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Die entgültige Ausprägung von mächtig.

User vs. Amerika


tichy

Empfohlene Beiträge

LOL - es ist immer zu köstlich, nach Feierabend in diesen Thread zu schauen.

hehe ... saugeil! :thumbup:

"Wir sind keine Anti-Amerikaner" <--- reine verteidigung

Was hast du anderes erwartet? Die Nicht-Existenz von etwas lässt sich nun mal nicht belegen, zumal du ja noch einmal erläutert hast, was genau Anti-Amerikanismus ist und wie man ihn misst ...

grmbll ... hat etwas von Perlen vor die .... werfen ...

Ich mach es dir aber etwas einfacher, da du auf der eher abstrakten Ebene etwas verloren zu sein scheinst: Ist Kritik am Irak-Krieg, an Guantanamo, an Bush, an McDonalds usw. nun Anti-Amerikanismus oder nicht? Und wenn ja, welche Art der Kritik ist deiner Meinung nach "gestattet", ohne dass man von Anti-Amerikanismus reden kann?

Btw: niemand - nicht einmal ich als Fundamental-Oppositioneller - bestreitet, dass es Anti-Amerikanismus (ich nehme mal den Bauch-Begriff) gibt. Und selbstverständlich wirst du auch Videos- und Artikel finden, in denen dieser zum Ausdruck kommt. Die zentrale Frage in einer solchen Diskussion ist jedoch die, inwieweit diese Haltung von (gesellscahftlicher) Relevanz ist und letztlich auch die Interaktionen mit Amis (oops, ist diese Abkürzung anti-amerikanisch?) beeinflusst.

Du wirst für die abstrusesten Theorien irgenwelche Belege anschleppen können (von Hohlwelt-Theorien bis zum Fliegenden Spaghetti-Monster); die Kunst besteht darin, diesen Theorien einer der gesellschaftlichen Realtität angemessene Bedeutung zuzumessen.

Bearbeitet von Deus Irae
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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich versuch mal was Neues - aber immer noch auf schwarzem Hintergund... naja dunkel auf jeden Fall.

Amerika ist mist!

Ich hasse Amerika und auch den einen Kerl aus New York, der da oben irgendwo erwähnt wurde...

Nein. Den sogar besonders - der ist sicher auch noch stolz Amerikaner zu sein.

Verdammte Amis!

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Tja die können vieleicht nicht diskutieren.

Weiter zum thema. Wie Gesselschaftlich relevant es ist werden wir später sehen.

Also Kritik an z.B. guatanamo ist natürlich legitim. Das ist doch gar keine Frage.

Mir geht es eher darum das die Kritik in der öffentlichkeit nicht unbedingt den Adresaten trifft.

Ich meine auch nicht das alle Menschen hier im Forum oder in EU oder BRD anti-amerikanisch sind.

Aber es existiert ein sehr wohl gesselschaftlich relevanter Anti-Amerikanismus dem gerade durch das internet

auch freier lauf gewährt wird.

Die wissenschaftlichen Forschungen kann jeder selber anstellen in dem er sich durch die Kommentare von Youtube und co stöbert. Und das sind nicht nur irgendwelche Spinner sondern eine ganze Masse an Spinnern. Genauso geht z.B. von der Linkspartei ein starker Anti-Amerikanismus aus, und das sind zwar spinner aber absolute nicht unbedeutend. Die Linkspartei identifiziert die USA als Imperialistische Macht. das es in den USA ein Demokratisches System gibt welches für die Größe des Landes im Welt ducrhschnitt fabelhaft funktioniert wird oft nicht einbezogen.

Auch die Rolle der USA bei der beendigung des Zweiten Weltkrieges wird oft als verbrechen bezeichnet.

Was mich auch stört ist das es mir immer wieder begegnet das es eine Amerika Pauschaliesierung gibt.

das ist doch Ami müll, das ist doch Hollywood scheiß, das ist Ami Pop.

Im Hip-Hop z.B. gibt es sehr viele Rapper die sich dadurch profilieren das sie den anderen Rapper vorwerfen Ami-Mist zu Covern und ein auf Ami-Gangster tuen. Die USA werden bei diesem Beispiel als Ursprungs Land des schlechten Gangster Benehmens markiert. Das Die Grundlagen für diese Art der Kultur und für das tatsächliche Gang Leben hier in Deutschland aber ebend auch hier enstanden sind interesiert bei diesem vorwurf nicht.

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Im Hip-Hop z.B. gibt es sehr viele Rapper die sich dadurch profilieren das sie den anderen Rapper vorwerfen Ami-Mist zu Covern und ein auf Ami-Gangster tuen. Die USA werden bei diesem Beispiel als Ursprungs Land des schlechten Gangster Benehmens markiert. Das Die Grundlagen für diese Art der Kultur und für das tatsächliche Gang Leben hier in Deutschland aber ebend auch hier enstanden sind interesiert bei diesem vorwurf nicht.

Ich finde Hip-Hop und deren (Jugend-)Kultur sowieso scheisse... :dumdiedum: Insofern mir das wurscht wie das entstanden ist. Aber das kann man sicher auch wieder Anti-amerikanisch abstempeln, gell? :tongue:

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Mir geht es eher darum das die Kritik in der öffentlichkeit nicht unbedingt den Adresaten trifft.

Wer ist denn der Adressat?

Das sind ganz sicher nicht die USA, sondern die deutsche Politiker, die sich zu den USA positionieren müssen/sollen.

Ich meine auch nicht das alle Menschen hier im Forum oder in EU oder BRD anti-amerikanisch sind.

Aber es existiert ein sehr wohl gesselschaftlich relevanter Anti-Amerikanismus dem gerade durch das internet

auch freier lauf gewährt wird.

Die wissenschaftlichen Forschungen kann jeder selber anstellen in dem er sich durch die Kommentare von Youtube und co stöbert. Und das sind nicht nur irgendwelche Spinner sondern eine ganze Masse an Spinnern. Genauso geht z.B. von der Linkspartei ein starker Anti-Amerikanismus aus, und das sind zwar spinner aber absolute nicht unbedeutend.

Ich finde es ja nett, dass du es immer wieder versuchst: aber diese Diskussion bringt uns nicht weiter, denn nach wie vor bleiben zahlreiche Fragen unbeantwortet: inwieweit kann das I-Net als pepräsentatives Abbild der Gesellschaft angesehen werden? Wie sieht - rein quantitativ - das Verhältnis von anti-amerikischen Posts aus? Entspringen diese Posts einer Grundhaltung oder sind sie Ausdruck des Bedürfnisses, zu "trollen"? Das sind nur einige Fragen, die eigentlich Jedem einleuchten sollten.

Die Linkspartei identifiziert die USA als Imperialistische Macht. das es in den USA ein Demokratisches System gibt welches für die Größe des Landes im Welt ducrhschnitt fabelhaft funktioniert wird oft nicht einbezogen.

Muss es auch nicht! Wenn man Imperialismus oder imperialistische Ansätze kritisiert, dann ist das poltische System dahinter für diese Diskussion irrelevant, es sei denn man geht von der These eines demokratisch legitimierten Imperialismus aus.

Auch die Rolle der USA bei der beendigung des Zweiten Weltkrieges wird oft als verbrechen bezeichnet.
Dat ist schon wieder eine schwammige Aussage ohne Belege? In der deutschen Presse oder den deutschen TV-Medien - achja, der Schwarze Kanal. Gott hab ihn selig! - dürftest außer in rechten Kampfblättern kaum Zitierwürdiges finden.

Eine andere Frage ist, ob die Amerikaner Kriegsverbrechen begangen haben? Dafür, dass man z.B. den Atombombenabwurf als solches ansehen kann, sprechen einige Gründe (aber das ist eine andere Diskussion).

Im Hip-Hop z.B. gibt es sehr viele Rapper die sich dadurch profilieren das sie den anderen Rapper vorwerfen Ami-Mist zu Covern und ein auf Ami-Gangster tuen. Die USA werden bei diesem Beispiel als Ursprungs Land des schlechten Gangster Benehmens markiert. Das Die Grundlagen für diese Art der Kultur und für das tatsächliche Gang Leben hier in Deutschland aber ebend auch hier enstanden sind interesiert bei diesem vorwurf nicht.

Ich gestehe, Hip-Hop ist nicht gerade das, was ich gerne höre. Daher hält sich mein Wissen darüber in Grenzen. Von welchen Grundlagen welches Stils redest du: musikalische, "modische" Grundlagen? Des Hip-Hop im allgemeinen, des Gangsta-Poser-Hip-Hops usw.?

Aber letztlich zeigt dieses Beispiel sehr schön, woran es deiner Argumentation mangelt: der Schluss von einem Ablehnen des amerikanische Musik-Stils auf einen generellen Anti-Amerikanismus ist solange unzulässig, solange du nicht belegst, dass diese beiden Phänomene untrennbar verbunden sind.

Dass ich Pizza im "American-Style" verabscheue, bedeutet ja auch nicht, dass ich Amerika an sich nicht mag, oder?

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Hier zu kann ich nur ja und amen sagen. :unworthy:

Hier wird Geschmack (dass man Filme ode Musik nicht mag) gleichgesetzt mit Antiamerikanismus.

Das zeigt doch nur, dass unserem armen Tichy keine vernünftigen Argumente mehr einfallen. Hier wird zu viel behauptet, gepaart mit Halbwissen und "unbekannten" Quellen, Dinge zusammengereimt, die beim besten Willen nicht zusammenpassen.

Es ist nämlich das, was ich von Anfang an vermutet habe, als Tichy diesen Thread eröffnet hat.

Ich weiß wirklich nicht, wo du diesen Antiamerikanismus "überall" siehst, wo ist denn diese "Masse"?

Das Amerikas Beteiligung am WW2 ein Verbrechen ist....wer hat das denn bitte schön gesagt? Mir ist diese Aussage völlig neu. Bitte kläre mich auf Tichy, vllt. kannich ja noch was von dir lernen :tongue:

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Langsam wird es hier aber unfair!

Entspringen diese Posts einer Grundhaltung oder sind sie Ausdruck des Bedürfnisses, zu "trollen"?

Meinst du damit sowas?

Wenn wir schon beim Outen sind:

Ich hasse Sauerkraut! Ich bin kein Patriot! shock.gif

Verdammte Krauts ... hehe.gif

oder das?

"ZITAT(DocSommer @ 22.05.2008 - 21:32) *

Das stimmt doch alles gar nicht!!"

Um mit tichy zu sprechen: Doch! whistle.gif

Abgesehen davon, dass du dich teilweise aufführts wie ein 16-jähriger, finde ich deine Gedankengänge äußerst merkwürdig. Alles, was nicht nach einem bestimmten Regelwerk erfasst, ausgewertet und verkompliziert wurde, scheint bei dir keine Gültigkeit zu besitzen. Meiner Meinung nach der Beweis dafür, dass du nur in Kreisen verkehrst, die sich von der Masse isolieren und die Welt nur noch nach der allerneusten Statistik begutachten - natürlich nur eine bestimmte Art davon, alles andere ist ja sicherlich "nicht selbst gefälscht" und von Lobbyisten, Rechten und anderen Schurken manipuliert worden.

Beruflich hatte ich lange Zeit ständig mit Menschen der Mittel- und Unterschicht zu tun, Arbeitern oder Stammtischlern, wie man das gerne verniedlicht, und der dort herrschenden "Antiamerikanismus" ist nicht zu übersehen. Was das ist, wurde hier schon zu genüge erklärt. Wenn ich zb eine amerikanische Serie schaue, diese schlecht finde und das damit begründe, dass es sich dabei um Amischrott handelt, wild gestikuliere, und im nächsten Satz das ganze Volk für verrückt erkläre, dann ist das Antiamerikanismus. (natürlich schaut man den anderen Amimüll weiterhin)

Wenn ich selbst eine Wanne habe, und den Amerikanern unterstelle, das fetteste Volk der Welt zu sein, sage, dass die ja eh alle dumm wie Brot sind, dann ist das Antiamerikanismus.

Ich schlage vor, du setzt dich mal in bürgerliche Kneipen, Caffees, Eisdielen, Dönerbuden und was weiß ich alles, mischt dich ein wenig unters Volk, dann wirst du auch feststellen, das Amerikadebatten viel zu oft wie folgt geführt werden. "Alles Kriegstreiber...alle fett....alle dumm....alles gestörte Patrioten......."

Vielleicht stellst du dann auch fest, dass nicht alles erst als ausgewerteter Datensatz zur Verfügung stehen muss, um etwas festzustellen und darüber reden zu dürfen.

Bearbeitet von Knut85
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Wie bereits gesagt wurde, schließen sich ein imperialistisches System und eine Demokratie nicht prinzipiell aus!

Vergleiche hierzu mal den ersten Weltkrieg ... da waren fast alle beteiligten Staaten imperialistisch und viele davon nichtsdestotrotz Demokratien.

Im Übrigen tust du es wieder ... du wirfst hier immer allen (greade auch denjenigen, die durchaus differenziert diskutieren) blinde Pauschalisierungen vor, und dann liest man von dir solchen Sachen wie "Das sind doch alles Spinner" von dir in Bezug auf die Linkspartei. Ganz toll. 6, setzen. (Ich bin kein großer Freund der Linkspartei, aber auch die kann man differenzierter behandeln als mit einer pauschalen BELEIDIGUNG !!!)

Im Übrigen ist es mir nicht oft aufgefallen (um nicht zu sagen, fast gar nicht), dass man die Rolle der USA im WW2 als Verbrechen bezeichnet hat, selbst wenn man es nur auf den Atombombenabwurf spezialisiert. Gerade in Deutschland macht sich sowas meistens eh wenig gut (ebenso wie die Luftangriffe der Briten auf deutsche Städte usw.) so etwas zu stark/leidenschaftlich zu kritisieren, da man sonst sehr schnell in die Nähe des rechten Lagers gedrückt wird (Stichwort: Schubladendenken). Da sind es eher leise Töne, die da mal erklingen. Aber wenn ich an die letzten 10 Jahre oder so denke, wüsste ich persönlich auch nicht, dass sowas z.B. häufiger häufiger im TV behandelt worden wäre. Dokumentationen über die Nazis haste hingegen alle 2,3 Tage (is ja auch nix Schlechtes, aber halt nur um es mal zu vergleichen ...). Da werden die Atombomben doch auch in der heutigen Zeit teilweise fast schon totgeschwiegen ..

Der Rest deiner Argumente ... naja ...

"Hollywood Scheiß" als Antiamerikanismus darzustellen ist schon etwas sehr frei (fehl)interpretiert. Wenn diese Kritik aufkommt, bezieht sie sich in der Regel eher darauf, dass der betreffende Film/Serie einfach nix neues hat, alles schon hundert mal gesehen wurde, nur halt jetzt mit neuen ggf. gerade "hippen" Schauspielern usw. Eben cineastischer Einheitsbrei.

Kommt in Deutschland auch vor, aber Hollywood als größte Filmschiede der Welt produziert damit natürlich auch an Zahlen mehr Müll ;)

Rap ... naja, da sag ich erstmal gar nix zu. Eigentlich weigere ich mich sogar, dieses Gestotter als Musik anzuerkennen, aber das alle Rapper immer der Meinung sind, den großen Macker markieren zu müssen, und dabei besonders gerne gegen ihre Kollegen schießen (nicht zuletzt in den USA selbst ja auch gerne mal mit richtigen Waffen und nicht nur mit Worten) ist nichts neues.

An solchen profiliertem Rumgequatsche nen Antiamerikatrend wahrzumehmen ... naja ...

Ist doch eher das Gegenteil ... Rap ist eine der "Errungenschaften" die von den USA zu uns rübergeschwappt sind. Jetzt kannste mich als Antiamerikaner bezeichnen, aber das hätten die ruhig behalten können -.-

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Abgesehen davon, dass du dich teilweise aufführts wie ein 16-jähriger, finde ich deine Gedankengänge äußerst merkwürdig.

Das ist nun mal so, wenn man Sachen nicht versteht oder verstehen will.

Alles, was nicht nach einem bestimmten Regelwerk erfasst, ausgewertet und verkompliziert wurde, scheint bei dir keine Gültigkeit zu besitzen.
Zunächst einmal: die "Welt" ist und funktioniert nicht einfach, sondern ist ein höchst komplexes "Gebilde". D.h. einfache Erklärungen/Modelle sind vielleicht verständlich, allerdings bilden sie die Realität nur sehr ungenau ab. "Verstehen" an sich ist kein Wert, denn was nützt es, wenn die Leute etwas verstehen - oder besser glauben etwas zu verstehen-, wenn das, was sie verstehen letztlich keinen Bezu zur Realität hat?

Meiner Meinung nach der Beweis dafür, dass du nur in Kreisen verkehrst, die sich von der Masse isolieren und die Welt nur noch nach der allerneusten Statistik begutachten - natürlich nur eine bestimmte Art davon, alles andere ist ja sicherlich "nicht selbst gefälscht" und von Lobbyisten, Rechten und anderen Schurken manipuliert worden.

Wenn wir über die reale Bedeutung gesamtgesellschaftlicher Phänomene sprechen, dann ist die Statistik bzw. die empirische Forschung die bedeutendste Basis, von der aus man argumentieren. Wonach willst du sonst gehen? Nach dem, der am lautesten schreit sich bzw. am stärksten in den Vordergrund spielt? Ich weiß, in bildungsfernen Schichten, schenkt man gerne dem Gehör, der den größten Alpha-Tier-Habitus hat ...

Beruflich hatte ich lange Zeit ständig mit Menschen der Mittel- und Unterschicht zu tun, Arbeitern oder Stammtischlern, wie man das gerne verniedlicht, und der dort herrschenden "Antiamerikanismus" ist nicht zu übersehen.
Meine Erfahrungen mit "einfachen" Leuten sind gegensätzlicher Natur. Und nu? Kannste dicke Backen machen und dich wundern oder versuchen, das Ganze statistisch zu erfassen, um zu einem "objektiven" Ergebnis zu kommen.

Was das ist, wurde hier schon zu genüge erklärt. Wenn ich zb eine amerikanische Serie schaue, diese schlecht finde und das damit begründe, dass es sich dabei um Amischrott handelt, wild gestikuliere, und im nächsten Satz das ganze Volk für verrückt erkläre, dann ist das Antiamerikanismus. (natürlich schaut man den anderen Amimüll weiterhin).

Ich weiß ja nicht, in welchen Kreisen du verkehrst, aber ein solches Verhalten ist unter nornmalen, nüchternen Menschen ganz sicher nicht an der Tagesordnung bzw. die Anzahl der Beobachtungen eines solchen Verhaltens dürfte sich irgendwo im einstelligen Promillebereich bewegen (ich selbst habe es noch nie erlebt, aber meine Beobachtung ist letztlich nicht relevant).

Wenn ich selbst eine Wanne habe, und den Amerikanern unterstelle, das fetteste Volk der Welt zu sein,..
Interessanter Ansatz: was hat deine persönliche Befindlichkeit mit einer "messbaren" Tatsache zu tun? Oder dürfen dicke Menschen keine "Wahrheiten" aussprechen?

sage, dass die ja eh alle dumm wie Brot sind, dann ist das Antiamerikanismus.

Jein. Amerika ist zum einen mehr als seine Bürger und zum anderen muss dumm nicht gleich unsympathisch sein. Du weißt ja: dumm fi.kt gut!

Ich schlage vor, du setzt dich mal in bürgerliche Kneipen, Caffees, Eisdielen, Dönerbuden und was weiß ich alles, mischt dich ein wenig unters Volk, dann wirst du auch feststellen, das Amerikadebatten viel zu oft wie folgt geführt werden. "Alles Kriegstreiber...alle fett....alle dumm....alles gestörte Patrioten......."

Es mag sein, das dem so ist: die Frage ist allerdings, ob diese Äußerungen einer inneren Haltung entspringen oder nur der Unfähigkeit, sich differenziert zu artikulieren ... oder einen Glas Bier zuviel ..

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Meine Erfahrungen mit "einfachen" Leuten sind gegensätzlicher Natur. Und nu? Kannste dicke Backen machen und dich wundern oder versuchen, das Ganze statistisch zu erfassen, um zu einem "objektiven" Ergebnis zu kommen.

So sehe ich das auch, hier wird zuviel mit subjektive Meinungen und Beobachtungen argumentiert. Das mag dann zum Teil stimmen, aber gleich daraus ein Volk "anitamerikanisch" zu machen ist nichts mehr als eine (dreiste) Behautpung.

Ich weiß ja nicht, in welchen Kreisen du verkehrst, aber ein solches Verhalten ist unter nornmalen, nüchternen Menschen ganz sicher nicht an der Tagesordnung bzw. die Anzahl der Beobachtungen eines solchen Verhaltens dürfte sich irgendwo im einstelligen Promillebereich bewegen (ich selbst habe es noch nie erlebt, aber meine Beobachtung ist letztlich nicht relevant).

Ich will auch nicht wissen, welche Kreise das sein sollen. Ich habe ja bereits gesagt, dass mir das so nicht untergekommen ist.

Was willst du jetzt machen Knut, uns als Lügner darstellen?

Es mag sein, das dem so ist: die Frage ist allerdings, ob diese Äußerungen einer inneren Haltung entspringen oder nur der Unfähigkeit, sich differenziert zu artikulieren ... oder einen Glas Bier zuviel ..

Eben. Da kann es mal sein, dass gleich alles verallgemeinert wird, erkennt man ja auch bei Tichy zu Beginn des Threads.

Allerdings würde ich das nicht überbewerten und gleich daraus schlussfolgern, dass sie alle Amerikaner hassen. Knut, wenn du so oft in Kneipen, etc. bist, frag sie doch mal gleich direkt, ob sie ALLE Amerikaner hassen?

Das glaube ich, wäre bei den allerwenigsten der Fall.

Wenn wir schon dabei sind, was denken denn die "normalen" Amerikaner (in Kneipen, Stammtischen, etc.) über uns Europäer?

Ich glaube, da hätten wir exakt dasselbe Phänomen. Aber halt das war jetzt wirklich nur eine Behauptung...

Bearbeitet von Captain Fleming
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Danke Knut

Wisst ihr, man kann den Anti-Amerikanismus auch einfach verschweigen. oder ihn halt runterspielen.

Und bei jedem beispiel, wird relativiert und verharmlost. Natürlich hassen die "Stammstischler" die USA nicht wenn

sie gegen sie Hetzten und ihnen quasi den Kontakt mit Satan in person unterstellen.

Aber genau dieses Totscweigen des ganzen gehört dazu ;)

aber gleich daraus ein Volk "anitamerikanisch" zu machen ist nichts mehr als eine (dreiste) Behautpung.

Ich korriegiere: Zu Behaupten, das irgendjemand hier ein ganzes Volk zu anti-Amerikanern erklärt hat ist

ist Dreist!

Und weisst darauf hin das du die Materie im Ansatz nicht verstehst. Ich denke du hast dich angegriffen gefühlt, du könntest ja gemeint sein. Aber Du bist ja ein Korrekter Typ der sich sowas einfach nicht unterstellen lässt nicht wahr. eine Theorie : Du hast es so verstanden das ich das ganze deutsche Volk als Anti-Amerikanisch angegriffen habe und fühltest dich, gemeinsam mit anderen Foren Usern, beleidigt. Woraufhin natürlich die Verteidigungs haltung eintritt. Und erstmal pauschal alles für Nonsens und Wissenschaftlich nicht belegbar erklärt

wird was in irgendeiner art und weise dir zu wiederspricht. Prost.

Warte mal, kennst du dich nicht mit Soziologie aus????

Und ab wann wird etwas für dich Gesselschaftlich Relevant?

Wenn Amerikaner auf offener Straße für den Irak Krieg o.ä. angegriffen wurden ?

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Danke Knut

Wisst ihr, man kann den Anti-Amerikanismus auch einfach verschweigen. oder ihn halt runterspielen.

Und bei jedem beispiel, wird relativiert und verharmlost. Natürlich hassen die "Stammstischler" die USA nicht wenn

sie gegen sie Hetzten und ihnen quasi den Kontakt mit Satan in person unterstellen.

Aber genau dieses Totscweigen des ganzen gehört dazu ;)

Kann ich dir genauso vorwerfen. Du spielst hier deine "antiamerikanische Bewegung" auf. Ich sehe diese Masse nicht! Ihr tut so als ob die Bewegung gigantisch wäre...

Auch will ich nicht bestreiten, dass es immer "richtige" Anitamerikaner gibt, aber die gibt es überall, zu jeder Sache. Klar soll man die nicht "übersehen", allerdings sehe ich da keine Gefahr aus dieser Richtung kommen.

Wie gesagt, was denken denn die Amerikaner über uns?

Das mit dem Totschweigen, kann man dir ebenso vorwerfen. Du machst uns fast zum Vorwurf, wenn man Amerika gegenüber kritisch steht.

Ich korriegiere: Zu Behaupten, das irgendjemand hier ein ganzes Volk zu anti-Amerikanern erklärt hat ist

ist Dreist!

Du hast es so verstanden das ich das ganze deutsche Volk als Anti-Amerikanisch angegriffen habe und fühltest dich, gemeinsam mit anderen Foren Usern, beleidigt. Woraufhin natürlich die Verteidigungs haltung eintritt. Und erstmal pauschal alles für Nonsens und Wissenschaftlich nicht belegbar erklärt

wird was in irgendeiner art und weise dir zu wiederspricht. Prost.

Ich glaube du verstehst mich nicht, ich habe damit ausdrücken wollen, dass ihr versucht zu zeigen, dass der Antiamerikanismus quasi überall präsent ist, mit anderen Worten, dass es sehr viele Anitamerikaner gibt (in Deutschland).

Wenn du nun das Gegenteil behauptest, dann ist dein Thread völlig überflüssig, denn dann müsste ja die Anzahl der Antiamerikaner klein sein.

Das zeigt doch auch, dass wir hier mehr brauchen, als Beobachtungen, wir brauchen mehr Fakten und die besorgst du uns nicht! Stattdessen behauptet du irgendetwas.

Vielleicht war meine Wortwahl in dieser Hinsicht auch ungeschickt gewählt, tut mir leid. Aber im Gegensatz zu manch anderen stehe ich zu meinen Fehlern.

Und pauschal alles für Nonsens zu erklären ist deine Haltung. Jedes Argument, was wir vorlegten hast du anfangs noch als "RTL Niveau" etc. heruntergespielt.

Auch habe ich dir in manchen Dingen recht gegeben, auch wenn es wirklich wenige waren. Das kann also deine "psychologische Analyse" irgendwie nicht ganz bestätigen.

Und ab wann wird etwas für dich Gesselschaftlich Relevant?

Wenn Amerikaner auf offener Straße für den Irak Krieg o.ä. angegriffen wurden ?

Siehe ganz oben.

Bearbeitet von Captain Fleming
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Und ab wann wird etwas für dich Gesselschaftlich Relevant?

Wenn Amerikaner auf offener Straße für den Irak Krieg o.ä. angegriffen wurden ?

Das wäre traurig, aber nicht "gesellschaftlich" relevant. Übergriffe/Gewalt aus den absonderlichsten Motiven lassen sich niemals ausschließen. Daraus lässt sich für eine Gesellschaft erstmal gar nichts folgern.

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Ja ich behaupte das es eine große Masse an Leuten gibt die extreme Anti-Amerikanische Tendenzen aufweisen,

das sind nicht unbedingt Politische Menschen die etwas von den USA verstehen deswegen habe ich das RTL Niveau angesprochen. Damit meinte ich allerdings nicht euch und schon gar nicht alles was ihr geschrieben habt, auch wenn hier im Forum bestimmt einige Leute so drauf sind.

Und eine Masse ist nicht gleich das ganze Volk, das habe ich nie so ausgedrückt.

Aber eine Anti-Amerikanische Masse ist nicht zu Leugnen.

Nazis z.B, die ja wohl unumstritten ein Gesselschaftlcihes Problem sind, sind als offen bekennende Anti-Amerikansiche Masse identifizierbar.

Das heisst jetzt nicht das alle Anti-A´s nazis sind, und die Leute die Anti-Amerikanische tendenzen aufweisen

sind auch nicht als reine Anti-Amerikaner bezeichnebar. Das geht von Oben nach unten durch alle Schichten.

z.B. bestimmte Antifa Gruppen befinden sich zu teilen auf einem sehr Anti-Amerikanischen Kurs

Aber auch aus der Mitte der Gessleschaft (z.B. hier im Forum) kommen stimmen gegen die Amerikaniesierung z.B.

was ganz großer Müll ist. Denn eine Amerikaniesierung in dem Sinne findet nicht statt.

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Das wäre traurig, aber nicht "gesellschaftlich" relevant. Übergriffe/Gewalt aus den absonderlichsten Motiven lassen sich niemals ausschließen. Daraus lässt sich für eine Gesellschaft erstmal gar nichts folgern.

Ährm, nicht Gesselschaftlich Relevant? Ich glaube du verkennst die Globale Politische Situation. Oder Achtest du nur auf die Ereignisse in Deutschland? Es hätte sehr wohl Relevanz wenn in einem Westlichen Staat Amerikaner aus Politischen Gründen angegriffen werden.

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