Islamisierung fordert ihren Tribut

[Deus Irae]

Eine Statistik besagt, dass bis 2045 die Weißen in Amerika eine Minderheit bilden werden. Das stört nicht einen weißen Amerikaner (bis auf die wenigen Nazis natürlich). Es ist noch nichteinmal großes Thema in der Bevölkerung. Das deutsche Volk würde kochen bei so einer Nachricht.

Wahrscheinlich schon, weil bei uns noch nicht die Vorstellung ausgerottet ist, dass arisches Blut einen Wert an sich darstellt (eine Vorstellung, die ja immer noch in unseren Einbürgerungsrecht mitschwingt, als gäbe es deutsches Blut). Mag sein, dass die durchschnittlichen Amerikaner in der Beziehung tatsächlich weiter sind und dort moralische Werte eine verbindende Rolle spielen.

[kurn]

@Kaepten John Lue...

Rumänien, Bulgarien, etc. haben schöne Wirtschaftswachstumszahlen

Sicher, wo nicht viel war ist ein bisschen schon ein riesiger Fortschritt…

Beispiel: Das Kopftuchverbot für Lehrerinnen. Hier wurde oft mit der Trennung von Staat und Kirche argumentiert. Und Bayern war einer der größten Verfechter dieses Kopftuchverbots. Nur blöd, dass in jedem bayrischen Klassenzimmer ein Kruzifix hängt.

Hier ging es auch um die Kultur eines Landes. So etwas rein auf den religiösen Aspekt zu reduzieren ist einfach nicht korrekt und einseitig. Gilt auch für das Beispiel über Nordirland…

Wir können uns nicht nur als die ewigen Weltverbesserer aufführen, ist ja auch klar.

Ich glaube du meinst das falsche Land.

Eine Statistik besagt, dass bis 2045 die Weißen in Amerika eine Minderheit bilden werden. Das stört nicht einen weißen Amerikaner (bis auf die wenigen Nazis natürlich).

Welche Statistik? Quelle? Wer sagt das dies niemand stört? Hast du eine Umfrage gemacht? Also diese beiden Aussagen halte ich für reine Erfindungen.

[Knut85]

Ich weiß gar nicht, warum die "Gutmenschen-Fraktion", wenn ihr nichts mehr einfällt, plötzlich alles mit einer Hautfarbendiskussion vernebelt. Ich wüsste mal gerne, wo in diesem Thread jemals gegen die Hautfarbe eines Menschen gewettert wurde.

[TheOssi]

Sehe ich fast genauso! Nur eine Sache:Wie lange möchtest du bitte warten? Die deutsch-französischen Beziehungen sind ja auch nicht vom Warten besser geworden. Dieses Verhältnis ist auch heute noch eine ständige Arbeit. Aber ich glaube dieses Beispiel zeigt auch: durch eine gute politische Zusammenarbeit zweier Führungen entspannen sich auch die Differenzen zwischen den beiden Völkern. Auch wenn das auf den ersten Blick widersinnig scheint: "Mein kanzler hat gesagt, ich soll dich mögen... Darf ich dich umarmen?" so steckt doch komischerweise ein Stück Wahrheit dahintern. Deshalb sind gut politische Beziehungen auch zur Türkei oder auch zu China oder dem Iran sehr wichtig für mich, dich und auch jeden x-beliebigen anderen in unserem Lande. So in etwa sprach auch der zuletzt zitierte, der den Artikel kommentierte. Also reines Warten bringt nichts.

Wobei man sagen muss, dass die Ideologien von Deutschland und Frankreich dann doch nicht sooo weit aus einander liegen, die bei der EU und der Türkei. Um beim Beispiel Zwangsehen zu bleiben: Die waren auf beiden Seiten dann doch eher selten.

Und versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen "gute politische Beziehungen" mit der Türkei. Aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Türkei in die EU aufgenommen werden muss, bzw. soll(te).

Eine Statistik besagt, dass bis 2045 die Weißen in Amerika eine Minderheit bilden werden. Das stört nicht einen weißen Amerikaner (bis auf die wenigen Nazis natürlich). Es ist noch nichteinmal großes Thema in der Bevölkerung. Das deutsche Volk würde kochen bei so einer Nachricht.

Die Statistik bezieht sich auf den Bundesstaat Kalifornien und nicht auf die gesamte USA. Da sollen die Hispanics bis 2045 die Weißen in ihrer Anzahl überholt haben, was aufgrund der Nähe zu Mexiko und den unzähligen illegalen Grenzübergängen jedes Jahr aber auch nicht weiter verwunderlich ist.

Bearbeitet 27. November 2008 von TheOssi

[Kaepten John Luec-Pica]

Welche Statistik? Quelle? Wer sagt das dies niemand stört? Hast du eine Umfrage gemacht? Also diese beiden Aussagen halte ich für reine Erfindungen.

Ich habe den Artikel zwar oben schon verlinkt gehabt, aber ich verlinke ihn auch gerne noch einmal. http://www.modernminority.com/index.php/20...lation-in-2045/

Ich denke mir doch sowas nicht aus, bitte.

Die Statistik bezieht sich auf den Bundesstaat Kalifornien und nicht auf die gesamte USA.

Ähm, doch. Ich finde schon, dass es da sehr eindeutig drinnen steht:

Scientists think that by the year 2045, whites will no longer be the majority population in the US.

Der Name California taucht in dem ganzen Artikel nicht einmal auf.

Wobei man sagen muss, dass die Ideologien von Deutschland und Frankreich dann doch nicht sooo weit aus einander liegen, die bei der EU und der Türkei. Um beim Beispiel Zwangsehen zu bleiben: Die waren auf beiden Seiten dann doch eher selten.

Das mag vielleicht stimmen, aber ich meinte auch das mangelnde Verständniss zwischen den beiden Völkern und die Beziehung zueinander.

Und versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen "gute politische Beziehungen" mit der Türkei. Aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass die Türkei in die EU aufgenommen werden muss, bzw. soll(te).

Sicher nicht zwangsläufig. Aber ich halte es in ferner Zukunft nicht so unwahrscheinlich, sondern für möglich. Kein Land muss in die EU.

[mrspock]

Wenn Mr.Erdogan in die EU will, dann soll er erst mal wirklich zulassen, dass ohne grosse Probleme christliche Kirchen in der Türkei gebaut werden dürfen! Aber vermutlich passt das wieder mit dem Koran nicht zusammen, wie Knut im Religions-Thread schon passend gepostet hat. Eine Koransure besagt nämlich, dass die Moslems sich nicht mit Christen befreunden sollen bzw. diese töten soll oder zumindest aus dem Land werfen(Christen=Ungläubige).

Ich denke der Islam bräuchte vielleicht einen großen Reformer wie z.B. Martin Luther.

Bearbeitet 27. November 2008 von mrspock

[TheOssi]

Ähm, doch. Ich finde schon, dass es da sehr eindeutig drinnen steht: Der Name California taucht in dem ganzen Artikel nicht einmal auf.

Dann kennen wir vershiedene Statistiken.

[Werewolf]

Unglaublich: die Hessen haben in unserem liberalen Rechtsstaat nichts verloren! Während wir mit unseren überlegenen bundesrepublikanischen Werten versuchen zu überzeugen, hat sich doch glatt ein Volk in unsere Wertegemeinschaft eingeschlichen, die sich nicht mit den elementarsten Spielregeln anfreunden will.

Es steht sogar schwarz auf weiß in der Agenda der Hessen:

"Artikel 21

Ist jemand einer strafbaren Handlung für schuldig befunden worden, so können ihm auf Grund der Strafgesetze durch richterliches Urteil die Freiheit und die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen oder beschränkt werden. Bei besonders schweren Verbrechen kann er zum Tode verurteilt werden."

Wenn das nicht ein deutliches Indiz für die wahre Natur der Hessen ist, die der unsrigen deutschen so sehr zuwiderläuft! Ganze Politiker schwören immerhin einen Amtseid auf einen Leitfaden, der sich so gar nicht mit den fundamentalen Prinzipien unseres Rechtsstaats deckt.

Vielleicht erkennt ja der ein oder andere die Ironie in meinem Posting und versteht, worauf ich hinauswill...

Bearbeitet 27. November 2008 von Werewolf

[Kaepten John Luec-Pica]

dito!

Aber natürlich hat dieser Art. eine besondere Geschichte hinter sich. Ich möchte aber ersteinmal nichts dazu sagen. Mal schauen, was da so für Kommentare kommen.

@TheOssi

Mein lieber kleiner Junge . Ich habe doch meine Quelle 2 mal angegeben...

@mrspock

Eine Koransure besagt nämlich, dass die Moslems sich nicht mit Christen befreunden sollen bzw. diese töten soll oder zumindest aus dem Land werfen(Christen=Ungläubige).

Wieso glaube ich dir das nicht? Vielleicht, weil ein solcher Gedanke dem Grundgedanken einer Religionschrift á la Bibel oder Koran, nämlich ein Zusammenleben zwischen den Menschen zu ermöglichen, widerspricht. Außerdem ist das Argument etwas löchrig, da es in der päpstlich geführten Kirche ja auch solche Aussagen gab/gibt (ich weis nicht mehr genau, in welcher Form sie veröffentlicht waren).

[TheOssi]

Mein lieber Kaepten, ich sage ja auch nur, dass in der Statistik, die ich kenne (Focus), gesagt wird, dass es sich eben nur um Kalifornien dreht und nicht und die gesamten USA.

@Nadir: In Bayern das Gleiche. Da aber Bunderecht über Landesrecht steht, Europarecht aber nicht zwangsläufig über Bundesrecht, hinkt der Vergleich.

[Werewolf]

@Nadir: In Bayern das Gleiche. Da aber Bunderecht über Landesrecht steht, Europarecht aber nicht zwangsläufig über Bundesrecht, hinkt der Vergleich.

Jetzt hast ja die Pointe verraten!

Und PS: Europarecht ist für alle EU-Mitgliedsstaaten verbindlich. Schreibe gerade eine Hausarbeit über den EuGH.

Bearbeitet 27. November 2008 von Werewolf

[Kaepten John Luec-Pica]

Doch. Europarecht gilt vor Bundesrecht.

[mrspock]

Sure 4.89: Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich seiet. Nehmet euch daher keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern auf Allahs Weg. Und wenn sie sich abkehren (vom Glauben), dann ergreifet sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmet euch keinen von ihnen zum Freunde oder zum Helfer

So ist der betreffende Wortlaut. Und was die päpstliche Kirche betrifft: Der Papst hat doch schon mehrfach verschiedene Geistliche aus mehreren Religionen zusammenkommen lassen für Gespräche.

Bearbeitet 27. November 2008 von mrspock

[TheOssi]

Doch. Europarecht gilt vor Bundesrecht.

In Sachen Ausschreibungspflicht und Arbeitszeitgesetz zum Beispiel wird allerdings fleißig gegen verstoßen. Aber das nur am Rande.

Zum Glück gibts ja auch (noch?) keine EU-Verfassung, dem entsprechend ist den einzelnen Mitgliedsstaaten noch mehr Recht eingeräumt, als den Bundesländern bei uns.

[Kaepten John Luec-Pica]

Und wir meckern ständig über die Kleinstaaterei bei uns im Lande... Weiso freust du dich dann nicht auf die EU-Verfassung?

[Werewolf]

Back to topic, please

[Kaepten John Luec-Pica]

So ist der betreffende Wortlaut. Und was die päpstliche Kirche betrifft: Der Papst hat doch schon mehrfach verschiedene Geistliche aus mehreren Religionen zusammenkommen lassen für Gespräche.

Okay. Der geht an dich. Aber du kannst trotzdem nicht verneinen, dass die Kirche in ihrer Geschichte auch solche Grundsätze hatte. Und uns ist es ja auch gelungen, uns davon zu emanzipieren.

[mrspock]

Ich spreche ja von der Gegenwart(in der Vergangenheit hat die Kirche wahrlich viel Blut an sich kleben).

Aber soll der islamische Terrorismus noch Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte fortdauern? Wenn hier keine Reform geschieht sieht´s wohl so aus. Und das sind einfach schreckliche Aussichten wenn die Menschen nicht vernünftiger werden.

[Kaepten John Luec-Pica]

Du hast recht, es muss etwas geschehen. So kann es natürlich nicht bleiben. Aber hier kann man nicht einfach einen Schalter in den Köpfen der Menschen umlegen und schon läuft's. Wir reden von einem langwierigen Prozess, in dem sich die Türkei ja auch befindet. Und diesem Prozess wäre es sehr schädlich, wenn wir für solche Koranausschnitte oder für Statistiken, die besagen, dass 2/3 aller Mädchen zwangsverheiratet werden, die Türken pauschal verurteilen würden.

Und wir sind wieder so weit, wie 2 Seiten vorher.

[mrspock]

Ich will das türkische Volk ja auch nicht pauschal verurteilen. Aber was gibt´s deiner Meinung nach für Gründe in der Türkei nur unter größten Erschwernissen einige ganz wenige Kirchen zuzulassen?

[Kaepten John Luec-Pica]

Diese Gründe werden für Türken genauso rational und sinnvoll klingen, wie die Argumente für ein Kopftuchverbot an deutschen Schulen für uns klingen. (ich möchte hier keine Stellung zum Kopftuchverbot beziehen)

[mrspock]

Dies finde ich einen schlechten Vergleich. Abgesehen davon dass ich schon rationelle und sinnvolle Gründe für ein Kopftuchverbot finde, ist es halt so dass die Türkei mit der Kircheneinschränkung praktisch keine Christen ansiedeln lassen will bzw. erst recht keine Konvertiten. Wir hingegen bauen immer mehr und mehr Moscheen. Ich hätte da auch nix dagegen wenn eben in moslemischen Ländern auch Kirchen gebaut werden dürften. Aber Gleichberechtigung auf beiden Seiten: das gibt es bisher nicht.

[TheOssi]

Diese Gründe werden für Türken genauso rational und sinnvoll klingen, wie die Argumente für ein Kopftuchverbot an deutschen Schulen für uns klingen. (ich möchte hier keine Stellung zum Kopftuchverbot beziehen)

Wirklich schlechtes Beispiel, in Anbetracht der Tatsache, dass in der Türkei in Schulen auch keine Kopftücher getragen werden dürfen.

Aber was gibt´s deiner Meinung nach für Gründe in der Türkei nur unter größten Erschwernissen einige ganz wenige Kirchen zuzulassen?

Na ja, zum einen dürfte es den Bau von Kirchen erschweren, wenn wieder ein paar christliche Missionare auf der Straße abgeschlachtet werden, wie es im vergangenen Jahr der Fall war.

Jaaaaa, ich weiß, Einzelfall und nicht verallgemeinern. Trotzdem spricht er Bände, nicht wahr?

[Knut85]

Ich würde es auch sofort verbieten lassen, dass die Türkei als Bauherr und Betreiber vieler Moscheen fungieren darf. Das sind Zentren der Integrationsverweigerung. Ich habe mal für kurze Zeit in einer gearbeitet. Die Türken haben zwar viel selber gemacht (mehr Pfusch als sonst was), aber versicherungstechnisch wichtige Angelegenheit durfte dann doch deutsche Firmen erledigen. Abgesehen von einem "ernannten" Wortführer, konnte man sich mit keinem dort verständigen. Einmal war ich ziemlich früh da, vermutlich lagen da alle noch im Bett, und ich musste beim Iman anklingeln, der daneben wohnte, um einen Schlüssel zu bekommen. Mit viel Mühe ist es ihm gelungen, mir zu erklären, dass in einer Stunde jemand kommen würde. Und zwar nur durch Gestikulation und Fingergetippe auf seine Uhr. Bevor ich zu dem durchgekommen bin, hat mir eine verschleierte Frau zahlreiche Sätze aus dem Fenster zugerufen. Erst die Resignation darüber, dass ich kein türkisch spreche, hat sie überhaupt verleitet, den Iman ranzuschleppen. Aus Protest habe ich dann ein Mettbrötchen in der unfertigen Moschee zu mir genommen, während ich auf den Schlüsselbringer warten musste.

Verfassungfeindliche Koranschulen in den Hinterhöfen mancher Moscheen gehören übrigens sofort eingerissen.

Bearbeitet 27. November 2008 von Knut85

[Deus Irae]

Verfassungfeindliche Koranschulen in den Hinterhöfen mancher Moscheen gehören übrigens sofort eingerissen.

.. und der Koran verbrannt?

Bemerkenswerterweise scheinen einige User nicht zu begreifen, dass bei und für uns unserer Grundgesetz gilt und in der Türkei eben nicht. In diesem Gesetz werden insbesondere auch die Freiheiten und Rechte des Individuums gegenüber unserem Staat geregelt und der der Grundsatz "Wie nehmen bei uns lebende Bürger anderer Nationalität für Taten, die von anderen Staatsapparaten in anderen Staaten begangen werden, in Haftung" ist geradezu irrwitzig. Vielleicht sollten wir den hier lebenden Chinesen, amerikanern oder Iranern auch die Todesstrafe für die Verbrechen androhen, die in ihren Heimatländern unter Todesstrafe gestellt sind.

Zudem verkennt diese abstruse Argumentation, dass es auch "echte Arier" gibt, die gerne dem Islam frönen würden. Auf welcher argumentativen Grundlage schränkte man deren Religionsfreiheit ein? Ihr kriegt keine Moschee, weil es in Anatolien zu wenige Kirchen gibt! ?

Aus Protest habe ich dann ein Mettbrötchen in der unfertigen Moschee zu mir genommen, während ich auf den Schlüsselbringer warten musste.

Ein mutige Tat! Kindischer geht es kaum. Mit welchem moralischen Recht forderst ausgerechnet du, der du Respekt vor dem Glauben Anderer vermisseb lässt, von diesen Anderen Respekt ein? Weil jemand nicht gut genug Deutsch spricht, darf man auf dessen Wertvorstellungen spucken - metaphorisch gesprochen?

Bei Typen wie dir überällt mich immer die Trauer, dass man euch, denen das Grundgesetz und elementare Anstandsregeln im Umgang mit Fremden nicht einen Pfifferling wert sind, die Staatsbürgerrechte nicht ganz einfach entziehen kann.