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Des Spielers Kruschtelkiste


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Ich weiß, euch ist nicht allzu viel Zeit geblieben, einen genaueren Blick respektive Scan auf den Planeten zu werfen. Daher gibt es jetzt hier ein paar Informationen zum Planeten und zu dem Ort, wo ihr euch wiederfinden werdet.

Der Planet (die Einheimischen nennen ihn Devinet, aber das werdet ihr noch erfahren), hat viel Ähnlichkeit mit der Erde. Es gibt Ozeane und Landflächen. Der Planet hat eine erdähnliche Atmosphäre mit einem Stickstoff-Sauerstoff-Gemisch. Das Klima ist leicht subtropisch. Die Tage werden nicht heißer als 28 Grad, die Nächte nicht kälter als 10 Grad. Der Tag hat auf dem Planeten 18 Stunden, die Nächte rund 10 Stunden, wobei es nie so richtig ganz dunkel wird, sondern mehr oder weniger dämmrig (es gibt vier Sonnen in diesem System!).

Wenn ihr euch auf dem Planeten „wiederfindet“ (denkt bitte nicht allzu viel darüber nach, wie das geschehen sein könnte), dann seid ihr mitten in einer Stadt „gelandet“, genauer gesagt auf einer Art Marktplatz.

Schaut euch um, die Stadt ähnelt einer Art Wüstenstadt wie auf der Erde. Wenn ihr euch das nicht vorstellen könnt, dann gebt bei Google Bilder einfach den Namen Yazd ein. Bilder sagen bekanntlich mehr als tausend Beschreibungen – und die möchte ich euch überlassen (Aufgabe 1: Assjima - Kentan )

Die Stadt wirkt alt mit ihren kalkverputzten weißen Gebäuden, doch gibt es deutliche Hinweise darauf, dass die Bevölkerung auch über Technik und Technologie verfügt – wenn auch NICHT über die Technologien des 24. Jahrhunderts. So werdet ihr keine Gleiter, keine Transporter, keine Replikatoren oder Ähnliches in der euch bekannten Art und Weise entdecken können.

Aber offenbar gibt es Kommunikationsorte (Telefonzellen!) und Waren werden motorisiert befördert (Elektroautos!). Ihr könnt erkennen, dass die Bevölkerung moderne Stoffe (Stichwort: atmungsaktiv!) trägt, wenn auch das Schnittmuster eher „altertümlich“ sprich beduinenartig wirkt. Und sie verfügen über Wissen und hochwertiges Werkzeug um Metalle und Erze ebenso hochwertig zu verarbeiten. Wie das aussieht? Sagt ihr mir das... (Aufgabe 2: Keanus - Rev)

Hinzu kommt, es ist eine wirklich schöne Stadt: Alles ist aufgeräumt und sauber und auch grün. Über den Türen erkennt man kleine Insignien der Familien, die dort leben. Aus dem kunstvoll verziertem Brunnen, der in der Mitte des Platzes steht, sprudelt frisches, klares Wasser. Kinder spielen am Brunnen herum, Alte sitzen im Schatten eines Baumes daneben und trinken Tee. Es gibt viel Gelächter und Geschnatter. Kurz: Es ist ein sehr angenehmer Ort. Nichts und ich wiederhole es ausdrücklich NICHT DAS GERINGSTE wirkt auf euch negativ oder gar auffällig.

Die Einheimischen sehen aus wie Menschen – und sie sie sind in Wuchs, Größe, Haar- und Hautfarbe und Verhalten ebenso vielfältig und unterschiedlich wie die Menschen auf der Erde - und genauso bunt und verschieden ist auch ihre Kleidung. Sie wirken alle gesund, auch wenn ihr den einen oder anderen Alten am Stock gehen seht (bitte keine Gandalfs ;) ) oder auch kleine Verbände (Pflaster!) an den Knien der Buben. Keiner scheint hier Hunger zu leiden oder derart arm zu sein, dass er um Essen, Kleidung oder ein Obdach betteln müsste.

Ihr werdet neugierig und ohne Argwohn von den Einheimischen beäugt und könnt feststellen, dass sie freundlich und höflich sind – doch bereits nach zwei, drei Minuten steht ihr nicht mehr im Zentrum ihres Interesses. (Aufgabe 3: George - Aiso)

Noch etwas: Das Ganze solle nicht länger als zwei (Realtime-)Tage dauern - spätestens bis Dienstagnacht.

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  • 2 Monate später...

Aufgedröselt - Teil 1

Was bzw. wer sind die Zlav?

Picard sagte zu Jeremy: „...bei den Zlavs handelt es sich um eine Spezies telepathischer Energiewesen. Sie sind für uns mit dem normalen Auge nicht sichtbar...und wir ihre Existenz im visuellen Spektrum beweisen konnten... “

Also, reine Energie mit Geist. Also, bitte stellt euch die Zlav nicht als wabernde Wolke vor. Man kann sie nicht sehen. Ihre Existenz wurde tatsächlich nachgewiesen – nämlich in einem visuellen Spektrum, das das Auge nicht erfasst.

Picard sagte zu Tenner: „..dass die Zlavs nichts mit den Begriffen Privatsphäre oder Geheimnis anfangen können...“

Als die Community bei Grazer D ankommen, melden sich die Zlav: „Willkommen!“

Die Stimme, die aus dem Nichts zu kommen schien, klang freundlich. Nicht zu laut, nicht zu leise. Wohltuend, doch nicht einschläfernd. Weiblich und männlich.“

Die Zlav können sich also mit uns in Verbindung setzen – sie sprechen zu uns. Doch wie soll das gehen, wenn sie keinen Mund, keine Stimmbänder besitzen? Es sind Telepathen – sehr starke Telepathen sogar. Sie können nicht nur ein Bewusstsein beeinflussen, sondern viele gleichzeitig – derart dass die Illusion entsteht, man könnte sie wirklich „hören“.

Mili sagte euch bezüglich des Unfalls der Fibonacci: „Es gab wohl ein Problem mit einem besetzen Telepathen im Maschinenraum der Fibonacci“.

Die Zlav können aber nur Geist beherrschen – Gedanken, Sinneseindrücke, Motivation – doch die materielle Welt unterliegt nicht ihrer Kontrolle. Wenn sie Gegenstände bewegen, Knöpfe drücken oder Bildschirme aktivieren wollen, dann benötigen sie einen Körper. Und nehmen einen solchen Körper auch leicht in Besitz. Und meist, wenn sie ihn wieder verlassen, kann sich der besetzte nicht einmal daran erinnern, dass irgendwas war. Meist zumindest, denn Telepathen spüren immer noch so etwas wie eine Restsignatur eines fremden Bewusstsein oder bemerken gar diese Existenz.

Mili erklärte euch allen: „Es liegt ihnen wenig daran, uns körperlichen Schaden zuzufügen … Es kümmert sie allerdings auch wenig, wenn es dennoch geschieht.“

Ihr habt das folgendermaßen interpretiert:

Assjima: „Die Zlav konnten offenbar mit Emotionen nicht viel anfangen.“

Assjima: „Oder wird er dann wütend? Ach nein, er kennt ja keine Wut.“

Assjima: „Womöglich konnten die Zlav das Rätsel auch nicht selber lösen, weil ihnen Emotionen und Ethik unbekannt waren?“

Was man selbst nicht kennt, bleibt einem rätselhaft. Es stimmt, dass die Zlav keinerlei Gefühle besitzen. Und sie können nichts mit unseren Gefühlen anfangen. Daher konnte der Zlav mit Milis Wutanfall nicht viel anfangen und sie nicht aufhalten.

Allerdings haben ihre fehlenden Emotionen nichts damit zu tun, dass sie das Rätsel nicht lösen können. Das liegt eher in der Geschichte selbst ...

Kommen wir zu den Zlav und Devinet.

Entgegen zu Bryns Einwand, dass es im Star Trek Universum, mehrere Spezies die gleichen Namen tragen können, halte ich es sehr viel einfacher: eine Spezies, ein Name, andere Spezies, anderer Name.

Aliv erzählte Assjima: „Es war die Erzählung eines Reisenden... dass dieser Reisende über ein seltsames Dorf am Meer berichtete – die Bewohner nannten sich nicht wie wir Deviner, sondern die Zlav. Der Reisende erzählte, dass die Zlav sich abseits hielten von den anderen auf dieser Welt. Es waren an sich einfache Fischer, doch schienen sie auch fähig, Maschinen zu bauen, sie zu bedienen. Die Erzählung erwähnt ein seltsames Gerät, dass eine Person am Leben erhalten kann – die Atmung, den Herzschlag, sämtliche Vorgänge in einem Körper... Es waren wohl sehr wortkarge Leute ... sie redeten nicht viel miteinander ... und es schien, so der Reisende, dass sie es als sehr mühsam empfanden mit ihm zu sprechen. Doch schienen sie wohl immer zu wissen, was er ihnen sagen oder sie fragen wollte, denn er bevor er damit fertig war, setzten sie schon zur Antwort an...“

Die Zlav waren bzw. sind also Deviner. Aber:

Aliv: „Sie fanden nichts, Dame. Nur ein paar verfallene Gemäuer. Doch keine Gräber, keine Knochen – nichts, dass darauf hinweist, dass an der Stelle, die der Reisende beschreibt, jemals tatsächlich jemand lebte... Nein, so ganz stimmt das nicht. Die Archäologen fanden unter der Erde eine große mit Schriftzeichen behauene Wand.“

Also schon vor 200 Jahren waren sie nicht mehr auf Devinet zu finden.

Assjima daraufhin: „ Vielleicht könnte man sagen, dass keine Spuren gefunden wurden, die darauf hinweisen, dass dort jemals jemand gestorben wäre? Denn uns haben sich die Zlav als körperlose Energiewesen vorgestellt, die nur telepathisch mit anderen kommunizieren. Mit den einfachen Fischern, von denen Ihr Reisender berichtete haben sie wohl nicht mehr viel gemein. Aber sie wären nicht die erste Spezies, die eine körperliche Existenz zugunsten einer rein energetischen aufgibt. Womöglich haben sie sich im Laufe der Jahrhunderte irgendwann einmal transformiert?“

Also, das klingt für mich ziemlich logisch.

Aliv sagt dann etwas ziemlich Seltsames: „Wiederum ein anderer Wissenschaftler erklärte, dass die Zlav in Wahrheit gar keine Deviner gewesen seien, sondern Außerirdische, für die das Meer, ebenso wie für eine Gruppe anderer Außerweltlicher besondere Kräfte habe.“

Erinnern wir uns an das, was Chaim euch erzählt hat: „Ein fremdes Volk glaubt, dass unser Meer besonders heilende Kräfte hat. Wir haben ihnen erlaubt, sich darin zu baden – auch wenn wir diese heilende Kräfte selbst nicht entdeckt haben. Diese Fremdlinge kommen aber nie in die Städte, sondern halten sich nur an den leeren Gestaaden auf.“

Aliv führt weiter aus: „Diese Fremden, denen mein Onkel erlaubt hat, am Meer zu verweilen, gehen niemals in die Städte. Soweit ich weiß und gehört habe, meiden diese Fremdlinge sogar jeden Kontakt zu irgendeinem Deviner.“

Ist das nicht ein merkwürdiger Zufall? Irgendwelche Fremde scheinen am Meer genau das gleiche Interesse zu haben wie die Zlav selbst. Dabei meiden sie wie die Fischer damals jeden Kontakt mit den Deviner.

Vielleicht könnt ihr hier einen Zusammenhang erstellen, indem ihr (Aliv) eine ganze einfache Frage stellt...

Aliv erklärt: „Leider kann ich Euch nicht viel über das Meer hier erzählen, Dame. Natürlich haben wir, nachdem uns die Außerweltlichen von den heilenden Kräften des Meeres erzählten, das Meer untersucht. Aber leider konnten wir nichts Derartiges feststellen. Das Wasser hat auf unsere Körper keine besondere Wirkung...“

Das stimmt. Auch wenn die technologischen Möglichkeiten der Deviner nicht denen der Sternenflotte entspricht, so hätten sie dennoch herausgefunden, wenn das Meer heilende Kräfte hätte.

Aliv: „Wir vermuten daher, dass die Außerweltlichen aufgrund ihres anderen Organismus andere Krankheiten haben, die durch irgendwelche Bestandteile unseres Wassers gelindert oder geheilt werden können.“

Das wäre natürlich eine Möglichkeit. Die andere wäre, dass die Fremden nicht aus Gesundheitsgründen dort sind... nämlich weil sie .... ja, was könnten sie da nur wollen?

Aliv: „Es ist aber wohl so, dass diese Fremdlinge meinen Onkel dafür bezahlen wollten, das Meer nutzen zu dürfen...denn wann immer sie gingen, ließen sie etwas zurück. Manchmal waren es Schriften über besondere Technologien, dann wieder sehr seltene Erze, ein anderes Mal Maschinen, die wir erst erforschen mussten. Doch stets waren sehr nützliche Dinge.

Hmm, dass man für eine Dienstleistung was bezahlt, ist schon heutzutage selbstverständlich. Aber jetzt mal ehrlich: Für ein wenig Baden gleich ganze Technologien oder besondere Maschinen als Gegenleistung da lassen. Freiwillig? Wer würde denn sowas machen?

Noch etwas zu Ethik und Moral:

Ihr geht alle davon aus, dass es die Schuld der Zlav ist, dass man nur acht Personen von der Fibonacci retten konnte.

Jeremy: „Wenn die Zlav, die Kinder genutzt haben, um von der Fibonacci zu entkommen, könnte dies die Transporterschwierigkeiten erklären.“

Assjima: "Ein paar Zlav, die sich retten wollten …Wir hätten vielleicht alle rüberholen können, wenn diese verdammten Geister mit ihrer Selbstrettung nicht die Transportersysteme blockiert hätten ...Sie verursachen einen schlimmen Unfall und sind nicht Manns genug, dafür gerade zu stehen.

Aber George erklärt in der Besprechung: „Sie traten laut Sensoren 0,0008 Sekunden nachdem ersten Transfervorgang auf und Potenzierten sich bei jedem weiteren Versuch...Dass wir überhaupt jemand von der Fibonacci rausbeamen konnten, ist angesichts der Werte ein Wunder, besonders dass diese in einem Stück bei uns angekommen sind... Die Interferenzen waren allgemein zu stark um einen Massentransport durchführen zu können.“

Ich möchte einmal folgende Theorie hier in den Raum stellen: Wieso sollten sich Energiewesen vor einer Explosion in Sicherheit bringen müssen? Wie kommt ihr darauf, dass die Zlav sich selbst retten wollten? Wäre es nicht ebenso möglich, dass sie es waren, die die Interferenzen überwanden, in dem sie die Energie des Beamstrahls beeinflussten, um die Kinder zu retten? ...

Teil 2 folgt demnächst

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Aufgedröselt – Teil 2

Was wollen die Zlav?

Die Antworten darauf findet ihr alle hier („thematisch“ sortiert!) – ihr müsst sie nur noch in eurem Kopf zu einem großen Ganzen zusammenbröseln.

Mili: „Vielleicht weil damals tatsächlich ALLE Zlav bereits den energetischen Geistzustand erreicht hatten...Vielleicht war keiner von ihnen mehr hier auf dem Planeten als die Katastrophe geschah? ...

Und damit eben nicht wissen, wie es wirklich zum Untergang dieser Welt kam?"

Mili: „Was halten Sie von der Möglichkeit, dass die Zlav nach langer Zeit hier her zurückkehrten und feststellten, dass alles zerstört war?“

Mili: „Was würdet ihr tun, wenn eurer Zuhause vernichtet wäre?“

Assjima: Die Vernichtung dieser Kultur musste also etwas Existenzielles für die Zlav beinhalten.

Assjima: „... sie brauchen uns als Dolmetscher … um zu begreifen … damit wir die fehlenden Teile des Puzzles für sie einfügen … die einzelnen Bruchstücke zu einem für sie verständlichen Ganzen zusammen setzten …“

Ein Teil der Lösung ist:

Assjima: "Sieben gehen rein, sieben gehen raus ... damals waren es sieben. Sieben Leute aus der Crew von Captain Tuk. Mit diesen sieben ... vor zweihundert Jahren ... hängt die Apokalypse zusammen. Und die Zlav verstehen nicht, wieso ihre Heimat zerstört wurde. Deswegen sind wir hier. Um es nachzuspielen, um es für sie herauszufinden, um zu dolmetschen und zu erklären.

***

Mili: „Alles muss einen Grund haben. Eine Ursache. Einen Anfang.“

Assjima: „Wenn dies hier alles zeigt, wie es vor 200 Jahren war, so soll das bedeuten, dass unsere Aufgabe darin besteht, dass wir ... herausfinden sollen, was zur Katastrophe geführt hat?“

Kentan: „Es wäre aber auch möglich dass die Frage nach dem 'Wie' nicht so bedeutend ist wie nach dem 'Warum', was dann doch wieder heißen könnte dass wir hier bleiben und nach weiteren Informationen zur Ursache der Katastrophe suchen sollten.“

Mili: „Und doch glaube ich auch, dass das Warum von entscheidender Bedeutung ist.“

Im Prinzip wisst ihr also schon was die Beweggründe der Zlav sind, aber da ist noch mehr... noch eine entscheidende Sache ...etwas, dass weder die Zlav noch sonst irgendeiner auf „konventionelle“ Weise erfahren/herausfinden können...

Und auch ihr könnt das im Moment weder wissen noch ahnen... das soll sich am Ende der Mission entscheiden – oder auch nicht...

***

Milis Wutausbruch: „Als ob ihr so rausfinden werdet, was damals hier passiert ist! ... Dass die Zlav versuchen herauszufinden, wer an dem Desaster hier SCHULD hier... WARUM SOLLTE IRGENDEINER VON UNS DARAN SCHULD SEIN?“

Jeremy: „Doch warum hatte Mili so stark betont, dass sie, die Führungsoffiziere, die Community-Crew oder die Sternenflotte daran schuld sein könnten?“

Aiso im Raumhafen:

„Welche Spezies waren Sie nochmal“ fragte Aiso erneut nach, da der Captain dieser Frage ausgewichen war.

„Ach so, richtig. Wir sind ...“ Das Gerät rauschte plötzlich derart laut, dass She'Furan erschrocken von seinem Stuhl aufsprang „... das letzte was ich gehört habe, ist, dass sie auf dem Weg nach Thalim waren. Sagt Ihnen das was?“

Aiso: „Die Rasse konnte ich leider nicht herausfinden – da diese Welt eine *lebende Erinnerung* ist, würde ich daraus schliessen, das die Zlavs es nicht wissen. Es könnte also jede Rasse sein.“

Darauf Mili: „Aber wir sind nichts Besonderes – und wir werden auch nicht bevorzugt behandelt. Den Zlav ist es völlig gleichgültig, wer an diesem Wettbewerb teilnimmt - solange sie die Spezies vorher identifizieren können. Und je mehr Spezies es sind, desto besser.“

Nochmals Assjima: „Sieben gehen rein, sieben gehen raus ... damals waren es sieben. Sieben Leute aus der Crew von Captain Tuk. Mit diesen sieben ... vor zweihundert Jahren ... hängt die Apokalypse zusammen...“

Doch was will uns das alles sagen? Wonach suchen die Zlav noch?

***

Aber wie wollen die Zlav Antworten finden?

Mili: „Das wird die Maschine herausfinden.“

Die Maschine – nicht die Zlav!

Assjima: „Und wie lösen Technokraten ein solches Problem? Indem sie nach vergleichbaren Situationen suchen...“

Mili: „Wäre es nicht möglich, dass die Zlav das Schiff im Orbit einzig und alleine aus dem Grund haben bauen lassen, um das hier - den Wettbewerb - initiieren zu können?“

Mili: „Nein, so sah es nicht auf dem Zlav-Schiff aus. Vor allem waren sie nicht einzeln an die Maschine angeschlossen, sondern in Gruppen. .... Es war sieben Cardassianer, sieben Romulaner – sieben Sternenflottenoffiziere. Jede Gruppe hing jeweils an jeweils einer solchen Maschine dran. Sie lagen sternförmig um diese im Mittelpunkt liegenden pulsierend leuchtende Kuppel. Drähte in ihren Köpfen, Kanülen in ihren Armen… Schlafend. Träumend. Erlebend.“

Mili: „...Ihr wisst, wie man diese Maschine füttert. Mit bruchstückhaften Erinnerungen. Mit verbrannten Fragmenten...“

Und die haben die Zlav auf dem Planeten gefunden! Im Gegensatz zu „fleischlichen Wesen“ macht ihnen weder Strahlung noch irgendwelche Verseuchungen etwas aus...

Und daraus haben sie folgendes erschaffen:

Assjima: „Ein gedankliches Szenario ...geschaffen von.. einer Maschine ... bestehend aus einer Mischung von Wissen und Erinnerungen... Jemand setzte die Teile dieser Umgebung, in der sie sich befanden, aus seiner Erinnerung zusammen, gab ihnen neue Vorlagen, reichte ihnen die einzelnen Puzzleteile.

Bis auf jemand sicherlich richtig ...

Kentan: „ fragte er sich insgeheim ob dies hier wirklich nur eine perfekt simulierte Umgebung war...“

Perfektion? Ist diese nicht nur eine Illusion wie der Zlav gerade im Moment bei der Schießerei erfahren muss...

Assjima zu Jeremy: „Ich habe das Gefühl, dass diese Maschine wichtig ist.... Ich stelle mir eine Traumwelt vor.... sind in unser Unterbewusstsein eingedrungen und vermischen ihre Phantasien nun mit den unseren. Aber nicht wir als materielle Personen sondern unser Bewusstsein...“

Daran müsst ihr immer denken! Das ganze geschieht nicht real, sondern nur in euren Köpfen!

Assjima: „Womöglich waren dies auch nicht die Erinnerungen einer einzelnen Person, sondern die einer Gemeinschaft. Eine kollektive Erinnerung ...

Ahhh!

Doch bis wohin reichen diese Erinnerung?

Tenner: „Diese Welt existiert also nicht mehr... Oder durchlaufen wir hier nur die Vergangenheit wie sie schon geschehen ist und wir sind nur eine Art Statisten. Denn wenn wie Zlav nicht wissen was vor Zweihundert Jahren hier passierte kann dies eigentlich kein vorgegebenes Szenario sein. ...“

Mili erklärt: „Das hier alles folgt einem sehr genau reglementierten Drehbuch, an das sich die Zlav pedantisch halten... Doch diese kleinen Rätsel, wie du sie nennst, spielen eine Rolle für die große Frage nach dem Warum. Sie sind kein Test, noch ein Vorwand. Sie sind einfach nur ein Bestandteil des ganzen Szenarios."

Erinnert euch, wie die Zlav zu den Informationen gekommen sind. Doch können sie tatsächlich ALLES wissen? Und wenn ja, wieso dann das hier alles? Und warum erschreckt den Zlav die Tatsache, dass sie plötzlich beschossen werden.

Könnte es vielleicht sein, dass diese Maschine in der Lage ist zu „improvisieren“?

So weit habe ich euch jetzt die wichtigsten Passagen zitiert - alles andere dürft ihr nun getrost in die Tonne treten (und so viel war das nun nicht). Alles dreht sich nur um die oben genannten Fragen...

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  • 1 Monat später...

Und zur Sicherheit auch nochmal hier die Anweisungen und der Tipp:

Folgendes müsst ihr nun erledigen:

1)Trefft die endgültige Entscheidung es lösen zu wollen. Wir sind hier ja in der Sternenflotte – also muss der Captain letztlich die Entscheidung für alle treffen.

2)Wer zuerst kommt, mahlt zuerst: Einer von euch – und zwar der erste – wird genau das gleiche Muster auf dem Boden des Plateaus wiedererkennen. Assjima hat es euch leicht gemacht: Sie ist nämlich über einen der besagten Edelsteine gestolpert.

3)Entscheidet euch für eine der beiden Farben (rot oder blau) – und zwar ohne dass ihr wisst, was welche Farbe auslöst.

4)BEVOR ihr anfangt zu spielen, stellt sicher, dass ihr den ersten Zug macht und besprecht eine Spielstrategie, die sicher stellt, dass ihr das Spiel auch gewinnt.

5)Dann stellt sich einer von euch auf den gewählten Stein, ein anderer (gerne Nuim, Aliv oder Chaim) GLEICHZEITIG auf den anderen. Die Steine werden einsinken und damit das „Spiel“ aktivieren.

6)Gewinnt das Spiel.

Und zum Abschluss gibt es für euch alle einen hoffentlich wichtigen und entscheidenden Tipp:

Dieses Rätsel ist eine Variante des Nim-Spiels – gebt es bei Google ein und lest euch ein. Ich bin mir sicher, ihr alle habt das schon mal gespielt – auch wenn ihr es vielleicht nicht unter diesem Namen kennt. Es gibt eine Strategie, die den Spieler, der den ersten Zug macht, IMMER gewinnen lässt.

Und hier nocheinmal die Spielleitung (hoffentlich verständlicher):

Das Spiel beginnt mit einem roten Stein und einem blauen Stein. Die Spieler wählen ihre Farbe und rücken dann abwechselnd die Steine entlang der angegebenen Zick-Zack-Weges.

Bei jedem Zug können die Spieler 1, 2 oder 3 Felder weiter rücken. Sprünge sind nicht erlaubt.

Wenn sich die Steine begegnen , wenn sie also auf Nachbarfeldern liegen und keine weiteren Züge möglich sind – dann gewinnt derjenige Spieler, dessen Stein innerhalb des Kreises liegt.

Schlussbemerkung: Liebe Bryn, ich bin mir sicher, dass du ruckzuck auf die Lösung kommst – und so schwer es mir fällt, bitte ich dich erneut darum, das Ganze nicht wieder in 20 Minuten zu lösen ;) Aber Assjima darf ihren Freunden gerne auf die Sprünge helfen.

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