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...die letzte Sache der Romantik

Präsidentschaftswahl 2008 in den USA


archer84

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Top-Benutzer in diesem Thema

Aber nur für die Republikaner. Die Demokraten haben dem Staat die Delegiertenstimmen entzogen, weil er sich nicht an die Regeln für die Terminansetzung der Vorwahlen gehalten hat... Wobei ich mich ernsthaft frage, warum sie ihre eigenen Wähler verstimmen? Immerhin wählt ja auch Michigan den künftigen Präsidenten der USA, oder haben die Demokraten den Staat bereits aufgegeben?

In Michigan sieht es wohl laut den Umfragen nach einem Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Mitt Romney und John McCain aus. Huckabee ist ein wenig abgeschlagen, sollte jedoch nicht außer Acht gelassen werden. Denn was Umfragen im Vorfeld einer Wahl wert sind, haben wir jüngst in New Hampshire mitbekommen...

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Es gab ja auch noch andere Kandidaten... halt nur die kleinen Namen, die keiner kennt. Und die hat hier auch wieder keiner gewählt.

Aber wieviele BM-Wahlen gibt es, bei denen nur einer kandidiert?? Auf dem Land gibts das dauernd.

Und das hier war einfach nur ne Vorwahl. Da gehts ja (im Grunde) nur um nix. Na gut, vielleicht die Goldene Ananas... Und die nächste Vowahl kommt ja schon... am 19., wenn ich nicht irre

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Finde es aber nicht gut, dass Hillary sich aufstellen ließ, Obama aber zurück zog! Sind dann die Wahlen überhaupt gültig?
Diese "Wahl" ist eigentlich völlig irrelevant, da Michigan, was die Wahl des demokatischen Präsidentschaftskandidaten angeht, keine Delegiertenstimmen mehr hat. Diese wurden ihnen entzogen. Hillary hätte ihren Namen, wie Obama und Edwards, jedoch vom Stimmzettel streichen sollen. So sieht es nach dem Motto aus: Hauptsache ne kleine Schlagzeile. Andererseits: Hillary ist die einzige, die Michigan somit symbolisch nicht den Rücken gekehrt hat: "Ich dachte: Es ist nicht fair, Michigan einfach Tschüss zu sagen. Wir müssen in Michigan gewinnen, um im Januar 2009 ins Weiße Haus einzuziehen" - an soetwas werden sich die Wähler in Michigan erinnern, wenn Hillary tatsächlich als demokratische Kandidatin antreten darf...

Viel wichtiger war aber der Sieg von Matt Romney in Michigan. Das Rennen bei den Republikanern ist völlig offen, auch wenn Romney in Michigan zugegebenermaßen natürlich Heimvorteil hatte. Jetzt heißt es wohl Romney oder McCain. Wobei ich froh bin, dass Huckabee in Michigan nicht viel mitzureden hatte. Ob Giuliani da noch eingeifen kann (in Michigan absolut chancenlos), ich bezweifle das irgendwie...

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Nevada

Demokraten:

Hillary Clinton: 51%

Barack Obama: 45%

John Edwards: 4%

Republikaner:

Mitt Romney: 51%

Ron Paul: 14%

John McCain: 13%

Mike Huckabee: 6%

South Carolina

Republikaner:

John McCain: 33%

Mike Huckabee: 30%

Fred Thompson: 16%

Mitt Romney: 15%

Ron Paul: 14%

Rudy Giuliani: 2%

Die Demokraten wählen erst am 26. Jänner in South Carolina.

Bearbeitet von Jones
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Das schöne an der Wahl in Nevada ist ja, dass Obama zwar absolut weniger Stimmen bekommen hat, er jedoch mehr Delegierte für den Parteitag bekommt, da er mehr Wahlkreise in Nevada gewonnen hat. Es lebe das Proporz verzerrende amerikanische Wahlsystem!

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Ja für ihn sollte dringend wieder ein Sieg in einer Vorwahl her. Die nächste Möglichkeit hat er am 26.1. in South Carolina, (dann käme der 29.1. in Florida, doch die dürfen auch keine Delegierte schicken) und dann steht der Super-Tuesday an, der wohl alles klar machen wird.

Und was die "Superdelegierte" angeht werden wir gespannt warten müssen, für wen die sich großteils entscheiden. Bisher fiel deren Wahl auf Hillary.

Die Republikaner stellen sich ebenfalls am 29.1. der Vorwahl in Florida, aber auch hier entsendet der Staat nur die Hälfte seiner ursprünglichen Zahl an Delegierten (hatten wir ja schon in Michigan für die Demokraten und in South Carolina für die Republikaner). Danach kommt am 1.2. Maine und dann auch für sie der Super-Tuesday. Und bei den Republikanern ist ja immer noch alles offen und ein Dreikampf erwartet uns.

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In der Umfrage für South Carolina liegt Obama mit 39% klar vor Hillary Clinton, die im Moment auf 24% kommen würde, beide Kandidaten haben aber in den letzten Tagen einiges an John Edwards verloren, der im Moment bei 19% liegt (2004 hat er hier mit 45% gewonnen).

Die hohen Umfragewerte für Obama lassen sich wiederum auf den hohen Anteil an schwarzen Wählern in South Carolina zurückführen.

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Nun sieht so aus wie wenn sich das Blatt wieder zu Gunsten von Obama gewendet hat.
Wirklich wissen werden wir das wohl erst in 9 Tagen beim Super Tuesday.

Aber South Carolina ist schon ein Hammer. Wahnsinns-Vorsprung. Wohl eine Kombination aus Hillary-Watschn, wie der Focus-Bericht impliziert und der Tatsache, dass ein Großteil der Wahlstimmen von Afro-Amerikanern stammt, die in South Carolina die Hälfte der demokratischen Wahlberechtigten ausmachen.

Laut einem Bericht von tagesthemen.de, liegt Hillary Clinton laut Umfragen in allen Staaten in denen am Super Tuesday gewählt wird, mit Ausnahme von Illinois, dem Heimatstaat Obamas, vorne. Edwards kündigte an weiterzumachen, obwohl er bisher bei keiner Vorwahl gewinnen konnte. Könnte mir vorstellen (und ich hoffe sogar darauf), dass der erdrutschartige Sieg in South Carolina Auswirkungen auf die Wählerentscheidungen beim Super Tuesday hat und zwar zu Gunsten Obamas.

http://www.tagesthemen.de/ausland/usvorwahl8.html

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Wow, der Sieg für Obama kam zwar nicht überraschend, aber dennoch war es ein herber Schlag für Hillary Clinton. Ich bin nun gespannt, ob man diese Wahleuphorie auf die nicht-schwarzen Wähler in den anderen Bundesstaaten übertragen kann. Vielleicht stimmen ja die zahlreichen Hispanos in New-Mexiko, Texas und Kalifornien ebenfalls für Obama. Es wird auf jeden Fall sehr, sehr spannend!

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Für den ursprünglichen Favorit der Republikaner, Rudy Giuliani ist das Rennen gelaufen, er wird jetzt möglicherweise McCain unterstützen.

Der kalifornische Gouverneur Schwarzenegger streute McCain bereits Rosen und wird ihn ebenfalls unterstützen, finde ich sehr schade.

Bearbeitet von Jones
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