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Leute zu doof zum kochen?


Knut85

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Als ich die Tage meinen wöchentlichen Einkauf im Aldi gemacht habe, dachte ich, ich träume ein schlechtes Märchen. Zwischen Joghurts und bekannten Fertiggerichten erblickte ich plötzlich Rührei aus dem Tetrapack. Gerade als ich dachte, das brauch doch eh keiner, stand mir schon ein schwerer Schlachtkreuzer im Licht und schmiss gleich drei von den Paketen in den Einkaufswagen.

Kann in Deutschland eigentlich keiner mehr kochen? Selbst Rührei scheint so manches Gemüt ja schon gewaltig zu überfordern. Im Supermarkt steht mittlerweile mehr Fertiggericht als Elektronik bei Saturn. Wenn ich in die Einkaufswagen manches Konsumenten schaue, dann wird mir kotzübel. Maggi Fix über Knorr Fix, gepaart mit Dosenfutter und vorfritierten Tiefkühlartikeln ist heute der gewöhnliche Einkaufswagen. Hauptsache die Cola ist ein "Lightprodukt".

Fertiggerichte sind sicher eine tolle Angelegenheit, wenn man mal keine Zeit zum kochen hat. Aber ob diese Leute wirklich alle zeitlich so überfordert sind, halte ich für ein Gerücht. Meine Tante sitzt zum Beispiel den ganzen Tag ihren pickeligen Hintern breit. Trotzdem kommen nur Fixgerichte auf den Tisch. Gegen Raucher wird protestiert, weil die ja den Nichtraucher krank machen, über Chemie im Essen macht man sich dagegen keine Sorgen. Am besten sind irgendwelche ALG2er, die keine Hose am Arsch haben, aber die teuren Fertiggerichte in den Wagen schmeißen.

Beim letzten DVD Abend wurde ich doch glatt gefragt, wo ich den Teig für meine Pizza gekauft hätte. Auf meine Antwort folgte dann ungläubiges Staunen. "Was selbstgemacht? Das ist doch sau viel Arbeit?" Die letze Lasagne, die ich meinen Eltern aufgetischt habe, erzeugte ähnliche Resonanz: "Bist du denn verrückt, das gibt es doch was von Maggi!" Manche Leute behaupten sogar Tütenpüree würde genauso schmecken wie selbstgemachtes. Kennen tun sie aber nur das Pulver.

Was meint ihr dazu?

Bearbeitet von Knut85
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Also, erst mal Gratulation Knut85, denn Du stehst vor Deinem 1000. Post!

Nun aber zu den Fertiggerichten: Ich kaufe auch nichts anderes. Ich habe zwischen Pferde trainieren, Journalismus und Star Trek gucken einfach wirklich keine Zeit groß leckere Gerichte zu kochen und das Fertigzeugs schmeckt zum Teil gar nicht so übel und kann auch ganz schön Abwechslung bieten, da es mittlerweile ja fast alles als Schnellgericht gibt. Als meist single Lebender möchte ich es nicht mehr missen!

Die Alternative sind bei mir dann nur belegte Brote, denn die sind auch schnell gemacht und man kann ehrlich mehrere Tage davon leben. Ob das gesunde Ernährung ist? Weiß nicht, was soll´s. Ich rauche nicht und trinke keinen Alkohol, da kann ich mich schon mal ungesund ernähren. Auf meinen Turnieren lebe ich übrigens vorzugsweise den ganzen Tag über von Chips und Cola (keine light-Cola) und das ist auch das Geheimnis meines Erfolges!

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Lol, da ich im Lebensmittel-Einzelhandel arbeite kann ich dir da nur zustimmen: Es wird dem Kunden immer leichter gemacht, was das Essen machen angeht.

Der Fachmann spricht da gerne von Convinience-Produkten, die es dem Konsumenten das Leben erleichtern sollen. Das das meiste davon absoluter Müll ist, darüber brauchen wir uns nicht streiten (auch wenn manche Sachen durchaus essbar sind :P).

Das mit dem Rührei ist wirklich ne traurige Sache, aber im Gegenzug gibt's dann ja auch Mix-Flaschen für Pfannkuchenteig! O.o Was die Einfacheit der Verarbeitung angeht, meine zweitjüngstge Schwester schafft es nichtmal das einfache Kartoffelpürree ohne Klumpen zu mixen.

Andererseits finde ich persönlich auch manche Feritggerichte ganz praktisch, denn so ein Beutel mit gemischtem Salat ist sehr bequem und kostengünstig, wenn man sich abends mal ne leckere Pita-Tasche machen will oder das Grünzeug sogar mal pur essen möchte. Als jemand der nicht gerne Kartoffeln pellt greife ich auch gerne auf fertig geschnittene Bratkartoffeln zurück. Warum man jetzt aber gerade Fix-Mischungen für ne einfache Hacksoße, nen Chilli oder (auch immer sehr beliebt) Hackbraten/Frikadellen braucht, das entzieht sich meinem Verständnis.

Meine persönliche Meinung: Die Industrie will und hat den Menschen zum willenlosen und einfältigen Konsumenten gemacht, was der in dessen Faulheit auch gerne angenommen hat. Da ist's auch kein Wunder das Sendungen in denen irgendwelche Möchtegerns stolz zeigen, das sie einen Pudding machen können, ohne ihn aus dem Becher zu schaufeln, recht passable Quoten haben.

Leider erwische ich mich auch oft genug dabei, wie ich mal zu ner Fix-Tüte greife, aber es gelingt mir auch oft genug mein Essen fast komplett alleine zuzubereiten (hab beim Schnitzelmachen meinen Spaß beim Fleischkloppen *g*).

Und das die Menschen immer mehr in die Breite gehen ist doch auch kein Wunder...viel zu viele Leute fallen auf die "Light"-Lüge rein oder werden dank der netten Zusatzstoffe der Tomatensoße gemästet wie sonst nur Schweine in der Zucht...

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Fertiggerichte sind sicher eine tolle Angelegenheit, wenn man mal keine Zeit zum kochen hat. Aber ob diese Leute wirklich alle zeitlich so überfordert sind, halte ich für ein Gerücht.

Wie bitte? Was heißt denn hier zeitlich überfordert? Ich habe sehr wohl genug Zeit zum kochen - es scheitert nur daran, dass ich keinen Bock darauf habe, weil ich mit der mir zur Verfügung stehenden Zeit andere Dinge machen kann, die mir mehr Freude bereiten. Da stehe ich zu und bin sogar ein wenig Stolz darauf, weil man damit offensichtlich Leute auf die Palme bringen kann, die sich darauf wohl einen von der Palme wedeln - man weiß es nicht. Wie auch immer, mein Speiseplan ist weitestgehend industriell vorkonfektioniert, wobei aber nicht nur Ungesundes aus der "Konserve" auf meinem Speiseplan steht. Es gibt ja auch gesunde Sachen fertig zu kaufen - Joghurt, Säfte, Salat.....

Und wer sich um meinen BMI sorgt: 192cm/76kg^^

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Wie bitte? Was heißt denn hier zeitlich überfordert? Ich habe sehr wohl genug Zeit zum kochen - es scheitert nur daran, dass ich keinen Bock darauf habe, weil ich mit der mir zur Verfügung stehenden Zeit andere Dinge machen kann, die mir mehr Freude bereiten.
Ist ein Argument, das ich ähnlich sehe. Meine Mahlzeiten sind manchmal die einzigen Momente am Tag, bei denen ich mich in Ruhe hinsetzen kann und mal wirklich Pause mache. Ich will einfach nicht das Wenige an Freizeit noch damit verbringen, stressig am Kochtopf zu stehen!

Irgendwie sind Fertiggerichte fast so einfach zum herstellen, als würde man sie aus dem Replikator bestellen...

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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Ich gehöre zu denen, die sich derzeit versuchen das kochen beizubringen und Fertiggerichte sind der erste Einstieg. Ich achte speziell darauf, welche Fertiggerichte ich kaufe. Manche sind ja vom Kalorienwert durchaus ungefährlich und bei 3-4 Mal die Woche Sport mache ich mir eh keine Sorgen.

Richtig ist es in meinen Augen, dass die Menschen sich immer weniger selbst zubereiten, wobei das Zeitargument das naheliegendste ist. Auch ich will mir ab und zu Ravioli auf die Schnelle zubereiten. An anderen Tagen packt mich aber durchaus der Stolz, wenn ich eine selbst zubereitete Mahlzeit erstellt habe.

Ich habe mich schon des Öfteren gefragt, ob vielleicht die Schule wieder Hauswirtschaftskurse anbieten solle, um dort kochen zu lernen.

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Ich kann kochen, für einen "Amateur" sogar recht gut. <_<

Da aber Essen für mich als sinnliches Gesamterlebnis keine Rolle mehr spielt (die Präferenzen und Prioritäten ändern sich mit der Zeit), geht es mir in erster Linie um die Zufuhr von Kalorien und weniger um den Geschmack. Ich wertschätze es nicht, wenn etwas gut schmeckt, es reicht mir, wenn es nicht schlecht schmeckt.

Daher koche ich nur noch ganz selten mit frischen Produkten (und Bio grundsätzlich sowieso nicht), weil der Nutzengewinn in Relation zum Zeit-/Geldeinsatz für mich zu gering ist.

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Nun ich als Restaurantfachmann kann natürlich auch Kochen und muß jetzt meinen Senf dazu geben.

Ich benutze auch Vollei (was Ihr so schön als Rührei aus dem Tetrapack bezeichnet) Vollei ist einfach ne geniale erfindung, vorallem wenn man mal ein Großes Blech Tiramisu machen muss (wie lange wollt ihr euch mit eier aufschlagen aufhalten?).

Momentan versuche ich mich an Gerichten mit Molekularen einflüßen (Stickstoff, Galzite und Alginate) das ist einfach geil. Schonmal ein Steak was in Stickstoff GEGART wurde Probiert? schmeckt genial und viel besser, da sich die Poren im Fleisch anders verhalten als beim regulären Braten.

Falls jemand mal gute rezepte oder tips braucht gerade was frische sachen angeht, kann ich gern helfen.

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Ich habe mich schon des Öfteren gefragt, ob vielleicht die Schule wieder Hauswirtschaftskurse anbieten solle, um dort kochen zu lernen.

Das Fach hatte ich noch an der Schule gehabt^^ Ich denke nicht, dass das die Leute zurück an den Herd bringt, da das ein Fach ist, was in den Augen der Schüler vornehmlich gut dazu geeignet ist, mit wenig Lernaufwand viel Unterrichtszeit totschlagen zu können. Richtig Essen gibt es schließlich noch daheim und da wird doch niemand auf die Idee kommen, Mutti oder Papa mal vom Herd wegzuschubsen.

Soweit ich mich erinnern kann, hatten wir in erster Linie sehr "Basic" gekocht. In 3/4 Fällen hab ich das Gekochte auch nicht Essen können. Wegschmeißen durften wir nichts, diesbezüglich hatte sich die Lehrerin in eine Furie verwandelt. Wir wurden dann immer dazu verdonnert, das unwillkommene Essen in Tupperdosen mitzunehmen. So standen wir dann nach dem Unterricht Schlange an der Toilette, um das Zeug letztendlich doch verklappen zu können.

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Da aber Essen für mich als sinnliches Gesamterlebnis keine Rolle mehr spielt (die Präferenzen und Prioritäten ändern sich mit der Zeit), geht es mir in erster Linie um die Zufuhr von Kalorien und weniger um den Geschmack. Ich wertschätze es nicht, wenn etwas gut schmeckt, es reicht mir, wenn es nicht schlecht schmeckt.

Da bin ich eher anders veranlagt. Ich liebe gutes Essen, dass dementsprechend seinen Preis haben darf und welches ich in der Tat mit allen Sinnen genießen möchte. Damit sich dieses Erlebnis jedoch nicht abnutzt, soll es auch eine Ausnahme bleiben.

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Ich denke auch, es ist primär eine Mischung aus Geld und Zeit, welche viele Leute zu Fertiggerichten greifen lässt.

Als Bewohner eines Studentenwohnheimes mit Etagenküche greife ich für warme Essen eh nur zu Sachen, die Mikrowellen-geeignet sind ... denn bei dem Herd in der Gemeinschaftsküche ist mir das Risiko mitunter zu groß, dass der Herd das Essen selbst vertilgt anstatt es zuzubereiten ^^

Da bleibt dann logischerweise abgesehen von Sachen wie Salat oder Obst eh net viel frisches über ;)

Aber ich sehe es ja auch bei meinen Eltern oder anderen Bekannten, die voll arbeiten. Frühs aus dem Haus, irgendwann abends wieder da, meist noch mit entsprechendem Pendelaufwand ... wenn die dann evtl abends mal für 3,4 Stunden zur Ruhe kommen, wollen die meistens auch net eine Stunde davon am Herd verbringen, um nen Gericht a la Johann Lafer zuzubereiten.

Wer die Zeit hat und zuhause ist oder nur halbtags arbeitet, ok ... aber ich denke, bei vielen anderen fehlt zumindest unter der Woche wirklich die Zeit, täglich frisch zu kochen. Da greift man eben schnell mal zu Dosen oder Fertiggerichten.

Ein anderer Punkt ist auch einfach der Preis. Frische oder gar Biokost ist einfach im Schnitt wesentlich teurer. Und in Zeiten der überall steigenden Preise (hier sei nur mal das Stichwort Energie genannt ^^) sind einfach auch immer mehr Leute regelrecht gezwungen, darauf zu achten. Ständig mit frischen und tollen Zutaten selbst zu kochen ist mitunter auch ein Luxus, den sich nicht mehr jeder leisten kann ...

Insofern kann man sicherlich nicht ableiten, dass die Leute allesamt zu doof zum Kochen sind ... sie haben halt nur andere Prioritäten.

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Da kann ich dir nur teilweise zustimmen, stimmt schon das einige sachen teuer sind, insbesondere dann wenn man für sich alleine Kocht. Hat man allerdings ne freundin, wie in meinem Fall da lässt es sich billiger mit Frischen sachen Kochen als wie mit fertig gerichten. Klar ne Pizza 3er Box vom Real ist schon ganz günstig mit 1,99€ ist aber auch nicht gerade sehr abwechslungsreich 3x die Woche Pizza.

Für Singels hab ich aber auch tips was das einkaufen angeht, falls ihr ne Tiefkühltruhe hab die nicht gerade von ner Jumbobox Pizza schon voll ist, solltet ihr euch mal TK Fleischwaren wie Schnitzel, Cordonbleu ect. Kaufen (kein gemecker über TK ware, die sind viel besser als ihr ruf). Da ist immer soviel drin das wenn man für sich alleine Kocht immer nur die hälfte braucht. Und wer bei Prima Leben und Sparen einkauft der kann halt auch auf Singelpackungen zurückgreifen (ist mitlerweile ein schwerpunkt von denen), gerade was Gemüse angeht sind die recht Günstig egal ob frisch oder aus der Dose.

Dann holt ihr euch beim Bauern oder auf dem Wochenmarkt kurz vor ende 5kg Kartoffeln (die vertickern die dann meistens noch was günstiger) die ihr im Keller oder im Dunkeln lagert. Schon habt ihr ansatz punkte die nicht mal teuer sind um euch auch frische sachen zu Kochen. Vorrausgesetzt man hat die möglichkeit dazu.

Es gibt einfach unendlich viele möglichkeiten Abwechslungsreich, günstig und teilweise frisch zu Kochen, man muß nur mal drüber nachdenken und sich auch mal im Supermarkt die Augen auf machen.

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alsooooo....

ich bin keineswegs zu doof zum kochen!

mir ist der aufwand für eine person einfach zu hoch und zu teuer. ich koche sehr gerne,aber nicht für mich allein. zudem hab ich das "für eine kompanie kochen gen" meiner mutter geerbt. kleine portionen kommen bei mir da nie raus. eher das gegenteil und ich habe keine lust 4-5 tage ein und das gleiche zu essen. mit freunden koche ich recht gern und wir richten das auch so ein das man öfter zusammen kocht.

wie hier schon erwähnt sind viele lebensmittel einfach merklich teuerer geworden und das immer mehr menschen auf einrichtungen, wie zum beispiel die tafel, angewiesen sind und es trotz arbeit oft vorne und hinten nicht reicht (energieverteuerung wurde schon angesprochen) sollte zu denken geben!!

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das mit dem kochen ist so eine sache. auf der einen seite natürlich der zeitliche aspekt bei berufstätigen. auf der anderen hast du natürlich recht wenn du dich darüber monierst warum arbeitslose teure fertigprodukte brauchen^^

bei mir gabs gestern lasagne. die soße dazu war ein pulver von knorr oder so. man brät hackfleisch in der pfanne an, etwas zwiebeln dazu, dann einen liter wasser pluss das pulver. das nenne ich jetzt schon mal kochen.

zudem wüsst ich gar nicht wie ich so eine soße machen sollte. wer allerdings pfannkuchen, rührei o.ä. fertig kauft dem ist echt nicht mehr zu helfen ;)

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bei mir gabs gestern lasagne. die soße dazu war ein pulver von knorr oder so. man brät hackfleisch in der pfanne an, etwas zwiebeln dazu, dann einen liter wasser pluss das pulver. das nenne ich jetzt schon mal kochen.

Dieses Pulver ist eigentlich meistens überflüssig. Dosentomaten und ein paar Gewürze sind billiger als sone Tüte Knorrfix und auch nicht langsamer hinzugefügt. Und alles andere wie Zwiebeln, Hackfleisch, Sahne usw muss man trotzdem noch kaufen und verarbeiten. Ich beziehe meine Rezepte meistens von Chefkoch.de. Die haben da teilweise super schnelle Rezepte.

Bearbeitet von Knut85
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Ja das Stimmt, ist ne verdammt gute page.

Allerdings wie man letztendlich was zubereitet hängt auch vom eigenen Geschmack ab. Da ich von Berufs wegen einen sehr ausgeprägten Geschmack habe bevorzuge ich frische sachen. Wobei ich gestehen muss das auch leute aus der Gastronomie mit Knorr, Magie und ect. Kochen. ich liebe z. B. den Kartoffelpüree von Tip, der ist einfach Genial und meinermeinung nach steht der einem Frisch gemachten Kartoffelpüree in nichts nach. (Tip hierzu: Falls Ihr einen Spritzbeutel habt füllt den Kartoffelpüree mal dort ein und Spritzt kleine Häubchen auf ein mit Backpapier belegtes Backblech und Backt die dann bei 180 - 200 Grad im Backofen aus, Lecker).

Nun ja zu den Kosten muss ich ja nichts mehr sagen. Aber im Großen ganzen stimmt es schon das alles sehr teuer geworden ist. Wenn ich bedenke das in meinem Ausbildungsbetrieb ein Rumpsteak + beilagen 28,70 Euro kostet. da hab mal wegen dem treat hier in den Speisekarten von 2000 nachgeschaut, da hat das Gleiche 18.90 DM gekostet. Da muss ich mich dann endtschuldigen das ich die Preise von heute OK finde. Aber wenn man 2 einkommen hat (meines und das der Freundin) dann hat man einen ganz anderen handlungspielraum was ausgaben angeht.

P.s. Noch als info die Tafel und andere einrichtungen finde ich ganz gut, die haben nur leider einen Hacken, die Staatlichen einrichtungen dürfen leider keine Gastromisch hergestellten Produkte annehmen. Schade finde ich.

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Also ich als Student, und ich bin durchaus kein Bummelstudent sondern habe meistens einen ordentlich stressigen Tag, versuche so viel wie möglich selbst zu kochen. Unter der Woche gehe ich in der Mensa essen, das geht ja auch gar nicht anders, aber in den Ferien oder am Wochenende mach ich mit meiner Freundin zusammen meistens was leckeres selbst. Und das muss ja nun beileibe nicht kompliziert sein. Zum Beispiel ist Käsesuppe eine äußerst leckere Sache, die man auch mal für zwei Tage kochen kann, so dass man sich die Zeit am Herd am nächsten Tag erspart. Und so eine Suppe zu kochen dauert nun wirklich nicht länger als ne dreiviertel Stunde.

Ansonsten gibt es bei uns meist frisches Gemüse im Kühlschrank, auch wenn das immer teurer wird. Aber das ist einfach wichtig für eine ausgewogene Ernährung.

Allerdings greife ich auch ab und an mal auf ein Fix zurück. Meist für Chili oder Lasagne. Allzu häufig ist das allerdings nicht.

Bearbeitet von Spezies 8473
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Also man braucht (Für 2 Leute):

2 Stangen Porree

1 Zwiebel (mittelgroß)

250 Gramm Rindergehacktes (Es geht auch halb Rind, halb Schwein)

500 ml Brühe

eine kleine Dose Champignonscheiben

125 Gramm Schmelzkäse (Man kann Sahne- oder Kräuterschmelzkase nehmen, ich nehme meist Hälfte/Hälfte)

und sonst halt noch die üblichen Sachen (Salz, Pfeffer, Öl)

Als erstes den Porree putzen und längs durchschneiden und dann in Scheibchen schneiden. Die Zwiebel würfeln.

Dann einem Topf die Zwiebel und das Hackfleisch anbraten und ein bisschen mit Salz und Pfeffer würzen.

Wenn das ganze angebraten ist, kommt der Porree mit rein und wird kurz mitgedünstet (2 oder 3 Minuten). Jetzt die Brühe mit rein und die ganze Angelegenheit 15 bis 20 Minuten köcheln lassen. Gegen Ende die abgetropften Champignons mit rein geben.

Wenn die Zeit rum ist den Topf auf eine kalte Herdplatte stellen und warten, bis es nicht mehr kocht. Dann kann man den Schmelzkäse einrühren. Wenn er sich ordentlich aufgelöst hat, noch abschmecken und schon ists fertig.

Dazu passt natürlich Baguette am besten.

Guten Appetit ;)

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