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...so fröhlich wie Ihr Kind.

Indiana Jones 4


mrspock

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:thumbsup:

Es gab kaum einen Film in den letzten Jahren auf den ich so gespannt war wie Indiana Jones 4

Und um es gleich zu sagen: er hat mich nicht enttäuscht. Es war sogar das erste mal, dass ich im Kino mir einen Film 2 Mal angeschaut habe. Ich finde es fast schon "historisch" es noch erleben zu dürfen, dass Harrison Ford nach ewig langer Zeit(19 Jahre) nochmal den Kultcharakter spielt.

Dass es in dieser Story um "Ausserirdische" bzw. besser gesagt um Wesen aus einer anderen Dimension geht, war schon im Vorfeld klar. Vielleicht mag man denken, es gäbe bessere Storys. Und Indiana Jones und Aliens :alien: , das mag wohl nicht so recht zusammenpassen. Ich dachte auch so. Im Film selbst wird ja besonders gerne das Ende kritisiert, dass schon zu Science-Fiction-lastig schien und etwas metaphysisches an sich hatte. Ich finde jedoch dass es sehr gepasst hat. Ausserdem wurde bei jedem der Vorgängerfilme am Ende ziemlich "dick" aufgetragen. Und um ausergewöhnliche im normalen Alltag nicht vorkommende Dinge, ging es bei jeden Indy-Film. Was ich nicht recht nachvollziehen kann ist die massive Kritik die von Vielen gekommen ist. Meiner Meinung nach passt Indy4 wunderbar zur bisherigen Trilogie und ist ihnen ebenbürtig. Zu den bekannten Kritiken:

Indy lacht so komisch als er Marion das erste Mal wiedersieht; meine Meinung: er freut sich einfach, dass er seine Verflossene bzw. Künftige Braut wiedersieht.Die Wasserfallstürze mit dem Auto: na ja etwas sehr heftig aber bei "Tempel des Todes" war die Schlauchbootszene auch nicht besonders realistisch. Ameisen, die eine Leiter bauen:ja das gibt´s wirklich.Dass die natürlich einen ganzen Menschen in ihren Bau schleppen können habe ich noch nie gehört(gibt´s auch nicht) aber es war wohl eine noch unentdeckte Art an aggresiven großen Ameisen sag ich jetzt einfach. ;)

Was viele stört ist die "Tarzanszene" (Mutt schwingt mit den Lianen durch den Dschungel). Ich finde daran nichts schlimmes. Oder etwa als Mutt "zwischen die Beine" das Grünzeug abkriegt.Ich find´s lustig.

Was ich geändert hätte wäre, dass der Kühlschrankflug zumindest in einem kleinen Teich geendet hätte, aber was soll´s(wie gesagt unrealistisches kann ich auch in den anderen Teilen aufzählen).

Szenen, die mir extrem gut gefallen haben war als Indy in dem künstlichen Städtchen im Testgelände "unterwegs" ist und er nach der Durchsage sagt "das hört sich nicht gut an" und dann " das hört sich aber gar nicht gut an". Das finde ich einfach köstlich. Dann eben diese Inszenierung als er Schutz sucht und immer diese zuckersüsse Melodie aus dem TV kommt, also das hat echt was!

Dass Indy in den 1950er Jahren spielt funktioniert genauso wie in den 1930er Jahren. Jetzt sind halt die Russen

die "Bösen". Und viele Themen die, die Welt(besonders USA) in der Zeit bewegte, wurden thematisiert wie eben kalter Krieg,Atombombenversuche,die Kommunistenjagd, Rock´n Roll, UFO´s. Gefallen hat mir auch die Anspielung wo gesagt wird, dass hinter jedem Busch ein Kommunist vermutet wird(interpretier ich mal mit George W.Bush mit seiner Terroristenpolitik). Und irgendwie war auch alles drin: Eingeborene "Wilde"(politisch korrekt wäre wohl Ureinwohner), Dschungel(mit Schlange),Rätsel, Mysterien,Übersinnliches,die Uni,usw... und natürlich jede menge Action und Humor.

Dass Indy schließlich heiratet stört mich auch nicht, denn mit 65 darf er das jetzt wirklich. Toll am Schluss auch dass er Mutt den Hut wieder abgenommen hat. Ich bin dafür, dass Indy nochmals in einem 5.Abenteuer antritt... :whip:

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Fande den Film äußerst gelungen. Meiner Ansicht nach steht er in der Tradition der alten Indy-Filme, mit allem, was dazu gehört. Die Musik, die Kamera, die Witze, alles war schon klassisch gehalten. Leider gehen meines Erachtens viele Menschen in diesem Film einfach mit zu hohen Erwartungen, indem die ersten drei Filme romantisch verklärt werden.

Zwei Dinge haben mich dennoch gestört: der immens hohe Actionanteil (vor allem im Dschungel) und die zu deutlich als Computertricks zu erkennenden Effekte. Da wäre weniger manchmal mehr gewesen. Mit dem Ende kann ich mich anfreunden, auch wenn der "Clou" mit den Aliens nicht gerade überraschend kam.

Dass Mutt der Sohn von Indy ist...ganz schwacher Storykniff. Dennoch hatte er schöne Szenen.

Ich empfehle den Film auf jeden Fall weiter!

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  • 5 Monate später...

Wundere mich das hier ein Haar an dem Film gelassen wird er sogar für gut befunden wird. Sorry der Film trägt den Namen Indiana Jones zu unrecht ncihtmal für den billigen Ableger den Nicolas Cage verkörpert reicht es.

Der Film hat in meinen Augen überhaupt keinen Indy Flair. Einigen scheint ja der Indy Theme + ner Landkarte vo die Reiseroute rot eingezeichnet ist auszureichen, mir nicht. Ich wollte den Film schon nach 20min ausschalten. Indy überlebt eine A-Bomben Explosion in einem Kühlschrank. Ich habe mir nochmal die DVD Hülle genommen und sehe richtig es ist nicht Superman, es ist Indiana Jones.

Selbst wenn ich davon ausgehe, dass der Kühlschrank aus purem Blei ist, dann würde die extreme Beschleunigung und Abbremsung ihm jeden Knochen im Körper brechen. Dann wo waren die Rätsel? Indiana Jones ohne Rätsel wie geht sowas. Indiana Jones ohne Fallen. Indiana Jones in versteckten Räumen wo man durch die Technik (wie man in diesen Raum einkommt) ganz deutlich sehen konnnte das dort noch niemand vorher drinne gewessen sein kann, aber wir erfahren das dort doch jemand vorher war.

Wenn ich da an die alten Indy Teile denke. Aleine dem dritten Teil mit seinem Vater, die Bilder die dort rüber gebracht wurden, der Witz, der Charme dann ist der vierte Teil einfach nur ein billiger Abklatsch. So haben mich Aliens zum Schluss eigentlich nicht mehr gewundert in einem nicht Indiana Jones Film kann man auch nicht Indiana Jones Entdeckungen einbauen. Der Gral !, Die Bundeslade und .......... ein Alienraumschiff (Zeitreise und die Borg lassen grüßen). Agent Fox Mulder könnten sie mir mal bitte hierbei helfen, sprach Indy und flog mit seinem Kühlschrank davon.

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Der Film hat in meinen Augen überhaupt keinen Indy Flair. Einigen scheint ja der Indy Theme + ner Landkarte vo die Reiseroute rot eingezeichnet ist auszureichen, mir nicht. Ich wollte den Film schon nach 20min ausschalten. Indy überlebt eine A-Bomben Explosion in einem Kühlschrank. Ich habe mir nochmal die DVD Hülle genommen und sehe richtig es ist nicht Superman, es ist Indiana Jones.
Wer sich außen (!) an ein U-Boot hängen kann oder mit einem Schlauchboot (!) aus einem Flugzeug springen kann der überlebt auch eine A-Bombe in einem Kühlschrank.

So haben mich Aliens zum Schluss eigentlich nicht mehr gewundert in einem nicht Indiana Jones Film kann man auch nicht Indiana Jones Entdeckungen einbauen. Der Gral !, Die Bundeslade und .......... ein Alienraumschiff
Der Zorn Gottes der einem Typen das Gesicht wegschmilzt, Leute die einem mal kurz das Herz rausnehmen (was weiterschlägt), Voodo-Puppen die prima funktionieren, ein Becher der dich altern lässt wenn du aus ihm trinkst...

Jetzt mal ehrlich, die Filme waren früher genau so wie der hier. Du machst genau das, was Werewolf gemeint hat mit " dass die ersten drei Filme romantisch verklärt werden."

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Für mich war Indy 4 der Film des Jahres. Und die Sache mit dem Alienraumschiff(genauer gesagt waren es interdimensionale Wesen) passen absolut in die 50er Jahre wo in den USA doch eine UFO-Manie herrschte(was sich auch in zahlreichen 50er Jahre-Filmen wiederspiegelt). Außerdem: wenn man mal Bücher von Erich von Dänicken liest, wird doch ganz klar dass Indy und und Aliens durchaus doch zusammenpassen können. Es gibt nach wie vor zahlreiche archäologische Rätsel die man mit einer Alien-Theorie erklären könnte(Ich persönlich muss aber dazusagen, ich glaube nicht daran).

Das andere haben Kurn und Werewolf schon richtig argumentiert. Ich bin der selben Meinung.

Bearbeitet von mrspock
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@kurn

Indy war nicht außen am U-Boot. Er ist rüber geschwommen und eingestiegen (man kann die Luke von außen öffnen). Gut das auf so kleinem Raum nicht auffällt ist zwar auch nicht so logisch aber noch weit entfernt von der A-Bomben Aktion. Das gleiche beim Flugzeug, dass war halt der Indy Flair wie beim James Bond als er dem Flugzeug hinterher springt, einsteigt und es dann vor den Klippen hochzieht. Nicht immer logisch aber halt cool. Aber irgendwan überschreitet man eine Grenze und rutscht ins Lächerliche, so geschehen in Indy 4 und da waren alle die ich zumindestens gefragt habe meiner Meinung das es doch etwas too much war.

Es sind ja von den Nazis nicht nur die Gesichter wegeschmolzen sondern der ganze Körper (liegen ja nur noch die Uniformen danach auf dem Boden). Die ganzen Abenteuer hatten halt was mystisches. Vieles war aus unserer Geschichte bekannt (Bundeslade, Der Gral [zumindestens wenn man im Religionsunterricht nicht nur geschlafen hat]) und hatten somit was reales man konnte es anfassen. Bei Aliens ist da....... keine Ahnung mehr Akte-X. Indiana Jones war immer so in der Liga von Daniel Jackson und nicht wie Richard O`Connell (Die Mumie).

Auch fehlten mir Figuren aus den alten Indy Teilen. Wo ist sein Vater, wo ist Marcus Brodey, wo ist Sallah ...

Da bleibt der dritte Teil für mich immer noch ein Meilenstein.

@mrspock

Dann scheint es wohl zwei Arten von Indy Fans zu geben, den mit den Leuten mit dehnen ich im Kino war, waren alle der Meinung das dies der schlechteste aller Indy Teile war. Außerdem ist der Film nicht aus den fünfzigern und die Russen und Amis waren noch nie zusammen auf Alienjagd. Das ist halt was so am meisten gestört hat, dass ganze Alien Setting weder aktuell noch passend zu Indy in meinen Augen. Der zufällige Sohn und Killer Ameisen haben dann noch ihr übriges dazu beigetragen.

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Der schlechteste ist für mich der Tempel des Todes: dieser ist teilweise eher wie ein Horrorfilm, also alles andere besonders Indy-typisch! Und das herausgerissene Herz wo der Körper aber noch weiterlebt als wäre nix geschehen ist mit Sicherhait das Größte an "den Haaren herbeigezogene" Unding. Erklärt wird dies anscheinend durch diesen magischen Heidenkult. Da sind mir die biblischen Mysterien doch noch glaubhafter. Der Film ist sicherlich nicht aus den 50ern aber die Amis haben sich damals mit UFO´s verstärkt beschäftigt! Es passt also wie angegossen in diese Zeit.

Der Darsteller des Marcus Brody ist schon lange gestorben und Indy´s Vater alias Sean Connery wollte nicht mitspielen trotz intensiver Bemühungen von Spielberg und Lucas. Und wenn diese Charaktere von anderen Schauspieler gespielt worden wäre, DASS wäre mir Sauer aufgestossen!

Dass Russen und Amis nie zusammen auf Alienjagd waren macht doch nix. Die Nazis haben doch auch nur ansatzweise versucht den Heiligen Gral zu finden und die Bundeslade hatte so viel ich weiß auch nicht gerade Toppriorität bei den Nazis. Dass versucht mann jetzt im Nachhinein noch geschichtlich reinzuprojizieren.

Und hey! Es ist einfach ein grosser gewaltiger Abenteuerfilm und kein Historienfilm.

Und wenn die anderen Leute auch finden, dass dies der schlechteste Indy war, dann sollte mann das auch argumentativ begründen.

Bearbeitet von mrspock
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@Mrspock

Und wenn die anderen Leute auch finden, dass dies der schlechteste Indy war, dann sollte mann das auch argumentativ begründen.

Ich dachte das hätte ich mehr als ausführlich gemacht. Für uns fühlte sich alles nicht mehr nach Indy an. Klar es wurden Indy Stilmittel verwendet aber die aleine reichen nicht. Eine Peitsche und einen Hut machen halt keinen Indiana Jones. Das aufspüren von Aliens soll man doch bitte den Jungs von Akte-X überlassen, die suchen ja auch nicht auf einmal die Bundeslade.

Gerade die auf der Bibel basierenden Teile hatten doch viel mehr Tiefe. Das X in der Bibliothek, der Ausgang am Markusplatz, die Felsenstadt Petra, usw das war halt irgendwie was ganz anderes. Man hat einem dass zusammenfügen von Puzzelteilen richtig geglaubt.

Sorry bei Indy und Aliens bekomme ich genau so ein schlechtes Bauchgefühl wie bei Star Trek und Zeitreisen.

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@Captain Sisko

Lassen wir es mal offen ob man bei einem auslaufenden U-Boot einfach mal so eine unbemerkt eine Luke öffnen kann und wie man sich auf so einem kleinen Teil (gleicher Typ wie im Film "Das Boot" weil gleiches Boot) mehrere Tage verstecken kann....

Es sind ja von den Nazis nicht nur die Gesichter wegeschmolzen sondern der ganze Körper (liegen ja nur noch die Uniformen danach auf dem Boden).

Und das macht jetzt einen Unterschied weil....?

Vieles war aus unserer Geschichte bekannt (Bundeslade, Der Gral [zumindestens wenn man im Religionsunterricht nicht nur geschlafen hat]) und hatten somit was reales man konnte es anfassen.
Also Theorien über den Besuch von Ausserirdischen gibt es doch schon lange (gerade in Südamerika) - das hat dann wohl genau so viel mit "Geschichte" zu tun wie die Legende vom heiligen Gral.

Mein Religionsunterricht war öder aber ich kenne die Bibel recht gut und in Sachen Bundeslade und Gral wurde da so so einifges frei erfunden. Stört mich gar nicht ich sehe nur nicht wieso das "realistischer" ist als Aliens.

Die ganzen Abenteuer hatten halt was mystisches(...) Bei Aliens ist da....... keine Ahnung mehr Akte-X. Indiana Jones war immer so in der Liga von Daniel Jackson und nicht wie Richard O`Connell (Die Mumie).
Das sehe ich ähnlich, wobei das einfach eine subjektive Meinung von uns beiden ist.

Auch fehlten mir Figuren aus den alten Indy Teilen. Wo ist sein Vater, wo ist Marcus Brodey, wo ist Sallah ...

Denholm Mitchell Elliott (Brody) ist leider verstorben und ich finde es gut dass er nicht ersetzt wurde. Ich denke mal für Senior und Sallah waren in der Story einfach kein Platz. Im zweiten Teil sind die ja auch nicht dabei.

Bearbeitet von kurn
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Ich meine, viel gesagt wurde ja schon, aber war Indiana Jones nicht immer in irgend einer Art abgedreht?

Beispiele wurden ja viele genannt...

Da vermöbelt Indy im U-Boot Bunker einen Offizier, und das Hemd und die Hose passt natürlich wie angegossen...

Tagelang versteckt man sich in einem Typ 7 Boot (ich war in U-995, welches in Laboe ausgestellt ist) und frage mich ernsthaft, wie man das schaffen will...

Da springt man dann mit einem Schlauchboot aus einem Flugzeug und überlebt das (ahja!)

Oder dann hat Venedig auf einmal Katakomben, wie ich mich fragen soll, wie das gehen soll, wenn Venedig ja nun mal auf Stelzen steht...

Etc...das ließe sich unendlich weiterführen, unter Strich ist jedoch Indy 4 nicht weniger abgedreht, wie alle anderen zuvor auch und schlussendlich bleibt ein Film, der einfach Spaß macht! Und ich denke genau aus dem Grund geht man doch ins Kino, oder? Ich hab diesen Streifen im Kino genossen und hab mir auch sofort die DVD davon geholt und bereu es nicht.

Stephan

Bearbeitet von Schakal
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Es ist ja kaum zu glauben: aber ich habe NOCH NIE einen Indiana Jones Film gesehen! Vielleicht sollte ich das mal nachholen.

Gegen gesunde Action habe ich im Film ja nichts einzuwenden, aber wie dämlich wird eigentlich die Thematik mit den Nazis bei Indiana Jones behandelt? - Wenn´s so schlimm ist wie in ENT "Stormfront" dann verkrafte ich das nicht...

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Die Nazis werden gnadenlos durch den Kakau gezogen. Man merkt allerdings die ganze Zeit, dass sich die Filme nicht wirklich ernst nehmen. Von daher ist das ganz unterhaltsam. In Russland war man ja empört, weil die Russen im letzten Film die Bösewichte waren und das nicht alles ganz korrekt dargestellt wurde. Das hat bei mir Unverständnis ausgelöst, weil man eigentlich nicht übersehen kann, dass der Film purer Unsinn ist.

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Die Nazis werden gnadenlos durch den Kakau gezogen.
Damit kann ich eher leben, als mit dieser geistlosen halb-Ernsthaftigkeit, die bei ENT passierte. Gerade für uns in Deutschland und Österreich ist diese Epoche der Geschichte natürlich irgendwie erschreckender, auch heute noch, als für die Amerikaner, die in Film und Fernsehen seit jeher lockerer damit umgehen. Aber dumme Nazis, die ordentlich eins auf die Mütze kriegen, sind in einem unterhaltsamen Abenteuerfilm wohl vertretbar, obwohl wir dennoch nicht die grauenhaften Verbrechen dieser Leute beschönigen oder übersehen sollten. Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Stormfront habe ich genau aus deinem beschriebenen Grund bisher nur einmal halb gesehen. Den zweiten Teil habe ich nur halb durchgehalten.
Auch wenn das jetzt ein wenig offtopic ist: ich hab´s einmal komplett gesehen und das reicht - einfach hirnlos! Wenn schon ST und Nazis, dann "Patterns of Force", denn dort wird mit dem Thema wenigstens einigermaßen vernünftig und wirklich kritisch umgegangen.

Aber jetzt wieder zurück zu Indiana Jones: ich werde mir die Filme wohl mal ansehen. Am meisten reizt mich natürlich auch der neue Film um den Kristallschädel, da es dieses Thema auch schon mal bei SG gab und es mich daher interessiert, einmal eine andere Perspektive dieses bzw. dieser mystischen Schädel aus Belize zu erleben. - In Wahrheit wissen wir ja, dass diese Schädel keiner prähistorischen südamerikanischen Kultur entstammen, sondern wohl Ende des 19 Jahrhunderts in Deutschland hergestellt wurden. Da gab´s mal eine Wissenschaftssendung darüber, die ich mir aufgezeichnet habe....

Muß man eigentlich Indy 1-3 gesehen haben, um mit dem 4. Teil klar zu kommen?

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Muß man eigentlich Indy 1-3 gesehen haben, um mit dem 4. Teil klar zu kommen?

Nicht unbedingt. Ich würde Dir trotzdem empfehlen, erst die alten Teile anzusehen. Indy 4 enthält nämlich viele kleine bis große Anspielungen auf die alten Filme, die erst ihre Wirkung entfalten, wenn man die Materie kennt.

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Carl, ich denke es kommt drauf an, wo der Film wildern will, wenn er mit Nazis im Zusammenhang steht.

Bei Indiana Jones sind die Nazis eher ein Mittel zum Zweck...es eignet sich halt für die Zeit, in der Indiana Jones unterwegs ist und da von den Nazis seinerzeit die größte Bedrohung zu der Zeit ausgegangen ist, hat man sich halt in den Teilen 1 und 3 für das Thema entschieden.

Jedoch sind die Nazis eher nebensache und könnte auch durch andere furchtbar pööööse Pösewichter ersetzt werden, was ja in Teil 2 auch getan wurde. In Indiana Jones überwiegen eh die witzigen Dialoge und die Situationskomik mancher Szene und auch ein wenig die - für das Genre - intelligente Handlung.

Also Carl...ab ins Pantoffelkino und Indiana Jones geschaut ;-) Wirst es bestimmt nicht bereuen.

Stephan

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@Knut85

Dem kann ich nur zustimmen. Als Beispiel:

"Was ist das dort?"

"Das ist die Bundeslade."

"Sind sie sich sicher?"

"JA! Ich bin mir ganz sicher."

Aber die drei Teile davor sind einfach nur lustig.

"Marcus hat 2 Tage Vorsprung. Sie werden ihn niemals finden. Brody hat Freunde in jedem Dorf und in jeder Stadt von hier bis zum Sudan. Er spricht alle Sprachen und kennt die lokalen Gebräuche. Er wird untertauchen, verschwinden, Sie werden ihn nie wieder sehen und mit etwas Glück hält er den Gral bereits in seinen Händen."

"Noch nie hat ein X irgenwo, irgendwann eine bedeutenden Punkt markiert!"

Die Szene im Flugzeug "Elf Uhr Vater", oder im Schloss mit den Feuer. Die alten Teile hatten eigentlich nur eine super Szene nach der anderen.

Am besten gefällt mir auch die mit Salar und Marcus wo die beiden Nazis in Anzügen kommen und Salar sagt: "Hallo wollen sie die Zeitung von heute lesen - LAUFEN SIE!" "Es soll heute schönes Wetter geben LAUFEN SIE" und Marcus einfach garnicht reagiert.

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Oder der Typ der in Teil 1 mit der Machete vor Indy rumfuchtelt und dieser kommentarlos zur Pistole greift und über den Haufen schiesst.

Teil 2 nahezu gleiche Szene. Aber wo ist da nur die Pistole?

Und der Klassiker aus Teil3 schlecht hin. Indy steigt mitten auf dem Markusplatz aus der Kanalisation:" Ah Venedig".

@Carl: Kauf dir unbedingt alle Teile. Wie ich dich um diese Ersterfahrung beneide!

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@Carl: Kauf dir unbedingt alle Teile. Wie ich dich um diese Ersterfahrung beneide!
O.K., habe mir die Quadriologie (dämliches Wort und sollte es eigentlich nicht Quadrologie heißen?) bei Amazon geleistet. Wird morgen eintreffen... Ich bin schon sehr gespannt, denn an sich mag ich Abenteuerfilme, wenn auch meist eher die älteren Sachen aus den 50ern und 60ern, aber die Zeit schreitet eben voran! Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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