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...macht nichts - wir haben einen Gartenzaun.

Präsidentschaftswahl 2008 in den USA


archer84

Empfohlene Beiträge

der Bürger hätte die Möglichkeit durch Wahlen und mehr aktive Selbstbeteiligung etwas zu verändern.
Tja, ich gehe auch überall wählen, wo das geht. Trotzdem entwickelt sich vieles nicht so, wie ich das will. Davon lass ich mich allerdings nicht entmutigen ;) Bearbeitet von Spezies 8473
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Top-Benutzer in diesem Thema

Mit den letzten Regierungen in Deutschland bin ich ja so halbwegs zufrieden, aber welche Wahlmöglichkeiten haben schon die Russen, die Iraner,Chinesen,usw...?Da hilft auch der Bildungs- und Wissensstand nicht wirklich weiter wenn nur wenige oder gar keine andere Parteien zugelassen werden. Und der Wissensstand selber wird ja auch durch die Medienzensur beherrscht.

Bearbeitet von mrspock
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Ich denke selbst Hollywood hätte sich keine bessere Dramaturgie für den Endspurt um das weiße Haus ausdenken können, wenn man so auf die Ereignisse der letzten Tage blickt.

Der Parteitag der Demokraten: Obama entscheidet sich im Vorfeld für den erfahrenen Joe Biden als Vizepräsidentschaftskandidaten. Eine scheinbar perfekte Ergänzung: deckt er doch gerade die Schwachpunkte Obamas im Bereich Außen- und Sicherheitspolitik ab. Hillary Clinton spielt einmal mehr eine aktive Rolle, zunächst mit einer beeindruckenden Rede und dann mit einem überraschenden Vorstoß zur Beschleunigung des Wahlverfahrens. Sie sorgte somit für ein einheitliches und geschlossenes Ergebnis für Obama. Zum Abschluss noch eine beeindruckende Rede Obamas vor der gigantischen Kulisse eines mit über 80.000 Menschen gefüllten Football-Stadions... Glückwünsche selbst vom politischen Gegner, wenn auch nur zeitlich begrenzt auf eben jene Stunde der historischen Kandidatenkür, aber immerhin...

Kaum ist dieses Spektakel vorbei, kommt schon der nächste Paukenschlag aus Richtung der Republikaner (die ihrerseits ab kommenden Montag die Kandidatenkür abhalten): Nicht Romney, nicht Lieberman, nicht Pawlenty - McCain wählt völlig überraschend Sarah Palin zu seiner Vizepräsidentschaftskandidatin! Eine 44 jährige Gouverneurin aus Alaska, stark konservativ, NRA-Mitglied, Abtreibungsgegnerin, strikt gegen die Homosexuellenehe, eine Vorzeige-Republikanerin wie sie im Buche steht, eine die sogar möglicherweise die abtrünnigen und enttäuschten Hillary-Wähler einfangen könnte (auch sie deckt Schwachpunkte McCains ab: Das Alter und die bei einigen rechts-konservativen als zu liberal geltende Ausrichtung McCains). Eine gewagter Schachzug, so genial wie risikobehaftet...

Interessant ist, dass sich beide Kandidaten mit der Wahl ihrer VPs in einigen Punkten selbst neutralisiert haben. Hatte McCain zuvor auf die Unerfahrenheit Obamas gepocht, sollte er sich nun mit Blick auf seine VP dahingehend eher zurücknehmen. Stand Obamas Wahlkampf zuvor gänzlich unter dem Slogan "Wandel", steht Obama nun mit Biden ein Kandidat zur Seite, der bekannt für seine Beständigkeit, eigentlich genau für das Gegenteil steht...

Man darf nun nicht nur auf die TV-Duelle zwischen Obama und McCain gespannt sein. Auch Biden vs. Palin verspricht einiges an Brisanz. Eins dürfte klar sein: Das wird der mit Abstand spannendste und interessanteste Wahlkampf sein, den die USA je erlebt hat.

Hier noch ein paar Links zum Einlesen mit Infos zu Palin und Biden:

Bericht zur Nominierung Palin: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,575324,00.html

Kommentar zu Palin: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,575308,00.html

Bericht zur Nominierung Biden: http://www.tagesschau.de/ausland/bidennominierung100.html

Portrait Joe Biden: http://www.faz.net/s/Rub0A1169E18C724B0980...n~Scontent.html

Bearbeitet von Finnegan
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Muss meine Enttäuschung über die Berichterstattung, auch leider seitens der ARD, angesichts des Demokratenparteitags äußern. So eine einseitige Berichterstattung finde ich doch schon bemerkenswert. Groß wird sich auf die eine Partei konzentriert, McCain scheint nur am Rande vorzukommen; so als ob die Wahl schon entschieden wäre. Klar, es war der demokratische Parteitag, doch wird auch der republikanische so groß aufgezogen werden?

Wieder einmal versteift sich Deutschland auf einen Kandidaten, obwohl das Rennen noch völlig offen ist. Die ARD schürt dann sogar Assoziationen zu Kennedy und zeigt Bilder von dessen damaliger Wahl. Ein wenig mehr Balance in der Berichterstattung wäre wünschenswert gewesen. Von einer Nachrichtensendung vom Format der Tagesthemen hätte ich deutlich mehr erwartet.

Bearbeitet von Werewolf
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In einer vor wenigen Wochen gehaltenen Rede hatte Palin den Krieg im Irak zudem als eine "von Gott gegebene Aufgabe" bezeichnet. Wie außerdem bekannt wurde, nannte Palin in einem Auftritt vor Theologiestudenten den Bau einer 30 Milliarden Dollar teuren Gaspipeline als "Gottes Willen". Sie forderte die Studenten auf, für die Truppen im Irak und das Pipeline-Projekt zu beten. Ein Video von der im Juni gehaltenen Rede in einer Kirchengemeinde tauchte jetzt im Internet auf.

Quelle: tagesschau.de

Die Damen und Herren in Washington sehen sich anscheinend echt als Könige des 21. Jahrhunderts an. Was sie beschließen ist "Gottes Wille". Ich würde mir doch wünschen, dass sie sich dann auch mal Gedanken machen, wessen Wille es ist, wenn sie nicht gewählt werden. Wie angenehm finde ich es doch, dass unsere Politiker zwar nie selbst die Schuld auf sich nehmen, aber wenigstens lassen sie Gottes Willen da raus, immerhin kann der sich nicht wehren...

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Gouverneurin Palin ist in ihren Ansichten mindestens genauso konservativ und durchgeknallt wie der amtierende Präsident... Da sie obendrein noch intelligenter zu sein scheint dürfte sie in gewisser Weise sogar noch gefährlicher sein als er.

McCain hat mit ihrer Ernennung zur Vizepräsidentschafts-Kandidatin auf jeden Fall einen raffinierten Coup gelandet: Sarah Palin spricht die Ultrarechten und Ultrareligiösen der Republikaner ebenso an wie wahrscheinlich viele Feministinnen, die zuvor eher Hillary Clinton gewählt hätten. Weil selbst wenn Palin dann nur Vizepräsidentin wäre - immerhin hätte sie dann den zweithöchsten Posten nach dem Präsidenten inne und das wäre für die Frauenbewegung schon ein sichtbarer Gewinn.

Im Moment scheint noch alles offen zu sein, aber ich wage mal zu prophezeien dass die kommende Wahl ähnlich knapp wie 2000 ausfallen und dann wahrscheinlich McCain das Rennen - ob mit oder ohne Manipulation - machen wird. Denn für einen schwarzen Präsidenten halte ich die Mehrheit der weißen Bevölkerung in den USA leider noch nicht reif genug; daher könnte es sein dass der republikanische Kandidat sogar mit größerem Vorsprung gewinnt als vorhin prognostiziert.

Bearbeitet von Tolayon
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Wenn McCain mit seiner scheinheiligen Gouverneurin gewinnt, dann gute Nacht!

Und von Intelligenz seitens Palin würde ich nicht gerade sprechen, denn wenn der Irak-Krieg nach ihrer Aussage Gottgewollt ist, wo soll dann der Sinn darin sein wenn die Christen alle praktisch komplett aus dem Irak vertrieben oder ermordet werden? Dass so ein Satz nochmal von hohen politischen US-Amtsträgern kommt, hätte ich nicht erwartet. Doch die Menschen werden einfach nicht klüger. Und ich dachte immer nach Bush kann es nur besser werden.

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Nach den neuesten Umfragen zeichnet sich wieder ein ganz knappes Rennen ab, nachdem Obama durch die öffentliche Ausschlachtung von Palins Familienahngelegenheiten schon klar in Führung gelegen war. Die Umfragewerte wechseln aber fast täglich, den Amerikanern reicht offenbar schon ein Bericht in der Zeitung oder im Fernsehen und schon wählt man lieber den anderen Kandidaten.

Wie auch immer, ich hoffe mal Obama macht am Ende das Rennen, in seinen Reden erinnert er mich immer an Kennedy.

Bearbeitet von Jones
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Die Umfragewerte wechseln aber fast täglich, den Amerikanern reicht offenbar schon ein Bericht in der Zeitung oder im Fernsehen und schon wählt man lieber den anderen Kandidaten.

Nicht die Umfragewerte mit den tatsächlichen Meinungsumfragen verwechseln. Wichtig wird sein, überhaupt genug Nichtwähler bzw. Unentschlossene zu mobilisieren, die am Wahltag ansonsten zu Hause bleiben.

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  • 4 Wochen später...

Interessant, es gibt anscheinen Deutsche, welche sich als Anhänger einer Partei eines anderen Landes bezeichnen.:blink:

Aber nur so kann man es wohl erklären, dass Herr Obama in Berlin so überschwänglich gefeiert wurde, obwohl er noch gar nichts gemacht hat - weder für Deutschland noch für Europa noch für irgendjemand. Anscheinen reichte es schon aus, dass er nicht Busch heißt damit die Massen in Jubel ausbrechen. Weil der wird bestimmt alles GANZ anders machen wenn er gewählt wird. Bestimmt. Und dann wird alles gut.

Kein Wunder dass die Amerikaner sich über uns lustig machen…

Also da wären einige lieber zu Hause geblieben und hätten mal einen Atlas in die Hand genommen um die Geografie-Kenntnisse aufzufrischen (von wegen Rußland und Alaska).

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Er stellt eben die große Hoffnung dar, dass unter ihm alles anders wird und sich die USA nicht mehr als Weltpolizei, sondern als Weltversteher gibt. Ich kann die Menschen bezüglich ihrer Hoffnung schon verstehen, wobei sie offensichtlich die demokratischen Strukturen des US-Systems nicht kennen, denn dann würden sie wissen, dass so ein Umschwung nicht von heute auf morgen und vor allem nicht durch einen Mann alleine gehen können.

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Es mag Kurn überraschen zu erfahren, dass ich absolut seiner Meinung bin.

Aber ich glaube, man kann als Ausländer Mitglied einer Partei sein. In die FDP können auch EU-Ausländer eintreten und auch auf der Website der US-Demokraten habe ich diesbezüglich keine Einschränkungen gefunden.

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@Polarus

Er stellt eben die große Hoffnung dar, dass unter ihm alles anders wird und sich die USA nicht mehr als Weltpolizei, sondern als Weltversteher gibt

Wie sagt man, die Hoffnung stirbt zuletzt. Wie du schon gesagt hast kann auch ein Obama die Außenpolitik der USA nicht von Heute auf Morgen nicht ändern. Und was Deutschland angeht, er hat klar gesagt was er von der deutschen „Beteiligung“ in Afghanistan hält und was er dort einfordern will. Ob die Massen in Berlin immer noch jubeln wenn deutsche Soldaten tatsächlich dort eingesetzt würden wo wirklich gekämpft wird?

@Werewolf

Irgendwie zählt sich jetzt jeder zu den Demokraten der in der Zeitung gelesen hat das Obama ganz toll ist. Das Programm der Demokraten kennt wohl kaum einer. Jetzt wo ich gerade 2 Wochen in den USA war muss ich schon sagen, dass die deutschen Medien recht einseitig berichten. Aber das wird ja auch dankbar angenommen. Was will man auch erwarten in einem Land, in dem man sich lieber „Feuchtgebiete“ kauft anstatt mal eine vernünftige Zeitung oder ein gutes Buch zu lesen …

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@Polarus

Wie sagt man, die Hoffnung stirbt zuletzt. Wie du schon gesagt hast kann auch ein Obama die Außenpolitik der USA nicht von Heute auf Morgen nicht ändern. Und was Deutschland angeht, er hat klar gesagt was er von der deutschen „Beteiligung“ in Afghanistan hält und was er dort einfordern will. Ob die Massen in Berlin immer noch jubeln wenn deutsche Soldaten tatsächlich dort eingesetzt würden wo wirklich gekämpft wird?

@Werewolf

Irgendwie zählt sich jetzt jeder zu den Demokraten der in der Zeitung gelesen hat das Obama ganz toll ist. Das Programm der Demokraten kennt wohl kaum einer. Jetzt wo ich gerade 2 Wochen in den USA war muss ich schon sagen, dass die deutschen Medien recht einseitig berichten. Aber das wird ja auch dankbar angenommen. Was will man auch erwarten in einem Land, in dem man sich lieber „Feuchtgebiete“ kauft anstatt mal eine vernünftige Zeitung oder ein gutes Buch zu lesen …

Ich denke darin besteht eh das Problem unserer Gesellschaft: Die Medien bestimmen doch was wir denken, weil sie natürlich selektiv berichten. Leider ist kaum noch jemand daran interessiert sich selbst zu informieren und teifgründiger zu werden, um alles zu verstehen. Sicherlich ist da auch unsere Leistungsgesellschaft schuld.

Ich finde Präsi-Wahl in den USA ist ein Klassebeispiel. Obama wird in den MEdien immer als leuchtender Stern dargestellt und McCain als alter Mann. Der Junge Obama steht für ein modernes Land, der alte McCain für das in seinen alten Stiefeln verharrende.

Aber welcher Sender bringt den das gesamte Programm der beiden Parteien mal auf den Punkt und erklärt es? Keiner! So ist die Wahl in den USA nur noch umso mehr personifizierter, dank der Medien.

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@ Kurn

Wenn man aber sieht was sich McCain als Vize ins Boot geholt hat, so wird einem nur noch Angst und Bange. Wenn auch nur die Hälfte Stimmt was über Pallin so gesagt wird, dann Gute Nacht. Denn wenn McCain ausfallen sollte, was mit seinen 72 Jahren nicht unwahrscheinlich ist, so hat diese Dame dann die Macht über die Atomwaffen der USA.

Und allein dieser Gedanke daran lässt einem die Cuba Krise wie eine Harmlose Hinterhofschlägerrei erscheinen.

Sicher Obama ist nicht Superman. Das hat hier auch keiner behauptet.Auch er wird sehr viele Kompromisse eingehen müssen wie all seine Vorgänger auch.

Dennoch sind 8 Jahre Bush einfach genug. Insbesondere wenn die Religiöse Rechte der Republikaner an der Macht war.

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Aber nur so kann man es wohl erklären, dass Herr Obama in Berlin so überschwänglich gefeiert wurde, obwohl er noch gar nichts gemacht hat - weder für Deutschland noch für Europa noch für irgendjemand. Anscheinen reichte es schon aus, dass er nicht Busch heißt damit die Massen in Jubel ausbrechen. Weil der wird bestimmt alles GANZ anders machen wenn er gewählt wird. Bestimmt. Und dann wird alles gut.

Kein Wunder dass die Amerikaner sich über uns lustig machen…

Wow, da möchte ich kurz dagegenhalten:

Erstens: ich war auch da, und zwar nicht weil ich in Obama einen Heilsbringer sehe, oder sonst irgendwas, sondern einfach, weil ich mich dafür interessiere, wer der Kerl denn so ist. Und damit wären wir dann auch bei

Zweitens: Ich glaube, dass es der übergroßen Mehrheit an Leuten dort genauso ging. Denn ganz ehrlich? Wen zeigen sie denn im Fernsehen? Die Leute, die Fähnchen schwenken und Obama brüllen! Aber du kannst mir glauben (und wie gesagt, ich war persönlich da): Das waren bei weitem nicht alle! Und jetzt zu

Drittens: Dort waren mindestens 30 Prozent Touristen, für die das Ganze einfach nur ein Spektakel war und die ansonsten nichts mit Obama am Hut haben.

Wie du bereits bemerktest, sollte man Medien kritisch hinterfragen. Man sollte allerdings selbst auch mit leuchtendem Beispiel voran gehen.

Bearbeitet von Spezies 8473
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@ CptJones

Sicher Obama ist nicht Superman. Das hat hier auch keiner behauptet.
Also wenn ich mir die Bilder aus dem Berlin-Empfang ansehe und z.T. Berichte sehe/lese glauben das in der Tat viele Deutsche (vielleicht nicht ganz so viele hier im Forum).

Insbesondere wenn die Religiöse Rechte der Republikaner an der Macht war.
So einfach kann man das auch nicht sagen. McCain hat in vielen Dingen sehr liberale Einstellungen (Frau Palin lass ich da jetzt mal außen vor). Es gab auch schon sehr gute Präsidenten aus der „religiösen Rechten“ der Republikaner. Hier klingt schon wieder dieses pauschale „Demokraten=gut, Republikaner=schlecht“ der Massenmedien durch.

@Spezies 8473

Du wollest dich informieren „wer der Kerl denn so ist“ (Obama) und bist dazu zu seinem Empfang in Berlin gegangen…… :blink:

Na danach muss man es ja wissen.

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@ Kurn

Wenn man aber sieht was sich McCain als Vize ins Boot geholt hat, so wird einem nur noch Angst und Bange. Wenn auch nur die Hälfte Stimmt was über Pallin so gesagt wird, dann Gute Nacht. Denn wenn McCain ausfallen sollte, was mit seinen 72 Jahren nicht unwahrscheinlich ist, so hat diese Dame dann die Macht über die Atomwaffen der USA.

Und allein dieser Gedanke daran lässt einem die Cuba Krise wie eine Harmlose Hinterhofschlägerrei erscheinen.

Sicher Obama ist nicht Superman. Das hat hier auch keiner behauptet.Auch er wird sehr viele Kompromisse eingehen müssen wie all seine Vorgänger auch.

Dennoch sind 8 Jahre Bush einfach genug. Insbesondere wenn die Religiöse Rechte der Republikaner an der Macht war.

Danke - Palin ist in meinen Augen auch zu viel des Guten. Was ich denke, mag für den Ausgang der Wahlen unerheblich sein, doch ich kann es mir nicht vorstellen, dass diese Frau mehr kann, als erzkonservative Wähler zu mobiliseren, während sie zugleich andere, potentielle Wähler verscheucht.

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@ Kurn

Das mag sein. Nur Bush, dieser Mann ist nur mit Hilfe von Daddys Freunden Präsident geworden. Alleine die Tatsache dass es immer in den Staaten zu Schwierigkeiten kam wo entweder ein Republikaner Gouverneur war und noch zum Beispiel obendrein das kleine Brüderchen des Kandidaten war......ein Schelm wer da nichts böses Denkt.

Dann hat er die Nation in den letzten 8 Jahren von einem Konflikt in den nächsten getrieben. Alleine das Militärbudget hat höhen erreicht woraus andere Westliche Nationen alleine ihren Gesamthaushalt bestreiten. Der US Haushalt hat dadurch auch eine Schieflage erhalten. Man kann da noch vieles mehr aufzählen.

McCain mag wirklich Liberal eingestellt sein, aber er muss jetzt schon zu viele Kompromisse eingehen, insbesondere wegen dem Religiösen Flügel der Republikaner. Und mit Pallin hat man dabei den Punkt auf das I gesetzt. Damit hat er zwar dieses Klientel beruhigt, aber dafür den Rest des Planeten in Angst und Schrecken versetzt. Und sofern nicht wieder an den Urnen getrickst wird - was ich ja schon regelrecht erwarte, denn ein Schwarzer Präsident, das ist so wie bei uns ein Grüner Bundeskanzler - Wird McCain sich damit ins Abseits geschossen haben.

Man muss Abwarten was kommt und kann nur auf das Beste hoffen.

Bearbeitet von CptJones
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