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...mit dem bekloppten Merkmal der Sensation

Power Rangers


Admiral Utopia

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Der Name Power Rangers sollte eigentlich relativ bekannt sein.

Mit Power Rangers bringt man Dinge wie Kinder in bunten Kostümen und Spielzeugrobotern zusammen. Doch wenn man sich die Serie im Verlauf betrachtet, kann man erkennen, dass es oft nicht die um die Effekte geht, sondern viel mehr hin und wieder auch um gute Storys.

Die Effekte und Kostüme waren oft dadurch eingeschränkt, dass die Macher der Serie die Kampfszenen aus den japanischen Sentaiszenen verwendeten.

Das Grundprinzip einer Power Rangers Episode ist eigentlich klar. Da kommt ein böses Monster, die Rangers kämpfen, das Monster wird groß und die Rangers zerstören es mit ihren großen Spielzeugrobotern bzw. ihren Zords.

Doch innerhalb der ersten zehn Staffeln, insbesondere in den ersten sechs Staffeln, haben es die Produzenten oft verstanden in dieses so durchschaubare Episodenkonzept gute Handlungsbögen zu verstecken.

Der Handlungsbogen am Ende der dritten Staffel, in dessen Rahmen die Rangers in Kinder verwandelt wurden und dadurch ihre Power verloren sowie die Einbeziehung der Alien Rangers war Phänomenal und einzigartig.

Ebenso die Rahmenhandlung in der sechsten Staffel in der die Rangers ihren gefangenen Mentor finden mussten und zugleich eine intergalaktische Armee bekämpfen mussten. Was zu einem grandiosen Finale führte, welches den Handlungsstrang aus allen sechs ersten Staffeln wunderbar beendete und den Zuschauer auch noch fesselte. Dieses Finale war bisher das beste überhaupt. Und in der siebten Staffel knüpfte man dort an. Doch besonders gut war die Grundidee der letzten Episoden der siebten Staffel. Ein Weltenschiff auf der Suche nach einer neuen Welt, gefangen in einer verlorenen Galaxie. Ohne Hoffnung auf Überleben können sie dennoch mit schwerem Schaden entkommen und letztlich auf der neuen Welt notlanden.

Mit der siebten Staffel begann dann auch das Konzept, dass jede Staffel praktisch eine eigene Serie bildet aber dennoch in dem Universum des vorhergehenden spielt.

Die achte, neunte und vor allem die zehnte Staffel boten auch gute Rahmenhandlungen, was bei dem Zuschauer doch schon oft Spannung aufkommen ließ.

Doch ab der elften Staffel übernahm Disney die Produktion der Serie und alles war nur noch sinnlos und dümmlich. Natürlich hatte die Serie auch in den ersten Zehn Staffeln die eine oder andere Lächerlichkeit parat, doch das was ab der elften Staffel ab ging war kaum zu übertreffen an Dümmlichkeit. Während man in den ersten zehn Staffeln und besonders gut in der 6., 7., und 8. Staffel den Gegnern ihre Boshaftigkeit und Hinterlist noch wunderbar und ernst ansah, waren die Gegner in der elften Staffel nur noch dumme Zirkusclowns mit völlig sinnlosem gequatsche. Da hat man eher Angst dass man sich tot lacht, als das die einem was tun.

Und in keiner der Staffeln ab der elften habe ich eine wirklch gute Rahmenhandlung, geschweige denn ein gutes Finale gesehen. Da sehne ich mich jedes Mal in die sechste Staffel zurück. Was für ein Absturz.

Was die Effekte angeht, da waren die Effekte in Power Rangers der Film immernoch tausend mal realistscher als HEUTE in den neuen Staffeln und der Film ist von 1995.

Zudem hatten die Characktere aus den ersten Staffeln auch noch was auf dem Kasten. Heute sind es nur noch dumme pubertierende Kinder die genauso verdummen wie die reale Jugend.

Wie zu Beginn geschrieben, die Serie hat ihre Klischees, ganz klar. Doch früher verbarg sich dahinter immernoch des öfteren eine gute Story. Heute wird die Serie diesen Klischees auf jeden Fall gerecht. Dumme Kinder in bunten Kostümen die sich sinnlos rumkloppen.

Danke an Disney für die Zerstörung von Power Rangers. Der Originaltitel der finalen Episode der Zehnten Staffel trifft durch Disney danach voll und ganz zu THE END OF THE POWER RANGERS.

Nun bin ich gespannt was IHR von der Serie haltet. Doch bedenkt bitte, zwsichen den ersten zehn Staffeln und denen danach, liegen Welten.

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  • 2 Wochen später...

Naja, wenn man mal eine der Serien im Original gesehen hat, bevor sie Amis sie geplündert und verwurstet haben, ist einem das Zeug auch egal.

Hab das Interesse damals spätestens durch den Kinofilm verloren. Es wurde einfach zu lahmarschig und vorhersehbar und sich der erzwungene Merchandising-Aspekt ließ sich nicht mehr kaschieren, weil er alles überstrahlte.

Außerdem SIND es genau gesehen einzelne Serien: http://en.wikipedia.org/wiki/Power_Rangers#Seasons

Und Metal Heroes (http://en.wikipedia.org/wiki/Metal_Heroes) ist zwar etwas ernster angelegt als das Super Sentai-Genre (http://en.wikipedia.org/wiki/Super_Sentai), aber auch nicht das Wahre. Außerdem war dort auch Tokkyuu Shirei Solbrain die letzte halbwegs ernsthafte Show.

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Oh GOTT. *lol* Power Rangers... ich kenn nur die ersten beiden Staffeln glaub ich, ich hab damals das Interesse verloren als dieser nervende grüne Ranger auftauchte und alle anderen plötzlich bloß noch Statisten waren (anfangs fand ich ihn noch cool so in dem grünen Kostüm aber mit der Zeit fing er an, mir auf den Senkel zu gehen, weil er alles konnte und immer die besten und tollsten Sachen bekam und meine Lieblingsranger, der schwarze und der blaue, nur noch Statisten waren *grummel*).

Irgendwann fingen sie dann glaube ich auch an die Schauspieler auszuwechseln... das irritierte mich... und alles war nicht mehr so wie ichs kannte, nee... das mochte ich nicht mehr. Den Kinofilm fand ich auch lasch... das weiß ich noch, aber dann hörts auch schon wieder auf mit meinen Erinnerungen.

Ah mir fällt noch ein, ich mochte immer diese Hexe da... wie hieß die, Rita? Die fand ich echt cool.

Zu allem neueren kann ich nix sagen, da ichs nie gesehen habe und wohl auch nicht sehen möchte. *g*

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Also ich persönlich konnte noch nie viel mit den Rangers anfangen. Ich hab zwar die ersten drei Staffeln und den ersten Kinofilm gesehen, aber eher nur aus langeweile. Es war ja auch eigentlich immer das selbe. Böse Aliens wollen die Erde erobern, schicken pro Folge ein Monster auf die Erde, die Powerrangers, kriegen erst Prügel, raffen sich dann auf und treten dem ach so bösen Monster in den Allerwertesten. Als ich dann den hundertsten Aufguss davon gesehen habe, wars für mich vorbei.

Gruß

J.J.

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Der erste Grüne Ranger (Tommy Oliver gespielt von Jason David Frank) wurde von "dieser Hexe" Rita als erstes rekrutiert, um die anderen guten Rangers zu vernichten. Doch dann wurde er wieder lieb und zu dem besten Ranger überhaupt. Von der Sache her gut gemacht, dass der beste Ranger eigentlich als böser Ranger anfing, auch wenn er manchmal etwas nervig war.

In der fünften Staffel sah man Tommy zum vorerst letzten Mal. Doch in der zwölften Staffel kehrte Tommy zurück und hat sich (durch Disney) nicht gerade zum besseren geändert. Er wurde seinen ursprünglichen Rollenprofil nicht mehr gerecht. Dann haben die ihn auch noch ein Drittel der Staffel unkenntlich in sein Kostüm gesteckt und die deutsche Synchro hat auch noch eins draufgehauen.

Als dann eine Staffel später, die Rangers aus der Zukunft ihn trafen, hätte man erwarten können, dass die einen Helden wie ihn etwas ehrenvoller ansehen. Doch da nicht einmal Jason David Frank selbst als Tommy zu sehen war und nur durch ein No-Name Fremdling in dessen Kostüm ersetzt wurde gab es lediglich ein: Hallo wie gehts. Was für eine prickelnde Story, ich fands zum k.....

Was den Austausch der Schauspieler angeht, hat man das in den ersten sechs Staffeln wenigstens noch plausibel erklärt, während jetzt einfach immer nur, in jeder Staffel neue "einzigartige" Menschen da sind die die Welt retten können. Die Darstellerin des ersten Gelben Ranger (Thuy Trang (richtig so?)) lebt z.B. schon garnicht mehr, da sie 2001 an einem Autounfall starb.

So kann man selbst bei Power Rangers als auch bei Star Trek die erste Seriencrew nicht mehr vollständig aufstellen.

Das Episodenkonzept des immer wieder auftretenden Gekloppes gegen ein böses Monster gab es schon immer, doch steckte früher doch noch ein wenig Story dahinter.

Was Power Rangers Der Film angeht, vergleiche ich diesen lediglich mit der Serie, anhand der Aufmachung und der Effekte, auch wenn die Story an einigen Stellen hätte besser sein können. Und im Vergleich zu der Serie, die überwiegend die Sentaiszenen nutzte, war der Film dagegen grandios. Die Kostüme waren besser, die Sets waren besser, die Zords waren besser eigentlich war alles besser. Außer der Sklavenroboter der Rangers Alpha 5, der sah komisch aus. Doch im Vergleich zur Serie war der Film der Hammer.

Ich persönlich mag die neuen Staffeln vor allem das aktuelle Mystic Force überhaupt nicht. Da ist mir zu doof. Mal sehen was die nächste Staffel Operation Overdrive bringt, die im März auf Super RTL startet. Dass es sehr viel besser wird, daran glaube ich schon lange nicht mehr.

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Also diese China und Japan Serien haben mich noch nie vom Hocker gerissen. Sorry aber welche Zielgruppe sprechen die den bitte an. Ich habe als Kind auch He-Man, Die Ducktales, Turtles, Saber Riders, Die Schlümpfe die hatten auch alle Storys die man in 5min runter geschrieben hat, aber danach gabs irgendwie einen Sprung bei mir zu Serien wie, Mc Guyver, Star Trek TNG, Es war einmal das Leben, A-Team, Löwenzahn, Quantum Leap, usw, bin also ziemlich früh schon von diesen Kinder Serien weg, weil die mir einfach von den Storys zu 08/15 waren halt für Kinder.

Power Rangers war mir da eifnach auch viel zu Trashig das war ja schon richtig schlecht. 4-5 Kinder in Strampelanzügen mit Motorrad Helmen die sich einfach immer nur geprügelt haben. Aleine diese Teleportieren und die immer gleiche Handlung ( böser Gegner [von dehnen gibt es anscheinend unendlich] schickt immer wieder seine Truppen, kommt dann selber, schein zu verlieren, verwandelt sich dann, die Ranger sind dann am verlieren, rufen dann ihre Haustiere und gewinnen). Was sollte die Serie eigentlich für eine Botschaft vermitteln? Man kann alle Probleme nur mit Gewalt lösen? Alle zwei Folgen wurde dann irgend ein Schauspieler ausgetauscht der durch eine neuen talentfreien ausgetauscht wurde. Sollte ich mal Kinder haben und die einen solchen Schund schauen würde ich direkt das Fernsehkabel durch schneiden. So Serien wie Pokemon und Digimon sind zwar auch nicht gerade besser aber wenn dann mal gekämpft wird dann sind das irgend welche Tiere und Pflanzen und es handelt sich um Wettkämpfe mit Regeln und keine Kriege. Da lobe ich mir deutsche Produktionen wie die Sendung mit der Maus und die Sesamstraße, das waren noch Kindersendungen mit Bildungshintergrund.

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