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...mit dem murkligen Geschmack der Sympathie

Präsidentschaftswahl 2008 in den USA


archer84

Empfohlene Beiträge

So, ich habe mir mal mehrere Wahlkampfreden von Barack Obama angeschaut und ich muss gestehen, ich wurde mitgerissen! Man sieht wieder einmal, wie wichtig eine gute Rhetorik doch ist. Ein faszinierender Mann, mit einer gewissen Gabe die Menschen zu motivieren. Wir dürfen also gespannt sein!

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Barck Obama faziniert mich auch ungemein. Habe mir auch extra in der Nacht von Di auf Mi das TV Duell zwischen Clinton und Obama aufgezeichnet. Obama besitzt gerade zu den Charme und die unvergleichliche Coolness von Kennedy. Dagegen wirkt Hillary schlichtweg altmodisch und konservativ. Ironischerweise erinnert mich das ganze an den Wahlkampf von Bush (Senior) gegen Bill Clinton...

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ICh denke auch, dass sein Charisma, welches er vor der kamera zu Tage fördert, letztendlich den Ausschlag für ihn bei den Demokraten geben wird. Was dann die eigentliche Wahl angeht, bin ich mir noch nicht so sicher. McCain hat viel patriotisches in seiner Vita vorzuweisen, was den Amis gefallen dürfte.

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Und immer noch keine Entscheidung! Es bleibt aufgrund des Sieges von Clinton in Ohio und Texas weiterhin ein Kopf an Kopf Rennen. Schade, ich dachte heute falle endlich eine Entscheidung und man könne sich endlich auf den tatsächlichen Präsidentschaftswahlkampf einstellen. Mal wieder müssen wir abwarten!

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Schade, ich dachte heute falle endlich eine Entscheidung und man könne sich endlich auf den tatsächlichen Präsidentschaftswahlkampf einstellen.
Ich war heute morgen ebenso enttäuscht. Ich hatte gehofft, dass er wenigstens einen der beiden großen Staaten gewinnen würde. Auch wenn sich bei den Delegiertenstimmen kaum was tut: Möglicherweise ist dies eine Trendwende hin zu Clinton. Zumindest hat sie Obama ein wenig den Wind aus den Segeln genommen...

Der einzige, der von diesem Hickhack bei den Demokraten profitiert ist McCain. Er kann jetzt in aller Seelenruhe mitansehen wie sich das demokratische Lager weiter entzweien wird. Langsam glaube ich, dass im November wieder ein Republikaner in der 1600 Pennsylvania Avenue einziehen wird...

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Hier ist ein interessanter Auszug aus einem Bericht der Denver Post über den Wahlkampfauftritt von Barack Obama in Casper, Wyoming:

Er erzählte einem Fan des Raumfahrtprogramms, dass er vor habe Teile des NASA Budgets zu beschneiden, um damit bspw. Bildungsprogramme zu finanzieren.

"Ich wuchs mit Star Trek auf," sagte er und dass er an die Zukunft des Raumfahrtprogramms glaube, aber "die NASA hat den Faden verloren und ist schon lange keine Quelle der Inspiration mehr."

Artikel: http://origin.denverpost.com/rapids/ci_8492078

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...hat er die 12 Wählmänner von Wyoming "zugesprochen" bekommen.
Leider nicht ganz. Er hat damit 7 Wahlmänner (2 mehr als Clinton) gewonnen, da prozentual aufgeteilt wird. Was in Wyoming wieder auffällig war: Während 2004 sich nur einige hundert Demokraten zur Vorwahl einfanden, waren es nun über 9.000. Ich denke, dass ist zum Großteil auf Obama zurück zu führen, da er es versteht seine Anhänger zum Wählen zu motivieren. Ein entscheidender Faktor, der wenn Clinton das Rennen machen sollte, wohl für die Präsidentschaftswahl verloren gehen könnte...

Nach der Wyoming-Wahl ist es rechnerisch nicht mehr möglich schon vor dem Parteitag die erforderliche Stimmenanzahl zusammen zu bekommen. Wie auch immer: Obama liegt etwa 99 Stimmen vor Clinton. Die nächste Station ist am Dienstag der Bundesstaat Mississippi (33 Stimmen), den Obama wohl gewinnen dürfte. Die wesentlich wichtigere Vorwahl folgt aber erst am 22. April mit Pennsylvania (160 Stimmen) und dort liegt laut Umfragen Clinton deutlich mit 15 Prozentpunkten vorne...

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Nun glaube ich wirklich die Amerikaner spinnen ein bisschen, wenn es um ihre Präsi-Wahl geht. Heute habe ich in einer Zeitung gelesen, dass Obama bereits 136 000 000 US-Dollar an Wahlkampfspenden erhalten hat. Die Clinton steht ihm mit 131 000 000 US-Dollar jedoch in nichts nach.

Nein, nein, ich habe mich in den Nullen nicht vertippt. Dies hat die Zeitung so veröffentlicht! Ich gebe zu, dass es nicht die beste Quelle ist, also keine große Tageszeitung (aber auch nicht die Zeitung mit den vier Buchstaben :kotz:), aber egal, annähernd wird es wohl schon stimmen.

Also da hört es bei mir echt auf. So viel Geld für den Wahlkampf einer Person auszugeben, da geht mir der Hut hoch. Alles was recht ist, man braucht Propaganda etc. pp. Aber dies ist doch übertrieben.

Ach nebenbei bemerkt, Bush erhielt für deine letzte Kandidatur über 800 000 000 US-Dollar.

Bearbeitet von Polarus
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Nun glaube ich wirklich die Amerikaner spinnen ein bisschen, wenn es um ihre Präsi-Wahl geht. Heute habe ich in einer Zeitung gelesen, dass Obama bereits 136 000 000 US-Dollar an Wahlkampfspenden erhalten hat. Die Clinton steht ihm mit 131 000 000 US-Dollar jedoch in nichts nach.

Das ganze System spinnt doch! :wallbash:

Anstatt das man einfach die Stimmen der Wähler direkt 1:1 zählt, hält man an einem veralteten Wahlsystem mit Wahlmännern nach Bundesstaaten fest. Welches die exakten Wahlstimmen eben NICHT 1:1 berücksichtigt.

In Zeiten weltweiter Vernetzung völlig unverständlich.

Dann kommt dann auch sowas raus, das der Gegenkandidat vom Volk MEHR Stimmen erhält, nachgezählt werden muss, nach dem System aber verliert.

Ja entweder ist das nun "ONE NATION (under god)", oder nicht. Es werden doch ALLE Stimmen gezählt, wo ist also das Problem, das System danach umzustellen?

Dann könnte man sich diesen ganzen Hickhack und den Grossteil der Kosten eigentlich ersparen.

Natürlich ist unser System auch nicht perfekt, bei uns werden Kanzler und Präsident (auch) nicht direkt vom Volk gewählt.

Aber gegen das, ist das was in Hessen passiert eigentlich harmlos.

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Und das Schlimme an den ganzen Wahlkampfspenden ist:

Der Kandidat muss sich dafür, wenn er dann zum Präsidenten gewählt wurde natürlich entsprechend revanchieren - er ist somit in noch viel stärkerem Maße Marionette der Lobbys und der Wirtschaft, als dies bei uns der Fall ist.

Beispiel Bush: Bei den Demokraten investieren vor allem Rüstungsindustrie, Waffenlobby und diverse andere Industrien; in so einem Fall ist ein Krieg nach erfolgreicher Wahl eigentlich fast schon Pflicht, sonst randalieren die Rüstungskonzerne dementsprechend.

Und dass jetzt auch in Naturschutzgebieten in Alaska nach Öl gebohrt werden darf ist natürlich auch ganz selbstverständlich (zumal die Bushs noch stärker mit der Öl-Lobby verbandelt sind als andere Republikaner) :ugly:

Ein weiteres Indiz für den Wahnsinn der Wahlkampfspenden ist: Die benötigte Summe soll sich alle vier Jahre (also vor jeder neuen Wahl) stetig verdoppeln...

Bearbeitet von Tolayon
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Anstatt das man einfach die Stimmen der Wähler direkt 1:1 zählt, hält man an einem veralteten Wahlsystem mit Wahlmännern nach Bundesstaaten fest. Welches die exakten Wahlstimmen eben NICHT 1:1 berücksichtigt.

Es ist zwar unverständlich, aber grundlegende Verfassungsänderungen haben in den USA einfach keine Konjunktur und es wird schwierig zu sein, für so etwas eine Mehrheit zu finden.

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Es ist zwar unverständlich, aber grundlegende Verfassungsänderungen haben in den USA einfach keine Konjunktur und es wird schwierig zu sein, für so etwas eine Mehrheit zu finden.

Ja da brauchen wir doch gar nicht so weit zu gehen und über den "Großen Teich" zu gucken. Bei uns wird es bestimmt auch nie bedeutende Grundgesetzänderungen geben, weil da die Parteien ja mal gemeinsam an einem Strang ziehen müssten, um die notwendige Mehrheit zu bekommen. Dies verbietet sich ja geradezu!

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