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...für den anspruchsvollen Herren

Tour de France


CptJones

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Es ist mal wieder soweit! Wieder wurde ein Fahrer Positiv getestet. In meinen Augen ist die saubere Tour inzwischen zu einer Zirkusveranstaltung geworden, wo die Fahrern der Öffentlichkeit die lange Nase zeigen. Ich Persönlich würde die Tour de France für immer Einstampfen lassen. Denn wer hat da noch jetzt einen Funken an Glaubwürdigkeit?

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Also an Glaubwürdigkeit hat für mich Sat.1 verloren, weil die den Boykott zunichte machen und anstelle der ARD übertragen.

EInfgach widerlich, soviel Gier, anstelle ein Zeichen zu setzen... :kotz: :kotz:

Erst in die negativen Schlagzeilen geraten weil sie die News

einstampfen (um stattdessen topaktuelle und anspruchsvolle Gerichtsshows zu bringen) und Journalisten entlassen.

Während zur gleichen Zeit gemeldet wird, das die ARD die Übertragung als Zeichen boykottiert, dann laufen beide Meldungen zusammen, weil Sat.1 die Rechte an sich gerissen hat, und den Boykott zunichte macht. :kotz: :kotz:

Ich wünsche, das Sat.1 dafür auf die Fresse fliegt! :mad: :mad:

Sowas aber auch, da hatte ich mich schon soooo auf die verlängerten Gerichtsshows gefreut, für die die extra die Nachrichten abgesetzt haben, und dann wird auf uns Gerichtsschows-Fans auch keine Rücksicht genommen. :muha:

Ich bin enttäuscht.

Bearbeitet von Yngwie Malmsteen
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Gut, bei einem solch kleinen Sender kann ich das schon verstehen. Zwar ist Eurosport ein riesiger Sender international gesehen, aber national müssen die ja auch schwarze Zahlen schreiben. Und auf die Schnelle ein Alternativprogramm zu finden ist für einen reinen Sportsender auch nicht so einfach. Würde mir aber wünschen, dass die nächstes Jahr nicht mehr dabei sind.

Dagegen fährt Sat1 ja übelst schlechte Quoten ein. Richtig so! Sollen die Heuschrecken mal eines auf den Deckel kriegen. Wer aus einem Sender und deren Mitarbeiter einen Spielball der Aktionäre macht, hat es auch nicht anders verdient. Die Tour ebenso. Welchen bekannten Sportler gibt es denn noch, der nicht gedopt hat? Falls es noch welche geben sollte, ist es auch nur noch eine Frage der Zeit bis auch diese entdeckt werden (vlt mit ein paar einzelnen die tatsächlich 'sauber' sind, aber das kann ich mir nur noch schwer vorstellen).

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Bei SAT.1 konnte man das ganze auch nicht wirklich schauen. Die, die da Kommentieren schienen ohnehin die Meinung zu vertreten, dass es sich um Einzelfälle handelt. Bei Eurosport wird wenigstens ETWAS kritisch hinterfragt.

Ich fand den Ausstieg von ARD und ZDF trotzdem nicht richtig. Zum einen wurden 10 Mio Euro GEZ Gebühren dafür verbraten, dass man die Rechte hat und dann zeigt man doch nur die Hälfte. Ich möchte mal sehen was passiert, wenn die bei Olympia in Peking die Sendung einstellen. Ob da die Zustimmung so groß wäre? Das Problem liegt doch darin, dass es rund 60% der Leute eh egal war, ob die Tour kommt, daher auch die hohe Zustimmung zum Boykott.

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Ich hab mich noch nie für Radsport interessiert, von daher ists mir auch fast egal, ob da nun noch Leute mitfahren oder ob alle gesperrt werden. *ggg*

Mittlerweile ist es fast schon "lustig", ich hab grad heut wieder im Radio gehört "Raten Sie mal, was bei der Tour de France passiert ist: RICHTIG, es wurde schon wieder einer gesperrt!" :dumdiedum:

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Bei SAT.1 konnte man das ganze auch nicht wirklich schauen. Die, die da Kommentieren schienen ohnehin die Meinung zu vertreten, dass es sich um Einzelfälle handelt. Bei Eurosport wird wenigstens ETWAS kritisch hinterfragt.

Ich fand den Ausstieg von ARD und ZDF trotzdem nicht richtig. Zum einen wurden 10 Mio Euro GEZ Gebühren dafür verbraten, dass man die Rechte hat und dann zeigt man doch nur die Hälfte.

Wenn die GEZ Gebühren eh schon verbraten wurde, welchen Sinn macht es denn, die Doping Machenschaften als Zuschauer auch noch mit den GEZ Gebühren zu unterstützen?

Solange die Verantwortlichen den Image-Schaden nicht auch finanziell zu spüren bekommen, ändert sich doch an derem mangelndem Unrechtsbewusstsein gar nichts, und die tanzen weiter auf der Nase rum.

Einer muss doch mal den ersten Schritt machen und ein Zeichen setzen.

Wenn die ganzen Sponsoren aussteigen, dann fehlt auch der Druck, unbedingt Erfolge nachzuweisen, die man mit Doping unterstützt.

SO GEHT DAS NICHT! :mad:

Und ich sage das halb sarkastisch, halb ernst:

Dann sollen die gefälligst eine Tour de Dope machen. :blink:

ALLE Fahrer sind gedopt, dann hat auch jeder die gleichen Chancen.

Ich möchte mal sehen was passiert, wenn die bei Olympia in Peking die Sendung einstellen. Ob da die Zustimmung so groß wäre? Das Problem liegt doch darin, dass es rund 60% der Leute eh egal war, ob die Tour kommt, daher auch die hohe Zustimmung zum Boykott.

Was hat der Zuschauer denn davon, wenn ihm dauernd bestätigt wird, dass die Fahrer gedopt sind? Dann kommt man sich doch auch verarscht vor.

Aber warum soll das bei der Olympiade solche Ausmasse annehmen? :crazy:

DIE DDR GIBT ES DOCH GAR NICHT MEHR! :rofl:

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Wenn die GEZ Gebühren eh schon verbraten wurde, welchen Sinn macht es denn, die Doping Machenschaften als Zuschauer auch noch mit den GEZ Gebühren zu unterstützen?
Das Geld wurde doch eh schon bezahlt. Was bringt es da mittendrin auszusteigen?

ALLE Fahrer sind gedopt, dann hat auch jeder die gleichen Chancen.

Wozu. Du siehst hier doch eh, dass die meisten denken, dass alle bis zum Hemdkragen vollgepumpt sind. Klar, ich denke auch, dass es deutlich mehr sind als bekannt, ABER es KÖNNEN einfach nicht alle aufgespritzt sein.

Was hat der Zuschauer denn davon, wenn ihm dauernd bestätigt wird, dass die Fahrer gedopt sind? Dann kommt man sich doch auch verarscht vor.
Dann kann der Zuschauer abschalten. Oder sind die 5 Mio oder wieviele auch immer eingeschaltet haben nicht mündig?

Aber warum soll das bei der Olympiade solche Ausmasse annehmen? crazy.gif

DIE DDR GIBT ES DOCH GAR NICHT MEHR! rofl.gif

Die DDR nicht mehr, aber immerhin findet Olympia in Peking statt und wenn dann wieder die chinesischen Männer an den Frauenwettbewerben teilnehmen, möchte ich doch echt mal sehen ob ARD und ZDF aussteigen. Wenn ja, dann muss ich sagen Respekt, konsequent durchgehalten. Aber ich glaube da nicht dran.

Wer mir in der aktuellen Situation nur Leid tut, dass sind die Amateurradsportler, die diesen Sport aus Leidenschaft betreiben. DIE sind es nämlich die darunter leiden müssen. Es wurde ja auch schon berichtet, dass welche beim Fahren angepöbelt wurden als Doper etc. pp.

Wenn es den Sponsoren darum geht den Sport sauber zu bekommen, dann dürfen sie sich nicht zurückziehen, immerhin haben sie eine Verantwortung. Die jetztige Situation rührt doch nicht aus dem nichts. Wer vorne mitfährt bekommt wirklich viel Geld. Aber dieses Geld bekommen nur die wenigsten Fahrer. Also greifen einige zu illegalen Mittel. Die Sponsoren sollten den Fahrern einfach soviel zahlen, dass sie gut davon Leben können, aber keine Millionengehälter. Das so gesparte Geld sollten die Team im eigenen und im Interesse des Sports in verstärkte Kontrollen durch NADA und WADA investieren, um den Sport zu retten. Und auch wenn man sich nicht für den entsprechenden Sport interessiert finde ich Aussagen wie "Tour de Dope" eine Frechheit. Zum einen, weil es alle Fahrer über einen Kamm schert und zum anderen, weil es nicht darum gehen sollte über einen Sport zu richten, sondern offen und ehrlich über die Situation zu sprechen und Lösungsansätze zu suchen. Wer jetzt sagt: "Interessiert mich nicht" und dann Sachen wie "Tour de Dope" raushaut, ist in meinen Augen ein Gaffer, der am Straßenrand stehen bleibt um einen Unfall zu betrachten... (Auch wenn ich mit Tour de Dope zitiere, meine ich damit niemanden speziell, sondern allgemein Leute, die ihren Senf dazugeben nur umdraufzuhauen)

EDIT: Wieder einer weniger: http://www.spiegel.de/sport/sonst/0,1518,496575,00.html

Bearbeitet von Obsidian Order
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Das Geld wurde doch eh schon bezahlt. Was bringt es da mittendrin auszusteigen?

Wozu. Du siehst hier doch eh, dass die meisten denken, dass alle bis zum Hemdkragen vollgepumpt sind. Klar, ich denke auch, dass es deutlich mehr sind als bekannt, ABER es KÖNNEN einfach nicht alle aufgespritzt sein.

Dann kann der Zuschauer abschalten. Oder sind die 5 Mio oder wieviele auch immer eingeschaltet haben nicht mündig?

Weil man damit ein Zeichen setzt, das man das nicht weiter unterstützt. Das Geld ist eh bezahlt, dann ist es doch eigentlich wiederum wurscht.

Wer mir in der aktuellen Situation nur Leid tut, dass sind die Amateurradsportler, die diesen Sport aus Leidenschaft betreiben. DIE sind es nämlich die darunter leiden müssen. Es wurde ja auch schon berichtet, dass welche beim Fahren angepöbelt wurden als Doper etc. pp.

Auch die tun mir am meisten leid, aber durch einen Boykott sollten die sauberen Sportler schon Druck auf die schumelnden Kollegen machen können, bzw. erhöhen.

Sonst lachen doch die gedopten Sportler über die sauberen Kollegen "Seht her, wir tanzen denen auf die Nase rum, und ihr könnt nichts machen". Das ist doch eine Schikane den Kollegen gegenüber.

Es sollte doch eher so sein, das diese Kollegen sagen können "sehr her, wegen euch kommt der ganze Radsport in Verruf". Mit einer weiteren Übertragung allerdings wird das nicht erreicht.

Und ich finde es schon ein grösseres Unding, das Sat.1 weiter überträgt.

Wie soll denn deiner Meinung nach ein Zeichen gesetzt und ein Umdenken erreicht werden? Die ganzen Kontrollen haben doch bislang nicht viel gebracht, ausser das zwar die Sünder aufgedeckt werden, das Treiben aber munter weiter geht, weil man ja eh nicht viel zu befürchten hat. "Ach was, dann werde ich halt erwischt".

Man kann doch mit einem Boykott erst mal die Tour (und die Machenschaften) stoppen, und sich DANN offen und ehrlich weiter diskutieren wie es in Zukunft weitergeht.

Bis hier und nicht weiter!

Wenn es so wie bisher ohne Notbremse weiterläuft, dann sinkt das Ansehen weiter, weil man sich zwar Gedanken drüber macht, aber sich mehr und mehr Fälle dazu gesellen.

Das ist dann doch noch unglaubwürdiger.

Natürlich schert der Spruch "Tour de Dope" die Sportler über einen Kamm.

Aber wenn die es so darauf anlegen, sollen die doch eine Tour de Dope machen, wo die Zuschauer nicht einschalten, und die sauberen Sportler eben eine saubere Tour de France.

(Auch wenn ich mit Tour de Dope zitiere, meine ich damit niemanden speziell, sondern allgemein Leute, die ihren Senf dazugeben nur umdraufzuhauen)

Ich bin ja schon ruhig... ja moment mal, dieser Typ, Cisco oder so, hat doch noch gar nicht mit diskutiert. :rofl:

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Wenn es so wie bisher ohne Notbremse weiterläuft, dann sinkt das Ansehen weiter, weil man sich zwar Gedanken drüber macht, aber sich mehr und mehr Fälle dazu gesellen.

Das ist dann doch noch unglaubwürdiger.

Beispiel Skilanglauf

Olympia 2002: Mühlegg gewinnt zweimal Gold... wie sich herausstellt gedopt.

Winter 2005: Jens Filbrich erhält eine "Schutzsperre".

Olympia 2006: "Schutzsperre" gegen Evi Sachenbacher.

Nationaltrainer arbeitet früher übrigens eng mit Mühlegg zusammen.

Was sich ergibt ist in meinen Augen ein Bild wie im Radsport, wobei ich hier nur auffführe, was mir in Erinnerung geblieben ist und wo es um deutsche Athleten geht (ich weiß Mühlegg startete für Spanien, ist aber trotzdem Deutscher)

Trotzallem übertragen die öffentlich-rechtlichen hier munter weiter und sogar ausführlicher als vor Olympia, wo es die ersten deutschen Erfolge seit Jahren gab. Warum macht man da weiter? Wo ist da die Konsequenz? Ach ja... es waren ja nur Schutzsperren... :dumdiedum:

Eben diese Inkonsequenz meine ich.

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Trotzallem übertragen die öffentlich-rechtlichen hier munter weiter und sogar ausführlicher als vor Olympia, wo es die ersten deutschen Erfolge seit Jahren gab. Warum macht man da weiter? Wo ist da die Konsequenz? Ach ja... es waren ja nur Schutzsperren... :dumdiedum:

Eben diese Inkonsequenz meine ich.

Wie gesagt, irgendwie und irgendwo muss ein Anfang gemacht und eine Grenze gezogen werden.

Sonst würde man in 5 Jahren genau das gleiche Beispiel bringen, warum man in 2012 boykottiert, aber 2007 bei der Tour de France munter weiter berichtet hat. :smoke:

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Nicht auch hier!

Himmel, ich kann dieses Doping-Gemotze echt nicht mehr hören....

Und bevor das hier jemand in den falschen Hals bekommt: Ich bin absolut gegens Doping. Ich wünsche mir sauberen Sport. Aber...

Zum einen wird im Profi-Radsport schon ewig gedopt. Das war eine der ersten Sportarten überhaupt, in der systematisch leistungssteigernde Mittel verwendet wurden. Warum überrascht das also noch irgendjemanden? Oder wissen das wirklich nur Radsportler?

Zum anderen: Doping ist im heutigen Sportbetrieb die logische Konsequenz.

Als Profi hat man 10, vielleicht 15 Jahren, um einen Beruf auszuüben, in dem man so viel Arbeit, Schmerzen, Leiden und Herzblut gesteckt hat wie es für Normalsterbliche kaum vorstellbar ist. Man ist abhängig von Sponsoren - die einen sofort rauswerfen, sobald die Leistung nachlässt. Denn hinter jedem Profi stehen 10 Amateure, die nur auf ihre Chance lauern. Die Sponsoren wiederum möchten gute Athleten - immerhin zahlen sie ne Menge Kohle und erwarten einen entsprechenden RoI. Denn sie zahlen ja in den seltensten Fällen aus Freude am Sport, sondern aus wirtschaftlichen Interessen - sprich: Marketing. Und Marketing funktioniert nur, wenn sich jemand den Sport anschaut. Also müssen die Wettkämpfe spannend sein, gerne mit großen Namen bestückt und am liebsten noch dem ein oder anderen Rekord. Sonst bleibt der gemeine Zuschauer ja nicht hocken.

Heißt: Ein enormer Druck auf den Sportlern. Persönlicher, sportlicher und finanzieller. Die Frequenzen zwischen den Wettbewerben werden immer kürzer. Die Anforderungen (z.B. Qualifikationen, Durschschnittszeiten) werden höher. Mit Technik und Training kann man viel erreichen - aber irgendwo hat der menschliche Körper auch bei Ausnahmeathleten eine natürliche Grenze. Manchmal gibt's ne neue Idee, die wieder ein paar Sekunden rausholt (siehe mein Held LeMond und der Triathlon-Lenker), doch sobald die anderen diese Idee übernommen haben, ist's vorbei mit dem Vorsprung.

Oder, anders gesagt: Früher wäre beim Iron Man niemand auf die Idee gekommen zu dopen. Es war Ehrensache das nicht zu tun. Seitdem das Ding ein Event geworden ist, wird auch gedopt. Einfache Nummer.

Was also tun? Reicht es, einzelne Athleten zu sperren? Übertragungen abzubrechen?

Meiner Meinung nach nicht. Abgesehen davon, dass es noch immer eine unfassbare Leistung ist, sich mit dem Rad über die Pyrenäen zu quälen (Epo und Testo hin oder her), die ich gerne auf einem guten Sender gesehen hätte.

Ich denke, es geht nur, wenn die Anforderungen runtergeschraubt werden. Fünf Jahre lang keine Rekorde mehr verzeichnen - egal in welcher Sportart. Die Qualifikationsanforderungen senken. Die Wettkampffrequenz senken. Bei Doping nicht nur den Sportler bestrafen, sondern alle (Trainer, Sponsor, Teamkollegen, Verband). Dopingärzten die Zulassung aberkennen. Schärfere und konsequentere Kontrollen. Auszeichnung von sauberen Sportlern - egal, ob sie gewinnen oder nicht. Wieder Spaß am Sport haben und nicht am Event.

Oder Doping ab einer gewissen Leistungsklasse als Fakt akzeptieren.

Bei der ganzen Nummer geht es um Geld. Geld hat nichts mit Fairness zu tun.

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Ich wär ja noch am ehesten für Tour de Farce...

Aber ich muss sagen, ich sehe es ähnlich wie idic. Es hat sich eine gewisse Art von Lobby gebildet, die Leistung sehen will... Leistung, die die eines Mensch übersteigt und hart an die Grenzen eines Ausnahmesportlers geht, wenn nicht auch über diese. Schlussfolgerung dabei ist, man will dem Druck nachkommen und greift zu Mittelchen. Hat eigentlich schon Idic alles schön erklärt. Warum und weshalb das so ist.

Das schlimme daran ist, meiner Meinung nach, das man es so versucht zu verschleiern, dass irgendwie keiner dopt oder eben nur die anderen. Und kurz darauf kommt die positive Dopingprobe. Oder Fahrer drücken sich absichtlich immer vor Dopingkontrollen so gut es geht, ich mein, dann isses doch klar, das er was verheimlichen will oder er is einfach nur strunzdumm, wobei ich eher an ersteres glaube. Ich mein dann soll man es halt eben zugeben und dazu stehen, fertig.

Und irgendwo ist auch so mancher Fan selbst zum Teil schuld daran, wenn er seinen Favoriten immer an erster Stelle sehen möchte etc. Wenn er immer wieder neue Rekorde etc. sehen möchte, da ist der Druck aus der Fangemeinde auch nicht gerade klein. Der durch Sponsoren etc. vervielfacht wird. Als Sportler muss man ja was bieten können. Dann muss man sich womöglich auch darauf einstellen, dass das Idol heimlich dopt und es nicht zugeben will.

Wenn man eben einen ehrlichen, fairen und sauberen Sport haben möchte, muss man halt in Kauf nehmen, dass die Leistungen zurückgehen.

Naja wir werden sehen, wie sich das weiterentwickelt.. Ich habs zwar nur letztens kurz überflogen, aber schon einige Radturniere in Deutschland stehen auf der Kippe etc. Was wohl auch eine Überreaktion ist meiner Meinung nach.

Außerdem sehe ich das auch wie Idic, Bestrafund dann für alle, nicht nur den Fahrer, sondern auch für die, die dahinter stehen.

Oder wir machen das so wie in der Formel 1 mit dem Konstrukteurstitel... der beste Arzt gewinnt...

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"Bei der ganzen Nummer geht es um Geld. Geld hat nichts mit Fairness zu tun."
"Bestrafund dann für alle, nicht nur den Fahrer, sondern auch für die, die dahinter stehen."
Ja vor allem für die, die dahinter stehen und Druck erzeugen. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, daß das alles den Fahrern so noch Spaß macht....

Also als ich noch ganz klein war -_- oder eben kleiner, da erinnere ich mich noch an die Friedensfahrt. Die Tour war da Warschau-Berlin-Prag. Kam immer Sonntag 19.00 Uhr nach dem Sandmann. :P Hab noch die Fanfare im Ohr. Die Friedensfahrt gibt’s heute auch noch, gibt aber Finanzprobleme....

"Wie gesagt, irgendwie und irgendwo muss ein Anfang gemacht und eine Grenze gezogen werden."
Ja ARD und ZDF haben hier Charakter gezeigt. Und SAT1 hat da eben auch einen Charakter gezeigt...

Mal sehen wie es sich weiterentwickelt.....

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