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was für ein Leben...

2007 - Eure Höhen und Tiefen


Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin

Euer Jahresrückblick  

26 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • 2007 war ein gutes Jahr für mich
      13
    • 2007 war schlecht, aber ich blicke optimistisch voraus
      11
    • 2007 war schlecht und ich habe jeden Optimismus verloren
      2


Empfohlene Beiträge

So, bald haben wir 2007 hinter uns gelassen. Ich habe jetzt eine kurze Atempause um mein virtuelles Zuhause, das Board, heuer nochmal zu besuchen, denn meine Pferde sind versorgt. An solchen Tagen wie Sylvester oder Carneval kann man die armen Tiere nur rechtzeitig in die Box bringen, bevor es lärmt und kracht. Und hier steigt zudem der Terror und Vandalismus zu die Festen, an denen kranke Menschen ihren ganzjährig unterdrückten Gefühlen freien Lauf lassen und ihre Zerstörungswut und Bosheit ausleben.

Aber wie war 2007 für Euch? Was hat sich für Euch verändert, was hat Euch bewegt und wart Ihr zufrieden (das Wort "glücklich" traue ich mich in Zeiten wie diesen ja schon gar nicht mehr zu verwenden...)?

Für mich stand 2007 im Zeichen einiger Jubiläen. Drei große des 20. Jahrhunderts, die unsere Welt bis heute verändert haben wurden 2007 gefeiert:

John Wayne, der heuer 100 geworden wäre, wenn er nicht an den Spätfolgen der amerikanischen Atomversuche im Jahr 1979 gestorben wäre, Elvis Presley, der dieses irdische Jammertal vor 30 Jahren viel zu früh in Folge einer Überdosis Drogen verließ, und der Sputnik, der heuer 50 geworden wäre, wenn er nicht schon längst in der Atmosphäre verglüht wäre. Alle drei Ereignisse wurden mit Literatur, neuen DVD-Veröffentlichungen oder CDs geehrt, die ein wenig Farbe in mein sonst eher trübes Leben hier brachten, da es mich motivierte, mich wieder ein wenig mehr meinen Hobbys – John Wayne und Weltraumfahrt – zu widmen. Und den „King“ mag schließlich auch fast jeder...

Lorne Greene, unser Commander Adama/Pa Cartwright fand wegen seines Todes vor 20 Jahren heuer Erwähnung und die letzte bemannte Mondlandung liegt nun auch schon 35 Jahre zurück.

Und dann gab es 2007 noch diese Klagedrohung gegen Treknews, die einem nach einer gelungenen FedCon, die man unter Freunden sehr genossen hat, sauer aufstößt. - Irgendwie hat man damit wieder ein kleines Stück ST im Leben verloren...

Vor einigen Wochen ist Milos Welde, der wohl größte barocke Dressurausbilder Österreichs nach langer Krankheit verstorben. Er war der letzte und beste lebende Schüler des legendären Oberst Podhajsky von der Spanischen Hofreitschule in Wien und in meiner Jugend für viele Jahre mein Lehrmeister in der Reitkunst. Milos Welde hat immer auf Anfragen sehr gut von mir gesprochen und meine Begabung gelobt. Die Nachricht von seinem Tod hat mich mit Trauer erfüllt.

Für mich persönlich hat sich 2007 nichts verändert, am wenigsten zum Positiven. Ich sitze immer noch hier fest, meine Jobs tümpeln dahin und habe seit einigen Tagen schlaflose Nächte wegen eines kranken Pferdes, von dem ich sehr hoffe, dass es überleben wird...

Alles in allem war 2007 für mich eine ziemliche Pleite, auf die ich nicht einmal wehmütig zurückblicken möchte – ein Jahr meines Lebens, das ich gerne wieder hätte. Aber: „Keine Ehre in Selbstmitleid“, um mit Mr. Worf zu sprechen und so blicke ich hoffnungsvoll nach vorne ins Neue Jahr 2008!

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Top-Benutzer in diesem Thema

Mir fehlt in der Umfrage die gesunde Mitte- Es gab für mich in diesem Jahr positive wie auch negative Sachen. Studiums/ Nebenjobmäßig habe ich mich weiter entwickelt. Speziell die Entscheidung an der Fernuni weiterzustudieren war bisher die richtige Entscheidung. In meinen sportlichen Zielen habe ich auch einen weiteren Schritt nach vorne gemacht, wenn gleich er auch hätte ruhig größer ausfallen dürfen. In Sachen Liebe habe ich mich mehr schlecht als Recht durchgeschlagen, wenn gleich ich froh bin ein Kapitel endgültig abgehakt zu haben. Alles in Allem war es doch ein recht gutes Jahr und ich habe eigentlich fast alles umgesetzt, was ich mir vorgenommen habe. Grund genug heute noch kräftig zu feiern. Das Essen für die PArty später habe ich gerade schonmal fertig gestellt :mrbanana: Als Daueroptimist blicke ich erwartungsvoll aber gelassen dem kommenden Jahr hingegen.

Allen Boardmitgliedern wünsche ich einen guten Rutsch und nur das Beste für 2008 :thumbup:

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Dieses Jahr habe ich nur eine Pleite nach der anderen Eingesteckt. Man wurde nur noch Hintergangen, von Leuten bei denen man es wirklich nicht vermutet hat, sogar auch von Institutionen. Ich bin ehrlich gesagt fertig mit der Menschheit. Wenn sie jetzt Untergehen würde, so würde es mich nicht berühren.

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In diesem Jahr konnte ich sehr viele Erfahrungen sammeln, leider war das auch mit einigen Rückschlägen verbunden. 2007, ein Jahr das ich nur schwer einordnen kann, es war bestimmt kein allzu gutes, doch schlecht war es auch nicht.

Wünsche euch allen ein gutes, erfolgreiches neues Jahr, vor allem aber Gesundheit und Spaß bei dem was Ihr tut.

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2007 war ein sehr erfolgreiches Jahr für mich.

Beruflich habe ich die Offizierschule besser als erwartet absolviert und meinen Lebenstraum, nämlich das Erreichen des Offizierdienstgrads, erreicht. Auch die Uni läuft, trotz ständiger Rennitenz meinerseits, sehr gut.

Privat kann ich auch kaum klagen. Mit den Freunden habe ich immer noch guten Kontakt, auch die Freundschaften in der Ferne werden gepflegt. Auch wenn ich es kaum für möglich gehalten habe, so habe ich mein privates Glück endlich gefunden.

An und für sich war 2007 ein sehr gutes Jahr!

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...das sollte Dich jetzt nach der Abschaffung des Fernsehers aber nicht mehr kratzen! - Guckst Du ST jetzt auf dem PC, oder hast Du ST gleich mit dem Fernseher abgeschafft?

Genau... schau mir das ganze nun immer auf den PC an. War ein geiles Gefühl alles abmelden zu können.

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@CptJones:

Ich bin ehrlich gesagt fertig mit der Menschheit. Wenn sie jetzt Untergehen würde, so würde es mich nicht berühren.
Das ist eine sehr drastische Sicht der Dinge, obwohl gerade ich Deine Gedanken ganz gut nachvollziehen kann. - So verallgemeinern würde ich die Menschheit aber doch nicht. Jeder von uns kennt, glaube ich, auch den einen oder anderen guten Menschen, sei es in der Verwandtschaft oder unter Freunden! Zugegeben: VIELE, SEHR VIELE Menschen sind schlecht, so unvorstellbar grausam, bösartig, hartherzig, gierig, barbarisch, unehrlich und undankbar, dass man es sich gar nicht vorzustellen vermag. Aber nicht ALLE Menschen sind so!

@caylhean & @Werewolf: Ich freue mich, dass das Jahr für Euch so gut gelaufen ist!!!

Und jetzt liegt 2007 hinter uns, und ich wünsche Euch allen natürlich Glück und Erfolg für 2008! Lebt lange und erfolgreich!

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Leider stecke ich auch (wie einige vorige Beitragsschreiber) in einem Dauertief(beschränkt sich nicht nur auf 2007). Bei mir ist das gesundheitliche optimistisch ausgedrückt "suboptimal". Und man erlebt kaum noch ein Licht am Ende des Tunnels. Aber auch ich schließe mich Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin´s Meinung an:es gibt viele gute, nette Menschen(habe ich gerade auch in diesem Jahr feststellen können). Und alleine wegen denen dürfen wir der Menschheit keinen Untergang wünschen(auch wenn´s uns aus verschiedenen Gründen schlecht geht).

Eine meiner Philosophien ist: DIE HOFFNUNG STIRBT ZULETZT

Meine Wünsche für alle, die dieses Forum nutzen: -dass wir auch in 20 Jahren noch über Star Trek diskutieren können und wollen.

In diesem Sinne: lebt lange und in Frieden

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Es war ein gutes Jahr für mich.

Einen kleinen Tiefpukt gab es, ein Mensch, den ich mal Freund genannt hab, hat mich tief enttäuscht, aber ansonsten regierten die Highlights. Das Wichtigste: ich hab mich selbständig gemacht und auch wenn es sicher nicht immer einfach ist, fühlt es sich einfach grossartig an, nicht jeden Morgen in ein Büro mit mies gelaunten Kollegen und dämlichen Chefs zu müssen. :)

An alle, für die 2007 nicht so dolle war, ich wünsch Euch ein extra tolles 2008!

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MEin persönliches Highlight 2007 war, dass ich meine Traumstelle bekommen habe und gut mit meinen Kollegen auskomme.

Mein persönlicher Tiefpunkt 2007 war, dass ich es in einem Streit mit meiner Frau zumersten mal geschafft habe, sie zum Weinen zu bringen. Hoffe, dass dies nie wieder geschieht!

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MEin persönliches Highlight 2007 war, dass ich meine Traumstelle bekommen habe und gut mit meinen Kollegen auskomme.

Mein persönlicher Tiefpunkt 2007 war, dass ich es in einem Streit mit meiner Frau zum ersten mal geschafft habe, sie zum Weinen zu bringen. Hoffe, dass dies nie wieder geschieht!

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@Mezoti: Hallo, Dich habe ich schon vermißt hier in meinem kleinen Neujahrsthread!

Ich hab aber ein gutes Gefühl, was das nächste Jahr angeht. Ich hoffe das verläuft auch erstmal so
Das wünsche ich Dir!!! :thumbup:

@mrsspock & alle:

Meine Wünsche für alle, die dieses Forum nutzen: -dass wir auch in 20 Jahren noch über Star Trek diskutieren können und wollen.
Ja, das wünsche ich uns allen auch! - ich bin ja schon seit 33 Jahren ST-Fan...und es ist eine der schönsten Seiten an ST, dass man dabei die verschiedensten netten Menschen kennenlernt. Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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2007 hatte viele, sehr tiefe Tiefen. Daher bin ich froh, dass es rum ist. Und es hat serhs chön geendet mit einer neuen Beziehung und ich hoff, dass das mindestens so weitergeht. Was die Karriere angeht wars sehr ok muss ich sagen. Gesundheitlich auch.

Summasumarum wars sehr durchwachsen und ich hätte auf sehr viel verzichtet. Aber ich hab nix destotrotz viel gelernt. Sehr bitterlich natürlich. Ich kann nur hoffen, dass 2008 besser wird.

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Ich habe 2007 mit den Worten begonnen "Das wird mein Jahr !" und das wurde es dann auch :thumbup:

Was nicht unbedingt heisst, dass nur wunderbare tolle super Sachen passiert sind. Ich habe sozusagen das Leben für mich wieder entdeckt und das ist höchst spannend. Ich bin endlich rausgetreten aus dem alltäglichen Trott, von wegen "Man muss ja arbeiten gehen, das Leben ist so anstrengend, die Kollegen machen einem das Leben schwer etc. etc."

Eine der wichtigsten Lektionen war "Du kannst die Anderen nicht ändern, aber Du kannst Dich selbst ändern. Änderst Du Dich, ändert sich auch etwas im Außen".

Ich hätte es nie für möglich gehalten, aber genau das ist passiert. Der Anfang des Jahres war heftig, so heftig, dass ich an den Punkt kam und sagte "Ich habe die Schnauze voll, es reicht !" noch nie hatte ich das so deutlich ausgesprochen, noch nie habe ich zugegeben, dass eine Grenze erreicht war und plötzlich änderte sich auch mein Umfeld, plötzlich fiel Hilfe sozusagen vom Himmel...

Ich entlarvte einige falsche Freunde und stellte plötzlich fest, dass es Menschen in meinem Umfeld gibt, die ich nicht so beachtet habe, die aber ungeheuer wertvoll sind.

Ich habe festgestellt, dass man Trauer durchaus überleben kann und dass es ohne Schmerz zu erleben auch keine echte tiefe Freude geben kann, denn auch das gehört zum Leben dazu.

Insgesamt änderte sich mein Blickwinkel völlig, ich lebe bewußter, ich nehme bewußter wahr, ich lebe stärker in der Gegenwart und grüble nicht so viel über Vergangenes oder plane in die Zukunft, denn nur die Gegenwart ist die einzige Zeit auf die wir wirklich Einfluss haben und wie oft sind wir meilenweit in Gedanken weg.

2007 hatte ich das Gefühl man zieht mir den Boden unter den Füssen weg und es gibt nix furchteinflössenderes als wenn man das Gefühl hat zu fallen und plötzlich stellte ich fest, wenn ich weiss wo ich stehe und "dazu stehe" kann mir niemand mehr den Boden wegziehen und dieses Gefühl ist einfach unbeschreiblich :D:mrbanana::welcome:

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Ja... also bei mir wars ein weder noch Jahr ;) Also klar hatte es seine Tiefen, aber auch ein paar Höhen. Aber wenn ich das jetzt z.B. mit den Geschehnissen einer Freundin von mir vergleiche... für sie wars echt beschissen und kann nur besser werden.

Aber ich muss auch sagen, für mich persönlich, eigentlich kanns nur besser werden, denn ich kam mir oft so vor, es gab oft Stellen dieses Jahr und ja auch schon die Jahre davor, nur hab ich es da nicht so gemerkt, an denen ich einfach nicht weiterkam. Es schien keine Entwicklung zu geben, weder vor noch zurück. Manche sagen vlt. ja ist doch eigentlich gut, hauptsache nichts schlechtes, aber ganz ehrlich auf Dauer ist Stillstand auch megaätzend. Wenn man das ganze realisiert, so gings mir, stellt man fest, dass es frustrierender ist als so mancher Rückschlag.

Tja was Frauen angeht, wars auch recht bescheiden. Die äußerst wenigen (eigentlich nur zwei ^^), die richtig interessant waren, haben, wenn auch unwissentlich, mit einem gespielt. Das wirklich positive daran, es besteht dennoch weiterhin eine gute Freundschaft.

Freundschaft ist auch ein gutes Stichwort. Die meisten Freunde von früher, in der alten Heimat, haben sich so verändert, nein nicht nur sie auch ich, aber man merkt es und manchmal kommt man nicht mehr so gut aus wie früher, aber irgendwo ist das auch "normal", das Leben ist eben meist doch recht dynamisch (wenn es nicht das eigene ist, das von anderen dann sehr wohl). Aber ich muss auch sagen, dafür wieder gute Freundschaften geschlossen.

Na ja, also weder richtig Top noch richtig Flop.

Wobei ich auch bei mir persönlich festgestellt hab, dass zum Ende des Jahres doch wieder etwas Schwung ins Leben kam, nicht so auffällig viel, aber mann muss genau hinschauen, manchmal bewegt man sich eben nur langsam voran und ich hoffe für das neue Jahr, dass es sich stärker bemerkbar macht, bzw. ich denke, da bin ich mir recht sicher.

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@belanna: Schön, mal wieder von Dir zu lesen :welcome: !!!

Eine der wichtigsten Lektionen war "Du kannst die Anderen nicht ändern, aber Du kannst Dich selbst ändern. Änderst Du Dich, ändert sich auch etwas im Außen".
Das ist eine sehr weise Erkenntnis! - Wahre Veränderung muß immer von einem selbst ausgehen, von der eigenen Geisteshaltung... Hört sich aber leichter an, als es ist.

Ich habe festgestellt, dass man Trauer durchaus überleben kann und dass es ohne Schmerz zu erleben auch keine echte tiefe Freude geben kann, denn auch das gehört zum Leben dazu.
ja, Trauer und Schmerz sind sicher keine schönen Erfahrungen, aber sie sind einfach ein Teil des Lebens im Leben von jedem von uns. Es gehört leider zum Leben, Menschen und Lebewesen die man liebt zu verlieren oder Abschiede nehmen zu müssen... Das Leben kann aber tatsächlich nicht nur aus Freude bestehen, denn dabei würde man das bewußte Erleben der Freude wohl irgendwie bald nicht mehr zu schätzen wissen. Es ist aber gut, wenn Trauer und Freude zumindest einigermaßen ausgewogen im Leben vorhanden sind, und die traurigen Erlebnisse nicht die Überhand gewinnen.

Insgesamt änderte sich mein Blickwinkel völlig, ich lebe bewußter, ich nehme bewußter wahr, ich lebe stärker in der Gegenwart und grüble nicht so viel über Vergangenes oder plane in die Zukunft, denn nur die Gegenwart ist die einzige Zeit auf die wir wirklich Einfluss haben und wie oft sind wir meilenweit in Gedanken weg.
Richtig, und ich muß dabei immer an Capt. Picard´s Worte am Ende meines Lieblingsfilmes "Treffen der Generationen" denken....

Ich selbst habe immer versucht, den Augenblick zu leben! Manchmal hänge ich etwas zu sehr an der Vergangenheit, denn die war einfach besser für mich, nur sind das eben sinnlose Gedanken. Und wenn man´s genau nimmt, habe ich ein einziges Mal im Leben versucht, für die Zukunft zu planen und diese Planung hat mich hierher in dieses Kaff geführt. Hätte ich hier keinen eigenen Hof erworben, sondern wäre, wie bisher, von einem befristeten Pachtobjekt zum nächsten gezogen und hätte dort den Augenblick genossen oder sagen wir besser gelebt, wäre es mir weitaus besser ergangen in den letzten Jahren! - Das "Jetzt" ist einfach wirklich das Einzige was wir haben und wir müssen es zu schätzen wissen!

Auf jeden Fall freue ich mich für Dich, dass Du ein positives Jahr hattest! - Denn es gibt einfach keine positivere Erfahrung, als die, am Leben gereift zu sein. Es liegt ja im Wesen des Lebens, dass wir wachsen und lernen sollen, auch, oder vor allem, charakterlich und es ist toll, dass Du es geschafft hast dabei so einen großen Schritt bewußt voranzukommen!

@hugh:

Manche sagen vlt. ja ist doch eigentlich gut, hauptsache nichts schlechtes, aber ganz ehrlich auf Dauer ist Stillstand auch megaätzend. Wenn man das ganze realisiert, so gings mir, stellt man fest, dass es frustrierender ist als so mancher Rückschlag.
Richtig! Bewegung, vorankommen ist eines der wichtigsten Merkmale des Lebens! Stagnation ist einfach grauenhaft. Ich erlebe diese Stagnation seit einiger Zeit hier und man existiert zwar dabei, aber man lebt nicht wirklich, man ist irgendwie tot... Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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