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...wir sind die besseren Tänzer!

Gedanken...


Mezoti

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Die Frage, die sich mir stellt: Warum ist der Mensch wie er ist?

Auf der einen Seite sind wir Stolz auf unsere Gefühle, unsere Möglichkeit zu Empfinden und auf andere Einzugehen, zu Lieben und Mitleid zu empfinden. Auf der anderen Seite gehen wir immer mehr darüber hinweg und kümmern uns nicht darum, welche Gefühle der andere hat.

Schmerzen zu verabreichen scheint die immer stärker werdende Maßgabe zu sein, vor allem für Jugendliche. Respekt ist nicht mehr vorhanden, cool sein ist das, was zählt.

Seine Meinung wird nicht mehr mit Worten, sondern mit Fäusten verteidigt. Wildes zuschlagen und auch den am Boden liegenden noch zu traktieren scheint die Zukunft der Jugend zu sein.

So bleibt doch nur sich die Frage zu stellen: Ist der Mensch insgesamt vielleicht Schizophren?

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Top-Benutzer in diesem Thema

der mensch ist nicht schizophren....

nein. leider.

er ist egoistisch,gierig,rücksichtslos und intolerant. das sind wohl die "werte" ,die heute zählen.

so etwas wie rücksicht,toleranz,verständnis,aufrichtigkeit,höflichkeit und nachsicht kannst du suchen.

oder einfach mal helfen wenn jemand hilfe brauch. und da meine ich auch die kleinen dinge.

alles gute im leben kommt zurück und manchmal von einer seite von der man es nicht erwartet.....

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Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass wenn man Menschlichkeit anderen Gegenüber man erkennen lässt , man am Ende als Dank einen Tritt in den Arsch bekommt. Das ist die Wahrheit. Der Mensch ist das Undankbarste, Hinterhältigste und Verlogenste Geschöpf das man sich nur vorstellen kann.

So gesehen habe ich meine Positive Sichtweise vollkommen verloren.

Machen wir uns nichts vor. Der Mensch wird niemals so werden wie in Star Trek. Eher Laufen unsere Autos mit Wackelpudding als das sich die Gesellschaft so wandeln würde.

Bearbeitet von CptJones
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er ist egoistisch,gierig,rücksichtslos und intolerant. das sind wohl die "werte" ,die heute zählen.
Ferenginar läßt grüßen....

Ich habe leider die Erfahrung gemacht, dass wenn man Menschlichkeit anderen Gegenüber man erkennen lässt , man am Ende als Dank einen Tritt in den Arsch bekommt.
Das ist leider sehr oft so (nicht immer)! Man muß vorsichtig sein, denn häufig wird einem Menschlichkeit als Schwäche ausgelegt und wer Schwäche zeigt, der geht in dem Jungel da draussen unter. Dennoch sollen wir nicht aufhören menschlich zu handeln - wir würden dadurch zu dem werden, was wir gerade eben an anderen kritisieren! Vielleicht sollten wir uns bloß zweimal überlegen, wo wir Güte und Hilfsbereitschaft an den Tag legen, und wo Härte gefragt ist.

Machen wir uns nichts vor. Der Mensch wird niemals so werden wie in Star Trek.
Ich kann die Enttäuschung, die in Deinen Worten liegt, nachvollziehen. Der Mensch wird genauso vielleicht nie so handeln lernen, wie es in der Bibel steht. Gerade ich bin hier mir einem Dorf "frommer Kirchgänger" konfrontiert, die alles andere tun, als nach ihrer Heiligen Schrirt zu handeln... Wie dem auch sei: wir sollten dennoch immer danach streben, mehr zu werden als wir sind. Man muß vorsichtig sein im Umgang mit Menschen, sehr vorsichtig. Auch ich traue in erster Linie seit langem nur mehr mir selbst. Dennoch würde ich nicht den Schritt tun, mich der allgemeinen Rücksichtslosigkeit anzupassen. Sicher könnte ich mich damit besser behaupten. Aber will ich wirklich so werden?
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Kennt ihr das Gefühl, allein zu sein?

Also ich meine, man hat seine Freunde, seine Familie eventuell einen Partner. Einfach Menschen, die einen auf verschiedene Art lieben und trotzdem fühlt man sich allein bzw. einsam. Irgendwie geht mir das in der letzten Zeit voll oft so und ich weiß nicht woran es liegt. Bestimmt am Winterblues! :question:

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ja das kenne ich. es geht mir immer so wenn ich vor großen problemen stehe.

zu meiner schande muß ich aber sagen das ich selten hilfe annehmen kann und es auch meist nicht mache.

leider ahbe ich dann auch tendenzen mich zu verkriechen und mir den kopf zu zergrübeln.

manchmal wähle ich aber bewußt das einsiedlerdasein,weil ich das dann brauche und auch genieße.

sonst habe ich hier ja oft das kaffeekränzchen,die telefonbearungsstelle naja und meine betreuungen ja auch noch.

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Ich kenn das Gefühl auch. Ich hab Unmengen an Freunden, auch wirklich sehr guten Freunden, die mich in-und auswendig kennen. Ich hab nen Partner, den ich über alles liebe. Aber sehr oft hatte ich auch das Gefühl allein zu sein. Wenns ganz schlimm wird geh ich einfach in die Stadt unter viele Leute. Dann gehts ein wenig. Aber zumeist geht das Gefühl nciht weg, dass mcih keine versteht. Ich versteh mich selber ja kaum...

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Ja, sicher ist die Zukunft veränderbar - keiner kann aber sagen, was sie bringt. Daher kann man sich auch nur sehr bedingt darauf freuen. Meist führt einen das Leben nicht dorthin, wohin man es erwartet hat. Wirklich planen, was ich vorhabe in einigen Monaten, Jahren usw. zu tun, das tue ich nicht mehr. Ist oft schon kompliziert genug zu planen, was diese Woche oder Morgen möglichst noch laufen sollte...

Und darüber hinaus - was die Zukunft bringt: Schicksal

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Was das Gefühl der Einsamkeit betrifft, so geht mir seit meiner Schulzeit ein expressionistisches Gedicht von Alfred Wolfenstein aus dem Jahre 1914 nicht mehr aus dem Kopf. Auch nach so vielen Jahren hat es nicht an Aktualität verloren. Es beschreibt perfekt meine Gefühle, wenn es um das Thema Einsamkeit geht, welches besonders in letzter Zeit all zu häufig meine Gedanken beherrscht:

Städter

Dicht wie Löcher eines Siebes stehn

Fenster beieinander, drängend fassen

Häuser sich so dicht an, daß die Straßen

Grau geschwollen wie Gewürgte stehn.

Ineinander dicht hineingehakt

Sitzen in den Trams die zwei Fassaden

Leute, wo die Blicke eng ausladen

Und Begierde ineinander ragt.

Unsre Wände sind so dünn wie Haut,

Daß ein jeder teilnimmt, wenn ich weine.

Flüstern dringt hinüber wie Gegröhle:

Und wie stumm in abgeschlossner Höhle

Unberührt und ungeschaut

Steht doch jeder fern und fühlt: alleine.

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@Finnegan: ein sehr deprimierendes Gedicht. Dessen Stimmung ich auch nicht teilen kann. Für mich sind Städte nicht so und haben auch nciht den Einfluss auf mich.

Und Kontrolle ist wie Sicherheit eine Illussion. Darüber muss sich jeder im klaren sein, wenn er sich dessen hingibt.

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Ich such nach dem, was mich vergessen lässt,

dass es in meinem Leben dunkel ist,

und dass die Nacht den Tag besetzt

und mir keinen Funken Licht mehr lässt.

Mir fehlt nichts und doch fehlt mir viel,

ich bin zu schwach um noch mal aufzustehen

und zu stark um hier zu liegen.

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Was das Gedicht betrifft, kann ich nur sagen, dass ich mich auf dem Land viel eher so fühle, als in der Stadt! - Ich liebe die Anonymität, die Städte mit sich bringen, nichts ist ekeliger, als wenn jeder jeden kennt und über jeden etwas zu berichten weiß... Außerdem finde ich die meisten Stadtmenschen doch um einiges aufgeschlossener und toleranter als diese engstirnigen Dorftrottel, die sich nach aussen hin bieder geben und im Verborgenen ohnehin alles andere als das sind...

Ich hab mein Leben unter Kontrolle!..oder doch nicht?
Wer hat hier sein Leben unter Kontrolle - ich glaube vielmehr, dass das Leben uns kontrolliert und herumschubst wie es ihm gefällt!!!

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Wer hat hier sein Leben unter Kontrolle - ich glaube vielmehr, dass das Leben uns kontrolliert und herumschubst wie es ihm gefällt!!!

@Carl: Da sagst du etwas wahres...

Kontrolle ist wohl eine Illusion. Trotzdem mühen wir uns ab, immer alles unter Kontrolle zu halten. Ich merke es ja selber oft genug. Läuft etwas nicht nach Plan, dann bin ich aufgeschmissen. Und da es Dinge gibt, die man nicht planen kann, bin ich vergleichsweise oft aufgeschmissen.

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Und da es Dinge gibt, die man nicht planen kann, bin ich vergleichsweise oft aufgeschmissen.
Nur oft? - Gratuliere, ich bin ständig aufgeschmissen...

"Wir brauchen hier nicht den Ärger zu Suchen, denn der Ärger sucht uns!"
...oder wie ich immer sage: "Der große Zores galoppiert mit Riesensprüngen hinter mir her!"

Allerdings versuche ich auch, dem Teufel immer einen Sprung voraus zu sein, damit mich dieser Belzebub nicht kriegt!

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Ich habe heute eine Art empirisches Experiment gemacht:

Wie lange ein Glücksmoment bei mir noch dauert... Heute hat sich der Vorarbeiter eine Kopie für seine Unterlagen von meinem (einfachen) Entwurf eines Anlagenschemas gezogen, und mich für die Darstellung mehr als nur ein bischen gelobt.

Nach <10 Sek. war der Erfolgsmoment schon wieder abgeklungen...

Ich verlerne offenbar zusehens, mich zu freuen. Sogar bei der Arbeit...

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