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...rockt ohne Ende

Die Erde - das Ende der Odyssee


Vulkan-Elf

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Das Reiseziel bzw. die erhoffte Rettungsinsel für die flüchtenden Menschen des Originals und der Neuauflage war die Erde, die Kolonie des 13. Stammes. Was aber erhofft ihr euch vom Zustand der Erde, so man sie denn am Ende der Serie erreichen wird? Bei der aktuellen Neuauflage bin ich auf dem Stand der deutschen TV-Ausstrahlung.

Im Original trafen die Flüchtlinge auf eine Erde,

welche der Realität unserer Epoche zur Drehzeit entsprach und die somit den Cylonen nicht hätte standhalten können, sodass man sich daran machen musste, die Erde technologisch aufzurüsten

, deren weitere Geschichte aber wohl nicht beleuchtet wurde als bis zum dritten Film, in dem Starbuck und Apollo nicht mehr dabei waren. Ich kenne nur die Staffel mit den beiden und die drei Filme, soweit ich mich erinnere.

Ob man den gleichen Ansatz aufgreifen wird wie bei der damaligen Serie, oder wird man dies abändern wie so viele Details in der neuen Serie? Die Erde in einer anderen Epoche oder in einem anderen Szenario zu zeigen empfände ich als durchaus reizvoll. Man wird wohl kaum auf die Sternenflotte treffen oder auf die Erdallianz, aber eine weitere Zukunftsvision mit einer Erde als echte Erlösung für die geplagten Menschen hätte was. Womöglich wäre die Erde aber auch von Millarden von Borg bevölkert ^^ oder anderweitig von technologisch aufgewerteten Menschen dominiert, sodass sich Flüchtlinge und Cylonen gleichermaßen an den Kopf fassten... oder aber die Cylonen waren schon längst dort und machten sich lediglich einen Spaß daraus, die verbliebenen Menschen ein Bißchen durch den Weltraum zu scheuchen (oder als Experiment in der unendlich weiten Petrischale).

Welche Gestaltung der Erde, ihrer Bewohner und ihrer Möglichkeiten haltet ihr für wünschenswert und welche für wahrscheinlich? Wenn es schon offizielle Infos dazu gibt, bitte als Spoiler ausklammern.

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Im Grunde unterscheidet der technologische Entwicklungsstand der Menschen aus den zwölf Kolonien sich bei der neuen Serie nicht wesentlich von dem der heutigen Erdenbevölkerung. Ein paar Riesenschiffe, interstellarer Sprungantrieb, durchgeknallte Roboter (Zylonen) - der Rest ist aber genau wie bei uns. In Sachen Telefon scheint die Galactica-Mannschaft sogar unserer Gegenwart hinterherzuhinken :ugly:

Von daher erwarte ich auch dass die Erde exakt unserem gegenwärtigen Stand entspricht.

Andererseits wäre es ein Wahnsinns-Gag wenn die Erde in einigen Bereichen fortgeschrittener wäre als die ankommenden Flüchtlinge, man denke nur einmal an phaser-getoastete Toaster! ;)

Bearbeitet von Tolayon
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Sie treffen auf die Erde auf unserem Entwicklungsstand, sie treffen auf UNS, aber: WIR SIND ALLE CYLONEN UND WISSEN ES NUR NICHT...

Eine Interessante Variante wäre natürlich auch, auf eine sehr primitive Erde vor tausenden von Jahren zu treffen und die Überlebenden aus den Kolonien begründen dann unsere alten Hochkulturen. Dann haben wir "dieselbe Geschichte, die immer wieder erzählt wird..."

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Da gibt es natürlich einige gute Möglichkeiten was man auf der Erde vorfinden könnte.

Sowas wie die Baku aus dem 9ten StarTrek Teil wäre gut möglich. Die 13. Kolonie besteht nur aus so Technik Freaks (wovon sich die anderen 12 Kolonie abgesagt hatten) und ist somit weit den anderen Kolonien vorraus. Dafür spricht die Sonde von der Erde welche die Zylonen gefunden haben. Der Virus hat ja alle Zylonen getötet. Wenn man also auf der Erde schon so einen Zylonenkiller entwickeln kann was kann man dann noch alles? Aber das wirft auch viele Fragen auf, den dann müsste die Erde schon länger von den neuen Zylonen wissen und umgekehrt (außer sie haben niemanden lebendig entkommen lassen). Diese Möglichkeit hätte dann auch ein positives Ende zu folge, weil die Erde mit der Technik in der Lage wäre die Flüchtlinge zu schützen.

Zweite Möglichkeit wäre, die Gegenwart. Großer Nachteil die Erde ist soviel Wert wie ein Kühlschrank in der Arktis. Mit der Technik aus dem Mittelalter müsste die Galactica nochmal 5 Milliarden Menschen mehr beschützen, was unmöglich ist. Man kann nicht mit einer unterlegenen Streitmacht eine fixe Position verteidigen dass wissen wir spätesten seit der dritten Staffel und New Caprica und dort hatte man immerhin zwei Battlestars.

Weitere Möglichkeit wäre das man dort auf weitere Überlebende trifft (die Pegasus hat es ja gezeigt) und somit dann mehrere Battlestars hätte und eine Entscheidungsschlacht führen könnte. Lustig wäre natürlich und dass haben wir ja schon bei Razor gesehen, wenn die alten Toaster die Erde eingenommen häten und die Menschen dort Sklaven wären.

Ich könnte gut mit einem tragischen Ende leben (ich mag auch Filme wo mal der böse gewinnt) und Mr. Moore ist genau so ein Typ der sowas bringen könnte.

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Ich könnte gut mit einem tragischen Ende leben (ich mag auch Filme wo mal der böse gewinnt)
Da stellt sich als Erstes mal die Frage, ob die Cylonen wirklich die "Bösen" sind und die Menschen die "Guten". Gerade das neue BSG läßt uns all zu oft daran zweifeln und das gehört zu den wenigen Dingen, die ich der Serie hoch anrechne, dass wir hier nicht so eine einseitige Darstellung eines militärischen Konflikts zu sehen bekommen. Sowohl Menschen als auch Cylonen bedienen sich im Überlebenskampf grausamer amoralischer Methoden und die Position der Cylonen ist doch auch immer wieder verständlich, oder?

Unter diesem Aspekt könnte ich durchaus auch mit einem Ende leben, bei dem die Menschheit der Verlierer ist. Sie haben die Cylonen erschaffen und benutzt und nun müssen sie die Konsequenzen tragen...

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Jein! So wie ich das mal gelesen habe, ist am Ende des 22 Jahrhunderts, eine Gruppe Menschen ins All aufgebrochen um zu einem anderen Bewohnbaren Planeten zu gelangen, welcher dann wohl Kobol war. Nach einiger Zeit Brachen von Kobol aus wieder Menschen ins All auf, die sogenannten 12 Stämme, welche dann sich auf den 12 Kolonien auch niederließen.

Was damit heißen würde, das man auf der Erde auf eine Hochentwickelte Zivilisation stoßen würde, oder die Menschen sich selbst vor Jahrhunderten oder Jahrtausenden selbst ausgelöscht hat oder Freiwillig zu einem einfacheren Leben zurückgekehrt ist.

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oder die Menschen sich selbst vor Jahrhunderten oder Jahrtausenden selbst ausgelöscht hat
So etwas vermute ich, würde einfach zum Stil dieser Serie passen.

Oder es endet so wie es begonnen hat, in der Mini-Serie sieht man Six durch die Straßen von Caprica gehen (wo sie später das Kind tötet), wäre ein cooles Ende wenn Six am Ende der Serie durch die Straßen von New York spazieren würde. Alles ist schon einmal geschehen, alles wird wieder geschehen.

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@Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin

Die Zylonen sind aber sowas von ganz klar die Bösen. Tut mir leid Massenmord wie kannst du das Rechtfertigen. Weil sie 2-3 Zylonen gefoltert habe oder aus der Luftschleuse geworfen haben steht es jetzt Unentschieden im Böse sein? Die Zylonen sind Maschienen Wenn du in deinem Zimmer mit LEGO Technik einen Roboter baust und den dann zerstörst wird niemand die Kripo rufen. Das heißt selbst wenn die Menschen die Zylonen auch ausgerottet hätten (was sie nicht getan haben) wären die Menschen in meinen Augen immer noch die Guten weil es einfach Toaster sind die sie umgebracht haben.

Weiterhin haben die Menschen immer den Ölzweig ausgestreckt (siehe Offizier auf der Raumstation im Pilotfilm) und die Zylonen haben einfach heimlich und ohne Vorwarnung angegriffen wie kann man da nur drauf kommen das vielleicht die Menschen die bösen sind. Mit einer solchen Logik sind ja auch die Alliierten im zweiten Weltkrieg böse gewesen (auch Völkermord auch heimlich angegriffen).

@CptJones

In der Original Serie haben die das total lächerlich am Rande erklärt. Alles ging von der Erde aus. Man flog von dort an nach Kobal und dann hat man sich von dort aus aufgeteilt. Deshalb dient Kobol auch als Keurzung mit Wegweisern. Somit müsste die Erde deutlich weiter entwickelt sein als die anderen 13 Kolonien (den immerhin konnte die Wissenschaft und Wirtschaft während der lange Reise nicht weiter arbeiten oder zumindestens nicht in einem solchem Umfang). Logisch wäre vielleicht dass man garnicht freiwillig aufgebrochen ist von der Erde, sondern dass sich eine Katastrophe angebahnt hat (Metor einschlag - nuklearer Winter). Das würde vielleicht erklären warum die Erde bei quasi Null anfangen musste, den niemand geht freiwillig einen Schritt zurück in der Technik (gestern hätte ich noch meine Tochter vom Krebs heilen können, aber leider haben wir die Technik zerstört und somit muss sie sterben).

@Jones

Wie will man sinnvoll erklären dass die Zylonen schon von der Erde wissen? Immerhin hat die Probe sie ziemlich Kalt erwischt. Weiterhin erinnerst du dich sicherlich an die Folge "Das Auge des Jupiters" wo man die exakte Position der Erde herraus finden wollte und siehe da die Zylonen hatten sehr starkes Interesse die Info auch zu haben, aber wozu wenn sie schon lange auf der Erde sind?

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@Capt. Sisko:

Die Zylonen sind Maschienen
Sind sie das in der neuen Serie wirklich noch??? - Sie haben als Maschinen angefangen, aber sie manipulieren mittlerweile DNS, sie haben lebende Schiffe, sie sind lebende Klone, die nach Wegen suchen, sich fortzupflanzen, sie empfinden Schmerz und Angst und sie glauben an einen Gott - etwas, das lebt ist wohl definitiv keine Maschine mehr... Glaubt eine Maschine an Gott, empfindet eine Maschine Schmerz und Angst? Hört Euch alleine mal die rassistischen und diskreminierenden Sprüche der menschlichen Soldaten über die Cylonen an - unter der Voraussetzung, dass diese mittlerweile lebendende, fühlende Wesen sind!

Wenn ich nicht mehr mit Lego spiele, sondern einen Menschen Klone, dann ist er ein Lebewesen und keine Maschine. Wie ethisch ist es dann, ihn zu töten, oder als lebendes Ersatzteillager zu verwenden etc. (eine sehr aktuelle Thematik).

Weil sie 2-3 Zylonen gefoltert habe oder aus der Luftschleuse geworfen haben steht es jetzt Unentschieden im Böse sein?
Nicht zu vergessen, Jahrzehnte der Unterdrückung und Ausbeutung. Und wenn die Cylonen jetzt tatsächlich leben und dieses Schicksal nicht mehr erleiden wollen, dann stellt sich die Frage: Massenmord oder Freiheitskampf?

Gerade Du, der Du immer auf das harte, grausame reale Leben hinweist, solltest erfahren haben, dass es in Wahrheit nie ein Unentschieden im gut und böse sein gibt, dass es gerade im realen Leben so gut wie nie schwarz oder weiß gibt, sondern die meisten Dinge sich immmer im grauen Bereich bewegen.

Also so ganz klar, kann man beim neuen BSG gut und böse eben wirklich nicht mehr abgrenzen und das ist wohl genau die Thematik, dass man das in keinem Krieg mehr wirklich schwarz-weiß malen kann. Sicher sind die Cylonen die Agressoren in der Serie, ganz klar, aber erweckt der Anblick der gefolterten, vergewaltigten Cylonenfrau nicht Mitleid, auch wenn sie der Feind ist, ein lebender, fühlender Feind? Man muß nicht dieser Ansicht sein, aber genau das sind, denke ich, die Fragen, die die neue Serie aufwirft und die jeder für sich vielleicht anders beantwortet.

In der Original Serie haben die das total lächerlich am Rande erklärt. Alles ging von der Erde aus.
Bezieht sich aber nur auf das deutsche Intro, das eine ganz andere Erklärung vermittelt als das englische Original! Im Original ist es wohl so zu verstehen, dass das Leben hier auf der Erde draussen im All begann. Der 13. Stamm kam auf die Erde, wo er eine primitive steinzeitliche Zivilisation vorfand und dieser half, die großen Hochkulturen der Antike, der Ägypter, Azteken, Tolteken, Mayas etc. aufzubauen. Dass der technische Stand dieser Kolonisten aus dem All unter solchen Voraussetzungen nicht bis heute erhalten blieb ist dann auch historisch verständlich. Wer als Kolonist in einer primitiv entwickelten Region siedelt, muß irgendwann Abstriche machen, was seine Technik und Kultur betrifft und die alten Hochkulturen waren auch in zahlreiche Kriege verwickelt und wurden zerstört. Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Wenn der 13. Stamm auf die Erde kam und eine bestehende Spezies vorfand, soll sich aus der Vermischung (technologisch, spirituell vll. und genetisch) dann unsre heutige Menschheit entwickelt haben? Wären die kolonialen Flüchtlinge (und die Invasoren auf der Erde damals) dann eine andere Rasse als die Erdlinge?

Was waren das eigentlich für Völker von menschlicher Gestalt, denen die Galactica im Laufe der Serie begegnete?

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@Jones

Wie will man sinnvoll erklären dass die Zylonen schon von der Erde wissen? Immerhin hat die Probe sie ziemlich Kalt erwischt. Weiterhin erinnerst du dich sicherlich an die Folge "Das Auge des Jupiters" wo man die exakte Position der Erde herraus finden wollte und siehe da die Zylonen hatten sehr starkes Interesse die Info auch zu haben, aber wozu wenn sie schon lange auf der Erde sind?

Da hast du was falsch verstanden, die Zylonen wissen auch nicht wo die Erde liegt, sie sind genauso wie die Menschen auf der Suche nach ihr.

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  • 1 Monat später...

Um mal Klarheit in die Diskussion zu bringen: zumindest lt. Intro der Originalserie kamen die Menschen NICHT VON der Erde (das wurde nur im deutschen Intro verfälscht). Das Leben hier begann da draussen (also wohl auf Kobol):

"There are those who believe... that life here... began out there. Far across the universe. With tribes of humans... who may have been the forefathers of the Egyptians... or the Toltecs... or the Mayans... that they may have been the architects of the Great Pyramids... or the lost civilizations of Lemuria... or Atlantis... Some believe that there may yet be brothers of man... who even now fight to survive... somewhere beyond the heavens."

Eine düstere Vision wäre übrigens, wenn die Galactica eine vom Atomkrieg verwüstete Erde vorfindet, die nicht mehr bewohnbar ist und auf der die Menschen sich selbst ausgelöscht haben...

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  • 4 Wochen später...

moien,

da in news gesagt wurde, dass auch ein tragisches ende in betrachtkommen könnte und auch der fünfte menschliche zylone am staffelende 3 gezeigt wurde bin ich selber am fragen, was geschehen könnte.

und ICH fände es hammer, wenn admiral adama selber der 5te wäre.

das würde so vieles verändern und eine reise zur erde mit ihm eigentl unmöglich machen. aber ohne ihn wäre die kolonne quasi kopflos und hilflos.

ich weiss es selber nicht aber ich denke, dass es nicht so ein ende geben wird wie in der vorlage. also denke ich, dass heutige menschen wie wir auszuschliessen sind.

aber ich bin da recht gespannt :)

Andreas

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Ich habe jetzt Staffel 1+2 gesehen, darf mich also ohne Spoilergefahr äussern:

und ICH fände es hammer, wenn admiral adama selber der 5te wäre.
Wäre blödsinnig, denn ihm hat der Nebel an der Ragnor-Station nicht geschadet, ebenso fällt Roslin aus, da ihr Blut sonst von Anfang an die Krebserkrankung verhindert hätte. Ich wäre enttäuscht, wenn die Autoren so einen Fehler begehen...

Doch eigentlich wollen wir hier in diesem Thread ja kein Cylonenraten spielen, sondern erörtern, wie wir uns ein mögliches Ende der Odyssee vorstellen können:

Die Raptoren der Galactica entdecken die Erde und erkunden sie. Sie stellen dabei fest, dass sie in unserer Gegenwart mit all ihren Kriegen und Problemen gelandet sind. Sie berichten der Flotte und während Adama und Roslin noch beraten, wie man sich einer Kultur, die noch etwas vom Leben zwischen den Sternen oder von einem Cylon gehört hat, nähern soll, wird die Flotte von den Cylonen überfallen und komplett vernichtet, bevor sie springen kann. - In der letzten Szene sehen wir dann einen Wissenschaftler auf der Erde in seinem Labor. Der baut eine Maschine, die den Menschen in Zukunft das Leben erleichtern soll, und auf die er sehr stolz ist: es ist der erste Cylon auf unserer Welt. Das alles ist schon geschehen und es wird wieder geschehen...ENDE:

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  • 1 Monat später...

Meine Idee zum Ende hab ich sehr grob gehalten und hoffentlich weitgehend Spoilerfrei.

Ich poste es dennoch unkenntlich - so hat jeder die Wahl ob er es sich ansehen möchte oder nicht.

Des Weiteren könnten Leute, die bereits in der 4. Staffel angelangt sind, einen Kommentar zum Spoilergehalt abgeben um Leuten, die nicht so weit sind, eine grobe Einschätzung zu geben wie viel verraten wird.

Mir kommt BSG immer mehr wie eine biblische Geschichte vor.

Zum einen haben wir die Zahl 12: Es waren 12 Jünger, es sind 12 Kolonien und 12 Cylonen-Modelle.

Cylonen und Menschen erschaffen auf ihrer Reise zusammen eine neue Rasse – und wir haben bisher ein Mädchen (Eva?) und einen Jungen (Adam?). Von denen immer wieder behauptet wird, dass sie die Zukunft seien.

Verbindungen und Liebe zwischen den Spezies gibt es mittlerweile einige.

Die Erde könnte also unbewohnt und die 13. Rasse eine pure Zukunftsvision sein – die sich aus Menschen und Cylonen ergeben wird.

Die Menschen glauben zunächst an die Götter von Kobol – die Cyolonen an nur einen, allmächtigen Gott. Aber auch da verschwimmen durch einen „Auserwählten“ die Grenzen und er bekehrt immer mehr Menschen zum Glauben an den „Einen“ der sie alle liebt.

Dafür leidet und blutet er. Aber es gibt eine Stimme, die ihn führt, ihn aufrichtet und ihm Kraft gibt – obwohl er der Feind ist.

Auch Jesus war ein solcher Feind der alten Traditionen und Glaubensrichtungen – dafür wurde er am Ende hingerichtet… aber er führte sie in ein neues Leben. Ein Leben ohne Schuld, an dessen Ende die Vergebung aller Sünden stand.

Es gibt Hinweise, es gibt Artefakte, die den Weg weisen und daraufhin deuten könnten, dass jemand, also der 13. Stamm diesen Weg durchs All bereits gegangen ist. Aber insgesamt gesehen weiß es niemand. Diese Dinge könnten bedingt durch frühere Visionen vor Tausenden Jahren geschaffen worden sein, um die Überlebenden an Bord ihrer „Archen“ (Raumschiffe, Basissterne) nach der „Flut“ (Vernichtung der Welten) zu einem neuen „Ufer“ zu bringen.

Gott erschuf die Erde in 7 Tagen – während der Titelmelodie werden 7 Schauspielernamen eingeblendet, die alle für einen Tag dieses Prozesses stehen könnten.

Vielleicht ist es eine dumme Idee oder zu viel Hineininterpretieren… wir werden sehen. ;)

Bearbeitet von Locutus
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  • 4 Jahre später...

Sie treffen auf die Erde auf unserem Entwicklungsstand, sie treffen auf UNS, aber: WIR SIND ALLE CYLONEN UND WISSEN ES NUR NICHT...

Eine Interessante Variante wäre natürlich auch, auf eine sehr primitive Erde vor tausenden von Jahren zu treffen und die Überlebenden aus den Kolonien begründen dann unsere alten Hochkulturen. Dann haben wir "dieselbe Geschichte, die immer wieder erzählt wird..."

Ganz interessant hier noch mal Jahre danach reinzugucken. Dein Ansatz war gar nicht so weit weg von dem tatsächlichen Ende. Nur mit dem feinen aber weitreichenden Unterschied, dass man keine Hochkultur begründete, sondern die eigene vollständig aufgab und wieder in Höhlen zog. Mit einer Ausnahme wohlgemerkt: Adama baut sich als Einsiedler ne schicke Blockhütte - ganz ohne Werkzeug und sonstige Ressourcen. Erste Hochkulturen schälten sich erst wieder 140.000 Jahre später heraus, als die Menschen lernten, Metalle zu verarbeiten. Vom Einfluss der 12 Kolonien also keine Spur. Abgesehen vom kollektiven, genetisch vererbaren aber wohl Jahrtausende schlummernden Gedächtnis, das 150.000 Jahre später zu identischer Sprache, Mode, Technik und Kultur führt. Dein Ansatz, lieber Carl, hätte wirklich etwas gehabt. Nachem ich mir kürzlich das Finale erneut angesehen habe, kann ich immer noch nicht nachvollziehen, warum die ihre gesamte Zivilisation bereitwillig und ohne einen einzigen Einspruch vernichten.

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