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Star Trek - Defender


Lairis77

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Bin gerade in der mitte Episode 4 als Lairis auf diesem wunderschönen :dizzy: Planeten Notgestrandet ist.

Adriana du steigerst die Spannung - Langweilig ist es nie und alles immer gut vorstellbar.

Ist zwar jetzt keine konstruktive Kritik zum Inhalt, bin aber schon mehrmals drüber gestolpert das offensichtlich viele "Dinge" auch in ferner Zukunft noch zumindest im Sprachgebrauch sind oder gar noch gibt- zwei Beispiele :

"Schlimm genug, dass ich auf dieser Krankenstation eingesperrt bin und wie eine Glühlampe behandelt werde …" (sagt der Doc)^^

"und dabei unmerklich zitterte, wie das Standbild eines alten Videorecorders"

Auf jedenfall gut bildhaft ausgedrückt. ^^ Und überhaupt die ganzen Episoden wie gesagt bildlich gut vorstellbar.

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Ich bin auch gerade in der Mitte von Folge 1 und bin begeistert.

Besonders, dass mal ein schiff verschrottet werden soll, finde ich eine tolle Idee. Es gibt da nämlich so einige Schiffe, die ich mal gerne demontiert gesehen hätte.^^

Ansonsten finde ich besonders die Protagonistin schön beschrieben und lebensecht handelnd.

Besonders die erste Szene war der Hammer. Die hab ich glaube ich drei Mal gelesen, weil ich sie so gut fand.

Ich kann mich also voll und ganz meinen Vorredner anschließen.

Ich werde auf jeden Fall weiterlesen. :-)

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Na, hier hat sich ja einiges getan, die paar Tage, wo ich im Urlaub war. Das nenne ich doch mal ein nettes Welcome Back :mrbanana: :mrbanana: :mrbanana:.

Vielen lieben Dank für die Kommentare - auch die bei Trek News! :woot:

Jetzt hab ich hohe Erwartungen zu Erfüllen ... hmpf ... aber kein Vergleich mit Obama *lach*.

@kleintobi:

Du hast schon recht, ich bin noch zu sehr im 21. Jh. verhaftet.

Aber sagte nicht auch Vic Fontaine "Ich bin nur einen Glühlampe" ;).

Das mit dem Standbild des Videorecorders dachte ich, geht gerade noch, weil es nicht im Dialog vorkommt.

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Leider bin ich im Urlaub nicht so weit gekommen, wie ich mir vorgenommen hab - aber immerhin auf Seite 55 :)).

Ehrlich gesagt, lief es lange Zeit überhaupt nicht, was zum einen daran lag, dass ich einfach keine Zeit hatte (stressiger Job + noch stressigerer Nebenjob). Zum anderen hatte ich das Gefühl (oder hab es immer noch), dass ich nicht an das qualitative Niveau von Episode 4 ranreiche.

Blöde Angewohnheit, mich selber unter Leistungsdruck zu setzen ^^.

Der Anfang dient ganz der Einführung meines neuen Hauptchrakters Glinn Belora Karthal, die beim einer Schlacht gegen den Maquis in den Badlands abstürzt, ein paar Wochen im Koma liegt - und als sie wieder aufwacht, haben die Cardies ihre Grenzen dichtgemacht (siehe: The Way of The Warrior).

Natürlich glaubt die gute Glinn Karthal das alles nicht und hält es für böse psychologische Kriegführung der Sternenflotte. Ergo schnappt sie sich bei der nächstbesten Gelegenheit einen Sicherheitsoffizier als Geisel, klaut ein Raumschiff und haut ab.

Die Defender hat nun die "ehrenvolle" Aufgabe, sie wieder einzufangen.

Um nicht zu viel mit Rückblenden rumzumurksen, lasse ich die ersten 3 Kapitel komplett auf einem cardassianischen Kriegsschiff spielen lassen, ca. 3-4 Monate vor der eigentlichen Defender-Handlung.

Hier schon mal was zum anfüttern:

Kapitel 1: Vorboten

Glinn Belora Karthals Kampfflieger bewegte sich wendig zwischen den Asteroiden, schlug raf-finierte Haken, um den Torpedos des Feindes auszuweichen... Das Fluggerät und seine Pilotin verschmolzen zu einer Einheit, die ihr Augenmerk auf ein einziges Ziel richtete: den Gegner fer-tigzumachen. Dass die Torpedos nur simuliert waren und der Gegner in Wirklichkeit Glinn Inaran Matar von der Zweiten Jägerstaffel des cardassianischen Kriegsschiffes Relitek war, spielte kei-ne Rolle.

„Na, warten Sie ... Ich kriege Sie noch, Karthal!“ rief Glinn Matar. Seine Stimme klang durch das Comm-System des Jagdfliegers leicht verfremdet, aber zuversichtlich wie immer.

Matar war erst vor wenigen Wochen auf die Relitek versetzt worden und Karthal war fest da-von überzeugt, dass sein Dienstalter und seine Fähigkeiten ihn zu viel mehr qualifizierten als zum einfachen Piloten. Er hätte längst Erster Offizier sein können, vielleicht sogar Gul. Doch dem stand ein entscheidender Faktor im Weg: seine Herkunft. Inaran Matar war nach dem Tod seiner Eltern in einem bajoranischen Waisenhaus aufgewachsen. Er besaß keinen Familienclan, keine einflussreichen Freunde und war dennoch so weit gekommen. Das bewunderte Karthal insge-heim, obwohl sie es vor ihren Kameraden auf der Relitek nicht zugeben konnte. Viele der Offiziere aus angesehenen Familien behandelten Matar wie eine niedere Kreatur und gaben sich nur dann mit ihm ab, wenn er ihre Befehle ausführen sollte.

Sein Selbstbewusstsein schien darunter jedoch nicht zu leiden – und falls doch, ließ er sich zumindest nichts anmerken. Er schien weit über diesen Kleingeistern zu stehen, die den Wert einer Person an deren Ahnengalerie maßen. Seine Gelassenheit wirkte geradezu spirituell, wie die eines alten bajoranischen Vedek. Karthal war gewiss keine Freundin der Bajoraner, aber die innere Stärke, die sie aus ihrem Glauben schöpften, nötigte ihr von Zeit zu Zeit widerwilligen Respekt ab.

In diesem Augenblick erweckte Matar jedoch eher den Eindruck eines Jungen im vorpubertä-ren Alter, der mit den Mädchen Fangen spielte, um sie an den Zöpfen ziehen zu können. Auch Belora fühlte sich irgendwie in ihre Jugend zurück versetzt, obwohl so ein Flugmanöver eigentlich eine ernste Angelegenheit war. Doch die Art, wie sie und Glin Matar sich spielerisch durch den Asteroidengürtel jagten, sich hinter großen Asteroiden versteckten, um dann unerwartet über den anderen herzufallen, erinnerte eher an den Paarungstanz läufiger Taspas als an eine Raumschlacht.

Karthal verbarg sich mit ihrem Jäger im Krater eines Asteroiden, der ihren Sensoren zufolge hohe Eisenerz-Vorkommen auswies. Das war perfekt, denn Eisenerz störte die Funktion fast aller elektronischen Abtastgeräte ...

Wenn Matar jetzt vorbeikommen sollte, würde sie ihn erledigen.

Er ließ nicht lange auf sich warten. Sein Jagdflieger schrubbte wenige Meter an ihrem Asteroi-den vorbei. Karthal lag unter einem Felsvorsprung auf der Lauer. Wenn sie direkt auf ihn feuern wollte, musste sie ihre Position verlassen, und er würde sie entdecken.

Aber natürlich hatte sie längst einen Alternativplan ausgeheckt. Im selben Augenblick, als Matar vorbei flog, feuerte sie auf eine Quarzader am gegenüberliegenden Felsen. Der Quarz reflek-tierte den imaginären Phaserstrahl und ...

Hoffentlich trifft er ... fieberte Karthal.

Zuerst sah es so aus, als würde der Strahl Matars Abfangjäger knapp verfehlen – doch dann streifte er sein Triebwerk. Matar wurde aus der Bahn geworfen. Beziehungsweise, er hätte aus der Bahn geworfen werden müssen, wäre dies ein echter und kein holografischer Phaser gewe-sen. Der Computersimulation zufolge wäre Matar nun – unfähig, den Kampfflieger rechtzeitig wieder unter Kontrolle zu bekommen – gegen den nächstliegenden Asteroiden geprallt.

„Erwischt! Sie sind tot, Matar!“ triumphierte Karthal.

„Das war nicht fair!“ protestierte der Mann.

„Im Krieg und in der Liebe sind alle Mittel erlaubt“, konterte Karthal. „Ich habe die Verteidigung der Zweiten Staffel durchbrochen ... das wäre nun der dritte Sieg in Folge für die Erste Staffel.“

„Es sieht es aus, als wären Sie Ihres Postens als Staffelkommandantin durchaus würdig, Kar-thal.“

„Haben Sie jemals daran gezweifelt?“

„Ich fordere selbstverständlich eine Revanche.“

„Keine Sorge! Die bekommen Sie!“

„Dafür, dass Sie mich nun schon zum zweiten Mal abgeschossen haben, sollten Sie mir au-ßerdem ein Abendessen und eine Flasche Kanar ausgeben. Soviel Respekt sind Sie den Toten schuldig!“

Karthal lächelte zufrieden. Sieg auf der ganzen Linie ...

„Also gut“, stimmte sie nach kurzem Zögern zu.

> > >

Nach dem Manöver deaktivierte Karthal das Übungsprogramm auf dem Holodeck und freute sich auf ihren wohlverdienten Feierabend. Natürlich musste sie zunächst mit den anderen Piloten zur Manöverkritik antreten – aber die konnte für sie nur positiv ausfallen, also machte sie sich keine Sorgen.

Glinn Harek, Kommandant der Zweiten Staffel, lächelte sie grimmig an. Anders konnte man seinen Gesichtsausdruck beim besten Willen nicht beschreiben. Sicher fraget er sich gerade, was schlimmer war: dass seine Staffel zum dritten Mal in Folge den Kampf verloren hatte oder dass es ausgerechnet ein Frau war, die ihm immer wieder den Sieg vermasselte.

„Alle Achtung, Karthal, du hast uns ja ganz schön in den Hintern getreten“, brummte er.

Sie lächelte zuckersüß. „Jederzeit wieder!“

Hareks Augen verengten sich zu schmalen Schlitzen. „Wart’s ab, Karthal! Eines Tages machen wir dich so fertig, dass du laut nach Mama schreist!“

„Irrtum. Erstens ist meine Mama tot und zweitens darfst du keine scharfe Munition gegen mich einsetzen. Es sei denn, ich beschließe spontan, zu desertieren. Manchmal habe ich beinahe Lust dazu.“

Hareks Augen verengten sich noch mehr. „Das hab ich in deinem eigenen Interesse nicht ge-hört! Weißt du eigentlich, was du da sagst?“

Karthal stöhnte auf. „Humor, lieber Harek. Die Fähigkeit, Sachverhalte scherzhaft auszudrü-cken. Schau im Wörterbuch der cardassianischen Sprache nach, Kapitel A-27, Seite 110.“

„Es sind schon Cardassianer wegen harmloserer Scherze verschwunden! Wenn sie Glück hat-ten, wurden sie nur verhört – aber selbst das wünsche ich dir nicht, Karthal.“

„Deine Sorge rührt mich“, konterte sie – aber der ironische Tonfall, den sie anschlagen wollte, blieb aus und ein feuchtkalter Schauer lief ihr über den Rücken.

Sie wünschte, sie hätte den letzten Satz nicht laut ausgesprochen.

„Klasse Idee mit der Quarzader, Ma‘am!“ ertönte in diesem Augenblick die Stimme von Glinn Borain, einem jungen Piloten aus ihrer Staffel. Karthal war dankbar für das Lob und noch dank-barer für die Ablenkung. Sie schenkte Borain ein aufrichtiges Lächeln.

Während sie ihrer Truppe zum Versammlungsplatz im Hangar folgte, wurde sie von Stolz er-füllt. Es hatte über vier Jahre harter Arbeit gekostet, die Erste Jägerstaffel zu einer Einheit zu-sammenzuschweißen, die wie ein Mann dachte und kämpfte. Zumal der Kriegsdient auf Car-dassia nicht gerade als Frauendomäne galt und es lange gedauert hatte, bis die Jungs ihre Skepsis gegenüber einem weiblichen Staffelkommandanten abgelegt hatten.

In der Kampffliegerbucht stellten sich die Piloten beider Staffeln in Rechteckformation auf. Die beiden Kommandanten Karthal und Harek nahmen jeweils die Kopfenden ein.

Glinn Jilano Madred, der Erste Offizier der Relitek, schritt stolz erhobenen Hauptes die Reihen ab und ihre Finger spielten wie beiläufig mit den Datenstäbchen, das ihren Bericht aufzeichnete.

Madred war eine makellos schöne Frau, die jedoch die Warmherzigkeit einer Fleisch fressen-den Echse ausstrahlte. Aber daran schien sich ihr Kommandant, Gul Lemak, nicht zu stören – im Gegenteil. Böse Zungen behaupteten, sie hätte den Posten als Erster Offizier nicht unbedingt wegen ihrer Leistung erhalten.

Karthal interessierte der Klatsch und Tratsch nicht. Das einzige, was sie interessiert, war Ärger mit Lemak und Madred zu vermeiden. Lemak war für seine Grausamkeiten auf Bajor berüchtigt und Madreds älterer Bruder leitete einen Gefängniskomplex auf Celtris III. Der Sadismus schien in der Familie zu liegen.

Nachdem Jilano damit fertig war, Harek für seinen „lahmen Haufen verweichlichter, schnuller-lutschender Bruchpiloten mit bajoranischer Pisse in den Adern“ runterzuputzen, marschierte sie kurz entschlossen auf Karthal zu.

Die Kommandantin der Ersten Staffel ärgerte sich maßlos, weil ihr bei Jilanos kaltem Blick die Knie weich wurden. Aber sie wollte sich um keinen Preis etwas anmerken lassen. Was immer nun folgen sollte – sie würde es mit derselben stoischen Miene über sich ergehen lassen wie Harek.

„Sie haben Ihre Formation verlassen“, bemerkte Glinn Madred streng.

„Bei allem Respekt, Ma’am – aber ich habe innerhalb des Spielraumes gehandelt, den mir die Vorschriften im Falle einer Raumschlacht zubilligen.“

Jilano hob flüchtig die Mundwinkel. „Spielräume, Interpretationen und Willkür gehen Hand, in Hand, Karthal. Außerdem war dies keine Schlacht, sondern nur ein Manöver.“

„Das meine Staffel gewonnen hat“, konnte Karthal sich nicht verkneifen, zu kontern.

„Ihr Glück“, erwiderte Jilano emotionslos.

Dann wandte sich ab und taxierte die Piloten der erfolglosen Zweiten Staffel mit dem selben eisigen Blick aus zusammengekniffenen, graugrünen Augen.

Vor Glinn Matar blieb sie stehen und musterte ihn besonders abschätzig. Als ob es seine allei-nige Schuld sei, dass die zweite Staffel verloren hatte!

Ein unkontrollierbarer Zorn stieg plötzlich in Karthal auf. Das war einfach nicht gerecht!

Jilano schien sie nicht besonders zu mögen – doch Männer hasste und verachtete sie ganz of-fensichtlich. Vor allem diesen Mann, der aus ihrer Sich nicht viel mehr wert war als ein Bajoraner und sich trotzdem anmaßte, diese Uniform zu tragen.

„Bis 1900 werden Sie die Phaserbänke aller Kampfflieger in diesem Hangar nachjustieren“, sagte sie mit schneidender Stimme. „Ich erwarte, dass Sie zur vorgegebenen Zeit fertig sind. Ist das klar?“ Ihr Tonfall gewann mit jedem Wort an Schärfe.

Karthal wollte einwenden, dass es unmöglich sei, achtzig Kampfflieger in zwei Stunden zu überprüfen – doch sie wusste, dass ein derartiger Protest ungefähr so sinnvoll war, wie ein halb verhungertes Raubtier höflich zu bitten, sie nicht zu fressen.

„Darf ich offen sprechen, Ma’am“, sprudelte es trotzdem aus ihr heraus und sie verfluchte sich dafür.

Jilano fuhr herum und starrte sie nur wortlos an.

„Bei allem Respekt, Ma’am – aber niemand weiß besser als ich, dass Glinn Matar sei Bestes gegeben hat. So wie alle Männer aus seiner Staffel! Und unserer! Ich habe ein unübliches Ma-növer angewandt, mit dem niemand rechnen konnte …“

„Habe ich Ihnen erlaubt, offen zu sprechen, Karthal?“ fuhr Jilano dazwischen.

„Nein, Ma’am, Entschuldigung, Ma’am.“

Jilanos mahagonibraun geschminkte Lippen kräuselten sich spöttisch, ihre Augen blieben kalt wie immer. „Damit konnte also niemand rechnen … meinen Sie? Wenn diverse Rohrmaden hier …“ Ihr Blick schweifte unverkennbar zur zweiten Staffel. „… den Kinderglauben erliegen, dass sich der Feind an Regeln hält, dann taugt ihre jämmerliche Hirnmasse noch weniger als das, was einem Ferengi aus dem Hintern fällt! Wie haben es hier mit dem Maquis zu tun – also strengt euch gefälligst mehr an!“

Der Maquis! Karthal hätte beinahe laut aufgelacht. Endlich hatten die Schreibtischkrieger im Zentralkommando wieder einen Feind, nachdem sie ihre Truppen von Bajor abziehen mussten und sich ganz offensichtlich langweilten. Ganz gleich, ob der Feind aus einer lächerlichen, bunt zusammengewüprfelten Truppen Föderationskolonisten bestand, von denen einige bis vor kur-zem noch nie einen Phaser abgefeuert hatten … es war ein Feind … eine Rechtfertigung, um sämtliche verfügbaren Staatsgelder in die Rüstungsindustrie zu stecken, während die Menschen in den Armenvierteln Schnecken und Wühlmäuse über dem offenen Feuer rösten mussten, um überhaupt etwas im Magen zu haben. Gäbe es keine Feinde mehr, hätte die Herrschaft des Zentralkommandos ihre Berechtigung verloren. Das Volk würde das womöglich sehr schnell begreifen und sich erheben.

Möglicherweise war Bajor gar nicht besetzt worden, weil das cardassianische Volk Lebensraum oder Rohstoffe brauchte ... Sicher, die Cardassianer hatten vor hunderten von Jahren ihren Pla-neten weitestgehend ruiniert und seine Ressourcen verbraucht ... Aber die Galaxie war voll von unbewohnten Klasse-M-Planeten, deren Klima zum Teil viel wärmer und angenehmer war als das Bajors ... Doch das cardassianische Militär unterdrückte die Bajoraner ... diese setzten sich zur Wehr ... hasserfüllte bajoranische Terroristen töteten Männer, Frauen und Kinder ... und ein neues Feindbild war geboren. Nun, seit es kaum noch Pazifisten und Demokratiefanatiker gab, die man nach effektvollen öffentlichen Prozessen einsperren und hinrichten konnte ...

Und wenn es irgendwann keinen Maquis und keinen Terrorismus mehr gab? Was würden die Herrschenden wohl tun, um den Hass und den Kampfgeist ihrer Anhänger aufrecht zu erhalten, um ihre Gier nach Feindbildern, Schauprozessen, Sensationen, Verschwörungstheorien, Mord und Totschlag zu befriedigen? Wen würden sie verfolgen vernichten? Ihre eigenen Leute?

Bei diesem Gedanken wurde Karthal ganz schwindelig. Schließlich kannte sie genug Ge-schichten von Cardassianern, die eines Nachts spurlos verschwanden und irgendwann in den Leichenhallen wieder auftauchten. Verdammt, sie brauchte solche Gedanken nur laut auszusp-rechen und würde selbst dazu gehören! Bei diesem Gedanken tat ihr Magen weh und es juckte unerträglich unter ihren Halsschuppen. Es war doch paradox, dass man junge Cardassianer schon im Alter von vier Jahren einem konsequenten Training des Verstandes unterzog – und später mussten sie Angst haben, diesen Verstand zu benutzen?

Karthals Gedanken drehten sich im Kreis. Pochende Schmerzen hinter ihren Schläfen warnten sie vor ihrer eigenen Courage.

Der Maquis … Die Piloten der Relitek wurden jedes Mal von einem unbändigen Stolz überwäl-tigt, wenn sie in ihren Jagdfliegern saßen und auf Maquis-Raider feuerten... einem Gefühl, dass sie lange vermisst oder vorher nicht gekannt hatten. Selbstverständlich war auch Karthal der Meinung, dass jeder Maquis für seine Verbrechen am Galgen baumeln sollte – doch aus ihrer Sicht bauschte das Militär die Bedrohung unnötig auf. Es verging kein Tag, an dem nicht grau-same Bilder von einstürzenden Gebäuden, explodierenden Schiffen und verstümmelte Zivilisten über alle öffentlichen Bildschirme flimmerten. Ein geübtes Auge erkannte schnell, dass es immer wieder die selben Bilder waren.

„Und Sie, Karthal …“ Nun stand Jilano Madred plötzlich wieder vor ihr und stemmte ihre linke Hand in die Hüfte. „Sie merken sich, dass ich nicht den geringsten Disziplinverstoß dulden werde! Für die Unverschämtheit, ohne meine Erlaubnis zu sprechen, müsste ich Sie eigentlich drei Tage in die Dunkelzelle sperren – aber dummer Weise kann ich Sie nicht so lange entbehren. Also werden Sie Matar dabei helfen, die Jäger zu überprüfen.“

„Jawohl, Ma’am“, erwiderte Karthal nur und unterdrückte ein Stöhnen.

Harak warf ihr einen Blick zu, den ihr soviel sagte, wie „Du bist in meiner Achtung gerade eine halbe Treppe gestiegen“ – und sie fühlte sich ein wenig besser.

„Der Maquis ist nicht so gnädig Jilano nickte knapp und schritt hoch erhobenen Hauptes da-von.

Matar lächelte und zuckte resigniert mit den Schultern, als sie allein im Hangar zurückblieben. „So gern ich ein wenig Zeit mit Ihnen allein verbringe – ein anderes Ambiente wäre mir lieber.“

Zu seiner großen Überraschung lächelte Karthal. „Welches zum Beispiel?“

Im nächsten Augenblick ärgerte sie sich wieder über ihre vorschnelle Reaktion. Schlimmer noch: sie fürchtete sich vor den Konsequenzen. Was war heute nur los mit ihr? Normalerweise trug sie ihr Herz nicht auf der Zunge. Das war lebensgefährlich auf Cardassia.

Matar blickte sie nachdenklich an, so als versuchte er herauszufinden, ob sie sich über ihn lus-tig machte. Dann lächelte er zurück. „Die Relitek dockt in sieben Tagen auf Kalrak Nor an, rich-tig? Dort gibt es eine Bar … ‚Zur rasenden Wühlmaus‘ …“

„Schäbig, laut und voller besoffener Soldaten“, entgegnete Karthal angewidert. „Es gefällt Ihnen dort bestimmt nicht.“

„Naja, es ist die einzige Bar, die ich kenne – aber wenn Sie was Besseres wissen?“

„Das lissepianische Restaurant ist nicht schlecht“, antwortete Karthal – und biss sich nicht zum ersten Mal an diesem Tag auf die Lippe. Zum Henker, sie hatte wohl ihren Verstand zusammen mit dem Holodeck abgeschaltet! Ihr Vater würde zwar ein Freudenfest feiern, wenn sie endlich ihren arbeitslosen, versoffenen Ehemann abschob … aber wenn sie ihn durch einen Niemand aus einem bajoranischen Waisenhaus eintauschte, würde er sie wahrscheinlich enterben.

„Dann warte ich in der ‚Rasenden Wühlmaus‘ auf Sie, damit niemand auf dumme Gedanken kommt. Und sobald sich eine Gelegenheit ergibt ...“ Er lächelte hintergründig und führte den Satz absichtlich nicht zuende.

Karthal nickte. Inaran wusste genau wie sie, dass romantische Techtelmechtel auf der Relitek nicht gern gesehen wurden. Ein Glück, dass er ihr nicht direkt unterstellt war – sonst wäre es sogar gegen die Vorschriften!

„Wie weit sind Sie?“ fragte sie steif.

„Bei Nummer achtundzwanzig.“

„Ich bei Nummer sechsundzwanzig. Wenn in wir diesem Tempo weiter arbeiten, können wir vielleicht sogar verhindern, dass Madred uns ihr Büro mit den Zahnbürste putzen lässt.“

„Wo haben Sie denn den Unsinn her?“ Inaran lachte.

„Aus einem Roman von der Erde.“

„Sie kennen sich mit der Literatur der Menschen aus?“

„Meine Mutter war Xenosoziologin, ihr Spezialgebiet waren die Welten der Föderation.“

„Ihre Mutter ist tot?“

„Woher wissen Sie das?“

„Sie sprachen von ihr in der Vergangenheit.“

„Sie haben recht“, erwiderte Karthal ausdruckslos.

„Wie ist es passiert? Falls Ihnen diese Frage nicht unangenehm ist...“

Karthal zögerte. „Sagen wir, ihre Faszination für andere Welten wurde ihr irgendwann zum Verhängnis.“

„Der Obsidianische Orden...“ schlussfolgerte Inaran bitter.

„Nein. Ein tödliches Virus“, korrigierte ihn Belora.

„Ich weiß leider gar nichts über meine Mutter. Und ebenso wenig über meinen Vater. Meine El-tern wurden von bajoranischen Terroristen getötet, als ich noch ein Baby war.“

Karthal räusperte sich. „Wie war es … in einem bajoranischen Waisenhaus aufzuwachsen, meine ich … Falls Sie darüber reden möchten, heißt das …“

„Die bajoranischen Erzieher waren gut zu uns – ob Sie das glauben oder nicht.“

Karthal blickte erstaunt von ihrer Arbeit auf.

„Was haben Sie erwartet?“ fragte er mit einem provozierenden Unterton in der Stimme. „Das Kinderheim war mein Zuhause, ich bin nicht mal freiwillig zum Militär gegangen! Sie haben mich mit fünfzehn Jahren in eine Uniform gesteckt, weil sie Kanonenfutter brauchten und die Jungs aus dem Heim niemand vermissen würde.“

Karthal holte tief Luft und durchbohrte ihn mit einem scharfen Blick. Inarans äußeres Erschei-nungsbild war eine Konzentration von Widersprüchen: sehr schlank, aber durchaus muskulös, ein Gesicht mit harten Linien, das dennoch eine gewisse Sensibilität verriet, schmale, feingliedrige Hände, die seltsamer Weise den Eindruck erweckten, als könnte er damit einen Steinbruch um-graben, Augen von einer undefinierbaren Farbe, die manchmal schelmisch aufblitzten und ansonsten nichts an die Oberfläche dringen ließen ... Seine Vergangenheit schien so lückenhaft wie eine Datenbank, in der ein besonders hinterhältiger Computervirus gewütet hatte, seine wahren Gefühle und Motivationen kamen einem Rätsel gleich. Obwohl Sie ihn hochgradig inter-essant und attraktiv fand – oder gerade deswegen – verspürte sie den unwiderstehlichen Drang, ihm gründlich die Meinung zu sagen.

„Es mag ja sein, dass man Sie nicht verhungern ließ und sicher haben Ihnen ein paar weich-herzige Bajoranerinnen die eine oder andere Gutenachtgeschichte vorgelesen … trotzdem sollten Sie nie vergessen, dass dieses Pack Ihre Eltern umgebracht hat!“

„Glauben Sie mir, das vergesse ich nicht! Aber wir dürfen auch nicht vergessen, dass wir ihren Planeten annektiert haben. Es war ihr gutes Recht, sich zu wehren.“

Karthal war fassungslos. Sie starrte ihn mit weit aufgerissenen Augen an. „Sie können wirklich froh sein, dass ich nicht willens und fähig bin, Sie zu denunzieren!“ erwiderte sie, als sie endlich die Sprache wiederfand. „Jeder einzelne Satz, den Sie gerade von sich gegeben haben, reicht, um Sie vor Gericht stellen und erschießen zu lassen!“

„Jeder denkt, er kann seine Haut retten, indem er niemandem vertraut. Wo soll das enden?“

„Ich hoffe, es endet für Sie nicht eines Tages vor dem Erschießungskommando!“ gab Karthal leidenschaftlich zurück. Seltsam – Harek hatte etwas ganz ähnliches zu ihr gesagt.

„Auf die Dauer kann man so nicht leben ... irgendwann wird man entweder unvorsichtig oder wahnsinnig“, erklärte Matar nüchtern.

„Trotzdem … woher wollen Sie wissen, ob Sie mir vertrauen können?“

„Instinkt, schätze ich.“

„Kein sehr zuverlässiger Ratgeber!“

Inaran senkte den Blick. Schweigend setzten beide ihre Arbeit fort.

„Wenn Sie die Bajoraner so sehr mögen, haben Sie sich eindeutig den falschen Beruf ausge-sucht“, bemerkte Karthal schließlich.

„Ich hab es wegen meiner Frau getan.“ Ein bitterer Unterton mischte sich in seine Stimme. „Rekelen selbst legte keinen Wert auf Ränge oder Titel – ihre Familie schon. Ich musste etwas darstellen, damit ich sie heiraten durfte.“

„Verstehe“, erwiderte Belora kühl. Den Stich, den sie plötzlich verspürte, hielt sie für Enttäu-schung oder Eifersucht. Doch Inarans Geschichtsausdruck sagte ihr, dass seine Frau Geschich-te war … dass sie sich nicht einfach nur getrennt hatten, sondern eine Tragödie dahinter stand.

„Keine Angst, liebe Belora, ich bin nicht so ein Kerl, der in jedem Hafen eine Braut hat“, bestä-tigte er kurze Zeit später ihre Vermutung. „Rekelen ist schon seit vielen Jahren tot.“

„Das … das tut mir wirklich Leid“, brachte sie stockend heraus.

„Willst du wissen, wie es passiert ist?“ legte er nach und fixierte sie regelrecht mit seinen unergründlichen Augen.

Nein, das wollte sie nicht wissen … oder doch?

Er wartete ihre Antwort gar nicht erst ab. „Rekelen, meine Frau, arbeitete in der Waffenfor-schung“, erklärte er mit brüchiger Stimme. „Sie war maßgeblich beteiligt an der Programmierung automatischer Raketen. Es war nicht ihre Wahl, aber sie war richtig gut … selbstverständlich war sie gut … so gut, dass ihr ihre eigene Schöpfung irgendwann unheimlich wurde.“ Er legte eine dramatische Pause ein, bevor er fortfuhr. „Eines Tages kam der Punkt, wo sie ihr Gewissen nicht mehr mit ihrer Arbeit vereinbaren konnte. Was dann mit ihr passiert ist, kannst du dir sicher denken!“

Belora schluckte. Zum Glück war sie mit ihrer Arbeit fertig und hatte Glinn Madred schon Be-scheid gegeben. Ihr Inneres war so aufgewühlt, dass sie keinen klaren Gedanken fassen konnte. „Sie wurde hingerichtet, nicht wahr?“

„Von hinten erschossen – und zwar mit einer Splitterkanone“, ergänzte er tonlos. „Keine schöne Art, zu sterben ... Hunderte winziger Metallsplitter bohren sich in deine Eingeweide ... Sie hat noch mehrere Stunden gelebt … kannst du dir das vorstellen?“ Er blinzelte eine Träne weg.

„Nein“, erwiderte Belora dumpf und studierte die Beschaffenheit des Fußbodens.

„Und da soll ich noch Angst haben, dass Sie zu Lemak rennen, um mich anzuschwärzen? Falls Sie denken, es sei Ihre Pflicht als brave Bürgerin Cardassias, dann tun Sie es meinetwegen – mir ist es egal! Seit Rekelens Tod habe ich nichts mehr zu verlieren.“

„Aber ich“, erwiderte sie leise. Ihr heftiges Mitgefühl mit Inaran und seiner Frau stand im Wi-derstreit mit der allmächtigen Paranoia. Abhörgeräte des Obsidianischen Ordens … sicher, es war ziemlich unsinnig, diese Dinger in der Kampffliegerbucht anzubringen, aber … wenn nur ein Spitzel oder einfach nur ein übereifriger Offiziersanwärter dieses delikate Gespräch aufge-schnappt hatte … oder noch schlimmer: Glinn Madred konnte jeden Moment hier auftauchen, um die Jagdflieger zu inspizieren … Vielleicht war sie schon auf dem Weg?

Bei diesem Gedanken wurde Belora ganz flau im Magen. Sie lehnte sich gegen einen Jagd-flieger und der Raum drehte sich um sie. Vielleicht sollte sie diesen faszinierenden Mann ganz schnell vergessen … einen Schutzschild gegen seine Anziehungskraft ausfahren.

Sie hegte berechtigte Zweifel, ob sie das konnte.

„Das führt uns zur ursprünglichen Frage, nicht wahr?“ Inarans Lächeln erreichte seine Augen nicht. „Was bleibt uns noch, wenn wir niemandem vertrauen? Ich kann nur für mich sagen: Mir bleibt rein gar nichts! Ich will Sie nicht in Schwierigkeiten bringen, Belora – aber irgendwas sagt mir, dass Sie seit Rekelen die erste Bewohnerin dieses wunderbaren Imperiums sind, der ich voll und ganz vertrauen kann. Sie können mir also nicht übelnehmen, dass ich versuche, herauszufinden, ob es wirklich so ist.“ Er atmete tief durch, bevor er fortfuhr: „Der Maquis wird immer skrupelloser. Vielleicht haben wir ja nicht viel Zeit.“

Ansonten geht um die Defender, bzw. wie und warum ausgerechnet Lairis das Kommando über dieses Schiff erhält. Das SFC entscheidet, was sie mit der Tarnvorrichtung und vor allem dem Inhalt der Sicherheitsbox (die am Ende von Episode 4 endlich geknackt wurde) anfangen werden.

Episode 5 wird also bei weitem nicht so strange wie Episode 4, aber auch nicht so "explosiv" ;).

Damit die Action auch in dieser eher charakterorientierten Epi nicht zu kurz kommt, liefert sich die Defender gegen Ende eine Schlacht gegen mehrere Birds of Prey. Lairis ist gezwungen, die Tarnvorrichtung einzusetzten und mitten durch eine blaue Sonne zu fliegen (mit Impuls, was natürlich an den Nerven zerrt).

Die Tage gibt's vielleicht noch ein paar Leseproben.

Also, ich arbeite fleißig daran, damit der Schinken bis Jahresende fertig wird ;).

@werewolf:

Habt ihr schon entschieden, ob und wann irh die nächste Folge bringt?

Bearbeitet von Lairis77
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  • 2 Wochen später...

Als kleines Dankeschön an meine Leser gibts dieses Jahr wieder einen Adventskalender auf meiner HP.

Auf www.st-defender.de kommt ihr über die Startseite direkt zum Kalender.

Weils letztes Jahr so lustig war (und weil ich zu faul bin, so viele Bilder zu machen ^^), habe ich auch diesmal die aktuellste Episode - soweit sie gediehen ist - kapitelweise als Forsetzungsgeschichte eingestreut. Dazwischen immer mal ein paar Wallies und Animationen.

Viel Spaß! :))

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It's done :).

Neuen Lesestoff gibt's auch.

Kein Defender, aber eine Story, die zumindest locker mit der Serie zusammen hängt. Es geht um die Jugend von Captain Lairis während der Besatzungzeit, ihre Liebe zu dem Anführer ihrer Widerstandzelle ... ab und zu gibt es ein paar Tote und fliegt was in die Luft ... Aber hauptsächlich geht es um Liebe ;).

resistance2qb1.th.jpg

Das war auch das Thema des Contests, für den ich die Story geschrieben hab:

http://www.dmcia.de/ffboard/index.php?page...38492#post38492

Nu erstmal der Link zum Download ^^:

Star Trek: Resistance - Von Liebe und Kampf

Muss der Fairness halber sagen: Für Leser unter 16 ist die Geschichte nicht geeignet.

Bearbeitet von Lairis77
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Ich bin zwar (noch!) kein eingefleischter Defener Leser, aber wie erklärst du eigentlich, dass der Captain, die ja Bajoranerin ist, so schnell in der Sternenflotte aufgenommen wurde? Wenn man bedenkt, dass Bajor es in 7 staffeln DS9 nciht schafft aufgenommen zu werden? Damit hab ich so meine Probleme.

Klar, Kira wurde auch der Rang eines Commanders angehängt, aber da war in einer Notsituation.

Also das würde ich gerne wissen

Vor allem wenn man bedenkt, dass dieses Wechselbalg Zeug in der dritten Staffel von DS9 war, also nur 4 Jahre nach der Cardassianischem Besatzung.

Bearbeitet von Legend
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Ich glaube, da hast du was falsch verstanden. Lairis gehörte nie zum Bajoranischen Militär. Sie ist mit 18 oder 19 Jahren von Bajor geflüchtet und war ganz regulär auf der Sternenflottenakademie. Das heißt, sie ist (wenn man die Akademiezeit mit einrechnet) seit 20 Jahren bei der Sternenflotte.

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Außerdem gabs da ja noch Ro Laren, die auch noch während der Besatzungszeit auf die Akademie ging und später sogar als Fähnrich auf der Enterprise-D diente. da dachten die Cardassianer gerade erst daran, sich von Bajor zurückzuziehen.

Ich habe bereits beide geschichten gelsen und kann jedem nur empfehlen sie zu Lesen. Wers nicht tut, hat was verpasst.

Gruß

J.J.

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