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Terminator Salvation: The Future Begins


Polarus

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Ich hätte mir gerne mehr zwischenmenschliches gewünscht. Die Ausdifferenzierung der Figur Robert Brewster. Der Umgang der Figuren angesichts des drohenden Weltuntergangs. Ein John Connor, der versucht, mehr in dem T-800 zu sehen. Dies fällt mir spontan ein!

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Schaue mir gerade T2 SE an. Fantastisch, wie lange der Zuschauer am Anfang über die wahren Beweggründe von Robert Patrick im unklaren gelassen wird.

Zudem interessant, wie das Franchise mit sich selbst erfüllenden Prophezeiungen arbeitet. Hätte Skynet nicht den allerersten T-800 zurückgeschickt, so hätte Cyberdyne niemals den Technologiesprung gemacht und gleichzeitig wäre auch Kyle Reese nie in die Vergangenheit gereist. Auch hätte John durch die Kreation von Marcus nie in T4 überlebt. Am Ende ist es dann doch wohl Schicksal.

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Da bei SCC "Terminator" drauf steht und auch von Msrio Cassar produziert wurde (der nebenbei auch T1-4 produzierte) , ist die Serie genausowenig "Non- Canon", wie es sich Knut vielleicht für ST 11 wünscht.

Demnach spielt die BSG Neuauflage im alten BSG-Canon. Heißt schließlich gleich und Glen A. Larson - Macher des alten Galactica - hat den Entwurf zum Drehbuch des neuen Pilotfilms (Miniserie) gefertig. Oder nehmen wir die Star Trek Zeichentrickserie. Hat Star Trek im Namen, sogar die Stimmen der Originalserie und Drehbücher, die von TOS-Autoren geschrieben wurden. Als Canon gilt die Serie trotzdem nicht.

T3 hat im Terminatoruniversum genau die selbe Daseinsberechtigung wie SCC. Nur wurde mit den Ereignissen in der 1 SCC Folge eine alternative Realität geschaffen, die den dritten Film ungeschehen machen lässt.

T4 spielt einfach im "ersten" Alternativuniversum, nach T3 indem John und Sarah Connor NICHT in die Zukunft gereist sind.

Nebenbei wurde ja schon in T1 durch das Zurückschicken von Kyle Reese ein Alternativuniversum geschaffen...

Diese Erklärung mit den Alternatuniversen könntze man jetzt lang und breit ausdiskutieren. Fakt ist aber, wenn eine Serie oder ein Film die Marke "Terminator" enthält ist sie sowas von "Ksnon". Da gibt es nichts dran zu rütteln :mrbanana:

Fakt ist lediglich, dass deine alternative Zeitlinie (ist das überhaupt eine offizielle Erklärung?) zwei Jahre zu spät anfängt. Sarah müsste seit 1997 tot sein und der Zeitsprung ins Jahr 2007 sollte eigentlich in einer seit vier Jahren postapokalyptischen Welt enden.

Bearbeitet von Knut85
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Ich finde den Film grundsolide und gut gemacht.

Gerade das Szenario, die Umgebung der zerstörten Zukunft ... zugegeben, ich mag solche Dystopien, aber ich fands einfach in sich stimmig und optisch großartig umgesetzt. Von den zerstörten Städten, Widerständlern die in U-Bahn Schächten oder U-Booten hausen, bis hin zu den Neuentwicklungen bei den Terminatoren.

Die abgewrackt aussehenden T-600, die Mototerminatoren, die kleinen Flugspäher, die Wasserterminatoren ... das alles erscheint mir ein sinniges Gesamtkonzept seitens Skynet, Menschen so ziemlich überall verfolgen zu können. Aber auch die Verrohung der Menschen, die teilweise nur noch für ihr eigenes Überleben kämpfen und sich längst nicht alle in den "noblen" Dienst des Widerstands stellen.

Die Actionszenen waren ebenfalls überzeugend und es war auch schön, dass nicht immer nur mit CGI gearbeitet wurde, sondern stellenweise auch mit richtigen Stunts. Das sieht man den Film auch durchaus an und tut ihm ebenso gut wie beispielsweise Dark Knight.

Und wo es eingesetzt wurde, etwa bei Arni, war es klasse.

Ich will und werde den Film nicht mit den drei Vorgängern vergleichen, schlichtweg weil sie nicht zu vergleichen sind. Klar, alles sind Actionfilme, aber das Setting ist eben ein komplett anderes. Es ist nunmal nen Unterschied, ob ein Film in der "ordentlichen" Gegenwart spielt und aus der Zukunft ein futuristischer Terminator Jagd auf ein, zwei Menschen macht oder ob man wie in T4 jetzt eben in jener apokalyptischen Zukunft angekommen ist und die Erde logischerweise von Terminatoren wimmelt.

T4 dringt da eben in einen neuen Bereich ein und bringt die Terminator Reihe in die Zukunft.

Sinnfrei finde ich deswegen aber einfach solche Kritiken, wie ich sie zeitweise gelesen habe, a la "Die vielen Terminatoren nehmen das Gefühl der Bedrohung" - soll man die Zukunft mit dem Krieg Menschen-Terminator mit nur einem Terminator bestreiten??

Oder auch: "intellektuell schwach, zu vorhersehbar": Ich fand die Vorgänger (bis auf T3) auch klasse, allem voran T2. Aber keiner davon bot eine extrem ausgefeilte Story mit Dutzenden umwerfenden, überraschenden Wendungen. In jedem Vorgängerfilm gings darum, dass ein Terminator aus der Zukunft ein, zwei Menschen in der Vergangenheit umnieten sollte und ggf ein anderer Terminator jene beschützen sollte. Im Prinzip war dabei auch immer von vorneherein klar, dass John Connor das Ganze überleben wird und der böse Terminator irgendwie platt gemacht wird. Wo DA also was extrem unvorhersehbar war, muss mir mal wer erklären ..

Schauspielerisch gibt es im Prinzip nichts zu meckern, allerdings gibt das Drehbuch letztenendes wohl schlichtweg zu wenig Raum, damit man als Schauspieler glänzen kann. Christian Bale kann aus der Rolle des Connor schwerlich mehr herausholen, ohnehin war da doch deutlich mehr Potential bei den Charaktären Kyle Reese und Marcus Wright, wo dies schauspielerisch auch sehr gut umgesetzt wurde.

Trotz allen Lobs ist der Film keineswegs perfekt und eigentlich sogar sehr ausbaufähig. Es stößt schon negativ auf, dass zu viele Charaktäre komplett zu Statisten verkommen. Connors Frau zB hätte man die ein oder andere Szene mehr gegönnt, dabei hätte man mit dem ein oder anderen Dialog sicherlich auch Christian Bale zugleich mehr Möglichkeiten gegeben, John Connor etwas ... multidimensionaler darzustellen.

Mein größter Kritikpunkt ist jedoch das schwache, um nicht zu sagen schlechte, Ende. Klar, es ist zu erkennen, dass der Film da den Bogen zum Anfang schließen will, doch toll gedacht erweist sich dabei als komplettes Gegenteil von toll gemacht.

Zum einen wäre ein Ende mit einem schwer verletzten John Connor im Bezugsrahmen als Cliffhanger wesentlich besser gewesen (ein T5 ist ja wohl durchaus geplant), zum anderen jedoch finde ich das in meinen Augen sinnlose Opfern der Figur von Marcus Wright als massiven Fehler, verschenkt man hier für Fortsetzungen doch ein enormes Potential, denn aus Marcus hätte man sicherlich noch sehr viel machen können, ihn wohl zur wichtigsten Figur der Zukunft neben John Connor machen können (evtl sogar wichtiger).

Zugleich bleiben auch einige offene Fragen, etwa wofür Skynet mit ihrem Mega(Mech)terminator haufenweise Menschen gefangen nimmt, anstatt sie einfach zu töten. Dies kam doch reichlich ungenügend rüber, und da hoffe ich mal, dass ein hoffentlich kommender T5 diese Frage noch einmal genauer beantwortet.

Insgesamt gebe ich ordentliche 7/10 Punkten. Ausbaufähig, aber keineswegs schlecht, sondern ne solide Fortsetzung der Terminator Reihe und der Beginn einer neuen Zeit. Die Zukunft hat eben begonnen ... möge sie fortgesetzt werden!

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Tja, wo soll ich anfangen. Am besten am Anfang.

Eigentlich beginnt der Film richtig gut. Anlehnung an das Intro des ersten Terminator-Films (etwas auf modern gepeppt), die Musik, auf jedenfall erwartungsvoll. Dann startet der Film , anders als von mir erwartet, in der Gegenwart mit der Einführung der Figur des Marcus Wright und seiner gleichzeitigen Vernetzung mit Skynet, der bevorstehenden Bedrohung. Es ist eine gelungene Einführungsszene, die definitiv Lust auf mehr machte. Anschließend ein Einleitungstext, der einem sagt, Leute jetzt ist Apokalypse angesagt und es sollte sich später herausstellen, dass die einzige Handlung im Film sein wird.

Dennoch muss ich sagen ging der Film verheißungsvoll weiter. Der Angriff auf die Forschungsanlage, bei der, wie sollte es eigentlich anders sein, aber eigentlich auch nicht so schlimm, da es den Film trägt, der einzige Überlebende John Connor selbst ist. Es war für mich ein Startpunkt, ein Signal dafür, wie unerbittlich, wie aussichtslos der Kampf gegen die Maschinen ist und sein wird, zumal man in den Datenbanken einen Prototyp eines neuen, für den Zuschauer bekannten, Terminators findet. Es hatte den Anschein, man könne sich auf einen, an die Wurzeln der alten Filme anschließenden, guten Terminator-Film einstellen, doch letztendlich kam es dann doch etwas anders.

Was dann letztendlich folgen sollte war eine mutlose Aneinanderreihung von Actionszenen, die zwar teilweise gut aussahen, aber einen nicht vom Hocker rissen. Die Action war zwar da, aber es gab keinen Moment in dem ich sagen konnte: Wow. Mehr sollte man eigentlich auch nicht sagen können. Entweder muss es Sequenzen geben, an der sich Action an Action reiht und man kaum außer Atem kommt, oder eine Szene muss ausreichen, damit man aus dem Staunen nicht mehr herauskommt. Und das fehlt dem Film leider, vor allem dadurch, dass er sein Hauptaugenmerk auf die Action auslegt.

Damit verbunden komm ich eigentlich auch schon zum nächsten Punkt, der die früheren Filme, besonders T1 & T2, ausmachte, T4 aber überhaupt oder nur teilweise besitzt. Die Musikuntermalung. Allgemein gibt es leider den Trend, dass Filme immer schlechter durch Musik untermalt werden. Sie wirkt bei so manchen Filmen wahllos hingeklatscht und lieblos hingeschludert. Auch hier gelingt es den Machern nicht die gleiche Stimmung zu erzeugen wie in den ersten beiden Filmen, zu unterstreichen, akzentuieren oder zu untermalen. Selbst T3 schafft es in mancher Hinsicht besser die Action zu untermalen, obwohl hier das bekannte Terminator-Theme nur kurz am Ende angespielt wird. Die Soundtracks spiegeln perfekt den Film wieder, genauso die Handlung, Action und auch die Zeit in der sie gedreht wurden. Vor allem in T2, aber auch in T1 nur für den T-800, gelingt es hervorragend die beiden Terminatoren allein durch die Musik (durch mechanisch, metallene Akzente) zu unterscheiden und gleichzeitig ihre Unerbittlichkeit mit der sie vorgehen zu unterstreichen. Hier ist es allein das bekannte Terminator-Theme, dass während des Auftritts eines CGI-Arnies zur richtigen Zeit kommt.

Wie schon öfters erwähnt sind es die kleinen Anspielungen auf die vorherigen Filme, die die Suppe salzen. Aber irgendwo wirkt es eher so als sei keine Suppe vorhanden und wer will nur Salz? Es ist schön einen gewissen Wiedererkennungswert zu haben, man freut sich über die kleinen Anspielungen und Hinweise, dennoch wirken sie wie ein Präsent an die eingefleischten Zuschauer: „Seht her ich kenn mich mit den alten Filmen aus.“ Auch die Szenen in der Fabrik, in der die neuen Terminatoren hergestellt werden, wirkt wie eine Mischung aus der Schlusszene von T1 und T2. Es mag für manche nostalgisch wirken, aber letztendlich bleibt es dennoch nur warmgemachter Eintopf. Ganz nebenbei hat Skynet wohl mit der „Wiedergeburtsszene“ des T-800 aus dem flüssigen Metall den Gedankenblitz zum T-1000 gehabt. Aber wir erfahren auch endlich woher Connor, wie in T2 gezeigt, seine Narbe her hat.

Connor wirkt dazu sowieso meist schlecht gelaunt, geht wohl zum Lachen in den Atombunker und ist für mich alles andere ein charismatischer Anführer, den man anhimmelt. Er ist vielmehr der selbsternannte Prophet, der sich wichtiger fühlt, als er womöglich letztendlich ist. Bale verblasst hier, man ist anderes von ihm gewohnt. Vielleicht hätte er das Drehbuch so lassen sollen wie es ursprünglich war und sich nicht so in den Mittelpunkt setzen sollen. Vielleicht übernimmt sich Bale ja auch zur Zeit mit seinen Rollen. Letztendlich muss man sagen, dass es eigentlich schwer ist hier gewisse Sympathien zuzuspielen. Skynet, einem Computer, der nur Nullen und Einsen kennt, oder einem Egoisten, der sich zum Schicksal der Menschheit ausgerufen hat.

Das macht mich auf den nächsten Punkt aufmerksam, warum entführt Skynet Kyle Reese um Connor in seine Zentrale zu locken? Woher weiß Skynet, dass Reese so wichtig für Connor ist? Weiß er dass er sein eigener Vater ist? Man kann wohl nur spekulieren. Warum bringt er ihn dann nicht einfach um und anschließend Connor selbst (falls der dann überhaupt noch existieren dürfte)? Bis auf die Zeitreisesache hatten die alten Filme ja meist noch plausible Handlungsstränge, nachvollziehbare Ziele etc., aber hier schießt man irgendwo den Vogel ab, indem man auf Handlungsstränge setzt die die Handlung nicht wirklich voranbringen und keine Charakterentwicklung vorantreiben. Allein der Charakter Marcus Wright erlebt eine gewisse Entwicklung. Und irrationaler weise opfert man ihn für den selbst ernannten Messias. Er war die interessanteste Figur, mit deutlichem Potential, im ganzen Film, allerdings sahen das die Autoren wohl anders, leider. Aber vielleicht ist er ja bei einem möglichen nächsten Film wieder dabei, durch eine bei den Haaren herbeigezogener Erklärung. Man kann nur hoffen Connor macht eine gewisse Entwicklung durch und wird wirklich zu einem Anführer. Die Hoffnung stirbt wohl zuletzt und das ist es auch eigentlich was die Menschen antreibt, nicht ein verklärter Anführer.

Einzig allein Arnies Auftritt war ein kleiner Lichtblick während des Films, denn dort passte es irgendwie und es war nicht nur die Nostalgie, die da in einem hochkam. Es war die Musik, die Spannung, auch die Action die einen dann doch etwas fesseln konnte.

Dennoch war es letztendlich alles in allem aufgewärmter Eintopf. Deswegen auch nur, bzw. gerade noch 5/10 Punkte, hier spielt womöglich dann doch die Nostalgie und das Auftreten von Arnie eine große Rolle.

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und ist für mich alles andere ein charismatischer Anführer, den man anhimmelt. Er ist vielmehr der selbsternannte Prophet, der sich wichtiger fühlt, als er womöglich letztendlich ist.
Ich denke, dass gerade zum Zeitpunkt von T4 Connor noch nicht der umjubelte Anführer ist, sondern, ähnlich wie Morpheus in Matrix, eher kritisch beäugt wird.

Woher weiß Skynet, dass Reese so wichtig für Connor ist?

Die Überreste des Terminators aus Teil 1 führten im Rahmen einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung zur Entwicklung von Skynet. Dieser Terminator wusste um die Bedeutung von Kyle Reese und daher weiß wohl auch Skynet von ihm.

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Ich denke, dass gerade zum Zeitpunkt von T4 Connor noch nicht der umjubelte Anführer ist, sondern, ähnlich wie Morpheus in Matrix, eher kritisch beäugt wird.

Eigentlich wird er nur von den Militärs kritisch beäugt, die anderen würden ihm blind folgen. So kam es für mich zumindest rüber. Die Militärs beäugen ihn wohl auch kritisch, da er der Schlüssel dazu ist, ob Kanonenfutter bereit steht oder nicht. Die Leute stehen Hinter Connor nicht hinter dem Militär und das obwohl Connor für die meisten nur eine Stimme ist und die ist ersetzbar, genauso wie der dargestellte Connor.

Zudem fehlte mir der Bogen warum sie ihm so blind folgen, was macht ihn aus? Ich glaube kaum, dass er gesagt: "Leute, meine Mami hat gesagt, ich bin euer Anführer, euer Schicksal." Mir fehlt da total der Bogen wie er es geschafft hat die Leute zu motivieren und hinter sich zu bringen, denn dass muss er ja Stand T4 geschafft haben. So wie er aber dargestellt wird, find ich es zweifelhaft. Er mag den Leuten Hoffnung geben, aber er ist für die meisten eine Stimme und die ist wie gesagt austauschbar.

Jetzt wird er sowieso leichteres Spiel haben, das HQ ist ausradiert und er hats ja immer gewusst ;)

Man kann nur hoffen er entwickelt sich weiter.

Die Überreste des Terminators aus Teil 1 führten im Rahmen einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung zur Entwicklung von Skynet. Dieser Terminator wusste um die Bedeutung von Kyle Reese und daher weiß wohl auch Skynet von ihm.

Guter Punkt. Würde auch klären warum Skynet Reese nicht gleich umbringt, denn da hätte er das Problem Connor gleich an den Eiern gepackt. Dennoch muss man sagen Skynet spekuliert hier gewaltig. Letztendlich war Reese nur ein Soldat der sich freiwillig gemeldet hat, Connor hätte auch jemand anders schicken können um seine Mutter zu beschützen. Natürlich aus gesehen von Skynets Blickwinkel, da er wahrscheinlich nicht weiß, das Reese Connors Vater ist.

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Die Leute stehen Hinter Connor nicht hinter dem Militär
Ich persönlich habe keine Trennung zwischen Politik und Streitkräften erkennen können. Verstehe es so, dass der Widerstand = die Regierung ist.

Zudem fehlte mir der Bogen warum sie ihm so blind folgen, was macht ihn aus?

Wurde nicht 1-2 Mal von Prophezeiungen gesprochen? Gut möglich, dass er einige Mal das Vorkommen bestimmter Ereignisse sowie Schwachstellen der Maschinenwesen aufgrund seines Wissens (durch die Mutter) vorher sagen konnte und er dadurch im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Propheten wurde.

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Ist doch alles wurscht....

Regierung... Widerstand... zu großer MechTerminator...

Wo bleibt T5? *gg*

Außerdem ist die Erklärung für den zu groß geratenen (?) Menschnsammler in T1 zu finden:

Reese hat ne Tätowierung am Handgelenk und erzählt Sarah woher er die hat... ;)

Bearbeitet von Locutus
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Richtig und zwar gabe es ja solche Arbeitslager die auch nochmal in TSCC angedeutet wurden. Den T-600 fand ich recht net aber den Mechterminator (vor allem das man den direkt neben der Tanke absetzen kann ohne das jemand das sieht oder hört) und die Dinger im Wasser nicht so prickelnd. Nett fand ich auch das U-Boot hat mich stark an TSCC erinnert (dort tauchte ja das erste mal ein U-Boot als versteck des Widerstandes auf).

Ansonsten ein netter Action-Film und diese Stand bei Terminator schon immer im Vordergrund. Für mich läuft T4 auch außerhalb der anderen Filme mit dem kommenden T5 sind die Terminator Filme die nach dem Krieg spiel quasi eine neue Reihe.

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Nun habe ich den Film auch gesehen und ich muss sagen, mir hat er gefallen. Er hatte eine gute, wenn vielleicht auch etwas zu durchsichtige Handlung, die etwas zu vorhersehbar war, aber ich denke der Film, der ja als Start einer Trilogie gedacht ist, sollte die Figuren einführen und eine Grundlage schaffen.

Ich fand die Geschichte ansprechend, die Action gut platziert und die Darsteller eigentlich gut. Vor allem Sam Worthington hat mir gefallen.

Die Effekte und insbesonder auch die CGI-Einfügung von Arnie war genial.

Warum den meisten der Film nicht gefällt, weriß ich nicht. Was haben sie erwartet. Es muss sicher ein neues Terminator-Universum werden, um es zu retten. Das alte zu übertreffen wird eben kaum gehen. Viele hängen sich wahrscheinlich auch daran auf, dass der Film nicht solche Glanzpunkte setzt wie T1 oder T2, aber die aren mit ihren Effekten ihrer Zeit voraus. Dies ist heute ja kaum noch möglich. Der letzte innovative Film bezüglich Technik war für mich matrix, seit dem gab es kaum was neues.

T4 oder wie auch immer ist ein gelungener Einstieg. Ich hoffe es kommen weitere Teile.

Einzig schade fand ich, dass McG und sein Team bezüglich dem Aussehen der Zukunft sich nicht mehr an T1 oder T2 gehalten haben. Die Optik war zu "normal". In T1 und T2 gibt es ja Szenen, wo alles zerstört ist und die Maschinen über Totenschädel fahren und die Rebellen eigentlich nur noch schrottreife Gefährte haben und selbst auch mit Laserwaffen und nicht mit einer H&K MP5 schießen. Hier hätte man mehr an diese düstere Optik herangehen können.

Vielleicht hätte man auch noch etwas früher ansetzen können, um den Aufstieg von Connor zu zeigen! In T4 ist er ja schon eine Art Messias.

Klasse waren die Anspielung, wie "Wenn Du leben willst,komm mit mir" oder "I'll be back!" oder der Soundtrack aus T2 von Guns'n'Roses.

Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten!

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Einzig schade fand ich, dass McG und sein Team bezüglich dem Aussehen der Zukunft sich nicht mehr an T1 oder T2 gehalten haben. Die Optik war zu "normal".

Bedenke, die in den beiden ersten Teilen gezeigte Zukunft spielt noch einmal zehn Jahre später. Gerade durch die Einführung des neuen Terminators (Arnie-Modell) sollte wohl bald der Schwenk zu Energiewaffen kommen.

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Dies habe ich schon berücksichtigt, denke aber trotzdem, dass der Film etwas düsterer hätte sein dürfen! Wenn man von den aktuellen Einspielergebnissen ausgeht, dürfte die Hoffnung für einen weiteren Film ja noch bestehen!

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Das bringt mich auch direkt zu einem anderen Punkt diese starke Militär Stärke in dem Film. Die Terminatoren sidn ja überall und in ganz L.A. gerade mal zwei Widerstandskämpfer. Aber dann haben die auf einmal komplette Luftwaffen Basen mit mehreren A-10 am Boden. Sorry aber bei einem Gegner wie Skynet würde ich meine Kräfte doch niemals so Bündeln. Wenn Skynet so ein Kneul sieht hat es doch direkt ne Nuke drauf. Da fand ich die gezeigte Zukunft in den alten Terminator Filmen und in TSCC schon realistischer. Das war ja mehr so ein Guerilla Krieg. Was Conner mit dem Bike Terminator gemacht hat sowas habe ich halt öfters erwartet. Das man die Waffen der Gegner gegen Sie einsetzt.

Was bei den alten Terminator Teilen und bei TSCC etwas gestört hat waren immer nur diese kleinen Gefechte. Da hatte man immer den Eindruck als würde der Widerstand morgen schon ausgelöscht sein weil Skynet immer nur gewonnen hat und der Widerstand nie mal ein größeres Gefecht für sich entscheiden konnte um sich mal eine Atempause zu verschaffen.

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Also für mich war dies auch ein Punkt. Öffentliche Basen des Widerstandes sind ja Megaziele. Aber auch ich denke wie Werewolf schon sagte, dass der zweite Film die Leute mehr in den Untergrundkampf bringen wird.

@Knut

Jawohl, hatte sie, ebenso wie der große Terminator, dem sie entsprangen.

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Ich bin gerade aus dem Kino gekommen:

Ich finde T4 absolut gelungen! :thumbup:

Ich hatte schon eine neue Zeitlinie befürchtet(ähnlich wie bei ST XI), dies war Gott sei Dank nicht der Fall. T4 passt perfekt als Nachfolger von T3

Ehrlich gesagt wundert es mich schwer weshalb der Film nicht besser einschlägt(dieser Film ist ja sogar schon ab 12 Jahre). Einzige Erklärung für mich ist dass vielleicht im Vergleich zu den anderen Filmen der Humor fehlt(bzw. die coolen Sprüche von Arnold). Aber der würde zu T4 wiederum gar nicht so passen. Denn hier handelt es sich ja tatsächlich eher um eine Art SF-Kriegsfilm und hat alleine durch die etwas fernere Zukunft ein ganz anderes Setting und Stimmung als die bisherigen T-Filme.

Eigentlich wurde ja alles von meinen "Vorpostern" schon gesagt. Erwähnen möchte ich noch, dass das T800 Endoskelett die gleiche deutsche Stimme bekam wie in den Vorgängerfilmen(also die deutsche Schwarzenegger-Stimme). Dieses Glück dürften die US-Zuschauer wohl nicht gehabt haben.

Ja und eines muss ich natürlich auch noch wiederholen(was meine Vorposter auch schon gesagt haben):

Der kurze Auftritt des kompletten T800 ! Also hier ist Arnold Schwarzenegger perfekt wiedergekommen!!!!! :mrbanana: Das war Mega-Spitze!!!! Fantastisch!

Weniger fantastisch finde ich, dass der Film jetzt anscheinend erst etwas mehr als die Hälfte seiner Produktionskosten eingespielt haben soll. Also ich hoffe dass die ursprünglich geplanten zwei

weiteren Teile auch noch kommen. Und wenn Arnold nächstes Jahr sein Amt als Gouverneur beendet, dann könnte er doch wieder persönlich mitwirken. Denn in T5 werden wir wohl noch mehr Zeit die T800 er Reihe sehen.

Ich finde der Regisseur und sein Team haben nahezu perfekte Arbeit geleistet(im Gegensatz zu den ST XI-Leuten).

Bearbeitet von mrspock
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Ich persönlich habe keine Trennung zwischen Politik und Streitkräften erkennen können. Verstehe es so, dass der Widerstand = die Regierung ist.

Wurde nicht 1-2 Mal von Prophezeiungen gesprochen? Gut möglich, dass er einige Mal das Vorkommen bestimmter Ereignisse sowie Schwachstellen der Maschinenwesen aufgrund seines Wissens (durch die Mutter) vorher sagen konnte und er dadurch im wahrsten Sinne des Wortes zu einem Propheten wurde.

Ob es noch eine Regierung gibt, weiß man ja nicht so genau. Daher ist wohl das naheliegendste Widerstand = "Regierung". Wobei man ja eigentlich nur einen Teil des Systems Widerstand gesehen hat, das Strategic Command, oder wie man es nennen möchte ;). Und die hatten einen offensichtlichen Disput mit Connor. Aber die Leute standen eher hinter Connor als dem Strategic Command (ich nenns jetzt einfach mal so, vlt. isses aber auch so im Film gefallen). Die Leute stehen meiner Meinung nach insofern hinter Connor und nicht dem Militär/Regierung, da sie ihn als ihren spirituellen Führer sehen. Prophet, Abgesandter, es gibt viele Namen dafür. Eigentlich ist er ja in der Militärhierarchie (noch) kein Anführer, er ist "einfacher Soldat". (Was sich wohl nach der Zerstörung des U-Boots wohl ändern wird ;)) Die taktischen Züge wurden eigentlich von den Militärs eingeleitet und entschieden. Connor war dazu da die Leute zu motivieren, zu erreichen.

Klar wird ihm sein Wissen, dass er von seiner Mutter hatte, viel gebracht und geholfen haben, die Leute zu überzeugen und ihnen Mut zu machen, aber wie schon gesagt, ich finde allein von der Prophezeiung zu reden reicht mir nunmal nicht. Ich will sehen, wie er die Leute begeistert, wie er es geschafft hat die Leute in seinen Bann zu ziehen. Ich will Taten sehen, keine flauen Worte ;) Das kam meiner Meinung nach alles noch etwas unglaubwürdig rüber. Zumal irgendwo auch der typische Zweifler an der ganzen Propheten-Sache fehlte ;) Wo war dieser misstrauische Kerl, der alles in Frage stellt und sich fragt, woher weiß er denn überhaupt so viel über die Maschinen etc. ^^

Na ja, wie gesagt, es ist zu hoffen, dass, falls es ihn gibt, im nächsten Teil die Figur John Connor mehr ausgeleuchtet wird und das zum Beispiel seine Frau auch etwas mehr Rolle bekommt, zumal sie ja laut T3 kein kleines Tier im Widerstand ist. ;)

Zu den Stärken des militärischen Apparats kann man wohl wirklich nur so viel sagen, dass es noch recht "früh" ist. Skynet konnte seine volle Stärke noch nicht aufbauen und wird evtl. erst in nächster Zeit mit voller Wucht zuschlagen. Dennoch muss man sagen, dass es wohl etwas hirnrissig ist, sein Material so offensichtlich zu parken, da Skynet wohl über Satelliten-Überwachung verfügen dürfte. Dennoch würde ich einen Weg hin zu Guerilla und düsterer Zukunft bevorzugen. Aber man wird sehen.

Was ich noch interessant fand, war der Unterschied von Kyles Aussagen (T1 zu T2) bezüglich des Kämpfens gegen Skynet ;) Wenn ich mich noch recht erinnere sagte er in T1 dass der Widerstand hauptsächlich nachts kämpfte, da es tagsüber zu gefährlich sei (würde ja auch zu den gezeigten Szenen passen, da keine am Tage spielt). In T4 ist es genau umgekehrt.

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Bei Terminator 1 & und 2 stand Skynet jedesmall vor der vernichtenden Niederlage und Skynet ist ein vernetztes System, also wird die Menscheit zu allen Zeiten Stützpunkte besitzen bzw. am Ende einen großteil des Planeten beherschen. Das die Menschen nur im Untergrund leben und sich hauptsächlich verstecken, passt nicht zum Sieges-Szenario aus den ersten Teilen. Demnach denke ich das die Darstellung des Wiederstandes in T4 am realistischten bisher war!

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Sehe ich genau anders rum. Eine Ansammlung von Menschen bietet Skynet immer ein gutes Ziel. Bis jetzt hat man weder in der Serie noch in den Filmen eine so offene Militärpräsenz gesehen. Das Skynet beim T-800 und T-1000 kurz vor einer Niederlage war kann auch durch einen Computer Virus passiert sein (größte Schwachstelle eines vernetzten Systems siehe BSG 2003).

Daher war die Aussage aus den alten Terminator Filmen auch immer unlogisch, wo Sie gesagt haben das der T-800 bzw. T-1000 kurz vor dem Fall der Skynet Zentrale durch die Zeit geschickt wurden. Bei einem dezentralen System wie einem Netzwerk gibt es eigentlich keine Zentrale. Ich denke einfach das auf jeden Kontinent ein Knotenpunkt stehen wird. Nur Menschen denken so "dumm" alles Zentral zu sammeln (den Presidenten, den Vize-Presidenten, das Kabinet alles an einem Ort [wie es in so vielen Filmen gezeigt wird]).

Im dritten Teil sagt Conner ja sogar das es keine eigentliche Skynet Zentrale gibt das jeder Computer auf der Welt Skynet ist und dass der T-800 wusste und somti Conner zum Bunker gebracht hat, denn Skynet kann man nicht an einem Punkt zerstören sondern nur im Netzwerk daher war das Signal in T4 auch der richtige Weg (auch wenn es ein Fake war). Die Zerstörung der Anlage wird nur eine Ruhepause bringen, aber der Krieg ist dadurch nicht gewonnen (und so geht T4 ja auch zuende).

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Eben, durch das vernetzte Bewusstsein von Skynet kann eben nicht nur eine Guerillia Aktion das Ende gebracht haben, sondern eine weitläufige große militärische Aktion bzw. Skynet verlor eine Basis nach der anderen. Also kann es gut sein das am Ende ganze Kontinente schon Maschinenfrei sind. Connor sprach bei T4 im übrigen schon von "sicheren Zonen". Auch in TSCC wurde ein Atomkraftwerk als größere Basis gezeigt.. der Eindruck das die Menschen sich wie die Ratten verstecken, ist eigentlich falsch und wurde nur aus Dramatik so gezeigt. Ansonsten währe die bevorstehende Niederlage von Skynet einfach unrealistisch gewessen...

Das mit den Computerivrus könnte uns vielleicht nen T6 beantworten, aber laut dem Drehbuch von Terminator 2 wurde die endgültige Zentrale zerstört, kurz davor sende Skynet den T-1000 in die Vergangenheit als letzte Handlung. siehe die Anfangszene von T2!

Bearbeitet von Gauloises
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