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...Arroganz durch Kompetenz

Präsidentschaftswahl 2008 in den USA


archer84

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Top-Benutzer in diesem Thema

Wie geil, die Bildzeitung (mit einem Zitat von Daniel Craig) :

"Die Zeit ist reif für einen schwarzen Bond!!"

Das ist der größte populistische Müll den ich je gehört habe. Waren wir vorher nicht bereit einen schwarzen in einer populären position zu sehen? Wird Shaft jetzt weiß? Und wann sind wir bereit für eine weibliche Bond? Dieses Ausschlachten des albernen Hoffungsprinzip ist wirklich das Letzte. Ich brauchte keinen schwarzen Präsidenten bevor mir klar war, dass alles möglich ist.

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  • 2 Monate später...

Also das Konzert für Obama heute ist ja mal der Knüller. Wann hat man schon einmal so etwas gesehen? U2, Bruce Springsteen, Shakira, Stevie Wonder uvm und dazu als Gäste so Persönlichkeiten wie Denzel Washington, Martin Luther King III, Samuel L. Jackson und und und. Klar, ne riesige Portion Kitsch ist vorhanden, aber es passt vollkommen zu den Amis. Sowas wäre hier undenkbar. Oder wer würde zu eine Angie Party gehen? ;)

Wenn schon das Konzert zum Amtsantritt so gigantisch ist, wie wird dann erst der eigentliche Amtsantritt?

Bearbeitet von Alessandro
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Hoffentlich bekommt er nicht zuviel Vorschusslorbeeren.

Alle erwarten das unmögliche von ihm, doch erh at eine sehr schwere Bürde zu übernehmen. Er wird es nicht schaffen die Hoffnungen der Amis zu befriedigen. In seiner Amtszeit wird er sehr viele unangenehme Entscheidungen treffen müssen und es wird nicht so schnell mit der Besserung gehen, wie es sich alle erhoffen.

Der arme Kerl tut mir jetzt schon leid.

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Auf der anderen Seite kann er es nur besser als sein Vorgänger machen. Auch wenn ihm nicht alles gelingen wird oder er nicht alles durchsetzen kann – es wird immer ein Vorschritt zu seinem Vorgänger sein.

Ich hätte mehr bedenken was seine Sicherheit angeht. Diverse Gruppierungen haben ihn ja schon direkt bedroht.

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Synchrotechnisch ist der Film jedenfalls eine Katastrophe. Allen Schauspielern fehlt ihre Standartstimme und obwohl man Richard Dreyfuss langjährigen Sprecher, Norbert Gescher, verplichten konnte, spricht dieser James Cromwell, der meistens von Jochen Schröder synchronisiert wird und noch nie zuvor Gescher hatte. Dreifuss wird dafür von dem guten, aber für Dreyfuss viel zu rauchigen Klaus Sonnenschein gesprochen, obwohl Dreifuss Ersatzstimme eigentlich Kaspar Eichel ist. Ich werd aber trotzdem einschalten, weil mich der FIlm von der Thematik her interessiert und im O-ton nicht angeboten wird.

Bearbeitet von Knut85
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Und damit hat sie ein Ende.

Die längste Wahl der Welt.

Die Angelobung (ich mag dieses österreichische Wort, ist einfach besser als Inauguration) wahr sehr vom königlichen Zeremoniell geprägt und auch seine Rede war einfach spitze! Etwas kurz, aber nun gut, man kann nicht alles haben.

Jetzt seien wir gespannt wie er sich die nächsten 4 Jahre schlägt. Und dies werden die härtesten 4 Jahre werden, die man sich nur vorstellen kann.

Alles Gute Mr. President!

Zum Abschluss noch das hier

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Finde den Film sehr positiv. Er brachte zwar nicht viele Erklärungen zum "Wieso", bereitete aber noch einmal gut die letzten acht Jahre auf. Bemerkenswert finde ich die Zahl an bekannten Darstellern im Film.

Denoch ist es in meinen Augen klar, dass der Film beim einfachen Pöbel gescheitert ist. Immerhin wird viel Detailwissen über Personen, Geschichte und Ereignisse vorausgesetzt. So fehlen z.B. völlig Namenseinblendungen oder dergleichen.

Für mich war es ein gelungener Fernsehabend.

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Kann mich deiner Meinung nur anschließen. Insbesondere für diejenigen unter uns die Bob Woodwards "Bush at War" gelesen haben, hat "W" einen hohen Wiedererkennungswert gehabt. Insbesondere Dick Cheney, als eigentlicher Strippenzieher der neokonservativen Politik wurde fast beängstigend real wiedergegeben. Schon die Anfangssequenz im Oval Office, wo Cheney mit verschränkten Armen im Hintergrund an der Tür lehnte, hatte Symbolcharakter. Etwas schwach fand ich lediglich die Darstellung von Rumsfeld und Condi Rice. Besonders der Machtkampf zwischen Powell und Rumsfeld im Hinblick auf Massenvernichtungswaffen, kam m.E etwas zu kurz.

Einige Minuten mehr hätten dem Film nicht geschadet. Unverständlich ist für mich, dass Stone überhaupt nicht auf die Wiederwahl von Bush einging. Schließlich übertrumpfte er hier erstmal seinen Vater, dem 1994 eine zweite Amtszeit verwehrt blieb. Der Kampf um Anerkennug bei seinem schier übermächtigen Vater zog sich schließlich als verbindenes Moment durch den gesamten Film.

Nichtsdestrotrotz hat sich Oliver Stone mal wieder einen Namen für politische Filme gemacht, wobei "Nixon" immer noch unerreicht bleibt.

PS: Gerade "W" bei amazon bestellt:-)

Bearbeitet von shane
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Ich habe nur etwa die letzte 1/2 Stunde des Films gesehen, möchte also keine Beurteilung abgeben, aber folgendes anmerken:

Die Hurrican-Katastrophe von New Orleans hätte da auch noch reinmüssen, denn auch da hat die Bush-Regierung durch die zögerliche Hilfe in den ersten Tagen kläglich versagt. Das Ende des Films war mir zu abrupt(wirkte wie abgebrochen).

Das Positive: Die Schauspieler hatten grosse Ähnlichkeiten mit den Originalen. Und damit stelle ich jetzt wieder die Verbindung zum Thema Star Trek her: Der neue ST-Film hätte ruhig ähnlicher(den Originalen entsprechend) aussehende Darsteller nehmen können(in "W" gings ja auch), selbst wenn es in einem Paralleluniversum spielt.

Zu George W.Bush möchte ich meine (schon einmal geäusserte) Aussage wiederholen:

Er sollte eigentlich ins Gefängnis!!! (völlig ausgeschlossen wird es ja mittlerweile nicht mehr dass juristische Konsequenzen drohen)

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Zu George W.Bush möchte ich meine (schon einmal geäusserte) Aussage wiederholen:

Er sollte eigentlich ins Gefängnis!!! (völlig ausgeschlossen wird es ja mittlerweile nicht mehr dass juristische Konsequenzen drohen)

Es würde ja schon reichen, im Kleinen anzufangen. Sitzt ein gewisser Helmut K., ehemaliger Bundeskanzler, etwa im Gefängnis?

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