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Was die Atlas Klasse angeht, so weicht deren Mannschaftsstärke nur Geringfügig von der eines Schiffes der Galaxy Klasse ab Kurz es sind 65 Mann mehr an Board als auf der Galaxy Klasse. Würde man weiter Argumentieren, so dürfte die Sternenflotte gleich alle verbliebenen Galaxys , Nebulas, Sovereigns, Akiras usw Einmotten lassen.

Ich Bezweifle auch sehr Stark, das dies Personal technisch Kritisch wäre, sonst könnte man die anderen großen Raumschiffstypen ja nicht mehr Unterhalten. Und das auch ohne die Atlas.

Zumal an anderen Canon Schiffen gemessen meine Kreation noch immer wie ein Zwerg Anmutet .

Außerdem habe ich dieses Konzept vor dem Krieg bereits verfolgt, genauer gesagt seit 12 Jahren bereits. Dabei geht es auch einfach darum einen Schiffstyp zu haben, der wie die Galaxy Klasse ausgelegt ist. Ein Schiff das reichlich an Kapazitäten und Ressourcen vorzuweisen hat und nicht einen SMART verschnitt wo man schon vom zusehen Platzangst bekommt.

Nichts desto trotz, ich verstehe auch die Argumente von Toly.

Was die Pause angeht, so kann man Liegengebliebenes endlich aufarbeiten. Wie Idic zB sagte, sind bei mir Georges Kinder bis jetzt viel zu wenig in Erscheinung getreten. Alleine ihnen werde ich dieses mal mehr Aufmerksamkeit schenken.

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Seit Tagen überlege ich mir schon, was ich hier schreiben könnte und ehrlich gesagt fällt mir gerade nicht viel mehr ein, als das was bereits schon gesagt wurde (ich wusste doch, dass ich eh immer alles vergesse). Vielleicht gehe ich erst mal auf die Punkte ein, die schon genannt wurden – mir fällt dabei bestimmt noch anderes ein.

Und damit ich es nicht immer wieder erwähnen muss: Natürlich nehme ich mich von diesen Punkten nicht aus, das eine oder andere ist mir genauso schon passiert oder habe ich gemacht. Aber wie heißt es so schön, man sieht immer den Splitter im Auge des anderen, nie den Balken im eigenen Auge (oder so ähnlich).

Ich denke nicht dass uns die Luft ausgeht – viel mehr glaube ich, dass wir im Moment einfach müde sind. Bryns Mission war brillant und hat mir persönlich sehr viel Spaß gemacht, war aber eben auch anstrengend. Das ist kein Vorwurf, betrachtet man die Komplexität der Geschichte. Und wie Bryn schon sagte, war die Geschichte auch nie so lange angelegt. Aber es kam jedem von uns immer wieder was dazwischen und da muss man was finden, womit man die anderen beschäftigen kann. Da ging es mir bzw. Hoshi und mir nicht anders. Es konnte immer wieder ein Spieler nicht schreiben, da muss man improvisieren. Dann werden die Geschichten nämlich eigentlich erst lang.

Ob eine längere Pause dazwischen etwas bewirkt hätte – ich weiß nicht. Vielleicht hätten wir eher gleich schon in die große Pause gehen sollen und vielleicht ein wenig früher mit einer neuen Mission beginnen sollen.

Ich hatte für mich das Pech, dass mir ein (sehr schön gewordenes, aber anstrengendes) Magazin dazwischen gekommen ist, so dass ich zwei Wochen so gut wie kaum was tun konnte. Ihr alle habt das gut gelöst. Aber das führt mich zu einem anderen Punkt (der vielleicht auch mit unserer Müdigkeit zusammenhängt):

Ich habe festgestellt, dass manche nicht mehr gemacht haben, als unbedingt notwendig war - sprich, was in den Anweisungen stand. Es fehlte mir dabei ein wenig die Phantasie des Spielers. Manchmal schien es so, als würden manche von euch einfach gerade die Anweisungen, die ich geschrieben habe, nur in ein paar passende Sätze kleiden und dann posten. Nun, wir alle hatten in den vergangen Wochen auch privat einiges um die Ohren, bei einigen wusste ich das, bei anderen hatte ich das Gefühl, sie wollten möglichst nichts falsch machen. Aber das ist nicht Sinn der Geschichte. Auch ein Master muss reagieren können, wenn die Spieler etwas anderes tun, als man erwartet hat. Das ist nämlich das Einzige, was dem Master noch Spannung bringt – da er ja so oder so schon die Geschichte kennt.

Ich vermute, dass einige glauben, man will den vorherigen Master noch übertrumpfen – sei es in Länge oder Komplexität oder Anspruch: Nun in meinem Fall ist das nicht meine Absicht und wird es auch nie sein. Ich will meine Geschichte erzählen, bzw. ihr sollt das tun. Ich will keine Rekorde aufstellen, sondern Spaß beim Erzählen haben. Und jeder Master ist ja anders. Während ich in meiner ersten Mission noch sehr drauf geachtet habe, dass es ungefähr so hinkommt, wie ich es wollte, war es hier anders. Hier gings mir darum, dass ihr eure Gefühle oder das, was euch bewegt, ausdrückt. Und das kann euch kein Master vorschreiben.

Einige von euch haben zu Beginn gesagt, dass ihnen genau das nicht liegt. Erstaunlicherweise hat das aber sehr gut geklappt. Noch mehr erstaunt es mich, dass es scheinbar, wenn es um das Privatleben der Charas geht, sehr gut funktioniert, nur nicht hinsichtlich der Mission selbst. Also muss ich mich fragen, ob das nun an mir liegt: War die Aufgabe, die ich euch gestellt habe, zu kompliziert? Ist die Frage nach dem Recht auf Leben so kompliziert, dass keiner von euch dazu eine Meinung hat?

Versteht mich nicht falsch, jeder von uns hat mal einen schlechten Tag und bringt deshalb gerade mal das Nötigste zusammen. Das ist vollkommen normal. Aber es kann nicht sein, dass man mit aller Gewalt einen Post bringt, den man einfach so zusammen geschrieben hat und diesen dann gerade mal um zwei Sätze verändert, damit er gerade mal passt, und dann postet. Bei manchen Posts habe ich so das Gefühl. Ich kann nicht mehr sagen, wie viele meiner Post im Mülleimer gelandet sind, weil sie einfach nicht gepasst haben. Das gehört dazu. Bryn erwähnte, dass sie sich mehr Sensibilität wünscht, mehr Vernetzung. Das wünsche ich mir auch. Bezug nehmen auf vorherige Posts und daraus ein Netzwerk spinnen, woraus eine Geschichte entsteht.

Dazu ist es aber unerlässlich, dass man wirklich jeden Post liest – und ich meine lesen. Nicht überfliegen – lesen! Egal von wem er kommt, egal wie lange er ist, egal ob das nun ein privater Post oder ein Missionspost. Es kann nicht sein, dass man im icq gefragt wird, was in dem Post von dem oder der steht! Ich weiß nicht, wie ihr lest. Aber ich lese jeden Post zumindest einmal richtig durch und lasse mir dafür auch die Zeit. Meist ist das morgens, wenn ich so oder so nicht das icq an habe. Es ist wirklich meine eindringliche Bitte, dass jeder die Posts der anderen zumindest einmal eindeutig liest. Dass man irgendwas vergisst ist, gerade bei langen Missionen, natürlich kein Thema, aber gar nicht zu wissen, was ein anderer Chara getan hat, das ist mehr als peinlich.

Das führt mich zu einem anderen Punkt: Die Besprechungen! oO! Also da müssen wir unbedingt was tun oder wir schaffen die gleich ab. In einer Besprechung muss man noch sensibler auf das Vorhergesagte reagieren als bei normalen Posts, aber das schaffen wir irgendwie nicht. Jeder will etwas zu irgendeinem Punkt sagen und das endet im Chaos. Mein Vorschlag ist folgender: Es sollte auch hier kein „freies Spiel“ mehr geben. Abgesehen davon, dass wir einen Punkt nach dem anderen abarbeiten, sollte der erste Spieler angesprochen werden, der dann das Wort weiterleitet an den nächsten Spieler. Dann geht es mit dem zweiten Thema weiter, usw. Und erst am Schluss kann dann jeder noch das dazu geben, was ihm gerade noch dringend unter den Nägeln brennt. Natürlich dauert eine solche Besprechung dann keine drei Tage, sondern mindestens eine Woche, aber es ist halbwegs geordnet. Und da Besprechungen ja immer angekündigt werden, weiß dann auch jeder, dass er nach Möglichkeit öfters reinschauen muss, damit die Besprechung nicht hängt.

Kommen wir zu der Atlas-Problematik: Ich habe mich da schon mit CptJones oft genug darüber unterhalten und ich gehöre zu den Menschen, die sagen, jedem das Sein. Dennoch möchte ich hier noch einige Punkte loslassen:

Wir bemühen uns so gut es geht, canon zu spielen. Nicht nur bei unseren Charas, sondern auch was das ST-Universum angeht. Manchmal geht das, manchmal muss ein bisserl was erfinden. Das tut niemandem weh und ist okay. Was die Schiffe betrifft, so ist es canon, dass die Sternenflotte während und nach dem Dominionkrieg sich auf den Bau von kleineren Schiffen konzentriert hat: Diese sind wendiger und haben oft eine ähnliche Feuerkraft wie die großen Schiffe. So ähnlich wurde es in DS9 einmal gesagt. Nun, das muss einem nicht gefallen, aber es ist dennoch so.

Nun tun mir die vier Atlas-Schiffe wirklich nicht weh: ABER es ist ein Unding, wenn ich, genauer gesagt mein Chara als Pilot, nicht das Geringste von diesen Schiffen weiß. Nein, ich google wie verrückt und dann erst erfahre ich, dass sie aus der Fantasie eines Spielers entstanden sind.

Das ist nicht wirklich nett gewesen, zumal es nur eine kurze PM benötigt hätte, um mich darüber zu informieren (gut, ich hätte auch schon mal früher nachhaken können!). All die Bereiche, die unsere Charas repräsentieren, überschneiden sich nun mal hin und wieder mit den Bereichen von anderen. Technik mit CONN, Wissenschaft mit Technik, auch Medizin mit Wissenschaft oder Technik, usw. Wenn nun einem von uns ein Geistesblitz wieder fährt, dann sollte man sich bitte auch gleich mit überlegen, welche Bereiche das eigentlich noch betreffen könnte und einfach ein paar Infos weiter geben. Es geht ja nicht darum, dass man die Idee mopst, sondern lediglich darum, dass man auch was dazu sagen kann. Mili sagte nichts zur Atlas-Klasse, weil ICH nichts darüber wusste. Erst in dieser Pause hat sie sich in Allgemeinplätzen dazu geäußert.

So jetzt ist mir wirklich was eingefallen: Mir gehen die Sticheleien in „Wie geht’s weiter“ unglaublich auf den Keks. Es sind nur kleine Seitenhiebe, kleine Bemerkungen, zum Teil auch mit Smileys versehen, aber ihre Absicht ist dennoch eindeutig. Oftmals beziehen sie sich auf irgendwelche alte Geschichten oder Vorfälle - von denen ich und wohl auch ein paar andere Newbies nichts wissen (ich für meinen Teil will das auch nicht wissen!). Ich frage euch: Muss das wirklich sein? Ärgern wir uns nicht schon im normalen Leben genug über anders?

Bitte nicht falsch verstehen: Dass man seinem Unmut Luft macht, meine ich damit nicht. Auch nicht, dass man konstruktiv einen Post oder einen Storyarc kritisiert, denn das gehört dazu. Und nicht immer ist alles Friede, Freude, Eierkuchen – hin und wieder ein reinigendes „Gewitter“ oder auch mal Luft holen und reflektieren, ist immer gut

Es geht vielmehr um die vielen, kleinen Spitzen, die in diesem Moment auf eine bestimmte Person abzielen, weil der oder die damals vor zwei Jahren doch auch und überhaupt, usw. Kann man so was bitte nicht ein für alle mal ausdiskutieren, klären und dann auch endlich vergessen? Und zwar auf beiden Seiten?

Damit sich hier auch ja niemand angesprochen fühlt, möchte ich mich selbst ins Feld führen. Jeder weiß, dass ich ziemlich impulsiv bin und schnell mal was schreibe, was ich nach ein paar Mal durchatmen und zehn Mal auf ein Kissen einschlagen, nicht mehr schreiben würde. Ich bin da auch schon mal (ich glaube sogar ein paar Mal) mit idic aneinander geraten. Leider eben öffentlich. Das war eindeutig mein Fehler. Ich hab dann beschlossen, das nächste Mal einfach eine PM zu schreiben und meinem Ärger Luft zu machen. Und siehe da, die Sache klärte sich nach und nach – allerdings unter vier Augen, denn ich hatte mich über idic geärgert. Daher war auch idic der einzige, den das was anging – und nicht die anderen Spieler.

Ich glaube, ich habe für mich da einen richtigen Weg gefunden. Mir gings besser, idic wurde nicht öffentlich an den Pranger gestellt und wir beide haben uns am Flughafen in unserem Stammlokal ausgesprochen. Das wars. Mehr gibt es von meiner Seite auch nicht mehr zu diesem Punkt zu sagen. Ich betrachtete diese Front als geklärt, abgehakt und damit befriedet.

Ich für meinen Teil fände es schön, wenn diese Fronten entweder auch endlich geklärt werden oder wenn es nicht anderes geht, einfach nicht mehr erwähnt werden. Es kann doch nicht sein, dass das Spiel anderer darunter leidet, nur weil sich im Moment zwei Spieler einfach nicht riechen können! Ich hörs schon: „Nein tut mir leid, aber mit dem mach ich keinen Dialog, weil der ....“ Dann kann ein Master gleich einpacken. Also klärt es oder lasst es einfach für immer ruhen.

Manchmal, da bin ich nicht anders, sind aber einige von uns sehr dünnhäutig. Ob das nun daran liegt, dass einem viel daran liegt, was man geschrieben hat, und Kritik als ungerechtfertigt betrachtet, oder Kritik einen im eigenen Stolz verletzt, oder aber an den oben erwähnten Sticheleien, die man dahinter vermutet oder weil man gerade schlecht drauf ist, oder oder oder.. wir müssten alle ein wenig dickhäutiger werden. Ich weiß, dass ist leicht gesagt (eben aus erwähnten Gründen!). Aber wäre das nicht zu schaffen? Gerade wenn wir uns alle bemühen die Sticheleien zu unterlassen?

Kritik ist nie schön. Ich kann es auch nicht leiden, wenn jemand mir sagt, ich hätte was nicht gut oder gar schlecht gemacht. Aber nach dem Ärger und den Flüchen über den Kritikern sollten wir uns vielleicht wirklich mal darüber Gedanken machen. Könnte da nicht was Wahres dran sein? Könnte ich das nicht verbessern?

Müssen wir uns tatsächlich immer wieder klar machen, dass Kritik am Werk NICHT gleichbedeutend mit Kritik an der Person ist? Ich denke schon, wenn ich über so manche Reaktion auf eine Kritik nachdenke – die oft genug dann plötzlich persönlich wird. Ich weiß nicht, wie man das lösen kann. Aber ich hätte eine Idee: Wie wäre es wenn jeder von uns seinen persönlichen Kritiker bekäme? Ich stelle mir vor, dass unsere Namen blind gezogen werden und es sich dann einfach Zweier-Grüppchen bilden. Und diese beiden bewerten unter vier Augen die Posts des Anderen. Und zwar unverblümt und offen. Natürlich birgt das auch die Möglichkeit der Retourkutschen, aber das haben wir auch schon vorher nicht vermeiden können. Wobei wir natürlich auch erweitern können, so dass jeder von einem anderen eine persönliche Kritik erhält (ohne diese Grüppchen).

Es gäbe natürlich auch die Möglichkeit eine wöchentliche/monatliche Kritik-Runde im Chat einzulegen, aber eine Zeit zu finden zu der alle können, ist ebenso ein Problem und meist klappt es auch nicht.

Die Forderung nach mehr Qualität statt Quantität find ich gut – nur wer beurteilt, was Qualität ist? Wir alle haben unterschiedliche Stilansprüche, unterschiedliche Ideen und Geschichten. Jeder von uns geht seine Posts ganz anders an. Das macht ein RPG ja auch so reizvoll, weil man nie weiß, was erwartet einen nun. Und je nachdem in welcher Stimmung man gerade ist, ob man Ärger mit dem Chef hatte oder ob man bei dem einen oder anderen Spieler besonders viel erwartet, man liest jeden Post an jedem Tag anders. Und man schreibt auch an jedem Tag anders. Also was ist Qualität? Immer einen witzigen Einfall zu haben, mit dem man die anderen zum Lachen bringt? Immer besondere Leistung zu bringen, damit man hervorsticht? Besonders ausgeklügelte sprachliche Darstellung? Ein nachdenklich-philosophischer Publitzer-Preis verdächtiger Seelenpost? Manchmal habe ich das Gefühl, hier herrscht ein Wettbewerb um den besten, den witzigsten, den emotionalsten, den romantischen, den längsten, etc. etc. Post – leider manchmal auch auf Kosten anderer. Ich finde, das muss nicht sein. Wir sind hier um zu spielen und Spaß zu haben.

Und manchmal fällt einem eben etwas Tolles ein! Glückwunsch! Alle finden Gefallen daran und man wird gelobt. Das ist auch gut so. Aber dann muss von einem anderen nicht „nachgeschossen“ werden. Imitation soll ja angeblich zwar die höchste Form der Bewunderung sein, aber ein „gut gemacht“ reicht auch! Nichts ist so alt wie der Post von gestern.

Wir alle hier sind mit unseren Geschichten sehr kreativ – ich weiß nicht, ob ihr euch das mal wirklich klar gemacht habt, was ihr alles bereits geschrieben, entwickelt und erzählt habt. Keiner von euch hat es nötig, einen anderen zu kopieren oder zu übertreffen. Ihr alle habt so viel Phantasie! Keiner hat es nötig, die Idee eines anderen zu kopieren. Oder den Werdegang, die Fähigkeiten eines anderen Charas. Hat man denn mit dem eigenen Chara nicht schon genug zu tun?

Augenscheinlich nicht. Mir fällt immer wieder auf, dass manche Charas sich nicht weiterentwickeln (oder gleich in Riesensprüngen so wie mein Zwerg – mea culpa). Oder dass sie etwas tun, was eigentlich nicht zu ihrem Chara passt. Egal, ob es nun daran liegt, dass man denkt, man habe schon alles erzählt, oder das man wenig Zeit hat oder man einfach im Augenblick nicht weiß, wie man fortfahren möchte (so wie ich gerade). Es fehlt irgendwie eine Kontinuität. Vielleicht ist es auch nur ein Eindruck von mir, aber es gibt ein paar Figuren, die ich einfach noch nicht richtig greifen kann, z.B. Niels oder Jerry oder auch George.

Andere wiederum brechen aus welchen Gründen gelegentlich die Kontinuität, z.B. Lucas und Nanni und ihre Streitereien.

Woran liegt das? Ist es einfach zu schwer, eine Lebenslinie, ein Persönlichkeitsprofil für den Chara vorzugeben (aus der man natürlich gelegentlich auch herausbrechen kann, sonst wäre es ja langweilig!)? Ist es zu schwer, tatsächlich einfach nur mal einen Post aus Gedanken zu schreiben (von denen die anderen Charas nichts wissen, es uns aber hilft, eine Figur besser zu beurteilen?) Oder ist es zu schwer aus dem alt gewohnten Schema auszubrechen? Ich weiß es nicht. Ich selbst stecke gerade in einem langen Gedankengang, was Mili diesen Sommer treibt. Was sich auf dem Hangardeck ändern wird. Wer von den Piloten geht und wer neues an Bord kommt. Ich denke, darüber nach, welche Fäden noch offen sind, welche es fortgeführt und welche beendet werden sollen. Ich hole mir Inspirationen, lese viel und schaue eine Unmenge Serien (ja, ja, Bryn, ich weiß, ich bin ein Serienjunkie ;) ) Aber ich weiß auch, dass ich das Rad nicht neu erfinden werde – aber ich kann vieles davon verwenden und es mir selbst zurechtschneidern.

So … gerade war da noch ein Gedanke und der ist mir auch schon wieder entwischt.. aber wenn ich mir das oben Geschriebene ansehe, dann denke ich, dass es erst mal genug ist .. daher erst mal soweit ..

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  • 2 Wochen später...

So, Solak bleibt noch ein paar Tage auf Eis. Erstmal möchte ich hier etwas schreiben. Und bevor ich auf das eingehe, was Ihr bereits geschrieben habt, schreibe ich erstmal, was mir die letzten Wochen durch den Kopf gegangen ist.

Ich für meinen Teil kann sagen: Ich bin RPG-müde. Das geht sicherlich Hand in Hand mit meiner aktuellen offline-Situation, doch nicht vollkommen. Diese RPG-Müdigkeit setzt sich aus verschiedenen Dingen zusammen.

a) Die Missionen

Nicht, dass früher alles besser war. Darum geht es mir nicht. Nur fand ich die Missionen früher besser spielbar. Die letzten Missionen sind ausgeufert. Es begann mit dem Hochzeitsblues und ist bis heute so geblieben. Und die Zeit der Entscheidung bildet den bisherigen Höhepunkt in dieser Hinsicht.

Waron liegt es? Ich kann es nicht genau sagen. Ich habe mir nach dem Hochzeitsblues lange den Kopf zerbrochen, wo es ausgeufert ist. Oder auch bei den folgenden Missionen wie Supernova, dem Kreis der 12, Evil Twin und eben den Entscheidungen. Überall habe ich eine gewisse Idee. Aber es kann eben nicht alles erklären. Für mich gemein sind: Detailtiefe, Charakterentwicklung, Anspruch.

Die letzten Mission waren in meinen Augen sehr detailiert. Es kamen immer neue Details auf verschiedenen Ebenen hinzu, die Handlungsstränge verzweigten sich immer stärker und wollten zusammen geführt werden (sicherlich auch wegen immer mal fehlender Spieler). Gleichzeitig - so mein Eindruck - hatten einige Master den Anspruch, dass die Charas sich während der Mission weiterentwickeln sollten. Und dann noch der Anspruch daran, qualitative hochwertig zu spielen (der mögliche Wettbewerb wurde ja schon angesprochen).

All das ist mir persönlich irgendwann zu viel geworden. Ich bin ganz ehrlich zu faul, um mir Details zu merken. Damit meine ich nicht die allgemeine Lage, sondern tatsächlich Details. Und so verliere ich irgendwann den Anschluss. Ich habe keine Lust, mich immer wieder neu einzulesen, Posts zu suchen und so weiter. Mir reicht's zu wissen "A ist auf der Brücke, C auf dem Planeten, X pennt". Wo sich dann noch welcher NPC aufhält... Mit ist's too much. Bis zu einem gewissen Grad kann ich mich darauf einlassen, doch je länger eine Mission dauert, umso mehr lässt das nach. Und: Das ist mein Problem. Es ist kein Vorwurf an die letzten Master. Vielleicht bin ich auch der einzige, dem es so geht. Ich weiß es nicht. Es nur eben das, was mir aufgefallen ist.

Dann der zweite Punkt: Chara-Entwicklung. Dazu kommt gleich noch was, hier nur der Missionteil. Ich habe den Eindruck, dass einige Master nicht nur den Anspruch hatten, dass die Handlung lief - sondern auch, dass die Charas etwas "mitnehmen". Eine Lehre, neue Eindrücke, eine bestimmte Entwicklung, oder ähnliches. Ein durchaus lobenswerter Anspruch - nur bezweifle ich, dass er funktioniert (siehe weiter unten). Und in Verbindung mit den anderen Punkten meiner Meinung nach den Druck nur noch erhöht.

Und schließlich der Anspruch allgemein. Fee hat die Sache mit dem "Höher, schneller weiter" ja auch schon erwähnt. Das ist mir auch aufgefallen - sowohl auf Post wie auch auf Missionsebene.

b) Die Charas

Während ich mir bei den Mission eine gewisse Entspannung wünsche, ist mein Anspruch bei den Charas höher. Immerhin sind die das, was sich durch alles durchzieht. Und hier fehlt mir häufig eine gewisse Konsequenz (auch bei mir!). Fee hat das, was ich meine, schon sehr perfekt ausgeführt.

Ein Chara braucht einen gewissen Grundstock, der bestimmt, wie eine Person handelt und denkt. Das setzt sich zusammen aus Fähigkeiten, Ängsten, Erfahrungen, und so weiter. Das gibt eine Richtung vor - oder sollte es zumindest. Und es gibt auch Grenzen vor - sollte es zumindest. Nur ist dem einfach nicht immer so. Vinara ist da im Moment mein größtes "Sorgenkind", aber nicht nur. Es betrifft uns alle, auch Solak. Wir sind alle mit einem Chara angefangen, den wir uns aus dem Blauen heraus überlegt haben. Dem wir bestimmte Dinge mitgegeben haben. Manchmal ein wenig mehr, manchmal ein wenig weniger. Und dann geht es los. Man braucht dann aber trotzdem einige Zeit, bis man seinen Chara kennengelernt hat. Bis man gelernt hat, wie er auf bestimmte Dinge reagiert. Und vor allem: Welche Schwächen er hat (die sich wohl die wenigsten von uns bei der Planung überlegt haben...). Wenn man ein Gefühl dafür entwickelt hat, dann sollte man dabei bleiben. Oder eine Entwicklung einleiten, die auch "begründet" und nachvollziehbar ist. Und nicht je nach Situation und Laune entscheiden. Damit setzt man sich natürlich Grenzen - ärgerliche Grenzen wie bei Solak und seinem mangelnden Talent zur kreativen Problemlösung. Nur sind die eben auch Teil unserer Charas.

Diese Konsequenz fehlt mir einfach vielerorts.

Wo kann man so etwas entwickeln? Während den Missionen? In den Pausen? Nebenher? Ich denke, vor allem nebenher. Die Missionen sind für mich das Mittel zum Zweck - wenn es sich ergibt, schön. Aber das Ziel einer Mission ist für mich nicht die Chara-Entwicklung. Nur der Spieler kann bestimmen, was sein Chara lernen soll oder nicht. Nicht der Master, nicht der Councelor, nicht die Allgemeinheit. Nur, wenn der Spieler sich für etwas entschieden hat, dann sollte er auch dabei bleiben. Und darauf aufbauen.

c) Das Setting

Ich mag Chaos. Und will überhaupt nicht zu mehr Struktur anregen. Nur: Es gibt nun einmal ein gewisses Setting, in dem wir uns bewegen. Eine militärische Organisation. Ein multiplanetarer Überbau. Und so weiter. Das legt einen gewissen Rahmen fest. Innerhalb dieses Rahmens liebe ich das Chaos! Und man hat in diesem Rahmen auch viele Entfaltungsmöglichkeiten.

Dazu gehört für mich auch z.B. die Aufgabenteilung auf dem Schiff. Ich spiele den Councelor, kann also z.B. dem Sicherheitschef oder Chefingenieur maximal einen Rat geben. Aber verantwortlich für diese Bereiche sind anderere Spieler. Und wenn ich stärker etwas in diesem Bereich machen möchte, dann in Absprache.

d) Anspruch

Die Sache mit dem Anspruch ist so eine Sache... Anspruch ist schön. Nur fängt es irgendwo an zu kippen und wird anstrengend. Bisher war mein Anspruch ans RPG, leserliche Posts zu schreiben und Spaß zu haben. In der letzten Zeit war mein Anspruch, dass sich das Tempo steigert. Vielleicht ist das wirklich nur mein Eindruck. Nur... Als Beispiel: Mili vertieft sich immer weiter in die Physik und hat sehr viele detailierte Posts zu dem Thema. Assjima dergleichen im Gebiet Medizin. Manchmal gefällt mir das, manchmal ist es mir schlicht zu viel - denn ich fühle mich tatsächlich unter Druck, dem zu entsprechen (ich möchte Fee und Bryn in keiner Weise unterstellen, dass das ihre Absicht ist!). Wenn auf der einen Seite ein Post steht, der über vier Seiten geht und das tief ins Details - soll ich dann dahinter einen Post setzen, der nur ne halbe Seite hat und sich der Frage widmet, was Niklan zum Abendessen hat? Das mag mich interessieren, aber kann das mit dem Rest konkurieren? Dann schreibe ich lieber nichts.

Es ist kein Vorwurf an irgendeinen Spieler, ich stelle es nur einfach in den Raum. Vielleicht bin ich ja mal nicht der einzige, dem es so geht...

Mehr Qualität als Quantität... Auch hier hat Fee mir wieder wunderbar vorgegriffen. Was ist Qualität? Schwere Frage....

e) Zeit

Zeit ist relativ - aber im subjektiven Tagesablauf nur begrenzt verfügbar. Früher habe ich 9 Stunden zuhause am PC verbracht und an meiner Diplomarbeit oder anderen Dingen gearbeitet. Daneben konnte ich das RPG super einbringen. In den letzten drei Jahren sah mein Leben anders aus und ich habe festgestellt, dass ich mein offline-Leben mehr hegen und pflegen muss und will. Darum habe ich meine Zeit im RPG eingeschränkt. Massiv eingeschränkt. Mir gefällt das - solange ich meinen eigenen Ansprüchen an mein Spiel noch genügen kann. Meistens - längst nicht immer - funktioniert das. Einige Ansprüche musste ich dafür auch aufgeben.

Jetzt aber... Ich habe das Gefühl, manchmal mehr Zeit für das RPG aufbringen zu müssen als ich manchmal möchte (siehe Punkt a, d und die Sache mit den Details). Manchmal bin ich in den Missionen vier Tage nicht online gewesen und sah mich dann 3 neuen Seiten gegenüber, die voll mit teilweise sehr langen Post waren und die dann wiederum manchmal nur so sprudelten vor Details. Wow... Was will man dem "entgegenstellen", wenn man eigentlich nur zwei Stunden online sein möchte?

Technisch gesehen hätte ich momentan mehr Zeit. Doch ist es schön, draußen zu sein. Zu lesen. Zu Kochen. Sport zu treiben. Freunde zu sehen. Abstand zu haben. All das werde ich so nicht mehr tun können, wenn der nächste Arbeitsvertrag (endlich) wieder da ist. Darum möchte ich jede Sekunde für mich nutzen, die ich neben dem Bewerbungsspiel habe. Und darüber möchte ich keine Rechtfertigung ablegen müssen - doch habe ich das Gefühl / den Anspruch, das hier manchmal tun zu müssen. Ich möchte bestimmen, wie viel Zeit ich hier verbringe und wie viel nicht. Und nicht, dass das RPG mir das vorgibt.

f) Meine eigene Geschichte mit dem RPG

Nein, die Sache ist für mich noch immer nicht abgeschlossen. Es wirkt nach. In meiner Dünnhäutigkeit. In meinen Ansprüchen. In meiner Paranoia. In zeitweise unglaublicher Energielosigkeit. In einer gewissen Ratlosigkeit.

Kann, darf ich andere noch kritisieren? Wie? Wie gehe ich selber mit Kritik um?

Früher war es Spaß. Heute ist es ein Lehrstück.

Alles in allem: Mir ist ein wenig der Spaß abhanden gekommen. Dass der zurückkehrt, liegt in erster Linie in meiner Verantwortung. Doch stellt sich mir im Moment die Frage nach der Kosten-Nutzen-Rechnung: Wie viel Energie möchte ich hier reinstecken um was wieder heraus zu bekommen?

Was mich zu einigen Dingen bringt, die bereits erwähnt worden sind:

- Neue Spieler. Ich weiß nicht, ob das das RPG beleben würde. Höchstens, wenn alte Spieler ausgetauscht werden (und damit meine ich auch mich). Die Führungsposten sind besetzt. Niedere Posten lassen sich schwer im Spiel integrieren. Außerdem ist das RPG schon so weit gewachsen, dass ein Einstieg schwer ist. Ich habe überhaupt nichts gegen neue Spieler, im Gegenteil. Nur sehe ich sie nicht als Lösung für das aktuelle Flaute

- Kritikrunden. Puh.... Auf der einen Seite eine gute Idee. Auf der anderen Seite noch mehr potentieller Druck und Anspruch. Im Moment wäre für mich Entspannung wichtiger. Ich habe es ja schon mal gesagt: Ich spiele für mich, nicht für die Allgemeinheit. Darum wäre es mir lieber, wir lernen im konstruktiven Rahmen "allgemein" Kritik zu üben denn das Ganze momentan so festzuschreiben. Vielleicht später. Im Moment... Vielleicht erstmal lernen, miteinander zu reden?

- Höhere Vernetzung der Posts: Diesen Punkt finde ich gut und wichtig. Ein machbares Ziel. Ein gutes Ziel. Wenn wir das mit weniger zu merkenden Details verbinden können, bin ich dringend dafür. ;) Ich denke, das ist auch möglich, ohne dass wir alle täglich spielen müssen.

- Besprechungen: Amen, Fee!

- Sticheleien: War das früher nicht viel schlimmer? Ich fände Beispiele hier gut (gerne auch als PM), denn so habe ich gerade wilde Bilder dazu und frage mich was wann wo wie. Und bevor ich mich in etwas "hinein steigere", frage ich lieber nach

Mein Fazit für heute: Mehr Spaß, weniger Anspruch, bei gleichzeitig mehr Miteinander.

Der Rest folgt bestimmt noch. Ich bin noch nicht durch. Auch für mich selber nicht. ;)

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Ich muss gestehen dass sich auch in mir in letzter Zeit eine starke RPG-Müdigkeit breit gemacht hat, aber nicht nur eine einfache Müdigkeit sondern ein mehr oder weniger vollkommener Verdruss.

Vinara hat sich in gewisser Weise verselbstständigt, ähnlich wie Murdoch zuvor ist auch sie jetzt an einem Punkt angelangt an dem sie höchstwahrscheinlich nicht länger in der Sternenflotte dienen kann.

Vielleicht bin auch ich es als Spieler der einfach unfähig ist dauerhaft an einem RPG teilzunehmen - zumindest mit einem Charakter als leitender Wissenschaftsoffizier.

Am liebsten würde ich Vinara einfach aus der Sternenflotte austreten lassen und an ihrer Stelle mit Talana als Hauptcharakter weiterspielen.

Allerdings sprechen zwei Dinge dagegen:

1) Talana wird nicht auf die Community zurückkehren oder sonst eine Karriere in der Sternenflotte anstreben

2) Ich habe schon einmal meinen Charakter gewechselt und nun einen dritten - wenn auch in deutlich geringerer Position - zu spielen wäre doch etwas arg. Und wer könnte garantieren dass ausgerechnet Talana sich dauerhaft halten sollte?

Von daher scheint mir leider nur noch eine Option offen zu bleiben:

Der endgültige Ausstieg aus dem RPG.

Das würde mir mindestens so sehr weh tun wie wohl den meisten von euch, zumal ich als Spieler durchaus noch Interesse am RPG hätte - nur Vinara als Führungsoffizierin, ja als Offizierin der Sternenflotte überhaupt passt auf Dauer einfach nicht mehr rein.

Eine letzte Möglichkeit um den Ausstieg noch zu vermeiden wäre es, Vinara hin und wieder als zivile Beraterin auf die Community kommen zu lassen (sozusagen als Reserve-Charakter), aber ich muss gestehen diese Option erscheint mir bestenfalls als ein fauler und kaum akzeptabler Kompromiss.

Auf jeden Fall würde ich noch die kommende Mission, vielleicht sogar auch die nachfolgenden bis zur nächsten Sommerpause mitspielen - und Shanes Borg-Mission falls sie drankommt und er noch will ebenfalls als Co-Master mitleiten.

Als leitender Wissenschaftsoffizier würde auf jeden Fall bis auf Weiteres Nachalek fungieren; sollte ich tatsächlich aussteigen wäre inanchfe die geeignetste Spielerin für ihn.

Und Talana würde ich selbstverständlich in Brynhilds Obhut geben.

Es tut mir wirklich leid dass es so gekommen ist, aber ich sehe bis auf die oben genannten Optionen keinerlei Möglichkeiten mehr mich weiterhin am RPG zu beteiligen.

Das liegt jetzt weder am RPG selbst noch irgendeinem der anderen Spieler, sondern allein und ausschließlich an mir und insbesondere an Vinara, welche schlichtweg ungeeignet ist. Sie noch weiterhin auf ihrem alten Posten zu belassen würde mir auf lange Sicht als inakteptabler Bruch in ihrer Charakterentwicklung erscheinen.

Bearbeitet von Tolayon
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Donnerwetter! So hätte ich das nicht betrachtet! Aber ich konnte in der Tat bei Vinara eine seltsame Entwicklung ausmachen. Vielleicht lässt sich ja noch eine Adäquate Lösung finden?

Was George angeht, so wird dieser der Community noch eine Weile erhalten bleiben. Weis nicht ob er sich wirklich in der Zwischenzeit weiter entwickelt hat, sondern, das da noch bei weitem einiges an Potenzial drinsteckt. Die Zeit wird zeigen ob ich dieses auch umsetzen kann.

Was die angesprochene Borgmission angeht. Müssen es die Borg sein? Für meinen Geschmack sind die Borg alleine durch VOY nachhaltig ausgelutscht. In diem Falle würde ich Idics Dokusoap Mission vorziehen.

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@Tolayon:

Als ich deinen Post gesehen habe, musste ich ganz herzlich lachen. Nicht im Mindesten wegen des Gedankens, dass du möglicherweise aussteigst (was mir nicht gefiele) - sondern weil ich mich gerade mit extrem ähnlichen Gedanken herumschlage!

Auch Solak ist an einen Punkt gekommen, wo es für mich logisch wäre, ihn von der Community gehen zu lassen. Einfach, weil sein Charakter sich gerade so entwickelt, dass er Konstanz bräuchte. Sich nach Jahren der Flucht und Lüge ein Zuhause aufbauen und von da an weiterschauen müsste.

Und ich liebe Solak. Ich möchte, dass er sich entfaltet. Also werde ich ihn wohl gehen lassen müssen.

Doch was tue ich dann?

Einen neuen Chara einführen? Nachdem auch ich bereits einmal gewechselt habe? Dorian oder Agatha zurückholen? Einen der NPCs ausbauen? Einen ganz neuen Chara einführen? Oder Solak gehen lassen und nur noch unregelmäßig mit ihm als Berater spielen? Oder ganz aussteigen?

Abgesehen davon, dass die Sache mit einem neuen Chara (egal welcher Art) Eurer Zustimmung bedürfte, weiß ich es noch nicht. Auch, wenn das Aussteigen seinen Reiz hätte (z.B. so dass ich mehr Zeit für andere Projekte hätte, die aktuell durch das RPG liegen bleiben), ist mir das RPG zu wichtig, um es einfach so zu aufzugeben (schon wieder...).

Ich habe in der Schlussphase der letzten Mission lange mit Hoshi und Fee darüber gesprochen. Zum einen, weil es mir wichtig war, dass sie wissen - sollte es zu einem Ausstieg kommen - dass es nichts mit ihrer Mission zu tun hat. Zum anderen habe ich die beiden als sehr konstruktive Kritikerinnen schätzen gelernt. Sie haben mir den Vorschlag gemacht, den Sommer abzuwarten. Mir eine Auszeit zu gönnen und mich erst dann zu entscheiden. Das tue ich natürlich gerne! Tolayon, ich empfehle dir das Gleiche. ;)

Im Moment möchte ich sehen, wohin der Runde Tisch führt. Das ist nicht als Drohung oder so gemeint, im Gegenteil. Ich habe bestimmte Vorstellungen und Wünsche ans Spiel. Genau wie jeder von Euch. Ich möchte einfach nur sehen, ob man eine gemeinsame Basis dafür finden kann - und will. Und wenn nicht, dann gehe ich im Guten. Aber so weit bin ich noch nicht. Es ist erst Ende Juni und noch viel viel Zeit.

Bearbeitet von idic vulcan
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Ihr bringt einen echt zum Grübeln ... Den Gedankengängen Idics und Tolys kann ich nichts anderes entgegnen als Folgendes: Natürlich muss man sich immer wieder Gedanken machen, in welche Richtung sich die Figuren entwickeln sollen. Aber wenn ihr euch einfach einmal vorstellen würdet, dass ihr mit diesen euren Charas im RPG weiterspielen möchtet, dann solltet ihr darüber nachdenken, in welche Richtung sich die Figuren innerhalb der Sternenflotte entwickeln könnten. Innerhalb dieses Rahmens eure Figuren neu zu definieren ist natürlich sehr viel schwieriger als sie wegzuwerfen und sich neue Charas auszudenken. Aber genau das ist doch der Reiz an diesen Figuren. Im echten Leben kann man liebgewonnene "Freunde" auch nicht einfach beiseite schieben wenn sie einmal nicht zu zu handhaben sind wie ihr es euch wünscht. Wenn ihr beide also den Entschluss fassen würdet, weiterhin im RPG mitzuwirken (und etwas anderes wünsche ich mir definitiv nicht!) dann wäre es schön wenn uns Vinara und Solak erhalten beliben würden - mit all ihren Macken, Zweifeln und Problemen. Aber letztendlich ist das allein eure Entscheidung. Wenn eure weitere Beteiligung am RPG nur mit neuen Figuren möglich wäre, dann habt ihr meinen Segen dazu, aber glücklich wäre ich mit dieser Lösung auch nicht. Ich will Solak und Vinara behalten! Und Idic und Toly!!!!!!! Selbst wenn es bedeuten würde dass sich die ganze Community aus der Sternenflotte verabschiedet und zivil wird. In diesem Falle am besten Freibeuter, die für Witwen und Waisen kämpfen ;)

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Solak wegwerfen?!

Nie im Leben! Never!

Geht ja gar nicht, der Typ frisst mir doch ständig den Kühlschrank leer!

Ich habe etwas für Solak innerhalb der Sternenflotte gefunden, das ihm momentan entgegenkäme. Etwas, das ihm Stabilität verleihen könnte. Etwas, das ihm den Rahmen gäbe, zur Ruhe zu kommen und sich neu zu "positionieren".

Nur: Das wäre eben nicht auf dem Schiff. Und auch nicht in einer Form, wie ich ihn sinnvoll im RPG weiter spielen könnte.

Ich möchte Solak nicht loswerden. Im Gegenteil. Ich spiele noch immer gerne mit ihm. Mir fällt noch immer massenhaft zu ihm ein. Das Problem ist nur: Wäre das hier meine Geschichte, etwas, das ich alleine schriebe, dann wäre in der Handlung ein Punkt erreicht an dem Solak das Schiff verlassen würde. Zumindest, wenn er sich weiter entwickeln sollte.

Ob er das auf dem Schiff kann? Momentan nein. Bliebe er auf dem Schiff, dann müsste ich ihn entweder in seiner aktuellen Entwicklung bremsen - oder umbauen.

Wobei die Idee mit den Freibeutern reizvoll ist! :evil:

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Ich kann da Bryn nur zustimmen. ich will Solak und Vinara und vor allen deren Spieler behalten.

Aber ich kann gut verstehen, wenn jemanden das Ganze über den Kopf wächst. und denjenigen kann ich wirklich raten:

Nehmt euch zeit für die Entscheidung, ob ihr das RPG verlassen wollt oder nicht.

Aber es ist eben auch eure Entscheidung, die euch bedauerlicherweise niemand abnehmen kann.

Btw: Tolayon, was spräche dagegen, Talana als Chara zu nehmen und sie zur Community zurückkehren zulassen.

Zum Thema Charaentwicklung habe ich einen Satz:

Man kann natürlich nicht vermeiden, dass sich die Charaktere in einer Mission weiter entwickeln. man wächst an seinen Aufgaben. Aber das sollte nicht die Hauptaufgabe einer Mission sein. Ich gebe zu den fehler habe ich in Ewil Twin auch gemacht. Aber nach meiner damaligen Planung wollte ich eben auch die 'menschliche' Note des Spiegeluniversums zeigen und nicht Sex und Action.

Dies sollte daher eher die Aufgabe der Pause sein, wobei ich sagen muss, dass ich bei dem einen oder anderen eine Menge nicht abgeschlossener geschichten sehe.

Persönlich nutze ich die Zeit von Jerry auf der Waterloo ihn umzubauen. Er wird, wie Idic es schon treffend bemerkte, erwachsener. Im Anschluss soller mit ein paar Kapitel seines lebens trestlos abschliesen und ise als teil sines IChs sehen können. Aber dafür muss er noch durch die Hölle gehen. *muhaha*

Gleichzeitig werde ich versuchen ein paar von fees Anregungen umzusetzen. Mal schaun ob ich das hinkriege.

Lange Rede kurzer Sinn. das leben (selbst einer fiktiven RPG-Figur) ist wie ein Fluss. Man kannes nicht aufhalten und machmal bahnt es sich eien ganz anderen Weg.

Was die Idee mit den Freibeuter angeht, sofort. Eien Art moderen Robin Hodd-Gruppe. Wrir überfallen die Reichen udn geben es denm Armen. Und da die ferengi miestens reich sind, sind die Unser primärzeil. Und sobald wir auf MVAM gehen haben die mit ihren maraudeurschiffen eh keine Chnace. Vielleicht spendiert H'Qar noch drei tarnvorrichtungen. ;-)

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Idic könnte unter Umständen vielleicht Dorian reaktivieren der als Mediziner zurückkommt und die ebenfalls zurückgekehrte Agatha als NPC-Councellor mitschleift.

Solak könnte es sich derweil auf seinem neuen Posten gemütlich machen und hin und wieder vielleicht sogar am RPG-Geschehen teilhaben...

Ich dagegen könnte nicht dasselbe mit Murdoch machen - der ist definitiv durch mit der Sternenflotte :ugly:

Auch Talana als Hauptcharakter käme leider nicht in Frage, da ein Dienst in der Sternenflotte zu diesem Zeitpunkt ihrem Charakter stark widersprechen würde (außerdem hat sie schon Sam zugesagt).

Ich glaube aber dass ich Vinara doch noch an Bord und in ihrer Uniform lassen könnte; sie würde aber definitiv nicht mehr als Zweiter Offizier zur Verfügung stehen.

Spätestens wenn in ein paar Jahren ihre Habilitation fertig ist wird Vinara sich allerdings nach einem akademischen Posten umsehen.

Bearbeitet von Tolayon
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Dorian könnte auch als Councelor zurück kommen. Das war er schließlich schon einmal. Das wäre eine denkbare Lösung die auch die Rückkehr Solaks immer wieder offenhalten würde so Idic sich entscheiden würde, das Spitzohr anderweitig aktiv werden zu lassen.

Und wenn Vinara keine Lust mehr auf 2. Offizier hat - da gäbe es einen Schrauberling, der das bestimmt gerne machen würde ;) Wenn Vinara dadurch an Bord bleiben könnte wäre ich mit fast allem einverstanden.

Und btw: die Sache mit den Freibeutern meine ich gar nicht mal nur so im Spaß. Unsere Hobbels könnten sich so zumindest vorübergehend aus den militärischen Zwängen befreien. Vielleicht öffnen sich da ja ganz neue Perseptiven? Wer sagt denn, dass eine ST FanFiction immer sich immer nur in militärischen Bahnen bewegen muss? Mir würden da gleich sofort tausende Sachen einfallen *g* Nicht das ich das jetzt unbedingt will, aber ich glaube wir könnten uns zumindest mal Gedanken darüber machen, ob und wie das funktionieren könnte. Neue Richtungen würden sich auftun, unsere Figuren könnten sich auch mal anderes orientieren. Es könnte einige Missionen geben, deren Handlung enger zusammenhängt als es bislang der Fall war und nach einiger Zeit könnte man sich Gedanken darüber machen, ob und wie man in die Sternenflotte zurück kehren könnte. Momentan scheint das Vertrauen unserer Hobbels in die Sternenflotten einen ordentlichen Knacks bekommen zu haben. Eine solche Entwicklung wäre demanch nicht ganz unlogisch. Wenn man das weiter ausbauen würde ... aber wie gesagt: ist nur ein Gedanke, den zu denken sich vielleicht lohnen würde.

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So reizvoll das Ganze klingen mag, die Sternenflotte wird nie und nimmer zulassen dass eines ihrer aktuellen Schiffe, noch dazu eins der Prometheus-Klasse von einem Haufen Zivilisten kommandiert und betrieben wird.

Auch wenn es zu Kirks Zeiten zum Teil ein bisschen anders ausgesehen haben mag, aber im 24. Jahrhundert dürfte das Oberkommando nicht mehr so nachsichtig sein...

Mal ganz abgesehen davon dass für diese Freibeuter-Idee wirklich ALLE Hauptcharaktere, mitunter samt deren NPCs aus der Sternenflotte austreten müssten.

Und selbst wenn gerade der illegale Aspekt, die stetige Gefahr im Nacken, andauernd von der Sternenflotte verfolgt zu werden den Kern des Reizes ausmacht, Vinara auf jeden Fall hat nicht vor in diesem Ausmaß zur Kriminellen zu werden.

Allenfalls ließe sich die Idee mit einem älteren, kleineren Schiff durchführen das entsprechend angepasst wird.

Illegal wäre es wohl trotzdem noch wenn etwa eine alte Constitution-Einheit von Zivilisten auf das Niveau heutiger Sternenflottenschiffe gebracht werden würde, aber nicht mehr in dem Maße wie wenn man gleich die komplette Community entführen würde.

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Toly:

die Sternenflotte wird nie und nimmer zulassen dass eines ihrer aktuellen Schiffe, noch dazu eins der Prometheus-Klasse von einem Haufen Zivilisten kommandiert und betrieben wird.

Dass es die Sternenflotte nicht zulassen würde ist klar. Aber darin läge ja der Reiz. :)

Und kriminell muss man auch nicht gleich werden. Picard und Co haben das auch schon praktiziert (siehe "Der Aufstand") In Voyager sind die Marquis letztendlich auch wieder aufgenommen worden. Man müsste sich nur einfach die dazu passende Geschichte ausdenken. Vinara könnte ja zur Jägerin der "Freibeuter" werden *g* (bitte nicht ernst nehmen ;) ) Und für eine gewisse Zeit müsste es ja nicht einmal die Community sein. Warum nicht einmal eine Mission mit einem anderen, kleineren Schiff spielen? Man könnte sich ja mal eines von den Klingonen ausleihen. Du magst doch diese Schiffe so sehr ;)

Mir geht es auch nur darum, aufzuzeigen, dass es im RPG noch andere Wege gäbe um frischen Wind hinein zu bringen. Uns stehen doch alle Tore offen. Wir sind es, die innerhalb der Grenzen des ST-Universums unsere eigenen Grenzen festlegen. Wenn wir keine Lust mehr haben auf das eine, dann haben wir vielleicht Lust auf was anderes? Wer sagt, dass wir immer nur mit demselben Schiff spielen müssen? Wer sagt, dass wir immer nur Soldaten spielen sollen? Es sind nur wir selber, die diese Vorgaben treffen. Und wenn uns unsere eigenen Grenzen zu eng erscheinen, wenn wir nicht mehr wissen, wohin sich unsere Charas weiter entwickeln sollen, dann müssen wir unsere selbstgesteckten Grenzen nur verändern. Das wäre doch allemal besser als dass Spieler (oder Figuren) ausscheiden nur weil sie das Gefühl haben, ihre Charas würden nicht mehr in den vorgegebenen Rahmen passen. Wenn es für Solak keinen Platz mehr gibt, wenn Vinara nicht mehr weiß wohin sie sich orientieren soll, dann müssen wir uns überlegen, wie wir Raum für eine weitere Entwicklung schaffen können.

Bearbeitet von Brynhild
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Mhm so ernsthaft betrachtet klinmgt das wirklich interessant.

So eine Art A-team.

Und eben der eine oder andere, der die 'Bösen' jagt.

Wenn das aber auf Basis der geschichte mit XF7 passieren sollte, wird Jeremiah zum 'Jäger' werden, den er war ja nicht dabei.

Das isz wirklich eine Idee über die man nachdenken sollte.

btw: Mit george als zweiten offizier kann ich mich nicht6 anfreunden. (sry cpt)

Auch wenn er in den pausen das einen oder andere Mal den Posten als Kommandant btw. XO innehatte, ist er im Grunde genommen, kein brückenoffizier. das war ja auch, wenn ich mich recht entsinnedas problem mit Kingsley als Vinara den Posten des ersten Offiziers abgab.

Aber zu seinen Gunsten spricht, dass Scotty auch der zweite offizier der Enterprise war.

DEnnoch finde ichdas entweder Lucas oder auch Solak zweiterOffizier werden sollte.

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Für George würde auch sprechen, das er der Dienstältere Offizier als Lucas und Solak ist. Das sollte auch berücksichtigt werden. Immerhin ist ja George seit knappen 21 Jahren in der Sternenflotte. Eine Dienstzeit die nur von Tanrim und O´Tra getoppt wird.

Was diese sogenannte A Team Aktion angeht. Sehe ich dies eher gespalten. Auf der einen Seite mal nett, auf der anderen Seite weis ich nicht was man davon halten soll.

Vielleicht kann man es so machen das ein Teil der Crew auf dem Schiff verbleibt und die andere Hälfte sich Undercover mit dem Problem befasst.

So das auch mal vorübergehend unsere Hoppels in anderen Positionen auf dem Schiff und da draußen sich wieder finden. Dafür würde ich Maximal zwei Missionen veranschlagen.

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Prinzipiell wäre ja nichts gegen George als Zweiter Offizier einzuwenden, aber man muss auch bedenken dass dieser Posten gerade bei Schiffen der Prometheus-Klasse im Falle einer Trennung das Kommando über die dritte Sektion beinhaltet. Von daher kann es stärker als bei anderen Schiffen zu Konflikten zwischen Brücken- und Maschinenraum-Dienst kommen. Vorausgesetzt McNeil als stellvertretende Ingenieurin macht ihre Sache fast so gut wie George dürfte das Problem sich aber lösen lassen.

Da Solak wahrscheinlich doch ausscheiden wird würde ich neben George und Lucas als dritten Kandidaten H'Qar ins Rennen schicken. Seinem Rang und den Richtlinien des erweiterten Austauschprogramms nach könnte er sogar dauerhaft als Erster Offizier fungieren, der Posten des Zweiten dürfte somit erst recht kein Problem sein.

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Hm...Ich möchte auch gerne ein paar Worte dazu sagen. In den letzten Tagen war ich zwar eher selten hier anzutreffen, aber das macht ja in der Pause nichts...

Zu den Entwicklungen der Charaktere: Wenn ihr denkt, dass ihr (Idic und Toly) für die Weiterentwicklung eurer Charaktere sie vom Schiff nehmen müsstet, dann kann man da bestimmt auch was machen, auch im Rahmen von Missionen. Ich denke da zum Beispiel an folgendes: Es wäre ja eine Mission in der Nähe von Vulcan möglich, wo Solak vielleicht auch einen Part auf dem Planeten bei sich zu Hause bekommen könnte, oder man zieht ein kleineres Forschungschiff heraun, auf dem Vinara eine Zeit untergebracht ist, so wie auch schon die Eisenstein in einer Mission vorgekommen ist. Ich denke, wenn man dem jeweiligen Master die nötigen Informationen gibt, hat er sicherlich die Chance die Mission auf die Charaktere abzustimmen. Aber das ganze sollte natürlich auch nicht zu sehr ausufern und der Fokus auf der Commmunity liegen.

Was die Missionen angeht, denke ich auch, dass es anfängt teilweise zu komplex zu werden. Meine Beobachtung ist einfach, dass wir über den Rahmen des einfach nur gescheite Posts hinzubringen hinaus sind. Bei mir ist es in den letzten Missionen manchmal soweit gewesen, dass es einfach Situationen gab, in denen ich als Spieler einfach mit den Aufgaben überfordert war. Da die Anweisungen ja auch schon immer ausführlicher werden, will man ja auch nicht nur die enthaltenen Informationen reproduzieren, sondern noch ein bischen Hintergrund hinzufügen. Und da liegt mein Problem. Ich selbst bin nicht der beste Physiker oder Naturwissenschaftler, was es dann nicht leicht macht so einen Charakter zu spielen, besonders nicht, wenn der Master relativ gut ist in solchen Sachen und dann eine Menge erwartet. Das soll jetzt kein Vorwurf sein, einfach nur meine Beobachtung der Entwicklung. Ich denke einfach wir wollen alle unser bestes geben und bringen dabei unsere eigenen Skills mit ein.

Dann zu der Geschichte mit dem 2. Offizier: Wenn Vinara das nicht mehr machen kann, dann ist das schade, aber die Entscheidung von Toly ist gut begründet und die respektiere ich. Wer am besten als Nachfolger in Frage kommt ist gar nicht so einfach und deshalb bin ich für mich nach dem Aussschlussverfahren vorgegangen.

Ich fange mal mit H'Qar an. Ich denke er wäre nicht geeignet für diesen Job, nichts gegen Shane. H'Qar ist einfach ein zu unbeständiger Charakter. Mal ist er Austauschoffizier, dann wieder bei den Klingonen und schließlich Botschafter. Jede Mission muss wieder ein Grund gesucht werden, warum er mal wieder auf der Community ist. Shane hat sich bestimmt nicht den einfachsten Charakter ausgesucht. Ich denke nicht, das ein Captain sojemanden als 2. Offizier auswählen würde, oder das die Crew ihn als solchen akzeptieren würde. Wenn ich grad bei den Klingonen bin, dann hab ich da auch noch eine kleine Frage: Ich gehe mal davon aus, dass das abgesprochen war, aber wird über Beförderungen normalerweise nicht abgestimmt oder zumindest ein Meinungsbild eingeholt? Ich mein Toly hat dann auch versucht die Gunst der Stunde für Vinara zu nutzen...Mir fiehl das erst bei Milis Beförderung auf und ich wollte dann in der Mission nichts sagen, weil ja schon dieser Threat angekündigt wurde.

Zurück zu den Kandidaten. Für Lucas ist es vielleicht noch etwas zu früh für so einen Posten. Er kommt mir noch ein bischen zu unausgeglichen und unausgereift vor. Wenn er in ein paar Jahren erwachsener geworden ist und seine Führungsqualitäten verbessert hat, wird er bestimmt mal ein guter 2. oder 1. Offizier.

Im Moment sind für mich Solak und George die Favoriten. Solak, weil er schon so lange auf dem Schiff ist und die Manschaft wahrscheinlich am besten kennt. Und George wegen seiner Erfahrung, so oft wird das Schiff ja nicht unbedingt getrennt und wenn es im Machinenraum wirklich hoch her gehen sollte, gibt es immer noch genügend andere Brückenoffiziere, die das Kommando übernehmen könnten.

Dann noch die Freibeutergeschichte: Es gibt in meinen Augen 2 Gruppen von Charakteren. Die einen würden dazu gut passen und die anderen wären wohl nicht bereit die Sternenflotte für soetwas aufzugeben. Das Ganze könnte dann dazu führen, das eine Gruppe vielleicht zu den Jägern wird...Eine andere Möglichkeit wäre es, das in einer Mission aufzuziehen im Stil der Doppelfolge "Der Schachzug" oder als Undercovereinsatz. Aber man sollte dabei bedenken, das besonders die Charaktere, die sich als Freibeuter eignen würden, schon eine Vorgeschichte haben und es unter Umständen nicht so einfach ist, sie wieder in die Sternenflotte einzufügen...

Das sind soweit meine Gedanken. Bitte berichtigt mich, wenn ich falsch liege. An sonsten stößt es vielleicht bei euch neue Gedankengänge an.

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Wir könnten als 2. Offizier auch einfach einen NPC benutzen, wenn es an geeigneten Maincharas mangeln sollte. Und was die Freibeutergeschichte angeht: ich wollte nur aufzeigen, dass es auch andere Wege gäbe. Wir müssen sie nur suchen. Vielleicht hat jemand noch eine andere, bessere Idee, wie wir unseren Figuren mehr Entwicklungsraum einräumen könnten? Denn so habe ich Idic und Toly verstanden - dass ihre Charas durch den aktuellen Handlungsraum eingeengt werden. Korrigiert mich, wenn ich mich irre.

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Die von Phanan angesprochenen Beförderungen innerhalb der klingonischen Flotte haben keine direkte Auswirkung auf den Sternenflottenrang bzw. allgemein dem Dienst auf der Community, und daher war meiner Ansicht nach auch keine Umfrage nötig.

Allerdings sollte bei H'Qar die Rangbezeichnung angepasst werden, in seinem Profil das neben jedem seiner Posts zu sehen ist steht immer noch "Lieutenant Senior Grade", was dem Rang entspricht mit dem er eingestiegen ist.

Als neuer Rang sollte da am besten "Commander (kling. Flotte)" stehen um ihn von der Sternenflotte abzugrenzen.

Und was H'Qars Eignung zum Zweiten Offizier betrifft:

Den Status als Sonderbotschafter hat er jetzt wie ich verstanden habe permanent inne, schließlich hat Shane sich diese ganze Austauschgeschichte gerade deshalb ausgedacht damit H'Qar dauerhaft auf der Community bleiben kann ohne der Sternenflotte beizutreten.

Es könnte lediglich seine mangelnde Erfahrung als Kommando-Offizier auf einem Schiff der Sternenflotte gegen ihn sprechen.

Bearbeitet von Tolayon
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Nun, den Klingonen als 2. Offizier zu haben wäre gar nicht so schlecht. Es hätte für Shane den Vorteil, dass H'Qar endlich wieder einen richtigen Aufgabenbereich auf der Community hätte, der ihm als Sonderbotschafter momentan etwas abgeht. Und wenn das bedeuten würde dass Vinara uns noch etwas erhalten bleiben würde wäre das noch besser ;)

Was die mangelnde Erfahrung auf einem Sternenflottenschiff angeht, so sehe ich darin kein Problem. Immerhin hat er schon klingonische Schiffe kommandiert und es wäre ja nur der Posten eines zweiten Offiziers. Da kann er jede Menge Erfahrung sammeln - unter Tanrims und Selinas Aufsicht *g*

Bearbeitet von Brynhild
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Im Moment sind für mich Solak und George die Favoriten. Solak, weil er schon so lange auf dem Schiff ist und die Manschaft wahrscheinlich am besten kennt.

Mh... So gesehen spricht auch für Solak, dass er schon mal knapp 1 Jahr 2. Offizier war... Und kurz auch mal 1. Nach der Geschichte mit LeBlanc wurde ihm dieser Posten dann aber als Strafe aberkannt.

Ganz ehrlich: Über diese Option habe ich mir noch gar keine Gedanken gemacht! Solak auf dem Schiff befördern... Mh... Überlegenswert...

Also, ich führe jetzt mal weiter aus, warum ich momentan überlege, Solak gehen zu lassen. Und warum dieser Vorschlag das Ganze in neuem Licht erscheinen lässt:

Seitdem Solak sich "geoutet" und seine Kontakte ins romulanische Reich wenigstens teilweise gestanden hat, ist bei ihm viel passiert. Er hat bis dahin viel Energie darein gesteckt, sich vor anderen zu verstecken. Das fällt plötzlich weg. Er ist sowohl im Guten wie auch im Schlechten in ein Loch gefallen. Im Guten, da er erkannt hat, wie wichtig ihm Familie und Freunde sind. Im Schlechten, weil mit dem Wegfall seines "Schutzpanzers" auch viele viele Selbstzweifel aufgetaucht sind. Auf dem Schiff stoße ich hier an eine Grenze. Sein "Outing" spielt hier kaum eine Rolle. Ein paar haben es mal in einem Nebensatz erwähnt, aber im Zusammenspiel hat es keine Auswirkungen (nicht zuletzt, weil ich seitdem auch nur wenig mit anderen gespielt habe!). Für Solak aber hat es eine riesen Bedeutung. In den Missionen konnte ich wenig dazu machen, da ich oft mit den sehr umfangreichen Posts beschäftigt war (das ist keine Kritik an die Master!). Und so blieb dieser Teil immer stärker auf der Strecke, was ich einfach schade finde. Aus diesem Grund habe ich mir überlegt, Solak gehen zu lassen und auf Vulkan quasi neu anfangen zu lassen.

Hinzu kam, dass Solak sich ja durch das Outing (und seine eh nicht lupenreine Akte) erstmal Karrierechancen verbaut hat. Er ist auf Bewährung. Auch, wenn er sich jetzt fortbildet, steht in den Sternen, welche Optionen die Flotte ihm eröffnen möchte. In diese "Falle" habe ich ihn reingesetzt. Wenn ich diese Falle aber auflösen würde... Und eine Einsetzung als 2. Offizier und womöglich eine Beförderung zur Diskussion stellen würde... Dann könnte ich das als Basis nehmen, um andere Entwicklungen in ihm auf dem Schiff anzustoßen.

Mh....

Solak könnte während der Pause auf Vulkan einiges erledigen... Oder so.... Und dann doch zurückkommen... Vielleicht ja auch mit Sta'el... Oder Phanans sehr guter Vorschlag mit der Mission bei Vulkan... Oder ich lasse ihn während der Soap-Mission auf Vulkan und hole ihn danach zurück...

Ich werde mir Gedanken machen, ob ich das möchte. Schließlich wäre 2. Offizier auch mehr Verantwortung. Darauf müsste ich mich hinsichtlich Spiel und Zeit einlassen. Werde drüber nachdenken. Und das dann ggf. nochmal in die Runde werfen. ;)

Zu Alternativen zu Solak:

Nur nebenher als Stand meiner aktuellen Überlegungen und damit Ihr nicht mehr spekulieren müsst: Dorian als Assistenzarzt, Agatha als Councelor, Elohim zum Chara ausbauen, Miauz zum Chara ausbauen oder jemand ganz neues (als Councelor?). (In einem Anflug von Größenwahn hatte ich sogar überlegt mich als Captain zu bewerben, doch dazu müsste ich definitiv mehr Zeit investieren - was nicht mehr möglich/gewollt wäre wenn ich endlich nen neuen Job habe)

Bis dahin zu den Alternativen als 2. Offizier:

H'Qar sehe ich auch nicht unbedingt auf dem Posten - Phanan hat das gut auf den Punkt gebracht. H'Qar ist durch seinen Status ja nicht wirklich Teil der normalen Crew-Routine. Aber als Bewährungsprobe im Sinne von Bryns Argumentation? Überlegenswert.

George... Mh. Er hat drei Maschinenräume unter sich und demnächst vier Kinder. Daneben noch dieser Posten? Und die entsprechenden Brückendienste? Davon abgesehen wäre er die logische Wahl.

Oder Lucas - wenn er für sich einige Dinge auf die Reihe gebracht hat.

Darum bei mir Tendenz zu einem NPC - für eine Übergangszeit in der H'Qar, Lucas und George sich für diesen Posten "bewerben und empfehlen" könnten.

Oder: Seitdem ich gerade Abstand von einem ewigen Beharren auf die Kommandostruktur genommen habe, werde ich einfach übermütig! Wir bauen gleich die komplette Kommandostruktur um, machen Selina endlich zum Captain (jaaa, Hoshi, ich weiß! Aber es ist einfach immernoch mein Traum... :kiss: ). Und würfeln noch ein wenig stärker mit den vorhandenen Charas (Was wäre z.B. mit Mili? Oder Jerry?). Oder eröffnen so einen neuen Posten, der intern oder extern neu besetzt werden könnte... :ice:

Zu Toly und Vinara:

Wie wäre es, wenn Vinny sich Spielerunterstützung bei ihrem Posten als wissenschaftliche Leiterin ranholen würde? Man könnte Niels dahin gehend weiter ausbauen, dass er für sie als eine Art Assistent / Stellvertreter fungiert (falls Phanan das überhaupt will). Und so evtl. gleichzeitig Vinny neue Freiräume eröffnen plus Niels mehr Raum geben.

Zum A-Team:

Reizende Missionsidee! Und passt gut zu meinem Wunsch, den Anspruch ein wenig runterzukochen und einfach wieder entspannt zu spielen.

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