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...macht nichts - wir haben einen Gartenzaun.

Präsidentschaftswahl 2008 in den USA


archer84

Empfohlene Beiträge

Kein anderes Land nimmt sich anderthalb Jahre Zeit um einen Kandidaten zu wählen, in keinem anderen demokratischen Land ist es so schwierig dieses Amt auch zu bekommen.

Der Lohn ist dagegen beinahe erschreckend: das eigene Volk traut einem danach eh nix zu, geschweige denn, dass man bei Wahlbeteiligungen von rund 50% bald nicht mehr von Demokratie sprechen kann.

Präsident(in) der USA zu werden ist eine Knochenarbeit, die auslaut, auspowert, für die man durch die Hölle und wieder zurück muss.

Und trotzdem finden sich alle 4 Jahre aufs Neue mutige Männer und Frauen die sich dem stellen.

An dieser Stelle sei der Thread zu Meinungen über die Wahl und die Kandidaten eröffnet. Immerhin ist die erste Vorwahl in Iowa schon rum.

Die Wahl an sich findet am 4. November 2008 statt.

Als ausichtsreichste Kandidaten haben sich bisher erwiesen:

Demokratische Partei: Barack Obama, Hillary Clinton, John Edwards

Republikanische Partei: Rudy Giuliani, Mike Huckabee, John McCain, Mitt Romney

Wir dürfen mit Recht gespannt sein, wer George Bush beerben wird, denn immerhin muss die ganze Welt mit dem/der US Präsidenten/in leben ohne mitstimmen zu dürfen.

Bearbeitet von archer84
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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich für meinen Teil hoffe auf Obama. Er scheint wirklich jemand zu sein, der seit Kennedy und Clinton eine durch und durch sympatische Erscheinung ist.

Alternative würde ich noch Hillary Clinton Akzeptieren, aber ich Tendiere mehr zu Obama.

Von den Republikanern her könnte ich am ehesten mit McCain leben. Aber Hukabee oder wie der Gute heißt, würde sogar noch Bush Jr wie einen Linksreformer dastehen lassen. Ich kann nur hoffen das der es nicht schafft, sonst haben sich die USA den letzten Rest an Glaubwürdigkeit sich genommen.

Bearbeitet von CptJones
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Ich weiß nicht genau wen ich jetzt besser finden soll, Obama oder Clinton. Beide machen nen guten Eindruck (Obwohl ich was manche Themanberreiche angeht nicht weiß, wie deren Meinung ist, aber im Gegensatz zu Huckabee und Co war's ansonsten nen guter Eindruck, obwohl ich doch mehr zu Obama tendiere) und ich würds auch eher begrüßen, wenn nicht wieder ein Republikaner Präsident wird. Ich hab fast kotzen müssen, bei deren konservativen Aussagen...naja^^ Meine Ansicht. Ich muss ja nicht in dem Land leben, aber die Menschen dort wären besser mit der demokratischen Partei bedient. Vor allem die Minderheiten.

Bearbeitet von Mezoti
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Ich für meinen Teil hoffe auf Obama. Er scheint wirklich jemand zu sein, der seit Kennedy und Clinton eine durch und durch sympatische Erscheinung ist.
Ich bin ganz deiner Meinung! Ich bin absolut für Obama :thumbup: . Das wäre wirklich ein Neuanfang für die USA: innen- und außenpolitisch. Die Prognosen sind auf jeden Fall vielversprechend. Wenn man ihm Unerfahrenheit (besonders in der Außenpolitik) vorwirft, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Wieviel Erfahrung hatte denn JFK, als er das Land in einer der schwersten Phasen des kalten Krieges regieren musste?

Hillary Clinton ist überhaupt nicht mein Fall. Ich bin zwar ein großer Fan von Bill Clinton, den ich sogar für den besten Präsidenten halte, den die USA je hatten - ich empfehle jedem seine Autobiographie -, aber seine Frau war mir noch nie geheuer. Die hat sich von Anfang an in die Politik ihres Mannes eingemischt, etwas, dass ihr auch noch heute viele Amerikaner übel nehmen, denn eine First Lady hat sich gefälligst aus der Politik rauszuhalten... Und Bill noch mal im Oval Office, diesmal als First Gentleman? Nun ja die Klatschpresse würde es freuen :dumdiedum:

Nach Obama bin ich für Edwards. Auch ihm traue ich zu, dass er das Land ordentlich führen kann. Wenn er es nicht wird, hoffe ich, dass er sich als Vizepräsident für Obama anbieten wird.

Was die Republikaner angeht: Nun ja. Keiner der Kandidaten hat das gewisse Etwas. Dieser Huckabee wird es (hoffentlich) nicht, zu fundamentalistisch religiös. Der Ex-Bürgermeister von New York Giuliani hat wohl auch keine Chance, viel zu selbstverliebt. Vielleicht McCain, obwohl auch nicht mehr der jüngste? Mann, wenn die Gesetzeslage nicht so blöd wäre, würde ich Arnold Schwarzenegger vorschlagen - der hätte als Republikaner wenigstens ne Chance...

Nein, ich denke (und hoffe) das es dieses mal wieder ein Demokrat wird und das dieser möglichst Obama heißen wird...

Der Präsident scheint mir eher einen Symbolcharakter zu besitzen, der nur nach außen hin die Fäden in der Hand hält. Die wahre Macht besitzen wohl eher die Leute, die die Entscheidungen des Präsidenten vorbereiten dürfen.
Die Fäden der Macht halten die Lobyisten in den Händen. Wie überall diktiert die Wirtschaft die Politik. Der amerikanische Präsident hat allerdings eine deutlich größere Machtstellung als manchmal angenommen wird. Insbesondere sein Vetorecht bei entscheidenden Gesetzen lässt mich den Kopf schütteln und Arnie vor den obersten Gerichtshof ziehen, um sein Umweltgesetz (na wer hat Bush denn da wohl reingeredet die rote Karte zu ziehen...) doch noch durchzubringen....
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Der Präsident scheint mir eher einen Symbolcharakter zu besitzen, der nur nach außen hin die Fäden in der Hand hält. Die wahre Macht besitzen wohl eher die Leute, die die Entscheidungen des Präsidenten vorbereiten dürfen.
Da muss auch ich dir als Politikwissenschaftler widersprechen. Klar spielt der Lobbyismus in den USA, wie es Finnegan schon sagte, eine großen Rolle, da es dort keine staatliche Parteienfinanzierung gibt. Ohnehin spielen Parteien in den USA eine deutlich geringere Rolle als bei uns.

Vielmehr ist es so, dass die absolute Macht beim Präsidenten liegt. Alle anderen Minister arbeiten ihm nur zu. Sie beraten ihn nur, können ihn aber nicht überstimmen oder gegen ihn koalieren (wie es in der Bundesrepublik aufgrund des Kabinettsprinzips möglich ist).

Der Präsident ist, so war es auch von den ersten Siedlern gedacht, eine Art Ersatzkönig. Daher ist er oberster Repräsentant der USA, Staats- und Regierungschef und er vertritt das Land zumeist außenpolitisch.

Insbesondere sein Vetorecht bei entscheidenden Gesetzen lässt mich den Kopf schütteln

Jedes Land hat seine eigene Regierungstradition und Geschichte. Daher ist es schwierig sein eigenes politisches Verständnis auf andere Länder zu projezieren. In einem präsidentiellen System ist ein solches Veto durchaus erklärbar, denn sowohl Präsident als auch Parlament (in diesem Fall der Kongress) sind ja vom Volk legitimiert und daher kann sichn der Präsident darauf berufen, dass er vom Wahlvolk den Auftrag bekommen hat die jeweils beste Entscheidung für das Land zu treffen.

Bearbeitet von Werewolf
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Obama for President!!

Er wirkt nicht nur wie ein neuer Kennedy, es wäre auch ein tolles Zeichen endlich einen Schwarzen Präsidenten zu haben.

Meinetwegen geht auch noch John Edwards oder Hillary Clinton, Hauptsache ein Demokrat!

Bei der Republikanischen Partei wäre ich am ehesten für Rudy Giuliani, bei allen anderen läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken. Mike Huckabee z.B glaubt beweisen zu können, dass die Erde vor knapp 6000 Jahren erschaffen worden ist, bei den Göttern!

Erinnert mich schon fast an Mahmud Ahmadinedschad, der als Bürgermeister von Teheran ein Autobahn bauen ließ, auf der kein Auto fahren darf, da diese nur für die Wiederkehr Gottes bestimmt ist. Gott darf doch nicht im Stau der Teheraner Straßen feststecken. :ugly:

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Bei der Republikanischen Partei wäre ich am ehesten für Rudy Giuliani, bei allen anderen läuft mir ein kalter Schauer über den Rücken. Mike Huckabee z.B glaubt beweisen zu können, dass die Erde vor knapp 6000 Jahren erschaffen worden ist, bei den Göttern!

McCain darf an dieser Stelle nicht vergessen werden. Er war der Einzige bei einer republikanischen Debatte, der sich explizit gegen die Folter aussprach.

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McCain darf an dieser Stelle nicht vergessen werden. Er war der Einzige bei einer republikanischen Debatte, der sich explizit gegen die Folter aussprach.
McCain! Wenn ich diesen Namen schon höre, er hat es ja auch schon 2000 versucht.

Die ganzen Republikanischen Kandidaten sind der reinste Horror (ausgenommen vielleicht Giuliani), die würden die Bush Politik fortsetzen wenn nicht sogar überbieten.

Ein weiterer Kandidat ist möglicherweise auch Michael Bloomberg, amtierender New Yorker Bürgermeister. Er würde als Unabhängiger Kandidat antreten, aber mit sehr geringen Chancen.

Weiß eigentlich einer von euch wie der Vizepräsidentschaftskandidat gewählt wird?

Da sich die Demokratischen Spitzenkandidaten ja dermaßen bekämpfen ist es wohl unwahrscheinlich dass einer der drei "großen" Obama, Clinton, Edwards sich mit einem direkten Kontrahenten zusammentun wird, obwohl man bei Wahlen mit diesem Gespannt große Chancen hätte.

Obama-Clinton, Clinton-Edwards oder umgekehrt ist unmöglich, vielleicht aber Obama-Edwards! Wäre mein absolutes Wunschteam!

Bearbeitet von Jones
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Da muss auch ich dir als Politikwissenschaftler widersprechen. Klar spielt der Lobbyismus in den USA, wie es Finnegan schon sagte, eine großen Rolle, da es dort keine staatliche Parteienfinanzierung gibt. Ohnehin spielen Parteien in den USA eine deutlich geringere Rolle als bei uns.
Letztendlich eher ein vorsichtiges "Jein", als ein klarer Widerspruch^^

Ich behaupte einfach mal, dass es Kulissen gibt, die sich nur sehr wenige Menschen von der Rückseite ansehen und einen entsprechend realistischen Eindruck verschaffen können. Das ist wohl auch manchmal das Problem, dass Politik weniger betrieben und mehr inszeniert wird.

Vielmehr ist es so, dass die absolute Macht beim Präsidenten liegt. Alle anderen Minister arbeiten ihm nur zu. Sie beraten ihn nur, können ihn aber nicht überstimmen oder gegen ihn koalieren (wie es in der Bundesrepublik aufgrund des Kabinettsprinzips möglich ist).

Wer das letzte Wort hat, will ich eigentlich gar nicht zur Diskussion stellen. Mit dem entsprechenden, psychologischen Feingefühl und etwas Rhetorik benötigt es aber nicht mal ein reales Druckmittel, um als Berater oder Minister einen entscheidenden Einfluss auf die Entscheidungsgewalt des Präsidenten zu gewinnen. Darüber hinaus können Lobbyisten über diese Funktionäre oder über deren Kontakte einen indirekten Einfluss auf die besagte Entscheidungsgewalt ausüben. Ich schätze, dass ist die Gefahr, wenn das System ähnlich einer Pyramide aufgebaut ist, womit ich dem aber auch keine absolute Narrenfreiheit attestierten will. So müssen z.B. Ausgaben vom Kongress bewilligt werden, womit sicher einige Entscheidungen verbunden sind (über einer Stadt die Lichtorgel anwerfen).

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Um mal kurz etwas zu Giuliani zu sagen: der lässt sich im Moment noch von der Welle: ach ja, der war der Bürgermeister während des 11.Septembers tragen, aber mehr ist da tendenziell auch nicht. Was zum Beispiel seine Außenpolitik angeht sieht gegen ihn Bush auch noch wie ein Weichei aus. Daher ist Giuliani auch nicht eine besonders geschickte Wahl. Zumal er auch am 11.September eigentlich nix gemacht hat, außer in den Trümmern rumzulaufen.

Was die Vizepräsidentschaft angeht: Sobald ein Kandidat nominiert ist, wird er/sie seinen Wunschkandidat für die Vizepräsidentschaft bekannt geben. Beide werden dann im Doppelpack gewählt (ganz kurz und knapp erklärt).

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Was die Vizepräsidentschaft angeht: Sobald ein Kandidat nominiert ist, wird er/sie seinen Wunschkandidat für die Vizepräsidentschaft bekannt geben. Beide werden dann im Doppelpack gewählt (ganz kurz und knapp erklärt).

Das ist richtig. Aus diesem Grund kann ein Präsident seinen Vizepräsidenten auch nicht entlassen, da sich dieser ebenfalls auf die Wahl durch das Volk berufen kann.

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So toll ein System auch ist oder nicht, alle haben für mich den gleichen Nachteil:

Vor den Wahlen werden tolle Aussagen getroffen und man denkt, dass der Kandidat genial ist. Ob er aber alles hält wird sich erst nach der Wahl zeigen. Viel zu viele Politiker haben ein Wahlengesicht und ein Regierungsgesicht.

Keine Frage, Politiker unterliegen nach den Wahlen zwängen, die sie vorher vielleicht nicht gekannt hatten und können damit nicht alle Wahlversprechen einhalten, aber häufig drehen sich Politiker auch um 180 Grad.

Wie der neue Präsidentder USA tatsächlich sein wird, wird sich erst nach der Wahl und nach seinem Amtsantritt zeigen.

Klar von den Aussagen und dem Verhalten her würde ich auch für Obama stimmen, auch deswegen, weil mit der Wahl von Obama ein Novum in der USA geschehen würde (würde aber auch für Frau Clinton gelten).

Aber leider bin ich von der Politik insgesamt enttäuscht, gehe aber trotzdem zur Wahl und mache mich vorher kundig. Schließlich ist Nichtwählen auch keine Lösung

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Vor den Wahlen werden tolle Aussagen getroffen und man denkt, dass der Kandidat genial ist. Ob er aber alles hält wird sich erst nach der Wahl zeigen. Viel zu viele Politiker haben ein Wahlengesicht und ein Regierungsgesicht.

Keine Frage, Politiker unterliegen nach den Wahlen zwängen, die sie vorher vielleicht nicht gekannt hatten und können damit nicht alle Wahlversprechen einhalten, aber häufig drehen sich Politiker auch um 180 Grad.

M.E. liegt dies in der Natur einer Demokratie. Vor der Wahl kann jeder, ohne Zwänge und ohne Rücksicht auf mögliche Koalitionspartner, seinen Weg propagieren. Ist man aber im Amt und auf andere angewiesen, muss man gemeinsam einen Minimalkonsens finden. Das bringt Demokratie so mit sich. Nur mit einer absoluten Mehrheit und einem totalen Führer, dem alle bedingungslos/parteisoldatisch folgen, kann man seine Ideen ungefiltert umsetzen.

Zudem binden einen alte Verträge der vorangegangenen Regierung usw. So ist das nun einmal

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Schon, trotzdem werden gute und notwendige Entscheidungen nur deswegen nicht getroffen, weil sie einen Wählerstimmen kosten oder weil die Lobby es nicht gut findet.

Dies liegt aber dann wieder an uns Wählern, weil man nur das kurzfristige sieht, dass jetzt im Moment unangenehme und nicht die Langzeitwirkung. So gesehen sind wir alle schuld an unserem System und der Politikverdrossenheit!

Aber wie auch immer. Ich würde schon auch gerne mal sehen wie die Amis auf eine Frau im Weißen Haus reagieren *ggg* In Deutschland war es ja schon was besonderes, aber in Amerika?

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Schon, trotzdem werden gute und notwendige Entscheidungen nur deswegen nicht getroffen, weil sie einen Wählerstimmen kosten oder weil die Lobby es nicht gut findet.

Und daran sind wir leider selbst schuld.

Nehmen wir zum Beispiel die Situation in Deutschland. Man hat erst Pensionsansprüche, wenn man länger als vier Jahre im Landtag/Bundestag gewesen ist. Heißt, wenn man kein Beamter ist, sondern selbstständig, so kann es nach den vier Jahren politischer Arbeit ganz schön düster aussehen, da höchstwahrscheinlich das eigene Geschäft/der eigene Betrieb pleite gegangen ist. Daher hat man ein vitales Interesse daran wiedergewählt zu werden. Würde man jedoch die Diäten erhöhen, die Pensionen oder gar das System ändern, so würde wieder ein populistischer Aufschrei der Entrüstung durch das Land gehen.

Abgesehen davon, wer gibt schon eine Machtposition gerne auf?

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Und daran sind wir leider selbst schuld.

Abgesehen davon, wer gibt schon eine Machtposition gerne auf?

Zu beidem Stimme ich Dir voll zu! Ich habe ja auch gar nix gegen das aufgezählte, aber wird dadurch, also durch den dadurch generierten ausschließlichen Wiederwahlwillen nicht auch die Demokratie aus den Angeln gehoben?

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Jein, denn dies war ein Nebeneffekt, der nicht so beabsichtigt gewesen ist. Denn deine Demokratie möchte keine Berufspolitiker/Berufsabgeordneten, sondern immer wieder neue Menschen aus der Gesellschaft rekrutieren. Durch die ständige Dauerpräsenz der immer gleichen 5% entsteht bei der Bevölkerung jedoch ein anderes Bild.

Wie auch immer, ich fürchte fast, dass wir uns inzwischen zu sehr Off-Topic bewegen...

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Was so ein paar Tränchen beim Wählervolk bewirken können...

Clinton tut es ihrem Mann gleich: Das "Comeback-Kid", naja eher die "Comeback-Dame"... Auch Bill hatte damals 1992 in Iowa haushoch verloren und anschließend in New Hampshire gewonnen...

Bearbeitet von Finnegan
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