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...mit dem guten Geruch der Gier

Seaquest DSV


Was haltet Ihr von "Seaquest"  

6 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Ich mag Seaquest und kaufe mir die DVDs
      1
    • Ich mag Seaquest, werde aber keine DVDs kaufen
      1
    • Mir ist Seaquest nicht so wichtig
      1
    • Ich finde Seaquest nicht so toll
      1
    • Ich mag Seaquest überhaupt nicht
      2
    • Ich kenne Seaquest bisher nicht
      0


Empfohlene Beiträge

Da uns Ende Jänner die Veröffentlichung der zweiten deutschen Halbstaffelbox (was für eine herrliche Wortkreation, welche die Verkaufspolitik von Universal erfordert) von Seaquest DSV ins Haus steht und es hier offensichtlich noch keinen eigenen Thread für diese bemerkenswerte SciFi-Serie gibt, mache ich mal einen auf.

Seaquest DSV wurde in den Jahren 1993-96 produziert und handelt von den Abenteuern der Besatzung eines hochmodernen U-Bootes, der Seaquest, die in naher Zukunft (ab dem Jahr 2018) spielen. Die Menschheit beginnt zu dieser Zeit den Meeresboden als neuen Lebensraum zu erschließen und die Welt ist in einezelne Staatenkonföderationen aufgeteilt, die, genauso wie auch einige Großkonzerne, ihre Ziele im Ozean verfolgen. Über allem steht die UEO (United Earth Oceans Organisation), eine Nachfolgeorganisation der UNO.

Die Seaquest ist im Auftrag der UEO in den Weltmeeren unterwegs. Besonders Staffel 1 handelt von den Hauptaufgaben der des U-Bootes, wie Erforschung der Meere, Friedenserhaltung, Hilfeleistung, und von archäologischen und wissenschaftlichen Entdeckungen. Die Szenarien sind als durchaus "realistisch" und ansprechend zu bezeichnen, und der Schwerpunkt liegt mehr auf Science als auf Fiction.

In der 2. Staffel ändert sich das Gesicht der Serie zusehends in Richtung Fiction: Einige der alten mir ans Herz gewachsenen Crewmitglieder, wie der Sicherheitsoffizier, der Versorgungsoffizier und die Ingenieurin werden ausgetauscht und Aliens, Meeresgötter und Seeungeheuer treten auf den Plan. Die Serie, die sich zuvor vorwiegend moralischen und ökologischen Themen gestellt hat, wird actionlastiger. Letztlich führt diese Tendenz dann auch leider zum Ausstieg von Roy Scheider, der den Charakter des Capt. Bridger verkörpert hat. In einer verkürzten 3. Staffel mit dem Titel Seaquest 2036 erleben wir die Abenteuer des U-Bootes in der Zukunft angesichts einer zerfallenden UEO und neuer Krisenherde auf der Erde. Die anfangs positive Zukunftsperspektive ist düsterer geworden. - Wie bei vielen Serien, wo ständig am Konzept herumgepfuscht wurde, war das Ende absehbar...

Ich denke aber, dass fast jeder, der Star Trek mag, und nicht grundsätzlich dagegen eingestellt ist, dass unsere Zukunft nicht im Weltraum sondern auf dem Meeresboden liegt, auch zumindest die 1. Staffel von Seaquest DSV sehr mögen wird.

Wer von Euch kennt Seaquest und was haltet ihr davon? - Ich habe mehrere Episoden vor einigen Jahren auf ORF und jetzt, nach wie vor begeistert, die erste Halbstaffelbox zu Ende gesehen.

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Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Als Star Trek Fanatiker muss man diese Serie nicht zwangsläufig lieben...

Nun ich habe die Seaquest-Serie damals auf RTL gesehen, zumindest eine zeitlang und das wohl eher aus Langeweile. Denn ehrlich gesagt mag ich die Serie nicht wirklich. Es liegt wohl zum einen daran, dass ich mir als "Landratte" nicht viel aus Unterwasser-Abenteuern mache und solchen Filmen und Serien schon immer skeptisch gegenüberstand. Zum anderen habe ich Seaquest immer als miesen "Star Trek (TNG)"-Abklatsch gesehen mit weitaus schlechteren Darstellern (sehr ähnlicher Figuren), z.T. langweiligen Drehbüchern und moralinsaurer Botschaft, die einem tlw. mit dem Holzhammer serviert wurde. Wem Wil Wheaton als Wesley Crusher bereits auf dem Kecks ging, der sollte um Jonathan Brandis als Lucas einen großen Bogen machen. Ich konnte ihn zumindest noch nie leiden. Dazu noch dieser Flipper-Verschnitt...

Nein Danke, meine Serie ist es definitiv nicht. SF sehe ich lieber im Weltall als unter Wasser...

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So Schlimm ist es nun auch wieder nicht. Immerhin zeigte SeaQuest auch die Probleme des 21 Jahrhunderts auf. Umweltverschmutzung, Kriege um Ressourcen und Konzerne die Mächtiger als Nationen sind, sowie aufgrund einer Fehlgeschlagenen Globalisierung ein Despot die Halbe Welt in seinen Krallen hält.

Szenarien die mehr Fakt als Fiktion sind.

Die Erste Staffel gefällt mir persönlich auch am Besten. Sie war wirklich Bodenständig und durchaus auch lehrreich.

Doch dann nahm bekanntlicher weise die Qualität immer mehr ab. Was auch zum Weggang von Roy Scheider führte.

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Als Star Trek Fanatiker muss man diese Serie nicht zwangsläufig lieben...
Nein, muß man natürlich nicht, kann man aber durchaus!

Zum anderen habe ich Seaquest immer als miesen "Star Trek (TNG)"-Abklatsch gesehen mit weitaus schlechteren Darstellern (sehr ähnlicher Figuren),
Hmm, Roy Scheider als Captain Bridger finde ich schon mal klasse... Und die anderen der ersten Staffel waren auch nicht übel, nur schade, dass man einige von ihnen ausgetauscht hat.

Wem Wil Wheaton als Wesley Crusher bereits auf dem Kecks ging, der sollte um Jonathan Brandis als Lucas einen großen Bogen machen. Ich konnte ihn zumindest noch nie leiden. Dazu noch dieser Flipper-Verschnitt...
Also ich finde Lucas, als leicht verhaltensgestörten jugendlichen Computerfreak um einiges realistischer und besser als Wesley C.. Er ist ein ziemlich "normaler" Jugendlicher, der genial auf seinem PC ist, Probleme mit der Gesellschaft hat, unter Erwachsenen schwer Freunde finden kann, Troubles mit seinem Vater hat und Probleme mit Mächen. Und was Darwin betrifft: Ich liebe ihn und ich mag die Idee mit dem Vocoder, der seine Stimme übersetzen kann, wenn auch manchmal nicht ganz sinngemäß - aber darin liegt ja der Reiz. Darwin ist spitze, der stellt Flipper aber allemale noch in den Schatten! Ist doch nichts verkehrtes daran zu zeigen, dass es ausser uns Menschen hier auf diesem Planeten noch andere sehr intellegente Lebewesen, wie Delphine oder Wale gibt....

Immerhin zeigte SeaQuest auch die Probleme des 21 Jahrhunderts auf. Umweltverschmutzung, Kriege um Ressourcen und Konzerne die Mächtiger als Nationen sind, sowie aufgrund einer Fehlgeschlagenen Globalisierung ein Despot die Halbe Welt in seinen Krallen hält.

Szenarien die mehr Fakt als Fiktion sind.

Ja, genauso sehe ich das und zumindest die 1. Staffel finde ich daher unheimlich klasse! - Ist doch einfach mal was anderes, hier auf der Erde sich "realen" Problemen der nahen Zukunft zu stellen, als immer nur durchs All zu düsen. An die folgenden Staffeln kann ich mich nicht mehr so genau erinnern und meine Kritik wird hier in diesem Thread folgen, sobald ich die DVDs gesehen habe. - Jetzt freue ich mich mal riesig auf die zweite Halbstaffelbox von Season 1! ...und: Ich bin ein Fan davon. Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Damals fand ich die Serie recht "cool", habe aber mit den Kursänderungen der Serie auch irgendwann das Interesse verloren. Heute würde mich das eigentlich gar nicht mehr ansprechen - schon dieser sprechende Flipper - Verschnitt ist doch m.E. besser im Kinder TV aufgehoben.

Jonathan Brandis hat sich übrigens inzwischen selbst umgebracht, insofern ist er mir auch sympathischer, als Will Wheaton^^

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Hmm, also ich hab früher Seaquest angeschaut und fand es eigentlich okay. Leider fand ich gerade die letzte Staffel einfach nur noch schlecht und unrealistisch. Ob es ein Abklatsch von TNG war, kann ich schon gar nicht mehr beurteilen - das liegt einfach viel zu weit zurück ...

Allerdings ist es keine Serie, die ich mir jemals auf DVD anschaffen würde - dazu gibt es eine Menge anderer Serien, die ich unbedingt in meinem Regal haben möchte, wie z.B. Farscape, Jericho oder Prison Break. Oder eben auch Prisoner Number Six.

Jonathan Brandis hat sich übrigens inzwischen selbst umgebracht,

Im Ernst? Hab ich nicht mitbekommen ..

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Leute, ich mag den Delphin Darwin einfach! - Was wäre die Serie ohne ihn. Mal abgesehen von diesem Vocoder, der die sprachliche Kommunikation mit ihm ermöglicht und der natürlich Science Fiction ist, hat der Delphin eigentlich nie was getan, was ausgebildete Delphine (ich vermeide bewußt das Wort "dressiert", auch bei Pferden) nicht könnten....

Jonathan Brandis hat sich übrigens inzwischen selbst umgebracht, insofern ist er mir auch sympathischer, als Will Wheaton^^
Das ist schon eine harte Aussage. Man sollte hier nich den Menschen, den Schauspieler mit der Rolle verwechseln, die er gespielt hat und die man vielleicht nicht mochte. Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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  • 3 Jahre später...

Das Thema ist zwar uralt, aber ich grab es trotzdem mal aus. In der Knight Rider-Staffelbox, die ich zu Weihnachten bekommen habe, war eine Broschüre mit Werbung für die DVD-Boxen anderer Serien. Vieles davon interessiert mich nicht oder kannte ich schon, aber SeaQuest war mir gar kein Begriff.

Die letzten Tage hab ich ein bißchen im Internet gestöbert und muß sagen, daß zumindest der Anfang ganz interessant klingt. Das mit den Neuausrichtungen der Serie pro weiterer Staffel in Richtung düsterer Action hingegen finde ich eher abschreckend. Ich werde vermutlich nicht konkret in den Läden danach suchen, aber sollte ich zufällig die erste oder zweite Halbstaffel-Box zu einem erschwinglichen Preis entdecken, dann werde ich wohl zuschlagen.

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Mit Staffel 1 kannst Du sicher nichts verkehrt machen bei Seaquest! In Staffel zwei wird´s nicht unbedingt düsterer, aber die Serie gleitet vom realistischen SciFi etwas mehr in Richtung Mistery ab - ist aber gar nich so übel... Eher schlimm wird´s mit Staffel drei, dem neuen Captain (Roy Scheider wollte den Actionkram nicht mitmachen) und den Aliens. Und den vielfach kritisierten Delphin finde ich nicht übel. Der ist eigentlich kein Flipper, sondern eben ein intellegentes Säugetier und mit Hilfe einer speziellen neuen Computersoftware können die Menschen mit ihm in gewissem Rahmen kommunizieren, was aber nicht unbedingt wirklich immer hinhaut. Ich fand auch diesen Aspekt der Serie interessant!

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Vielen Dank für den Tipp, Carl. Das, was ich bie Youtube gefunden habe, gefällt mir bisher gut und dementsprechend werde ich die Augen danach offen halten, falls ich mal wieder in einen entsprechenden Laden komme (was bei mir höchstens 1-2 Mal im Jahr der Fall ist).

Besonders der Captain scheint richtig Format zu haben und die Mischung von Militär und Wissenschaft (keine reine "WIR-LÖSEN-PROBLEME-MIT-KANONEN"-Serie) finde ich ganz gelungen.

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