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Präsidentschaftswahl 2008 in den USA


archer84

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Top-Benutzer in diesem Thema

Mit Türkischen Migrationshintergrund ?

Nein, damit meine ich einen generellen Hintergrund.

Es ist auf jeden Fall weiter spannend, denn der Super-Tuesday hat immer noch keine definitive Entscheidung gebracht. Somit wird sich der Vorwahlkampf auch weiter hinziehen und könnte Monate dauern.

Bearbeitet von Werewolf
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Mir wäre es ja lieber wenn einer der beiden also Hillary oder Obama bei den Reps wäre. Den so heißt es entweder oder, womit dann im November auch einer der Reps eine gute Chance hätte President zu werden. Naja das Amerikanische Wahlsystem, schon 8 Monate vorher so einen Wind machen, wählen wen man später wählen darf und dann wählt man doch nur Wahlmänner die dann wieder den Presidenten wählen, dabei auch nur zwei Lager ...... naja Amis halt "land of the free".

@Werewolf

Schön noch mehr Äpfeln mit Birnen kann man wohl garnicht mehr vergleichen oder? Türken sind Türken die kommen aus der Türkei sie sind Ausländer. Was ist Obama..... ah klingelt es ..... er ist Amerikaner. Das sie Schwarze in den 50-70igner wie den letzten Dreck behandelt haben ist doch ein Armutszeugnis der Amerikaner. Ich sehe hier keinen Indianer oder Mexikaner der zur Wahl des Presidenten aufgestellt habe, den DAS sind die Ausländer in den USA. Aber hier wird so getan als wäre Obama ein Ausländer. Da frage ich mich doch welches Land hinkt hier deutlich hinterher und welche Sichtweise. In meinen Augen wird es endlich mal Zeit das ein farbiger President wird, den die haben genau so viel zu dem Land beigetragen wenn nicht sogar noch mehr.

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Die Indianer sind Ausländer in den USA? Das hören sie sicher nicht gern ;) Das ist eigentlich ihr Land... aber ok *g*

In meinen Augen wird es endlich mal Zeit das ein farbiger President wird, den die haben genau so viel zu dem Land beigetragen wenn nicht sogar noch mehr.

Das kann man auch über die Frauen sagen ;) Ich mag Obama, würde aber Clinton vorziehen, weil sie einfach viel mehr Erfahrung hat. Obama kann gern Vize werden ... :dumdiedum:

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Schön noch mehr Äpfeln mit Birnen kann man wohl garnicht mehr vergleichen oder? Türken sind Türken die kommen aus der Türkei sie sind Ausländer
AHHHHHH!!!!!!!!!

Ich vergleiche nicht Äpfel mit Birnen, sondern ich sprach von Abgeordneten mit türkischem Hintergrund. Es kann keine türkischen Abgeordnete im Bundestag geben, weil da ja nur deutsche Politiker sitzen. Wenn mein Vorredner sich auf 2,2 % Türken in Deutschland bezieht, die ohnehin nicht in den Bundestag einziehen können, kann ich auch nichts dafür.

Ich beende für mich selbst die Diskussion zu diesem Thema, das eh Off-Topic ist...

Mir wäre es ja lieber wenn einer der beiden also Hillary oder Obama bei den Reps wäre. Den so heißt es entweder oder, womit dann im November auch einer der Reps eine gute Chance hätte President zu werden. Naja das Amerikanische Wahlsystem, schon 8 Monate vorher so einen Wind machen, wählen wen man später wählen darf und dann wählt man doch nur Wahlmänner die dann wieder den Presidenten wählen, dabei auch nur zwei Lager ...... naja Amis halt "land of the free".

1. Ist es normal bei einem Mehrheitswahlsystem, dass meistens nur zwei-drei Parteien wirklich dominierend sind. Ein genereller Ausschluss von anderen Parteien bedeutet dies jedoch nicht.

2. ist der lange Vorwahlkampf so wie er ist, weil es keine staatliche Parteienfinanzierung gibt.

3. Stammt das Wahlmännersystem aus einer Zeit, als es noch keine Massenmedien und Massentransportmittel gab.

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Sofern der Indianer nicht in einem IndianerReservat wohnt befindet er sich ja auf dem Boden der USA quasi im Ausland. Ihm wurde ja das Land abgenommen. Der Ex-Mieter eines Hauses ist ja auch nicht der Mieter, somit hat der Indiander genau soviele Rechte wie ein Mexikaner. Aber ich glaube der US President darf sowiso nur ein Amerikaner sein womit sich das Problem gelöst hätte. Bei den Fraue gebe ich dir natürlich Recht, die haben natürlich auch ihren Beitrag geleistet, aber die wurden nie so unterdrückt wie die farbigen, daher ist der größere Schritt der USA, der zu einem farbigen Presidenten. In einem Islamischen Land würde ich das genau anders herum sehen, eine Frau als Staatsoberhaupt vom Iran oder Saudi Arabien wäre dort auch ein großer Schritt.

Gut in meinen Augen sind für mich die Indianer die Amerikaner und die Amerikaner einfach nur Europäische Aussiedler. Die sind so stolz auf ihr Land dabei sind es eigentlich alles Europäer. Naja die 500 Jahre alte Geschichte mit mehr Kriegen als Europa in 2000 Jahren spricht natürlich auch für sich.

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Gut in meinen Augen sind für mich die Indianer die Amerikaner und die Amerikaner einfach nur Europäische Aussiedler. Die sind so stolz auf ihr Land dabei sind es eigentlich alles Europäer. Naja die 500 Jahre alte Geschichte mit mehr Kriegen als Europa in 2000 Jahren spricht natürlich auch für sich.

Auch das kann ich nicht so unterschreiben. Richtig ist, dass ein Großteil der Amerikaner europäischer Herkunft sind. Knapp 5% sind jedoch asiatischer, bis zu 14% inzwischen hispanischer Herkunft (Tendenz steigend). Der Patriotimus ist in den USA ein starkes Vehikel der Integrationsideologie, um die starke Fragmentierung auszugleichen.

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So nun ist es passiert, so wie ich es mir gedacht habe.

Bei den Republikanern habe ich mir schon gedacht, dass Romney gegen McCain keine Chance haben wird. Romney verkörpert die reiche Oberschicht (er ist ja selber Millionär) und hat damit zu wenig Lobby. McCain ist ein Kriegsveteran, ein Held, einer „von Uns“ (so zumindest seine Wahlwerbespots), dessen Mitarbeiter im Wahlkampf ihre eigenen Mobiltelefone benutzen müssen, da dass Geld fehlt. Er liegt den durchschnittlichen Amerikaner mehr als der Millionär. Er lebt von seinem Image und von seinen durchaus populären Entscheidungen / Meinungen. Er ist ein Konservativer keine Frage, gilt als Hardliner in der Irak-Frage, vertritt aber auch immer wieder Entscheidungen / Meinungen, die die Republikaner an sich nicht mittragen. So setzt wer sich für den Umweltschutz, will die Klimagase senken und den Sprit nach europäischen Vorbild verteuern (dies hat Romney gleich in einer Wahlkampfrede gegen McCain ins Rennen geführt, schließlich ist auch bei den Amis das Auto der liebste Freund des Menschen geworden und hat den Hund verdrängt ;)). In soweit scheint er der bessere republikanische Kandidat zu sein. Allerdings macht mir seine Aussage Angst, dass er noch mehr amerikanische Soldaten in den Irak schicken werde und alles dafür tun werde, um Osama Bin-Laden habhaft zu werden. Er sagte ihm klar den Krieg an. In soweit können wir uns im Bereich der Weltpolitik – soll heißen USA als Weltpolizei – unter McCain auf keine all zu große Veränderung einstellen.

Bei den Demokraten lief es auch so, wie ich befürchtete. Keiner ist der Gewinner. Obama mehr Saaten, dafür Clinton die Staaten mit mehr Delegiertenstimmen und damit vielleicht der kleine Gewinner. Bei den Demokraten wird es wohl spannend bleiben bis zum Delegiertentag im November. Entweder wird kurz davor oder auf dem Tag die Entscheidung getroffen werden. Ich halte Obama für den besseren. Er ist jung und steht für mich für einen Neuanfang. Er schafft es auch die jungen Wähler in den USA anzusprechen, die sich wieder für Politik interessieren. Allerdings scheinen diese nicht zur Vorwahl zu gehen ;). Clinton wäre kein wirklicher Neubeginn, da sie bereits als First Lady Einblicke hatte und wahrscheinlich nicht wirklich alles umkrempeln würde.

Interessanterweise hat Clinton Kalifornien, den wichtigsten Staat in Punkto Anzahl der Wählerstimmen gewonnen. War eigentlich zu erwarten, da nach Analysen dort der höchste Bevölkerungsanteil an Latinos vorhanden ist und sich Latinos und Bürger mit afrikanischer Abstammung offensichtlich nie wirklich richtig verstanden haben.

Auf jeden Fall hat dies den Vorteil, dass es bei den Demokraten weiter spannend bleibt, während das Rennen bei den Republikanern entschieden sein dürfte.

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http://extra.volkskrant.nl/kieskompas/

Ich weiß nicht ob ihr den Wahlomaten hier schon hattet. Hab ihn mal aus Interesse gemacht. Ich wäre demnach am nächsten an Edwards mit meinen Aussagen. Von denen die noch drin sind liegen bei mir Obama und Clinton etwa gleich weit entfernt. Könnt ihr bei Interesse ja auch mal machen.

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You have responded to 36 propositions. Based on the responses you provided, you are the closest to Barack Obama and you are the furthest away from Fred Thompson.

Überrascht mich jetzt nicht wirklich, muß ich sagen (bei mir tauchen auch unter den ersten vier keine der republikanischen Kandidaten auf, überrascht mich auch nicht wirklich). *ggg* Aber trotzdem, interessanter Test. :welcome:

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Bemerkenswert, dass die Hispanos in Kalifornien mehrheitlich für Hillary Clinton gestimmt haben. Sehr seltsam, denn ich habe damit überhaupt nicht gerechnet.

Nun ja, ich lege mich nun auf die gute Frau fest, auch wenn ich es bemerkenswert finde, dass dann in den letzten 15 Jahren quasi zwei Familien die Macht im weißen Haus immer wieder zwischen sich aufgeteilt haben.

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@Werewolf

Gib OBAMA noch nicht auf!

Kann mir eigentlich jemand erklären wie das in SWR3 gemeint war, dass wenn am Ende aller Vorwahlen die Stimmen verteilt sind, die Mehrheit an Delegiertenstimmen für einen Bewerber aber nur sehr knapp ist, dies auf dem abschließenden Delegiertentag im November noch zu einer Änderung führen kann und trotzdem der mit weniger Delegierten siegen kann? Habe ich da was falsch verstanden?

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Kann mir eigentlich jemand erklären wie das in SWR3 gemeint war, dass wenn am Ende aller Vorwahlen die Stimmen verteilt sind, die Mehrheit an Delegiertenstimmen für einen Bewerber aber nur sehr knapp ist, dies auf dem abschließenden Delegiertentag im November noch zu einer Änderung führen kann und trotzdem der mit weniger Delegierten siegen kann? Habe ich da was falsch verstanden?
So weit ich informiert bin sind einige dieser Delegierten nicht an bestimmte Kandidaten gebunden und können frei entscheiden für welchen Kandidaten sie ihre Stimme abgeben, bei Senatoren und Gouverneuren ist das der Fall. Bearbeitet von Jones
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Sämtliche Delegierten können sich frei entscheiden, die Kandidaten können aber vor den Vorwahlen Anwärter auf den Delegiertenposten von den Listen streichen, wenn sie ihnen nicht loyal erscheinen. Sicher ist trotzdem nichts.

Außerdem gibt es ja auch noch die Kandidaten, die ausgestiegen sind aber vorher bereits Delegierte gewonnen haben. Das ist bei den Demokraten Edwards. Und diese Delegierten haben ja auch ein Stimmrecht und können sich dann für eine Seite entscheiden.

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Na dann ist ja der Hype bezgl. der Vorwahlen ganz umsonst

Naja, die Wahlmänner setzen schon zu 99,9 Prozent den Willen der Bevölkerung um. Spannend sind halt tatsächlich die Deligierten, die so von den Parteien entsand werden und bei denen man nicht weiß, wie diese stimmen werden.

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