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...traurige Genialität begehrlicher Nüsse

Anwalt fordert im Auftrag von René von Bodisco und FedCon 58.000€


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Ich habe mal SyfyPortal Wind von der Geschichte bekommen lassen...voilà: http://syfyportal.com/news424065.html

Jetzt wird die Sache auch international bekannt und Leute, die zur FedCon USA wollen, werden sich das nun lieber zwei Mal überlegen. Die merken echt nicht, dass sie sich selber ins Fleisch schneiden. Die unverschämte Sache im Forum ist ein weiterer Skandal, mal schauen wann SyfyPortal das noch bringt ;)

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Zuerst einmal finde ich es ganz toll als "Neuer" zu sehen wie sich die ganze Community für Treknews einsetzt.

ABER

@ Lt.Cmdr. Gatlin: Ich habe gerade deinen Post im SY Board gelesen. Also anscheinend forderst du die US Fans indirekt dazu auf die FedCon USA zu meiden. Ich bin zwar auch gegen die Klage und stehe eindeutig auf der Seite von Treknews.de aber ich finde das wird so ein immer größeres Problem und falls es zu einer Gerichtsverhandlung kommt sind solche Kommentare für Daniel Räbiger sicher nicht von Vorteil.

War jetzt nicht gegen dich persönlich gemeint aber ich finde einfach die Lage sollte sich beruhigen. :rolleyes:

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@Xyrillianer:

Also anscheinend forderst du die US Fans indirekt dazu auf die FedCon USA zu meiden.
Aufgefordert habe ich niemanden zu irgendetwas. Ich habe Fakten dargelegt und diese weniger im Bezug auf die Klage gegen Treknews, sondern vielmehr darüber, wie mit Boardusern auf dem offiziellen OSTFC-Board umgegangen wird, die LANGJÄHRIGE FEDCONBESUCHER sind wie ich!

Ich habe einfach die Frage in den Raum gestellt, ob solch ein Verhalten mit der Philosophie von Star Trek vereinbar oder eine faire Geschäftspraktik ist. Letztlich muß dann jeder für sich selbst entscheiden, ob er so einen Veranstalter unterstützen will oder nicht. Die Popularität und Größe hier zu irgendeinem Boykott aufzurufen traue ich mir eigentlich nicht zu...

Aber, man möge zur Kenntnis nehmen: als langjähriger FedCon Besucher - ich habe die FedCon schon lange besucht, bevor ich Mitglied der Communit hier auf Treknews wurde - lasse ich meine Meinung und meinen Account im OSTFC-Board nicht kommentarlos ausradieren. So sollte keine Firma ihre Kunden behandeln!

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Na, nu hat dieser Thread mich tatsächlich dazu gebracht, mich hier zu registrieren, um auch mal meinen völlig unmaßgeblichen Senf loszuwerden. Kurz zwo Sätze zu meiner "Position": Ich bin gelegentlicher Nutzer von TrekNews, einmaliger Besucher eines FedCons, hatte aber mit beiden Seiten wenig zu tun und bin auch mit beiden zufrieden. Und vielleicht isses ja gar nicht schlecht, wenn ich hier mal die Perspektive eines Außenstehenden darlege.

Nach Sichtung der (zahlreichen, aber trotzdem lückenhaften) Infos denke ich, daß sich hier ein zunächst berechtigter Mißmut durch beiderseitiges ungeschicktes Verhalten zu einem Grabenkrieg ausgeweitet hat. Ich halte es für wahrscheinlich, daß der Ablauf der Dinge ungefähr so war:

1. RvB dreht die offizielle FedCon-DVD. Er denkt, daß er der einzige ist, der derartiges Material anbieten darf. Auf dieser Basis kalkuliert er Ausgaben und Einnahmen und steckt sein eigenes Geld in die Produktion der DVD. Ob er damit jetzt juristisch "im recht" ist, kann ich damit nicht beurteilen, aber verständlich find ich diese Vorgehensweise allemal.

2. Treknews denkt, daß man berechtigt ist, Material zu drehen und dieses selbstgedrehte Material als DVD zum Download anzubieten. Ob er damit jetzt juristisch "im recht" ist, kann ich damit nicht beurteilen, aber verständlich find ich diese Vorgehensweise allemal.

3. RvB sieht das Downloadangebot von Treknews und fürchtet, daß dieses Angebot den Verkauf der DVD, in deren Produktion seine eigene Kohle steckt, beeinträchtigt. Mal ganz realistisch betrachtet: Das wird auch sicher so sein. Nicht jeder Fan kauft sich für 30 Euro die offizielle DVD, wenn er für lau eine DVD runterladen kann, die als Erinnerungsstück ja auch ganz gut taugt. Die Frage ist halt, wie groß dieser Verlust ist - kann sein, daß es am Ende nur ein Bagatellbetrag wäre, kann aber auch sein, daß es für RvB einen empfindlichen Verlust bedeutet. Wissen kann das im Moment keiner. Daß RvB aber Angst hat, daß er am Ende auf Schulden sitzen bleibt, kann ich gut verstehen.

4. RvB schreibt nun (wie er behauptet) an Treknews mit dem Ziel, daß der Content vom Netz genommen wird. Je nach Tonfall der Mail ist hier möglicherweise der erste Fehler gemacht worden. Zumindest aus den Forenmails hab ich den Eindruck, daß RvB dazu neigt, seine Meinung auf etwas, ähm, ungeschickte Weise zu vertreten.

5. Treknews reagiert nicht auf diese Schreiben, man fühlt sich ja im Recht. Das ist nachvollziehbar, hat aber leider (wenn es so gelaufen ist) letztendlich zur Eskalation beigetragen. Ob RvB auch zu seinem Anwalt getigert wäre, wenn er eine freundliche Antwort bekommen hätte a la "Wir sehen uns zwar berechtigt, unser Material zum Download anzubieten, aber wir wollen ja auch einem anderen Fan seine Einnahmen nicht kaputtmachen - laß uns mal gemeinsam überlegen, wie wir das am besten hinkriegen"? So eine Antwort hätte den Konflikt *vielleicht* deeskaliert.

6. Stattdessen sitzt RvB zuhause, ohne Antwort, mit der Angst vor den kommenden Schulden. "jetzt reichts", sagt er sich, "wenn der Kerl nicht auf Mails reagiert, dann geh ich halt zum Anwalt." Immerhin befürchtet er ja einen erklecklichen Verlust seiner investierten Kohle. Trotzdem wäre es im Sinne der Problemlösung wahrscheinlich besser gewesen *nicht* zu einem Anwalt zu gehen, denn ...

7. Der Anwalt sagt RvB jetzt natürlich, klar, da läßt sich was machen. Die wenigsten Anwälte raten ihren Klienten wirklich davon ab, den Rechtsweg einzuschlagen, denn dadurch verlören *sie* ja Geld. Insofern kann man von einem Anwalt nicht unbedingt erwaren, daß er empfiehlt: "Behalten Sie kühlen Kopf, schreiben Sie noch mal freundlich hin, versuchen Sie es gütlich zu lösen." - auch wenn das oft die bessere Variante wäre, um das Problem zu lösen. Stattdessen geht der Anwalt in die Vollen und stellt erst einmal einen astronomisch hohen Streitwert fest (berechnet sich aus dem nicht auch später sein Honorar?). Das ist dann allerdings eine unnötige Eskalation. Auch wenn man das Gefühl hat, daß man ohne Anwalt nicht weiterkommt, muß man nicht gleich mit Maximalforderungen agieren, bei denen es jedem vernünftig denkenden Menschen die Socken runterkringelt. Man *kann* die Gegenseite auch erst mal freundlich über die rechtliche Situation aufklären und ihnen noch einmal anbieten, die Sache gütlich zu lösen.

8. Treknews bekommt diese Maximalforderung. Die Betreiber sind verständlicherweise sauer und haben wahrscheinlich auch ein bißchen Angst. 58.000 Euro sind kein Pappenstiel, da kann es schon um Existenzen gehen. Da man sich außerdem noch immer im Recht fühlt, geht man in die Offensive und macht die Sache publik. Verständlich ist das schon, aber man muß auch sehen, daß dadurch eine gütliche Lösung wieder ein Stück weit erschwert wurde. Denn daß ein Problem unter zwei oder drei Betroffenen leichter zu klären ist, als wenn sich mal wieder Dutzende von Fans mit gut geladenen Verbal-Mörsern gegenüberstehen, sollte ja einsichtig sein. :)

9. Daß nun im Gegenzug die FedCon keine ordentliche Stellungnahme abgibt, sondern stattdessen ihr Forum "kritikbereinigt" und ganze Personengruppen ausschließt, während im restlichen Fandom längst die Informationsschlacht tobt, ist aber mindestens genauso blöd. Es trägt auch nicht wirklich dazu bei, daß die Probleme gelöst werden, eher verhärtet es die Fronten.

So, den paar Masochisten, die mir bis hierher zugehört haben, präsentier ich also als *mein* persönliches Fazit: Aus Mißverständnissen und durchaus berechtigten und verständlichen Ängsten ist aufgrund von beiderseitigem ungeschickten Verhalten ein Flächenbrand entstanden, der letztendlich dem Fandom nur schaden kann. Alle Beteiligten hatten mehrmals die Chance, die Situation zu deeskalieren und auf eine Problemlösung hinzuarbeiten, sie wurde aber offenbar von keiner Seite ergriffen.

Vorwürfe mach ich da keinem. Solche Sachen passieren. Aber es ist halt schade, weil letztendlich ein Fandom drunter leidet, das vielen Leuten viel bedeutet.

Mein Vorschlag wäre, daß TrekNews, RvB und Dirk Bartholomä sich zusammensetzen - ohne Anwälte - und schauen, wie der Schaden, der RvB vermutlich entsteht, realistisch zu bewerten ist, und was TrekNews tun kann, um das aufzufangen. Schadenersatzforderungen haben unter Hobbyisten nichts zu suchen (finde ich), und TrekNews hat ja keinen Gelddrucker im Keller, aber es gibt ja noch andere Möglichkeiten. Z.B. könnte TrekNews ja RvB die Möglichkeit einräumen, kostenlos an hervorgehobener Stelle auf der Treknews-Website Werbung für die DVD zu machen. Oder man findet einen Deal fürs nächste Jahr. Allerdings wär das alles natürlich einfacher gewesen, wenn man vorher an einen Tisch gesetzt hätte und nicht jetzt, wo es bereits verhärtete öffentliche Fronten gibt. Trotzdem, die Hoffnung stirbt zuletzt: Vielleicht gibt es ja einen Weg, wie die drei aus der Sache rauskommen, ohne daß weiterer Schaden entsteht.

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@ Phantast:

Der Knackpunkt liegt beim 2. Punkt.

Material zur Berichterstattung zu drehen war aus beiderlei Sicht in Ordnung, denn sonst hätte die "Gegenseite" das von vornherein unterbunden. Auch muss in Ordnung gewesen zu sein, die Berichte online zu setzen.

Aus "Benutzerfreundlichen Gründen" hat Treknews diese "Schnipsel" zusammengefasst und als Download angeboten, woran aber Treknews nichts verdient. Daraus kann man sich dann natürlich auch eine DVD machen, und erst ab hier scheint das Herr B. als Konkurrenz-Produkt anzusehen. Obwohl die Berichterstattung doch vorher in Ordnung war, und eigentlich jeder am PC sich selber aus den Schnipseln eine DVD erstellen kann.

Hier stellt sich die Frage ob (oder wie) man das ernsthaft als Schaden ansieht, denn dann müsste das Material ja genausogut wie die offizielle Con-DVD sein, um damit konkurrieren zu können.

Trauen die Macher Treknews soviel zu, oder muss man sich hinterher fragen, ob die offozielle, PROFESSIONELL gemachte DVD das Geld wert ist, wenn man darin einen Verlust sieht?

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Sich mit RvB virtuell zusammenzusetzen bedeutet ja, dass einem dessen persönliche finanzielle Lage irgendwie betroffen macht.

Mag sein, dass ich in der Berziehung zu hart bin, aber was interessiert es mich, ob RvB die nächsten Tage Butter auf dem Brot oder seine Stullen trocken essen muss. Ein Fansite ist nach meiner Vorstellung in erster Linie den Fans verpflichtet (und ein kostenloser Download wird dieser Verpflichtung durchaus gerecht) und nicht den kommerziellen Interessen irgendwelcher Fan-Melker. Dass Leute im Leben die Arschkarte ziehen, weil sie sich in ihrer Gewinngier verkalkulieren und/oder idiotische Verträge aufsetzen/unterzeichnen, ist ein alter Hut. That´s life. Und mein Rat an RvB: Heul doch!

Da es neben dem Recht-Haben/-Bekommen (auch) um Informationsfreiheit, Meinungsfreiheit, Pressefreiheit und FanArbeit geht, liegen in meinem individuellen Mitleidsranking RvBs finanzielle Interessen irgendwo zwischen belanglos, uninteresssant und vollkommen entscheidungsirrelevant. <_<

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Ich möchte an dieser Stelle eine interessante Beobachtung loswerden:

ein Großteil der User diskutiert hier darüber, ob TREKNews (also wir) überhaupt drehen und das Material online stellen durften. Dies ist jedoch nicht Gegenstand der Schadenersatzforderung.

Vielmehr wurde uns vorgeworfen, dass wir illegal Material vom Server des DVD-Machers heruntergeladen, dieses dann online gestellt und dadurch einen Verdienstausfall verursacht hätten.

Ich möchte damit nicht von der bisherigen Diskussion ablenken, denn diese scheuen wir auf keinen Fall. Dennoch halte ich es für angebracht, den Kern der Angelegenheit zu betrachten.

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Moment...es geht <ausschließlich> um den Vorwurf Daniel hätte Filmmaterial geklaut und das dann zum download angeboten? Der werte Herr hatte doch die ganze Zeit etwas von einer fehlenden Drehgenehmigung gesagt, wenn ich mich recht entsinne...Wäre ganz nett, wenn alle tatsächlichen Anschuldigungen aufgelistet werden...Ich blick sowieso gar nicht mehr durch, bei all den Geschehnissen..

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So ne Server Hack Geschichte ging doch schon einmal nach hinten los, dass man aus Fehlern nicht lernt... ;)

Aber ich mein, das ist ja etwas, was ihr wohl ganz schnell widerlegen könnt, zumal Euch ja auch noch ein DVD Mitarbeiter auf dem stboard bestätigt hat, dass das gar nicht nach ihrer Arbeit aussieht ;)

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@Mezoti

Hier noch einmal ein Auszug unserer Newsmeldung:

Am 01.08.2007 erhielt Daniel Räbiger, Chefredakteur von treknews.de ein Anwaltsschreiben in welchem vom Anwalt erklärt wird, dass man 'den Produzenten des Dokumentarfilms FedCon16, Herrn René von Bodisco' anwaltlich vertrete.

Der Anwalt erklärt im Schreiben: "Nach mir vorliegenden Unterlagen/Informationen haben Sie die Produktion meines Mandanten in unerlaubter Weise vollständig downgeloaded und ins Internet gestellt." Hierfür fehle die Berechtigung/Zustimmung, so der Anwalt weiter.

Namens und in Vollmacht des Mandanten Herrn Bodisco wird Daniel Räbiger aufgefordert bis zum 07.08.2007 das Material offline zu nehmen sowie "aufgrund rechtswidrigen Verhaltens" folgende Kostennote zu begleichen und mit einer Unterlassungsklage gedroht, sollte der Forderung nicht nachgekommen werden.

Bearbeitet von Werewolf
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haha, entweder redet der herr v.b. schmarrn oder sein anwalt hat ihn vollkommen missverstanden ;)

ich hatte das auch mal. mein anwalt hat nichts gecheckt und dann müll geschrieben - der beim kläger aber eindruck machte und ich somit aus der sache damals raus war.

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Dies ist ein Punkt, der von Seiten der FedConOrg bislang gänzlich ausgelassen wurde. Die Sache mit dem angeblicherweise gestolenen Material ist wohl so haltlos, dass da gar keiner drüber reden will ;).gif
Das denke ich auch - denn seit Beginn der öffentlichen Diskussion geht es nur darum, ob die Dreharbeiten für Treknews vertraglich verboten gewesen sind (...oder nicht). Über etwas Anderes hat auch die Gegenseite in den Foren nie etwas vom Stapel gelassen, entsprechend ist das schon gar nicht mehr der Gegenstand in der öffentlichen Debatte. Anderweitige Behauptungen befinden sich anscheinend einzig und allein in diesem Anwaltsschreiben, was natürlich rechtlich ein relevantes Eigentor der FedCon darstellt. Es liegt wohl im Rahmen des Möglichen, dass der betreffende Anwalt nicht sonderlich in der Onlinewelt bewandert ist^^

6. Stattdessen sitzt RvB zuhause, ohne Antwort, mit der Angst vor den kommenden Schulden. "jetzt reichts", sagt er sich, "wenn der Kerl nicht auf Mails reagiert, dann geh ich halt zum Anwalt." Immerhin befürchtet er ja einen erklecklichen Verlust seiner investierten Kohle. Trotzdem wäre es im Sinne der Problemlösung wahrscheinlich besser gewesen *nicht* zu einem Anwalt zu gehen, denn ...

Nach eigenen Angaben wurden die rechtlichen Schritte erst nach Rücksprache mit den obersten FedCon-Leuten eingeleitet. Dementsprechend vermute ich nicht, dass dies eine "hitzköpfige" Entscheidung gewesen ist.

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Neben den "Diebstahlsanschuldigungen" gab es aber auch nachfolgende Anschuldigungen, die bereits hier in diesem Thread zitiert wurden. Dabei geht es wiederum um die Drehgenehmigung!!

@Commodore Riker alias René von Bodisco

Wir lesen auch andere Foren...

Zu Fakt 1:

Falsch.

Eine separate Drehgenehmigung war nicht erforderlich, da die Akkreditierung so umfassend (Stichwort: audiovisuell) formuliert war, dass sie das Drehen mit einschloss und damit alles darüber hinausgehende gemäß den Gesetzen der Logik nicht nötig war. Damit ist nicht Herr Räbiger in der Bringschuld...

Zu Fakt 2:

Auch falsch.

Was die alleinigen Rechte angeht: Siehe Akkreditierung. Das relativiert den Begriff ´alleinig´ nämlich ganz gewaltig, speziell, wenn erst nach der Veranstaltung reagiert wird. (Sonst ließen sich ja mit Leichtigkeit Zeitschriftenpublikationen einstampfen und Verlage gezielt in den Ruin treiben, wenn man nach Veröffentlichung von z.B. Fotos die Erlaubnis zu deren Veröffentlichung wieder entziehen könnte).

Zu Fakt 3:

Herr Räbiger erlaubt sich selbst gar nichts - er macht nur, was die FedCon ihm durch die Akkreditierung erlaubt hat.

Selbst wenn es vor dem Anwaltsschreiben E-Mails gegeben haben sollte - weshalb sollte Herr Räbiger daraufhin den Content von seiner Seite nehmen? Hier wird ignoriert, dass auch treknews einen erheblichen Arbeits- und Kostenaufwand hatte, um das Material zu erstellen. Nur weil der Con plötzlich in den Sinn kommt, nun doch diese Form von Presse nicht haben zu wollen, warum sollte treknews die eigene Arbeit einfach so freiwillig zur Makulatur machen? Wer würde so etwas denn machen?

"er denkt das er ein kleiner frecher Rotzlöffel ist"

Nun, das denkt er über sich bestimmt nicht - aber interessant zu sehen, welch differenzierte und hohe Meinung hier gegenüber engagierter unabhängiger Presse besteht. Ist es etwa das, was in den Köpfen der FedCon-Verantwortlichen vorgeht? Traurig ist das...

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Sorry, war vorher das Falsche Zitat:

So nun auch nochmal für Euch damit ihr nicht in anderen Forums lesen müsst !!!

Fakt 1: Der Herr Räbiger hatte KEINE SCHRIFTLICHE DREHGENEHMIGUNG UM auf der FedCon 16 alle Panels zu drehen und diese dann online zu stellen !! Er hatte ne Aktreditierung um auf der Presse Konferenz zu drehen ! Es zählt ihr keine mündlichen Abreden !! Nein im Filmgeschäft zählt schriftliches, Herr Räbigeri st momentan in der bringschuld nicht wir !!

Fakt 2: Wir drei, Dirk, Alex und ich haben viel Geld in diese DVD gesteckt, die alleinigen Rechte an der Fedcon 16 also sprich Bild und Ton haben diese drei Herren !! und sonst kein anderer !!!

Fakt 3: Herr Räbger schadet der DVD , er wurde ganz höflich gebeten dieses Material von seiner Homepage herunter zunehmen !! Es gab Anrufe auf seinen AB, Emails etc....Das hat er nicht gemacht weil er denkt das er ein kleiner frecher Rotzlöffel ist der sich alles erlauben kann ! Und das lassen Alex, Dirk und ich uns nicht gefallen , nein denn da steckt zuviel Kohle und Arbeit drin Euch ne gescheite DVD zumachen !

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Hm, mal ne Frage. Wie auffällig war denn der TrekNews-Dreh? Hattet ihr da ne unübersehbare Standkamera, oder habt ihr mit nem Camcorder im Publikum gesessen, wo man Euch auch hätte übersehen können?

Ich frag das, weil die Aussage von RvB, daß Treknews nur auf der PK hätte drehen dürfen und nicht während der Panels, ja eigentlich nur dann Sinn macht, wenn RvB die Panel-Drehs von TrekNews nicht mitgekriegt hat. Und er wird ja nicht davon ausgegangen sein, daß die Kamera von Treknews nur der allgemeinen Belustigung gedient hat, wenn er sie denn gesehen hat.

Wenn man davon ausgeht, daß RvB nichts von Panel-Drehs anderer Parteien wußte, läßt sich nämlich auch erklären, wie er auf das offenbar reichlich schmale Brett kam, jemand hätte seinen Server gehackt. Er hätte dann nämlich evtl. Teile der Treknews-DVD gesehen, gedacht "Whoa! Material aus den Panels! Das muß *unser* Material sein!", und dann impulsiv überreagiert, ohne das genauer zu prüfen.

Es kann auch sein, daß RvB bei den Panel-Drehs selbst gar nicht anwesend war und deswegen gar nicht gesehen hat, daß da noch wer anders ne Kamera hat. Weiß das jemand?

Ich bin auch nicht sicher, inwieweit sich aus der "vorherigen Beratung mit der FedConOrg" ein wirklich durchdachtes Vorgehen ableiten läßt ... Beispielsweise (hypothetisches Gedenkenspiel) könnte das ja auch so ausgesehen haben:

Anruf RvB an DB (Dirk Bartholomä):

RvB (ausgehend von der Annahme, nur sein Team hätte Material von den Panels): "Du, Treknews hat unseren Server gehackt und bietet unsere Filme kostenlos zum Download an! Ich hab denen geschrieben und die reagieren nicht, ich geh jetzt zum Anwalt!"

DB (den Kopf voll mit der TreWa) : "Was zur Hölle? Mach denen Dampf!"

RvB: "Ich brauch dazu ne Vollmacht von Dir."

DB: "Fax ich Dir rüber."

Es ist natürlich mit hoher Wahrscheinlichkeit *nicht* so gelaufen, aber ich wollte einfach mal zeigen, daß sich die vorliegenden Daten auch auf diese Weise erklären ließen. Und Erklärungen wie "Die FedCon geht organisiert gegen andere Fanseiten vor" or "RvB hat ein Rad ab" find ich nicht unbedingt überzeugender. Ich hab halt die Erfahrung gemacht, daß hinter den *meisten* Konflikten am Ende ziemlich blöde Mißverständnisse, Fehlinterpretationen und impulsive Entscheidungen stecken, und nicht der bewußte Versuch, anderen zu schaden.

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Wölfchen ... jetzt wo du es sagst! Ich lese gerade noch mal die TN-Meldung. Da steht tatsächlich gar ncihts drin, dass es um eine möglicherweise fehlende Dregenemigung geht. Es ist tatsächlich nur die Rede von Material welches ohne Genemigung vom Server entwendet sein soll. Das mit der Drehgenemigung wurde erst später eingebracht ... ej, schon peinlich wie schnell man sich doch in eine andere Richtung lenken lässt

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