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Islamisierung fordert ihren Tribut


Knut85

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Eine Wahlpflicht ähnlich der in Belgien halte ich nicht für sinnvoll, zumindest, wenn man unser System jetzt dahin gehend ändern will. Denn will man wirklich, dass die vielen desinformierten, desinteressierten Menschen an die Wahlurnen strömen und noch mehr Stimmen einer zweifelhaften Partei zukommen lassen? Ich denke nämlich nicht, dass sich die Menschen automatisch mehr für den politischen Alltag interessieren werden, nur weil sie zur Urne kommen müssen.

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Abgesehen von einer Wahlpflicht, Wahlrecht für Kinder, doppeltes Stimmrecht für Eltern usw...

ehe man sowas auch nur diskutiert, fände ich es gerechter, das Wahlrecht auch hier geborenen (und hier schon immer lebenden) Ausländern zu gewähren.

Solange sich daran nichts ändert, fühlt man sich als Betroffener bei solchen Überlegungen vor den Kopf gestossen und hat dafür nicht das geringste Verständnis. :wallbash: :wallbash:

Jetzt mag man zwar sagen "aber durch eine Einbürgerung könnte man das ändern..." - diese bürokratischen Hürden sind eine Frechheit. <_<

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Gut das wir zum thema zurück kommen.

das Wahlrecht auch hier geborenen (und hier schon immer lebenden) Ausländern zu gewähren.

Was genau meinst du damit?

Hier geborene Ausländer, gibt es sowas?

Für mich sind hier geborene keine Ausländer aber ich bin da nicht genau informiert.

Hat ein Kind von Eltern mit Migrantischem hintergrund kein Wahlrecht?

Gibt es nicht soetwas wie Geburtsrecht?

Ein Kumpel von mir z.B. ist in Bayern Geboren und Sohn eine GI´s.

Die Menschen glauben, wenn sie ihn sehen, natürlich sofort das er Ausländer ist. Ist er aber nicht.

Wahlrecht für Kinder halte ich für Schwierig da Kinder sehr sehr leicht beinflusst werden können, auch von z.B. rechts.

Aber wahlrecht für Kinder an Schulen wäre gut. So das Kinder in der Schule lernen was es bedeutet sich einzubringen. Überhaupt, Demokratische Schulen in Problem gebieten wären es Segen. Das würde auch viel zur integration beitragen.

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Wahlrecht für EU-Ausländer gibt es ja schon im kommunalen Bereich. Dass es nicht auf Bundesebene ausgeweitet wird, halte ich aus staatsrechtlichen Gründen schon für richtig. Wir hatten diese Thematik schon einmal in einer Vorlesung, leider ist mir die gegenwärtige Erläuterung entfallen.

Jeder Staat, in diesem Fall die Bundesrepublik Deutschland, ist ein Ausdruck des Willens des deutschen Volkes. Daher kann de Facto kein Ausländer, auch wenn er hier geboren ist, nicht an der bundespolitischen Gestaltung teilnehmen. Ein Japaner kann schlecht eine deutsche Bundesregierung wählen, die seine Interessen originär gar nicht wahrnehmen soll. Es geht auch um Zuständigkeiten...

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Eine Wahlpflicht ähnlich der in Belgien halte ich nicht für sinnvoll, zumindest, wenn man unser System jetzt dahin gehend ändern will. Denn will man wirklich, dass die vielen desinformierten, desinteressierten Menschen an die Wahlurnen strömen und noch mehr Stimmen einer zweifelhaften Partei zukommen lassen?

Das ist ein Problem der Parteien und Politiker, die dann tatsächlich um die Wähler werben müssten, sozusagen in der Pflicht stehen, ihre Standpunkte zu erläutern. Und tendenziell wird sich jemand, der gezwungen ist, zu wählen, Gedanken über die Stimmabgabe machen.

Die Alternative sieht ja nicht viel anders aus: wenn man davon ausgeht, dass die große Mehrzahl der Wahlverweigerer keine extremen Positionen vertritt, dann werten sie durch ihr Fernbleiben Minderheitenvoten erst auf.

Zudem stellt sich in unserem Wahlrecht immer die Frage nach der Legitimation, d.h. bei 50% Wahlbeteilung bedeuten 50% der gültigen Stimmen tatsächlich nur 25% der Gesamtstimmenanzahl. Kann sich Politik in diesen Szenario des Gewährenlassens tatsächlich noch darauf berufen, den Willen des gesamten Volkes zu vertreten.

Jeder Staat, in diesem Fall die Bundesrepublik Deutschland, ist ein Ausdruck des Willens des deutschen Volkes. Daher kann de Facto kein Ausländer, auch wenn er hier geboren ist, nicht an der bundespolitischen Gestaltung teilnehmen. Ein Japaner kann schlecht eine deutsche Bundesregierung wählen, die seine Interessen originär gar nicht wahrnehmen soll. Es geht auch um Zuständigkeiten...

Was wären denn die Interessen des Japaners oder die des Türken?

Der Zusammenhang zwischen Volk und Staat oder Volk und politischer Gestaltungsfähigkeit ist ja nicht Gott gegeben, sondern beruht ... worauf eigentlich?

Was spräche grundsätzlich dagegen, jemanden, der hier bei uns seinen Lebensmittelpunkt hat, der deutschen Gesetzgebung unterworfen ist, dieselbe Infrastruktur in Anspruch nimmt, hier u.U. sogar noch Steuern zahlt das Wahlrecht zu gewähren?

Das Wahlrecht für Kinder halte ich auch für problematisch. Allerdings spricht IMO nichts dagegen, das Alter, ab welchem man wählen darf, zu senken, denn die 18-Jahre-Regelung (auf Bundesebene) ist - auch wenn sie sich weltweit großer Beliebtheit erfreut - zunächst einmal willkürlich. Letztlich müsste man empirische Untersuchungen darüber bemühen, ab welchem Alter Menschen (durchschnittlich) fundierte Entscheidungen treffen können, zur Reflexion relativ komplizierte Sachverhalte in der Lage und auch relativ gefestigte Persönlichkeiten sind.

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Der Zusammenhang zwischen Volk und Staat oder Volk und politischer Gestaltungsfähigkeit ist ja nicht Gott gegeben, sondern beruht ... worauf eigentlich?

Was spräche grundsätzlich dagegen, jemanden, der hier bei uns seinen Lebensmittelpunkt hat, der deutschen Gesetzgebung unterworfen ist, dieselbe Infrastruktur in Anspruch nimmt, hier u.U. sogar noch Steuern zahlt das Wahlrecht zu gewähren?

Grundsätzlich geht in Deutschland die Staatsgewalt vom Volke aus (Art. 20 Abs. 2 GG). Volk im Sinne des Art. 20 Abs. 2 GG meint das deutsche Staatsvolk (siehe Jarass/Pieroth, Art. 20, Rn. 4). Wer Deutscher im Sinne des GG ist legt Art. 116 GG fest. Daraus ergibt sich, daß in Deutschland lebende Ausländer grundsätzlich nicht wahlberechtigt sind.

Davon macht aber Art. 28 Abs. 1 GG eine Ausnahme. Angehörige von Staaten der Europäischen Gemeinschaft besitzen auf Ebene der Kommunen Wahlrecht.

Grundsätzlich spricht wenig dagegen. Aber wo ziehen wir die Grenzen? Wer darf wählen? Derjenige, der hier geboren ist? Darf er dann an den Bundestagswahlen teilnehmen und gleichzeitig an den Wahlen seines Heimatlandes? Wenn er auf das Wahlrecht seines Heimatlandes verzichtet, wieso wird er nicht gleich deutscher Staatsbürger? Es wird schwierig sein, den idealen Mittelweg und vor allem Ausgangspunkt zu finden.

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Ein Japaner kann schlecht eine deutsche Bundesregierung wählen, die seine Interessen originär gar nicht wahrnehmen soll. Es geht auch um Zuständigkeiten...

Ähm, also wenn der japaner hier lebt dann sollte er Wählen dürfen.

Wartet mal, ich glaube nicht das nur Deutschstämmige hier wählen dürfen.

Es gibt doch "Ausländer" die die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.

Die Dürfen ja wohl wählen. Wäre ja schlimm wenn nicht.

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Wartet mal, ich glaube nicht das nur Deutschstämmige hier wählen dürfen.

Es gibt doch "Ausländer" die die Deutsche Staatsbürgerschaft besitzen.

Die Dürfen ja wohl wählen. Wäre ja schlimm wenn nicht.

Das ist nun ein Phantomsatz. Es gibt keine Ausländer, die die deutsche Staatsbürgerschaft besitzen, denn diese Menschen sind deutsche Staatsbürger.

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Grundsätzlich geht in Deutschland die Staatsgewalt vom Volke aus (Art. 20 Abs. 2 GG). Volk im Sinne des Art. 20 Abs. 2 GG meint das deutsche Staatsvolk (siehe Jarass/Pieroth, Art. 20, Rn. 4). Wer Deutscher im Sinne des GG ist legt Art. 116 GG fest. Daraus ergibt sich, daß in Deutschland lebende Ausländer grundsätzlich nicht wahlberechtigt sind.

Davon macht aber Art. 28 Abs. 1 GG eine Ausnahme. Angehörige von Staaten der Europäischen Gemeinschaft besitzen auf Ebene der Kommunen Wahlrecht.

Grundsätzlich spricht wenig dagegen. Aber wo ziehen wir die Grenzen? Wer darf wählen? Derjenige, der hier geboren ist? Darf er dann an den Bundestagswahlen teilnehmen und gleichzeitig an den Wahlen seines Heimatlandes? Wenn er auf das Wahlrecht seines Heimatlandes verzichtet, wieso wird er nicht gleich deutscher Staatsbürger? Es wird schwierig sein, den idealen Mittelweg und vor allem Ausgangspunkt zu finden.

Die formal juristische Begründung war mir schon klar. Mich interessiert mehr der "philosophische"/ideologische Hintergrund von unseren (des GGs) Begriffen wie Staat, Volk, Nation.

Ich würde im Bezug auf das aktive Wahlrecht einen ganz pragmatischen Ansatzpunkt wählen:

Wer hier gemeldet ist, seinen Wohnsitz und nachweislich seinen Lebensmittelpunkt hat, darf bei uns wählen.

Ob in einem anderen Staat ein Wahlrecht besteht, spielt ebenso wenig eine Rolle wie der Geburtsort.

Will man sich nicht ganz von der deutschen Staatsbürgerschaft lösen, kann man meinetwegen dahingehend differenzieren, dass man Nicht-Deutschen auf deren Antrag das Wahlrecht gewährt, während es Echt-Deutschen von vorneherein zufällt.

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Mich interessiert mehr der "philosophische"/ideologische Hintergrund von unseren (des GGs) Begriffen wie Staat, Volk, Nation.

Möglicherweise soll so verhindert werden, dass man mehrere Staatsbürgerschaften und Wahlberechtigungen "sammelt". Wenn dies eine große Anzahl an Menschen machen würde, könnte man theoretisch eine Wahl in einem fremden Land beeinflussen. So sind Parteispenden aus ausländischen Quellen ja auch untersagt.

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Denn will man wirklich, dass die vielen desinformierten, desinteressierten Menschen an die Wahlurnen strömen und noch mehr Stimmen einer zweifelhaften Partei zukommen lassen?

Das hat man gefälligst zu wollen! Das hier ist eine Demokratie ( immer noch ) d.h. jede aufgestellte Partei begnügt die an sie gerichteten Forderungen bezüglich Rechtstaatlichkeit. Sonst wäre sie verboten. Ob es euch passt oder nicht wer NPD oder ähnliches wählt tut nichts anderes als sein vom Grundgesetz gegebenes Recht auszuüben.

Wie kann es eine Vorstellung geben das eine politische Landschaft nur von Mitte und links und ganzLinks gestalltet werden kann\darf? Weil aus einer Rechten Partei mal eine Diktatur enstanden ist? In Russland und China waren es Linke.. Nicht zu vergessen in der DDR auch. Lassen wie deshalb die Linken außenvor? Nein, den sie gehören dazu wie die rechten ihrerseits.

Lässt man die Rechten weg tendiert das Land zu weit nach links - gefährlich, siehe Historie

Lässt man die Linken weg tendiert das Land zu weit nach rechts - gefährlich, siehe Historie

Sollte eigentlich begreifbar sein...

Ich selber bin *** Wähler d.h in der Mitte anzusiedeln.

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Das hat man gefälligst zu wollen! Das hier ist eine Demokratie ( immer noch ) d.h. jede aufgestellte Partei begnügt die an sie gerichteten Forderungen bezüglich Rechtstaatlichkeit. Sonst wäre sie verboten. Ob es euch passt oder nicht wer NPD oder ähnliches wählt tut nichts anderes als sein vom Grundgesetz gegebenes Recht auszuüben.

Mein Gott! Ich kann Hugin vorbehaltlos zustimmen

Wie kann es eine Vorstellung geben das eine politische Landschaft nur von Mitte und links und ganzLinks gestalltet werden kann\darf? Weil aus einer Rechten Partei mal eine Diktatur enstanden ist? In Russland und China waren es Linke.. Nicht zu vergessen in der DDR auch. Lassen wie deshalb die Linken außenvor? Nein, den sie gehören dazu wie die rechten ihrerseits.

Lässt man die Rechten weg tendiert das Land zu weit nach links - gefährlich, siehe Historie

Lässt man die Linken weg tendiert das Land zu weit nach rechts - gefährlich, siehe Historie

Dieser Argumentation folgend wird es Zeit, dass bei uns eine islamische Partei antritt, denn ansonsten tendiert das Land zu weit Richtung Christentum - gefährlich, siehe Historie

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Das hat man gefälligst zu wollen! Das hier ist eine Demokratie ( immer noch ) d.h. jede aufgestellte Partei begnügt die an sie gerichteten Forderungen bezüglich Rechtstaatlichkeit. Sonst wäre sie verboten. Ob es euch passt oder nicht wer NPD oder ähnliches wählt tut nichts anderes als sein vom Grundgesetz gegebenes Recht auszuüben.

Wenn wir von demokratischen Rechten und Grundgesetz sprechen, dann hat auch jedermann das Recht, aus welchen Gründen auch immer NICHT wählen zu gehen, wodurch eine Wahlpflicht wieder obsolet wird.

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In nicht allzu ferner Zukunft wird die Zukunft der Republik sowieso nur noch von Leistungsempfängern bestimmt. Die Unterschicht wächst immer weiter an, nicht zuletzt der Importunterschichtler wegen, und Renter gibt es auch immer mehr. Bereits jetzt kann sich keine Partei mehr erlauben, die Leistungsempfänger zu verprellen. Lange werden sich die Leistungsträger das nicht mehr gefallen lassen.

Noch nie sind in Deutschland so viele Facharbeiter und Ingenieure ausgewandert wie heute - Tendenz steigend. Dabei haben wir jetzt schon in wichtigen Branchen keine Leute mehr. Dazu kommt, dass mit jedem fehlende Ingenieur auch gleich eine ganze reihe Arbeitsplätze in der Mittelschicht fehlen Ein Wahlrecht für hier lebende Ausländer würde alles noch schlimmer machen, denn leider haben wir nie auf die Qualifikation dieser geachtet, und viel zu viele Unterschitler ins Land gelassen. Ich bin dafür, dass Menschen mit Kindern und Leistungsträger im Wahlrecht gestärkt werden, letzteres allerdings nur, wenn endlich Changengleichheit in der Bildungslandschaft eingekehrt ist. Aber auch ein potenzielles Bildungsbudget wird ja lieber an "Bedürftige" verteilt.

Hier mal ein faszinierender Link, der mit der Thematik des Threads mehr gemein hat als eine Debatte um das Wahlrecht: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Landespo...;art124,2558191

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Schön das sich alle in einem Punkt einig sind. Es Hapert an der Bildung.

Ob es euch passt oder nicht wer NPD oder ähnliches wählt tut nichts anderes als sein vom Grundgesetz gegebenes Recht auszuüben.

Naja, die NPD bewegt sich an der Grenze der Legalität. Und ich denke das es in Zukunft auch Möglichkeiten geben wird die NPD zu verbieten. Nach der Hamburg Aktion z.B. hat die NPD öffentlich Sympathie mit den Angriffen auf Journalisten verkündet und das ist nicht gerade förderlich für deren Plan in die Mitte der gesselschaft vorzustoßen.

Niemand hat wählen zu gehen, das ist ein ganz entscheidendes merkmal der Demokratie. Das es keinen entscheidungs Zwang geben sollte. Klar, eine Wahlpflicht wäre irgendwie recht Sinnvoll. Aber das Ziel sollte es doch sein das die Bürger einfach wählen gehen. Womit wir wieder bei Bildung wären.

Auch Integration ist von der Bildung abhängig.

BILDUNG BILDUNG BILDUNG,

Wo bleiben eigentlich die Städte lahmlegenden Demos für eine Bildungsreform?

das wäre ein Spass, Randale für Bildung.

Ja ja, keine Gewalt und so. Aber ich denke mal es ist dringend notwendig ein sehr sehr lautes Zeichen zu setzen. Meinetwegen auch mal ein parr Autos beim Brennen Zusehen... nur zusehen ;)

Ist eher im Übertragenen Sinne gemeint, ich hasse Gewalt auf Demos.

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Die NPD wäre ja längst verboten, wenn man sie nicht überspitzelt hätte ;) Ich frage mich aber, ob ein Verbot wirklich so positiv wäre. Was macht man denn, wenn sich das rechte Gesoks verstreut. Dann kann man das Pack ja noch schlechter beobachten.

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In nicht allzu ferner Zukunft wird die Zukunft der Republik sowieso nur noch von Leistungsempfängern bestimmt. Die Unterschicht wächst immer weiter an, nicht zuletzt der Importunterschichtler wegen, und Renter gibt es auch immer mehr. Bereits jetzt kann sich keine Partei mehr erlauben, die Leistungsempfänger zu verprellen. Lange werden sich die Leistungsträger das nicht mehr gefallen lassen.

Was sind denn bitte ein Leistungsträger? Ist es der Manager oder der Malocher am Fließband, der Zahnarzt oder seine 400EUR Aushilfskraft?

Noch nie sind in Deutschland so viele Facharbeiter und Ingenieure ausgewandert wie heute - Tendenz steigend. Dabei haben wir jetzt schon in wichtigen Branchen keine Leute mehr.
Wieviel ist denn "noch nie so viel wie heute" und was hat das mit der Unterschicht zu tun?

Ein Wahlrecht für hier lebende Ausländer würde alles noch schlimmer machen, denn leider haben wir nie auf die Qualifikation dieser geachtet, und viel zu viele Unterschitler ins Land gelassen.

Also sind Ausländer per se nicht in der Lage, rationale Wahlentscheidungen zu treffen, weil sie zu dumm sind? Und was heißt: es würde alles schlimmer machen? Um diese Frage zu beantworten, müsstest du ja wissen, ob es a) signifikante Unterschiede im Wahlverhalten der dummen Kanaken im Vergleich zum dummen Teil des deutschen Wählers gibt und dann b) die Relevanz solcher Unterschiede nachweisen bzw. herleiten.

Ich bin dafür, dass Menschen mit Kindern und Leistungsträger im Wahlrecht gestärkt werden, letzteres allerdings nur, wenn endlich Changengleichheit in der Bildungslandschaft eingekehrt ist. Aber auch ein potenzielles Bildungsbudget wird ja lieber an "Bedürftige" verteilt.

Menschen mit Kindern? Hmm ... also die bildungsfernen Schichten, die zu dumm zum Verhüten sind bzw. die Kinder wegen der staatlichen Alimentierung als Investition betrachten?

Das siehst du falsch: ein potenzielles Bildungsbudget wurde gerade in den letzten Jahren als Geschenk an die Besserverdienenden, die Singlehaushalte und die Konzerne verteilt. ;)

Du merkst, es ist alles ein Frage der Perspektive.

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Wieviel ist denn "noch nie so viel wie heute" und was hat das mit der Unterschicht zu tun?

Da gibt es leider wieder widersprüchliche Studien.

Die FAZ schreibt:

Für qualifizierte Wissenschaftler ist Deutschland ein Auswanderungsland geworden. Denn den Eliten an deutschen Universitäten mangelt es langfristig an attraktiven Perspektiven. Jeder siebte Student, der in Deutschland promoviert, wandert in die Vereinigten Staaten aus. 30 Prozent von ihnen bleiben auf Dauer.

Forschungsinfo.de schreibt:

Den Befürchtungen, der Standort Deutschland könnte durch eine negative Migrationsbilanz von Spitzenwissenschaftlern dauerhaft geschwächt werden, liegen jedoch bisher nur wenig belastbare Daten zugrunde. Erste quantitative Aussagen über das tatsächliche Abwanderungs- bzw. Zuwanderungsvolumen von Personen mit Hochschulabschluss können dem neuesten Migrationsbericht der OECD (2006) entnommen werden.

Im OECD-internen Vergleich findet sich Deutschland hier eher im Mittelfeld wieder. Als "Gewinner" zeigen sich (nicht überraschend) Australien, Kanada, die Schweiz und die USA. Deutliche Verluste an wissenschaftlichen Fachkräften zeichnen sich in den osteuropäischen Ländern ab, die ihr Personal sowohl an die USA, als auch an das "alte" Europa verlieren und kaum Zuwanderungen aus anderen Staaten verzeichnen können. Derart dramatische Befunde sind für Deutschland hier nicht zu finden. Da im Rahmen dieser Darstellungen leider keine dezidierten Zahlen zu Abwanderungen aus den OECD-Staaten in sonstige Länder gegeben werden, kann hier kein endgültiger Saldo dargestellt werden.

Problematisch ist jedoch vor allem die Abwanderung gebildeter Migranten, die dann als Vorbilder fehlen. So schreibt der Spiegel:

Yavuz ist Teil einer Bewegung, die türkischstämmige Akademiker in Deutschland erfasst hat. Viele der klügsten Köpfe der rund 2,7 Millionen Menschen starken türkischen Community werden, wie einst ihre Eltern, zu Migranten - allerdings in entgegengesetzter Richtung: Sie kehren Deutschland den Rücken, weil sie sich hier unerwünscht fühlen und anderswo bessere Chancen sehen. Aus Kindern von Einwanderern werden Auswanderer.

Migration sei "wie ein Barometer für den Standort Deutschland", sagt der nordrhein-westfälische Integrationsminister Armin Laschet (CDU): "Attraktive Länder haben Einwanderer, weniger attraktive haben Auswanderer."

Das Krefelder Institut futureorg hat gerade 250 türkische und türkischstämmige Akademiker befragt, von denen knapp drei Viertel in der Bundesrepublik geboren wurden. Laut einer Zwischenauswertung erklärten 38 Prozent, sie wollten in die Türkei auswandern. Als Begründung gaben 42 Prozent an, in Deutschland fehle ihnen das "Heimatgefühl". Fast vier Fünftel bezweifelten, "dass in Deutschland eine glaubwürdige Integrationspolitik betrieben wird".

Bearbeitet von Werewolf
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Ehrlich gesagt bin ich es langsam satt, dass Deus Irea sich stets absichtlich dumm stellt.

Setz dich neben Hugin, dann könnt ihr im Duett heulen ...

Mal ehrlich: was erwartest du, wenn du inhaltsleere Phrasen drischt? Das Leistungsträger-Geblähe basiert IMO auf einem Menschenbild, das Leistung (für diese und in dieser Gesellschaft) mit Einkommen gleichsetzt.

Also Knut, der Ball ist auf deiner Seite des Spielfeldes, du hast Gelegenheit den Begriff zu reflektieren: wer ist warum Leistungsträger? Ist die alleinerziehende Mutter, die wegen der Kinder keinen Job bekommt, Leistungsträger oder Sozialschmarotzer?

Und etwas grundsätzlicher: sind dir Modellrechnungen bekannt, in denen man das, was die Ausländer uns kosten mit dem saldiert, was sie uns bringen, d.h. inwieweit sie unser Sozialsystem belasten? Googel etwas und du wirst überrascht sein, dass in Stammtischparolen nicht immer ein Funken Wahrheit steckt.

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Weißt du, deine Kommentare sind doch stets gleich. Erst wirfst du Fragen in den Raum, die du dir sicher selbst beantworten kanns, anschließend formulierst du verleumderische Unterstellungen, beschwerst dich danach über das Fehlen von Statistiken und Herleitungen, triffst selbsst deine Aussage, und belegst diese selbst nicht mit Beweisen. Zu guter Letzt kommt noch eine Portion Selbstherrlichkeit in den Text unf fertig ist ein Deus Irea Post. Ich bin mir fast sicher, dass du der einzige hier bist, der selbst noch nie irgendwelche Meldungen oder Statiskiten, Anlalysen usw geliefert hast.

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Weißt du, deine Kommentare sind doch stets gleich. Erst wirfst du Fragen in den Raum, die du dir sicher selbst beantworten kanns, anschließend formulierst du verleumderische Unterstellungen, beschwerst dich danach über das Fehlen von Statistiken und Herleitungen, triffst selbsst deine Aussage, und belegst diese selbst nicht mit Beweisen. Zu guter Letzt kommt noch eine Portion Selbstherrlichkeit in den Text unf fertig ist ein Deus Irea Post. Ich bin mir fast sicher, dass du der einzige hier bist, der selbst noch nie irgendwelche Meldungen oder Statiskiten, Anlalysen usw geliefert hast.

Und wer sind denn nun die Leistungsträger?

Ansonsten: mir ist schon klar, dass Leute wie du ihre Fakten gerne in mundgerechten Stücken aufbereitet haben möchten.

Aber selbst du solltest in der Lage sein, aus den 575.000 Links, die Google einem bei der Websuche mit den Stichworten "ausländerfeindlichkeit" und "argumente" anzeigt, den einen oder anderen Glückstreffer zu landen, der dich zumindest deine Phrasen überdenken lässt (auch wenn ich es nicht glaube).

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