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"New Voyages" To Serve all my Days - 1969 jetzt online


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2006 feierte die zweite Episode der Fan-Serie "Star Trek: New Voyages" Premiere. Jetzt, eineinhalb Jahre später ist die Episode mit Trek-Mieme Walter Koenig als Gaststar zurück auf dem PC-Bildschirm.

Wie die Cawley Entertainment Company verlauten lies, ist die Episode jetzt endlich als Stream für alle Zuschauer verfügbar. Seine Premiere feierte "A night in 1969", wie die Special Edition heißt in Los Angeles im März.

Sämtliche CGI-Effekte, die damals hektisch zusammengeschustert wurden, wurden ersetzt und Programmierer wie Darren R. Dotcherman, der schon den Director`s Cut von "Star Trek: The Motion Picture" zu neuem Glanz verhalf, oder Doug Drexler alias "Max Rem", der schon für die zu früh abgesetzte Serie "Enterprise" die NX-01 und andere Schiffe entwarf, fügten neue Sequenzen ein.

Auch wurde die ursprünglich von Patrick Phillips komonierte Filmmusik durch Original Musik aus der 3. TOS Staffel ersetzt. Ton-Editor war Ralph M. Miller, der Soundingenieur bei New Voyages (jetzt Phase II).

Allerdings müssen die Fans einen Wehrmutstropfen verkraften: Die ursprünglich geplanten kurzen Werbeblöcke aus den 60ern und 70ern mussten entfernt werden, um den Fortbestand von New Voyages (jetzt Phase II) nicht zu gefährden.

So scheint es, das die 1 Stunde und 7 Minuten lange Original Version von "To Serve all my Days - A night in 1969" nur die Zuschauer der LA-Premiere zu sehen bekamen.

Und natürlich die Zuschauer auf der diesjährigen FedCon XVII in Bonn. Doch auf Grund des engen Terminplanes musste auch diese Version einige Werbeblöcke lassen und so wurde auf der FedCon nur eine 1 Stunden lange Version gezeigt. Die 4 minütige Anfangs-Sequenz, wo der Zuschauer durch das TV-Programm der damaligen Zeit zu zappen scheint, wurde um 1 Minute gekürzt, aber Szenen aus "Batman" oder "Verliebt in eine Hexe" erzeugten den einen oder anderen Lacher beim FedCon-Publikum.

Auch die neu gedrehte Szene am Ende des Abspannes bleibt erhalten. Und so versuchen Cawley & Co. den Zuschauern zu erklären, warum Chekov in der nächsten Episode "World enough and Time" am Leben ist, wo er doch in "To Serve all my Days" das Zeitliche segnet.

Ob es ihnen gelungen ist, bleibt dem Urteil des geneigten Zuschauers überlassen.

Link:

"To Serve all my Days - A night in 1969" - Stream

Quelle:

http://www.startreknewvoyages.com/news050308b.html

Verfasser: Stephan Mittelstraß

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Hab die Episode gerade gesehen. Finde die Überarbeitung aber nicht nötig. Einiges sieht jetzt besser aus (Enterprise, Explosionen), andere Dinge haben mir in der alten Version besser gefallen, wie die Stadt ganz am Anfang und die "Choreographie" der Weltraumgefechte. Besonders das finale Gefecht Enterprise gegen fake D7, fand ich in der original Version schöner. Schade finde ich, dass der Bird of Prey gestrichen wurde, der sah nämlich wirklich fantastisch aus und war eine schöne Verbindung zu "Enterprise". Perfekt wäre wohl eine Kombination von beiden Versionen der Folge, aber Joel Belluccis Effekte wird man ja schon in der nächsten Episode wieder bewundern können und diesmal sollte er auch genug Zeit haben. :smiling:

Das neue Ende finde ich ziemlich billig. Das ganzen Ereignisse auf einem dem Wodka entsprungen Alptraum zu schieben, war nun wirklich der einfachste Ausweg aus dem Canonbruch. Wäre ich DC Fontana, wäre ich ein wenig angepisst (wobei ihre Erklärung auch nicht viel besser ist).

;)

Frage mich nur warum "Max Rem" damals ausgestiegen ist, und seine Effekte erst jetzt wieder integriert wurden. Gab es einen Streit? Denn einige der Effekte der 1969er-Edition waren ja schon aus dem Trailer bekannt.

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wie ist den ihre erklärung?

SPOILER:

Laut D.C. Fontana ist in ihrem Skript zu "To Serve all my Days" Chekov am Ende der Episode gestorben.

Sie war auch ziemlich sauer wegen der neuen Szene.

Zitat von D.C. Fontana bei der Premiere der 1969-Edition in LA: "Chekov is dead!"

Der Chekov, den wir in der Episode "World enough and Time" und in beiden Folgen von "Blood and Fire" sehen, ist laut Fontana Pavel Chekovs Cousin Sergeij.

Die sehen sich wohl sehr ähnlich, deshalb der gleiche Schauspieler.

Ich finde die Erklärung der Filmmacher, dass Chekov sich `ne Pulle Vodka reingezogen hat, und schlicht und einfach besoffen war und die ganze Folge ala "Dallas" nur geträumt hat auch sehr dürftig.

Meiner Meinung braucht es gar keine Erklärung. Chekov ist in TSAMD tot. Und in den späteren Folgen lebt er wieder. Dann ist TSAMD halt Non-Canon. Na und?

Damit kann ich leben.

Bearbeitet von Kapitän Stephan
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