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...für den anspruchsvollen Herren

Indiana Jones 4


mrspock

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Es freut mich, dass dieser Thread nochmal richtig "Schwung bekommen hat". Das hat Indiana Jones einfach verdient.

Ich hoffe, dass Indy dich nicht enttäuscht, Carl. Kannst ja mal deine Erfahrungen nach dem Betrachten der Filme mitteilen. Es ist auf jeden Fall interessant, dass sogar Indy Einfluss auf das echte Leben hat(Geschichtsstudium,...). Bisher wusste ich dass ja "nur" von Star Trek, dass ja viele Astronomen und Raumfahrtwissenschaftler inspiriert hat, ihren jeweiligen Beruf zu ergreifen. Da sieht man mal wieder, dass Star Trek und Co. nicht nur eine Film/Fernsehreihe ist, die aussliesslich der Unterhaltung dient.

Bearbeitet von mrspock
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Es gibt sogar eine eigene Studivz Gruppe die sinngemäß "Dank Indiana Jones studiere ich Geschichte/ Archäologie" heißt.-) Für Politikwissenschaft war zum Teil übrigens der gute Jack Ryan (Tom Clancy) eine unbewußte Motivationshilfe. Harrison Ford spielt bekanntlich beide Rollen :mrbanana:

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Hatte heute abend endlich Zeit, mir den ersten Indy-Film (Jäger des verlorenen Schatzes) anzusehen und war nicht enttäuscht! Klassische Abenteuerunterhaltung, rasante Aciton und coole Sprüche! - Ich liebe Abenteuerfilme, wenn es bei mir auch meist eher Filme aus den 40ern, 50ern und 60ern sind, wie etwa "König Salomons Diamanten" (Stewart Granger), "Das Tal der Könige" (Robert Taylor) oder "Die Stadt der Verlorenen" (John Wayne).

Der Soundtrack von Indiana Jones war auch klasse. Sollte mir eigentlich eine CD für meine Soundtracksammlung zulegen... Auf jeden Fall ziehe ich nach dem ersten Indy-Abenteuer mal meinen Cowboyhut vor dem Mann mit dem Schlapphut und der Peitsche und kann´s kaum erwarten "Den Tempel des Todes" zu sehen!

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Jetzt habe ich mal die alten drei Indy-Filme durch und Prof. Jones hat einen neuen Fan gewonnen!

Interessant waren die Einführungen von Spielberg und Lucas auf den DVDs, vor allem, dass sie darauf hinwiesen, dass der Stil von Indiana Jones durch die beliebten Saturday Night Serials inspiriert worden war. Und das erkannte man beim ersten Indy am Besten, den hier hantelt sich der Held, sozusagen wirklich von einem Cliffhanger zum nächsten (auch wenn´s keine einzelnen Episoden, sondern ein ganzer Film ist). Immer scheint die Situation aussichtslos und Indy packt´s dann doch. Ist Euch dabei aufgefallen, was für ein unheimliches Tempo der Film eigentlich hat und doch wirkt er mit Action nicht überladen! Auch ich musste dabei an diese alten Serials denken, wie „Buck Rogers“, „The Hurricane Express“ oder „The Three Musketeers“ mit ihren gewagten Stunts, dem rasanten Geschehen und den packenden Cliffhangern, dass man fast an den Fingernägeln kauen möchte.

Ein wenig Probleme hatte ich mit dem „Tempel des Todes“. Der Film hatte absolut seine Höhepunkte und seine lässigen Sprüche. Der Anfang im Nachtclub „Wo ist das Gegengift“, „Wo ist der Diamant“, während beide auf den Knien herumkriechen war schon mal ein Spaß, genauso wie der Sprung aus dem Flugzeug mit dem Schlauchboot oder die Verfolgungsjagd in den Loren. Etwas übertrieben fand ich das „Klingonische Essen“ (Ihr wißt, welche Szene ich meine), aber die grausamen Szenen in der Höhle, wo der Göttin Khali geopfert wurde, standen mir irgendwie in zu starkem Kontrast zum Rest des eigentlich doch sehr lustigen und diesmal fst zu temporeichen Filmes. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass beim zweiten Indy-Film da einfach irgendetwas nicht wirklich zusammenpasst...

Von der Trilogie aus den 80ern hat mir danach der dritte Film „Der letzte Kreuzzug“ (die Nazis waren noch herrlich dämlicher als in Teil 1 und der Führer, der dann noch arrogant sein Autogramm in den Aufzeichnungen von Prof. Jones Sr. platziert, wohl überzeugt er signiere ein weiteres Exemplar von Mein Kampf, setzte dem allen noch die Krone auf) am besten gefallen; liegt aber vielleicht auch daran, dass ich mich für alles interessiere, was mit Artus oder der Gralssuche zu tun hat. Ich finde aber, dass Harrison Ford und Sean Connery einfach klasse zusammenpassten und ihre gemeinsamen Szenen und coolen Sprüche waren einzigartig.

Ich freue mich schon auf „Das Königreich des Kristallschädels“ und finde es in jedem Fall schon mal genial (ein wenig Bonusmaterial habe ich ja schon geguckt), dass man hier nicht ein Prequel oder ein Remake (wie heute so beliebt) gemacht hat, sondern in der Zeit voranging und Harrison Ford mit 64 Jahren wieder für seine Rolle verpflichtet hat – wer sonst könnte jemals Indiana Jones sein – und auch seine alte Liebe aus dem ersten Indy wieder dabei ist!

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Nun zurück zum Topic - hier geht´s um Indy IV! Endlich habe ich ihn auch gesehen und muß sagen, der Film war einfach nur megageil!

Kalter Krieg, Kommunistenjagd, Fliegende Untertassen und Atomwaffentests - welch eine herrliche Persiflage auf die 50er in den USA!!! Klar, dass man eine Atomexplosion in einem Eisschrank wohl nicht überlebt, genausowenig, wie einen Sprung aus dem Flugzeug mit einem Schlauchboot - aber Indiana Jones kann das eben, punktum! Der Film hatte tolle Verfolgungsjagden, wie in der Uni und im Djungel, ein irres Tempo und jede Menge Spaß zu bieten, wie etwa nach dem Sturz über den dritten Wasserfall. Die visuellen Effekte waren klasse und dabei wurde der look von Indiana Jones, wie er in der alten Triologie war, nicht zerstört.

Und für mich als alten Knaben war es einfach toll hier einen alternden Action-Helden zu sehen, der auch die jungen Leute immer noch begeistert, ganz im Gegensatz zu Hollywoods üblichem Jugendwahn. Ich sage Euch, das war wirklich besser als alle Prequels und Remakes mit neuen Schauspielern aus den letzten Jahren. Harrison Ford IST Indiana Jones, vielleicht noch mehr als Han Solo, und MUSS es auch bleiben. Für mich schreit "Das Königreich des Kristallschädels" einfach nach einer neuen Triologie, einfach mehr davon, bitte noch zwei Indy Filme! Allerdings hat Indy ja am Ende geheiratet und damit sind im Film (genauso wie meist im wahren Leben) alle guten Geschichten zu Ende...

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Ich weiß nicht ob das noch aktuell ist, aber ich hatte kurz nach dem Indy 4 im Kino anlief und es absehbar war, dass der Film ein Erfolg wird, gehört das es einen weiteren Film geben soll der sich um Atlantis dreht. Ich meine auch gelesen zu haben das Shia für weitere Filme unterschrieben hat und Ford weiterhin Lust hat einen Film zu drehen.

Ich hätte keine Probleme mit einem weiteren Teil. Am letzten Teil gibt es meiner Meinung nach nur zwei Kritikpunkte:

- Das Ende wirkte auf mich so als ob man noch Geld über hatte und man es einfach in einen riesigen CGI-Effekt steckte. Das Ende war von den Effekten her etwas übertrieben.

- Ich hätte mir wahnsinnig gerne einen kurzen Auftritt von Connery gewünscht. Als ich im Kino saß und den Film sah, dachte ich am Anfang als Indy sich das Bild von seinem Vater anguckt "Hach jetzt kommts Connery ist doch im Film". Das war für mich so die Stelle wo eine kurze Rückblende mit einer Szene zwischen Connery und Ford wirklich reingepasst hätte. Ich fand es allerdings gut das man Connery nicht durch einen anderen Schauspieler ersetzt hat was ja auch im Gespräch war.

Alles in allem fand ich war es ein guter Film. Mehr davon!

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Es freut mich ausserordentlich hier Gleichgesinnte zum Thema "Indiana Jones 4" zu haben :yes

Also ich wäre "Feuer und Flamme" für einen 5. Indiana Jones(und natürlich nur mit dem einzigen Original H.Ford)

Zum Ende des Films möchte ich noch sagen: also wenn es sich schon um Aliens handelt, dann möchte ich auch eine "Fliegende Untertasse" sehen.

Übrigens: dass Shia für mehrere Indy-Filme unterschrieben hat, davon weiss ich nix, und noch weniger dass es sich um Atlantis in einem neuen Film handeln könnte. Aktuell ist es so, dass Lucas und Co. noch auf der "Suche" nach einem geeigneten Relikt sind um dass sich der 5.Teil handeln soll.

Auf alle Fälle ist es schon mal positiv, dass Lucas und Ford theoretisch schon noch Lust hätten auf mindestens ein weiteres Leinwandabenteuer. Dafür sprechen auch die Einspielergebnisse(die trotz mancher Kritik) sehr gut gewesen sind.

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Steven Spielberg erzählt in seiner Einführung auf der 1. DVD, dass Indiana Jones ursprünglich von Tom Selleck hätte gespielt werden sollen. Nun, in der Magnum-Folge "Eine Legende lebt" (8. Staffel) wandelt der dann tatsächlich mit Schlapphut und Peitsche auf Indiana Jones Spuren! Ich weiß nicht, ob Ihr die Folge mal gesehen habt. Es ist eine der letzten Magnum-Folgen und die Story ist schon ziemlich an den Haaren herbeigezogen, allerdings wird da gnadenlos eine Szene aus "Indiana Jones" nach der anderen echt aufs Korn genommen... Magnum muß die verlorenen "Lade...äh...Lehre" (Zitat aus dem Text) der Antike für Higgins finden. T.C. nietet mit der Knarre einen Kerl um, der mit dem Schwert fuchtelt und Magnum sitzt mit der Schönen in der Schlangengrube, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Am Ende finden sie "Die Lade...äh...Lehre", genaugenommen "Die Lehre ist in der Lade..." usw. Alles in allem schon ein Riesenspaß, besonders jetzt, wo auch ich Indiana Jones kenne, und die Anspielungen und Witze verstehe.

Dass Tom Selleck Abenteuerfilme machen kann, hat er unter anderem in "Höllenjagd bis ans Ende der Welt" (gestern auch mal wieder auf Kabel1) bewiesen, und wir werden nie erfahren, was für ein Indy er geworden wäre. Aber so sehr ich den Herrn Magnum auch schätze, irgendwie bin ich trotzdem froh, dass Harrison Ford Indy ist!

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Ich habe mir den Film gestern Abend mit einigen Freunden angesehen und wir haben drei Kreuze gemacht, als irgendwann der Abspann lief. Lächerlich und Langweilig drückten sich über die Dauer des Filmes die Klinke in die Hand, die Gags wirkten auf mich so flach wie Schleswig Holstein oder eine Adam Sandler Komödie.

Wahrscheinlich ist dieser Film ganz nüchtern betrachtet tatsächlich nicht "mehr oder weniger" bescheuert, wie seine nicht minder-trashigen Vorgänger. Doch das Wissen, dass es sich um eine neue Produktion handelt, lässt irgendwie keinen Bezug zu den alten Streifen herstellen, die man als kleiner Balg noch so richtig toll gefunden hat und deswegen auch heute noch auf deren Daseinsberechtigung beharrt.

Fazit: Der Film hat erfolgreich die Patentrezepte seiner Vorgänger erwärmt, damit aber nicht mehr meinen Nerv getroffen.

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die Gags wirkten auf mich so flach wie Schleswig Holstein oder eine Adam Sandler Komödie.

Welch Frevel Adam Sandlers Schaffen mit meinem Lieblingsbundesland zu vergleichen! :P

Ich hab den Film im Kino und jetzt auf DVD gesehen. Sicher ist es nicht der Film den ich erwartet hatte, aber soo schlecht war er dann auch nicht. Spielberg sagte mal in einem Making-Of des Films das sie versucht hatten bei den Filmen zuvor die Themen immer passend zur Epoche zu machen, in der der Film spielte. Also waren die ersten Filme halt immer mit Nazis und ihre Jagdt auf irgendwelche Relikte, was ja mehr oder passte, weil die Literatur und die Filme der Zeit etliche solcher Geschichten lieferte. Der "neue" Indiana Jones spielte in den 50igern, weswegen es eigentlich mehr als passend war Ufos und Aliens in die Story aufzunehmen. Und sein wir mal ehrlich: welche religiöse Reliquie hätte Indy denn noch suchen sollen? Das echte Kreuz von Christus?

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Wahrscheinlich ist dieser Film ganz nüchtern betrachtet tatsächlich nicht "mehr oder weniger" bescheuert, wie seine nicht minder-trashigen Vorgänger. Doch das Wissen, dass es sich um eine neue Produktion handelt, lässt irgendwie keinen Bezug zu den alten Streifen herstellen, die man als kleiner Balg noch so richtig toll gefunden hat und deswegen auch heute noch auf deren Daseinsberechtigung beharrt.

Das ist der zentrale Punkt: bei Indiana Jones, Star Wars oder Star Trek handelt es sich um Marken / Franchises für Kinder bzw. jene Erwachsenen, die mit ihrer kindlichen Vergangenheit noch nicht abgeschlossen haben. Von daher haben sie schon ihre Daseinsverechtigung wie "Bob, der Baumeister", die "Teletubbies" oder "Kim Possible", .. eben nur für diese Zielgruppe.

Natürlich war die Story krude zusammengeschustert und selbstredend wirkten viele Szenen wie fleischgewordene Toons, aber genau darauf stehen Kinder.

Und man muss bedenken: Ford ist eben nicht Johnny Depp, der andere Kinderfilme - wie die "Fluch der Karibik"-Trilogie - quasi solo zu tragen vermag.

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Wahrscheinlich ist dieser Film ganz nüchtern betrachtet tatsächlich nicht "mehr oder weniger" bescheuert, wie seine nicht minder-trashigen Vorgänger.
Ich kannte die ersten drei Filme vorher nicht und habe mir jetzt erstmals alle 4 angesehen. Damit ist bei mir auch nichts romantisch verklärt und ich muß sagen, dass ich Teil IV nicht schlechter fand, als seine Vorgänger.

Das ist der zentrale Punkt: bei Indiana Jones, Star Wars oder Star Trek handelt es sich um Marken / Franchises für Kinder bzw. jene Erwachsenen, die mit ihrer kindlichen Vergangenheit noch nicht abgeschlossen haben.
Das sagt wohl eine Menge über mich aus, denn ich habe mich bei allen 4 Filmen bestens unterhalten! - ich finde einfach, dass Kino oder auch Fernsehen nicht immer tiefgründig und intellegent sein muß, es darf auch mal einfach unterhalten und Spaß machen und einen in eine Welt entführen, die keinesfalls real sein kann... Für mich ist Indiana Jones eben genausowenig real, wie z.B. das A-Team, aber es macht dafür halt Spaß und bietet Abwechslung zur Realität! Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Das sagt wohl eine Menge über mich aus, denn ich habe mich bei allen 4 Filmen bestens unterhalten! - ich finde einfach, dass Kino oder auch Fernsehen nicht immer tiefgründig und intellegent sein muß, es darf auch mal einfach unterhalten und Spaß machen und einen in eine Welt entführen, die keinesfalls real sein kann... Für mich ist Indiana Jones eben genausowenig real, wie z.B. das A-Team, aber es macht dafür halt Spaß und bietet Abwechslung zur Realität!

Ein kindliches Gemüt ist ja auch etwas Schönes.

Ich selbst stehe ebenfalls auf unbeschwerte, leichte Filme, Romane, Comics und Trash jeder Art. Nur versuche ich nicht, die Sachen auch gut zu schreiben, Entschuldigungen oder Erklärungen zu suchen nach dem Motto, "Da steckt aber viel mehr dahinter!". Tut es nicht.

Es (hier: Indiana Jones) sind einfache, inhaltlich an Pulps angelehnte Popcorn-Storys (ohne Visionen) mit schwarzweißen Charakteren, viel FX und CGI, bei denen man den Verstand an der Kino-Kasse abgeben und sie mit dem Herzen sehen muss, um sie zu mögen.

Was mich persönlich ziemlich angenervt hat, war die Tonballance, - aussteuerung (oder wie immer das auch heißt): der Soundtrack und die Geräuschkullisse waren im Vergleich zum gesprochenen Wort viel zu dominant, so dass ich ständig am Laut-und-leiser-Stellen mittels Fernbedienung war. Die Mumie 3 (die ich anschließend sah), war signifikant besser - wenn auch nicht optimal - ausgesteuert, als der Indy-Film.

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Zum Ton kann ich gar nicht viel schreiben, denn ich habe den Film "auswärts" ohne 5.1 Setup gesehen/gehört. Im 2.0 Downmix wirkten die Dialoge über die TV Lautsprecher aber eigentlich noch recht verständlich und Actionszenen nicht exorbitant lauter, wie es bei manch anderen Abmischungen gerne mal der Fall ist. Kann aber auch sein, dass die Glotze von meinem Kumpel die Dynamik kappt.

Ich kannte die ersten drei Filme vorher nicht und habe mir jetzt erstmals alle 4 angesehen. Damit ist bei mir auch nichts romantisch verklärt und ich muß sagen, dass ich Teil IV nicht schlechter fand, als seine Vorgänger.

Das ist ja auch völlig OK. Ich ticke da einfach anders. Das A-Team fand ich damals auch "cool", wie auch "Knight Rider" und Konsorten. Dennoch kann ich mir ziemlich sicher sein, dass mir sowas als Neuauflage ohne Neuerungen nicht mehr gefallen würde. Mein Kopf will wohl heute nicht mehr da weitermachen, wo die Serien vor ~20 Jahren aufgehört haben.

Neulich habe ich "Postal" gesehen - ebenfalls bescheuert ohne Ende, erfüllte dieser Film aber immerhin meine Erwartungen ans zeitgemäße Trashkino.

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Entschuldigungen oder Erklärungen zu suchen nach dem Motto, "Da steckt aber viel mehr dahinter!". Tut es nicht.
Sehe ich bei Indy auch so (auch wenn er Leute dazu gebracht haben soll, Archäologie zu studieren), genausowenig wie bei A-Team oder Knight Rider. Star Trek TNG, DS9 hat da allerdings mitunter schon etwas mehr Tiefe.

Mein Kopf will wohl heute nicht mehr da weitermachen, wo die Serien vor ~20 Jahren aufgehört haben.
Im allgemeinen halte ich von div. Remakes mit neuen Schauspielern und besseren Effekten auch überhaupt nichts! Mir hat bisher noch keins gefallen (mir gefielen ja nicht mal Star Wars Ep. 1-3 so gut wie die alte Triologie)...bis auf den neuen Indiana Jones Film, der für mich ja eigentlich kein Remake war. Die beiden Hauptdarsteller waren dieselben und der Stil der alten Indy-Triologie wurde beibehalten.

Die Originalserien aus den 80ern wie Knight Rider, A-Team, Magnum, Ein Colt für alle Fälle, Hart aber herzlich etc. liebe ich einfach! Ich könnte sie mir immer wieder ansehen...

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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  • 2 Wochen später...

Erwähnenswert wäre noch folgendes:

Mit Kinoeinnahmen von 770 Millionen US-Dollar weltweit ist "Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels" die finanziell erfolgreichste Episode der beliebten Abenteuer-Reihe.

Das freut mich.

Indy 4 ist außerdem der zweiterfolgreichste Film im letzten Jahr, von den Einspielergebnissen her, im Kino gewesen. Besser war nur Batman The Dark Knight.

http://www.serienjunkies.de/news/die-erfol...sten-20387.html

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Ideen gibt´s sicher viele in Hollywood und nur die wenigsten schaffen es dann wirklich auf die Leinwand - aber bei einer erfolgreichen Serie wie Indy und bei Spielberg und Lucas sollte das ja doch klappen!

@Polarus: Hast recht, ich sollte die News öfter lesen, vielleicht überhaupt mal wieder öfter hier sein...!!!

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