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Anwalt fordert im Auftrag von René von Bodisco und FedCon 58.000€


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Meine Wissen und Können :lol: :lol: betrifft fast ausschließlich das Strafrecht! Dem Zivilrecht muss ich mich nur Annehmen, wenn man schnell handeln muss oder ein gerichtlicher Schutz nicht rechtzeitig erreichbar ist. In soweit habe ich die notwendigen Grundkenntnisse. Medienrecht habe ich jedoch an der FH nur gestreift.

Aus dem erstgenannten Grund herus weiß ich auch, dass die Anschuldigungen seitens RvB als "Üble Nachrede" bzw. "Verleumdung" gewertet werden können. Die Aussage "Rotzlöffel" ist natürlich eine Beleidigung im Sinne des StGB. Die wird jedch zumeist auf den Privatklageweg verwiesen, so dass die Staatsanwaltschaften hier nicht tätig werden, sondern enstellen.

Bearbeitet von Polarus
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Soll man das glauben? Berufswegen habe ich fast täglich mit Rechtsanwaltsschreiben zu tun, so etwa ist mir aber noch nie untergekommen!

Ein Rechtsanwalt, der urplötzlich seine Anschuldigungen ändert, ohne auf die alte einzugehen oder sich zu entschuldigen, um einer Gegenklage zu entgehen oder zumindest seinen Mandanten vor einer Gegenklage zu schützen, ist unvorstellbar.

Und dann schießt man auch noch den Vogel damit ab, dass man eine Bezahlforderung auf ein Datum setzt, an dem der Brief erst im Postamt abgestempelt wird. :kotz::thumbdown::kotz::thumbdown::kotz::thumbdown::kotz:

Außerdem hat man sich ja schon wieder wiedersprochen! Im letzten Schreiben hieß es schon, dass kein aussergerichtlicher Schriftverkehr mehr stattfindet und nun ein erneutes Schreiben!!

Hier wird nun die Glaubhaftigkeit der FedCon und allen daran beteiligten deutlich in Frage gestellt!

Das sehe ich als Halbjurist genauso wie Polarus. Hier scheint ein Anwalt ohne viel Erfahrung engagiert worden zu sein: Eine Fristsetzung muss dem Beklagten schon angemessen Zeit lassen, zu antworten. In der Rechtspraxis handelt es sich hier um 1-2 Wochen ab Poststempel. Und dies, Hr. Anwalt, stellt die Mehrheitsmeinung dar! Wenigstens kennt der gute Mann die juristische Sprache...

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Die Aussage "Rotzlöffel" ist natürlich eine Beleidigung im Sinne des StGB. Die wird jedch zumeist auf den Privatklageweg verwiesen, so dass die Staatsanwaltschaften hier nicht tätig werden, sondern enstellen.

kurzer Nachtrag: Trotzdem gilt im Normalfall eine Klage als rechtzeitig eingereicht, auch wenn sie an eine nicht zuständige Instanz gerichtet ist. Ich habe auch schon mitbekommen, dass die Sache dann an die zuständige Stelle weitergeleitet anstelle eingestellt wurde.

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kurzer Nachtrag: Trotzdem gilt im Normalfall eine Klage als rechtzeitig eingereicht, auch wenn sie an eine nicht zuständige Instanz gerichtet ist. Ich habe auch schon mitbekommen, dass die Sache dann an die zuständige Stelle weitergeleitet anstelle eingestellt wurde.

Da muss ich Dir leider Widersprechen. Ich bekomme ständig die EInstellungsverfügungen der StA. Dies schreibt dann: "Dem Kläger bleibt es anheim gestellt, selbst den Privatklageweg zu bestreiten."

Es handelt sich nach dem StGB ja um ein Privatklagedelikt, dass nur auf Antrag verfolgt wird.

Bearbeitet von Polarus
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Was das eigentlich unterhaltsame an der Sache ist:

Obwohl die Fedcon die Taktik "Wir äußern uns nicht zu laufenden Rechtsstreits" fährt, gibt sie der Gegenpartei ständig Massen an Material zur Hand.

Erst René von Bodiscos Beleidigung, die eine Strafanzeige rechtfertigt.

Dann die Einräumung eines FedCon DVD-Teammembers, die die Anschuldigung des ersten anwaltlichen Schreibens definitv als falsch erscheinen lässt.

Weiterhin die Stellungnahme von Frau Scherr, die mündliche Absprachen, die laut Bodisco nicht existieren oder jedenfalls nicht zählen, darstellt.

Nun das Anwaltsschreiben, das eine Drehgenehmigung einräumt und damit schriftlich bestätigt (und nur noch den Umfang in Streit stellt).

Ich habs im OSTFC Board schon geschrieben: Wenn es nicht um Existenzen ginge, wäre das einer der unterhaltsamsten Rechtsstreitigkeiten, die ich je mitbekommen habe...

Die FedCon macht sich durch diese widersprüchlichen Anschuldigungen ihr Image total kaputt. Zudem liefern sie dauernd Material, das die Gegenseite entlastet und werfen noch mit Beleidigungen um sich.

Ich bin ja schon gespannt auf die nächste Aktion der FedCon.........Wird sicher wieder unterhaltsam.

@TreknewsTeam: Ich drücke euch die Daumen. Wenn ihr verlieren solltet, überweise ich persönlich meine 29,99 € an ein Spendenkonto für euch, anstatt die FedCon DVD zu kaufen.

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Also im Moment geht es doch um "gar nichts". Jeder kann einen Anwalt damit beauftragen, um eine andere Person in irgendeiner Angelegenheit abzumahnen - dazu braucht es keine Beweise oder gar Indizien. Die Forderungen sind nach wie vor unzureichend bzw. völlig widersprüchlich begründet, entsprechend wäre es unsinnig, diesen Folge zu leisten.

Von daher sollte man es darauf ankommen lassen, dass die Gegenseite den Versuch startet, ihre Forderung vor Gericht durchzusetzen. Dort werden Sie auf dem jetzigen Kurs allerdings nicht weit kommen, denn die Justiz hat sich an Fakten und Beweise zu orientieren - hier gelten also ganz andere Voraussetzungen.

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@werewolf

Toller Artikel, der glaube ich auch den Kern beinhaltet, um den es letztendlich wirklich gegen könnte.

War dass, was treknews gesammelt zum Download bereitstellt insgesamt zu viel - auch wenn nie ganze Panels etc. gezeigt wurden - oder nicht? Die Frage ist wirklich, ist die Summe aller Beiträge zu viel gewesen für eine Berichterstattung im Rahmen der Presse?

Aber das ändert nichts an dem ersten nun eindeutig falschen Vorwurf des Datenklaus (siehe zweites Anwaltsschreiben, wo nix mehr davon drinsteht) und der Tatsache, dass seitens der Gegenseite sehr unprofessionel vorgegangen wird.

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Ich seh schon, wenn das so weiter geht, verliert der OSTFC bald ein Mitglied. Jetzt ist das Schreiben, wenn ich das Richtig verstanden habe ja auch ausdrücklich im Namen der FedCon GmbH verfasst worden, die ja bekanntlich die gleichen Leute sind, wie die, die hinter dem OSTFC stehen.

Diese Geschäftsgebaren gefallen mir nicht, unabhängig wie es ausgeht. Selbst wenn RvB und FedCon recht bekommen, ist es eine Ungeheuerlichkeit, so einfach mal Anschuldigungen zu ändern ohne auch nur eine Andeutung einer Entschuldigung für die inzwischen widerlegte Aussage des Datenklaus zu treffen.

Ob dies von Charakter spricht, dese Entscheidung überlasse ich jedem hier selbst.

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Nur mal so zum Nachdenken:

Dirk B. ist seit sehr vielen Jahren im Geschäft. Wer eine Veranstaltung dieser Größenordnung aufziehen und damit über einen so langen Zeitraum Erfolg hat, ist mit Sicherheit kein Dummkopf.

Die FedCon ist jetzt die letzte verbliebene große SciFi-Con in Deutschland. Durch den Wegfall der "Konkurenzveranstaltungen" hat sich aber nicht nur die Anzahl der potentiellen Kunden erhöht, sondern ebenfalls die Anzahl der Neider. Dementsprechend dünn ist auch die Luft da oben. Dementsprechend groß ist das Interesse daran, daß der Ruf der FedCon keinen Schaden nimmt!

Glaubt Ihr wirklich, daß jemand wie Dirk B. in dieser Situation das Risiko eingehen würde, so eine Sache loszutreten? Wo es doch völlig offensichtlich ist, daß durch solche Aktionen in allererster Linie der Ruf der FedCon Schaden nehmen kann?

Oder könnte es vielleicht doch sein, daß diese Sache ausschließlich(!) von RvB ausgeht, der auf seinen Exklusiv-Vertrag mit der FedCon pocht und sich diesbezüglich auch von Dirk B. nicht im geringsten reinreden lässt...?

just my thoughts...

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Oder könnte es vielleicht doch sein, daß diese Sache ausschließlich(!) von RvB ausgeht, der auf seinen Exklusiv-Vertrag mit der FedCon pocht und sich diesbezüglich auch von Dirk B. nicht im geringsten reinreden lässt...?

Angenommen dem wäre so: Die Rechte Drehgenehmigungen zu Verteilen liegen bei der FedCon. Wenn die RvB Exclusive Rechte gewährt ist das schön. Gibts sie aber weiter Drehgenehmigungen aus, so ist das ihr Problem bzw. das von RvB. Derjenige, der die weiteren Rechte hat kann ja nichts dafür. Daher kann RvB sich in einem solchen Fall (und als solchen betrachte ich ihn) sich mit Ansprüchen in meinen Augen nur an die FedCon wenden, aber nicht an jemand anders.

Beispiel Fußball: arena hat die Live-Rechte und das Exclusiv. Wenn die DFL nun noch Rechte an die ARD verkauft und die angenommen davon nichts weiß, dass arena Exklusivrechte hat, dann muss sie sich doch an die DFL wenden und nicht an die ARD...

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Glaubt Ihr wirklich, daß jemand wie Dirk B. in dieser Situation das Risiko eingehen würde, so eine Sache loszutreten? Wo es doch völlig offensichtlich ist, daß durch solche Aktionen in allererster Linie der Ruf der FedCon Schaden nehmen kann?

Oder könnte es vielleicht doch sein, daß diese Sache ausschließlich(!) von RvB ausgeht, der auf seinen Exklusiv-Vertrag mit der FedCon pocht und sich diesbezüglich auch von Dirk B. nicht im geringsten reinreden lässt...?

just my thoughts...

Wenn das so wäre, warum ist dann das neue Schreiben des Rechtsanalts so wie es scheint im Namen von RvB UND der FedCon erstellt worden.

Am 16.08.2007 berichteten wir über die Schadensersatzforderung von FedCon und René von Bodisco gegen uns. Nun liegen weitere Informationen vor: laut neuem Anwaltsschreiben halten FedCon und René von Bodisco an ihrer Forderung in Höhe von 58.000€ fest, die gesamte Zahlsumme ist auf 59.761,08€ gestiegen.

Siehe auch http://www.treknews.de/treknews/newspro-tr...57021322928.php

Wenn es also so ist, dass alles von RvB alleine losgetreten wurde, sollte sich Dirk B. schnell davon distanzieren und klar machen, dass er nichts damit zu tun hat. Dies hat er jedoch gerade nicht in seinem Statement auf dem Board des OSTFC.

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Glaubt Ihr wirklich, daß jemand wie Dirk B. in dieser Situation das Risiko eingehen würde, so eine Sache loszutreten? Wo es doch völlig offensichtlich ist, daß durch solche Aktionen in allererster Linie der Ruf der FedCon Schaden nehmen kann?

Lustig, genau diese Worte wurden damals auch benutzt, als die Fedcon letztes Jahr unter anderem gegen mich geklagt hat. Und? Klage abgewiesen, Verfahren eingestellt. Und dann? Ja richtig nix! Gar nix... daher beantworte ich mal Deine Frage mit einem klarem : ja ;)

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Dirk B. ist seit sehr vielen Jahren im Geschäft. Wer eine Veranstaltung dieser Größenordnung aufziehen und damit über einen so langen Zeitraum Erfolg hat, ist mit Sicherheit kein Dummkopf.

Die FedCon ist jetzt die letzte verbliebene große SciFi-Con in Deutschland. Durch den Wegfall der "Konkurenzveranstaltungen" hat sich aber nicht nur die Anzahl der potentiellen Kunden erhöht, sondern ebenfalls die Anzahl der Neider. Dementsprechend dünn ist auch die Luft da oben. Dementsprechend groß ist das Interesse daran, daß der Ruf der FedCon keinen Schaden nimmt!

Die FedCon hat sich mit dieser Klage, mit den unqualifizierten Äusserungen der ebenso unqualifizierten Propagandaministerin...sorry, dieses Wort kommt immer wenn ich an die Pressesprecherin denke, und mit dem Verhalten des Herrn R.vB. bereits erheblich selbst geschadet! Ich möchte Dirk B. sicher nicht unterstellen, dass er ein Dummkopf ist, aber auf jeden Fall arbeitet er dann wohl mit vollkommen ungeeigneten Leuten.

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was ich irgendwie furchtbar finde..... StarTrek verkörpert eine Ideologie, ein Weltanschauung ..... Gerechtigkeit, Ehre .. es geht um WICHTIGERE Dinge als Geld scheffeln... als Beispiel.

Mir ist klar das es auf diesem Planeten leider schwer ist nach diesem Denken zu leben, aber kann man davon nicht wenigstens Etwas übernehmen, wenn man schon StarTrek auf seinem Banner stehen hat!? Diese ganze Aktion ist weitab von dem worum es eigentlich gehen sollte! Kein Wunder das StarTrek stirbt... einfach nur traurig

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Nun ja, Star Trek ist ja eben auch nur SciFi ... also auch ein Traum von einer anderen, vielleicht besseren Zukunft. Doch schon die Produktion solcher "Zukunftsmärchen" steht in Verbindung mit Geldverdienen. Schauspieler, Produzenten, Autoren ... Wenn man damit kein Geld verdienen würde, gäbe es auch kein Star Trek. Und wenn man kein Geldverdienen dürfte, gäbe es keine Conventions und vielleicht auch kein TrekNews. Jemandem das Recht abzusprechen für einen Arbeitseinsatz der das Hobbymäßige eindeutig übersteigt auch noch etwas Bares auf die Kralle zu bekommen wäre absolut nicht korrekt. Und das stört mich an dieser ganzen Diskussion: Die Fans werfen der FedConOrg vor, Geld verdienen zu wollen und die FrdConOrg wirft TN vor, mit der Seite Geld zu erwirtschaften. Ist es tatsächlich verwerflich, wenn es jemandem gelingt, sein Hobby zu einem Beruf zu machen? Oder ist es nicht im Gegenteil für alle viel besser wenn man sein Herz in die Ausübung eines Berufes einbinden kann? Für die Leser, für die Autoren, für die Conventionbesucher und für die Organisatoren einer solchen Veranstaltung? Und seien wir doch mal ehrlich: Welcher FanFic-Autor hofft nich insgeheim, irgendwie als Schreiberling "entdeckt" zu werden. Welcher Raumschiff-Bastler" hofft nicht möglicherweise einmal an einer großen Produktion mitarbeiten zu dürfen? Und welcher Amateurschauspieler wünscht sich nicht, einen Fuß in ein echtes Studio zu setzen umd mit ein paar Kröten mehr in der Tasche wieder nach Hause zu fahren.Nein - dass mit Star Trek Geld verdient wird hält es am Leben. Alles andere ist reine Ilussion.

Doch eine Grenze wird erreicht wenn jemand böswillig behauptet, der andere würde ihm die Butter vom Brot klauen. So dann auch noch unredliche Mittel genutzt werden um dagegen anzugehen ist die Grenze überschritten. Mit unwahren Behauptungen, Beleidigungen, Zensur, Redeverbot und anderem führt man die Idee von Star Trek an sich ins Absurdum. Mit einer Idee (so man will auch Ideologie) Geld verdienen zu wollen weil man viel Zeit und Arbeit einbringt ist absolut gerechtfertigt. Aber sobald das Geschäftliche den ideelen Ansatz zu sehr ins Nebensächliche verdrängt (und dazu noch auf Kosten eines anderen) wird es unschön.

Wenn Paramount eine Serie nicht mehr produzieren will weil sie nicht genügend Geld einspielt ist der Fan unglücklich. Doch Paramount wird trotzdem überleben. Aber wenn die Organisatoren einer Convention ihre Fans verärgert weil sie ganz offen den Idealen der Fans zuwiderhandeln dann grenzt das an Dummheit. Paramount glaubt vielleicht, die Fans nicht zu brauchen (und braucht sie vielleicht tatsächlich nicht). Aber die FedCon braucht ihre Besucher. Was wäre denn eine Convention wenn niemand hingehen würde? Nichts als Luft ... wäre fast wie im All: endlose Leere.

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