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...sie erwähnen unsere Kompetenz zu Recht!

Fehler in Star Trek XI


Xilef

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naja normalerweise wenns ne "normale" zeitreise ist, würde ab dem moment wo nero eingegriffen hat alles anders sein, also würde quasi das was wir uns all die jahre im tv und im kino angeschaut haben nie passiert sein, zumindest nicht so wie wir es kenn, siehe bei star trek der erste kontakt, wo sich ja alles geändert hatte durch den eingriff der borg.

warum dabei jetzt ein parallel universum ensteht versteh ich auch nicht, in meinen augen ändert sich dadurch doch einfach nur die zukunft, weil kirk ja ne sehr wichtige rolle für die menschheit und die förderation war.

oder man muss es so sehn, das das was schon geschehen ist sich nicht wirklich ändert, weil es einfach nicht geht, sondern mit dem eingriff von nero einfach eine parallele zeitlinie und somit universum entsteht, dann würde es wieder sinn ergeben.

dann würde aber wieder die frage offen sein warum spock aus der zukunft eingreifen kann, was ja nicht gehn würde wenns nen paralleles universum wäre, also komme ich zu dem schluss das sich dadurch einfach nur die zukunft ändert.

also wenn sich wirklich "einfach" nur die zukunft ändert, das könnten die quasi das komplette star trek nochmal neu drehn weil ja alles nie so passiert ist, das meinte ich mit der großen chance, kann man positiv oder negativ sehn. sagt man es ist nen parallel universum entstanden oder wie auch immer könnte man einfach weiter machen im normalen star trek, wie wirs gewohnt sind, in der zukunft nach voyager mit neuer crew neuem schiff.

hoffe man kann meiner meinung folgen ^^

Bearbeitet von fzoid
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Na ja - wenn man mal genau drüber nachdenkt, dann sind diese Paralleluniversen doch ziemlicher Unsinn. Weniger die Existenz solcher, sondern die Tatsache, dass dort immer genau die gleichen Menschen existieren, obwohl diese "Parallelmenschen" für gewöhnlich einen anderen völlig anderen Lebenslauf aufweisen. Beziehungen sind anders konstelliert, es werden andere Ziele im Leben verfolgt, gerne werden auch Unterschiede im politischen Weltgeschehen oder in Details (z.B. Architektur, Mode) gezeigt. Da steht einfach die Frage im Raum, wieso trotz aller Unterschiede immer die gleichen Menschen existieren. Die einzige Antwort die mir einfällt: Weil es ne geile Storyvorlage ist^^

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Da steht einfach die Frage im Raum, wieso trotz aller Unterschiede immer die gleichen Menschen existieren. Die einzige Antwort die mir einfällt: Weil es ne geile Storyvorlage ist^^

Jup und die Autoren können sich austoben und unzählige Konstellationen zusammen stricken ohne der Logik zu folgen. Können ganz viele Klamotten einbauen, die hinterher nicht mehr stimmig zu sein brauchen und ohne Konsequenzen bleiben.

Außerdem scheint der Mensch ganz einfach immer wieder fasziniert von der "Was wäre wenn"-Frage zu sein. So lange sich das in Grenzen hält, find ich sowas für zwischendurch auch immer wieder ganz unterhaltsam, aber es kann auch ausufern.

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Na ja - wenn man mal genau drüber nachdenkt, dann sind diese Paralleluniversen doch ziemlicher Unsinn. Weniger die Existenz solcher, sondern die Tatsache, dass dort immer genau die gleichen Menschen existieren, obwohl diese "Parallelmenschen" für gewöhnlich einen anderen völlig anderen Lebenslauf aufweisen. Beziehungen sind anders konstelliert, es werden andere Ziele im Leben verfolgt, gerne werden auch Unterschiede im politischen Weltgeschehen oder in Details (z.B. Architektur, Mode) gezeigt. Da steht einfach die Frage im Raum, wieso trotz aller Unterschiede immer die gleichen Menschen existieren. Die einzige Antwort die mir einfällt: Weil es ne geile Storyvorlage ist^^

Ist wohl eher ein mathematisches Problem. Wenn es unendlich viele Paralleluniversen gibt, dann könnte es theoretisch auch unendlich viele fast identische geben, die sich nur durch winzigste Details - z.B. die Impulskoordinaten eines einzigen Elementarteilchens - unterscheiden.

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Ist wohl eher ein mathematisches Problem. Wenn es unendlich viele Paralleluniversen gibt, dann könnte es theoretisch auch unendlich viele fast identische geben, die sich nur durch winzigste Details - z.B. die Impulskoordinaten eines einzigen Elementarteilchens - unterscheiden.

genau so ist es, wenn es unendlich viele paralleluniversen gibt, dann gibt es auch schlicht und ergreifend jeden mögliche konstillation, dh. egal was du dir vorstellst was es geben könnte würde es dann auch in irgendeinem paralleluniversum geben.

mal sehn was die neue crew die hinter star trek steckt nun macht,

ist es einfach nur nen paralleluniversum, also wenn der eingriff neros in die zeitlinie in einem paralleluniversum statt findet (was mir gerade eben erst eingefallen ist, das sich das komplett in nem paralleluniversum abspielen könnte und keines durch den eingriff neros und die veränderung der zeitlinie ensteht) so kann man dann "normal" mit star trek weitermachen, nur hätte der film dann absolut keinen einfluss auf spätere filme, es sei denn diese würden dann auch wieder in diesem paralleluniversum spielen. ist es ne zeitreise in "unserem" universum könnte oder müsste man star trek komplett von vorne anfangen.

eine frage, steht das mit dem paralleluniversum fest oder weis man das noch nicht?

wenn es sich in einem parallelen abspielt, dann kann einfach alles in dem film anders sein, und es wäre trotzdem nicht "falsch". allerdings würde ich mir dann wünschen das die nächsten filme und serie wieder im normalen spielen und nicht das parallele weiterführen.

wenn es aber wie schon gesagt in unserem universum ne zeitreise wäre könnte man oder müsste man star trek nochmal von vorne drehen, was ich wiederum begrüßen würde.

nicht weil ich die star trek "geschichte" so wie sie jetzt ist schlecht finde, sondern einfach nur weil es in meinen augen interessanter ist als wieder weiter in der zukunft anzusetzen.

ich weis is leicht verwirrend aber denke dem kann man folgen ^^

Tja, dann stellt sich eben die Frage, wie wahrscheinlich es ist, auf das unendliche Teil im unendlichen "Ganzen" zu treffen

dazu muss ich jetz mal das einwerfen:

genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich nen anderes zu "treffen" :smiling:

Bearbeitet von fzoid
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dazu muss ich jetz mal das einwerfen:

genauso wahrscheinlich oder unwahrscheinlich nen anderes zu "treffen"

Unwahrscheinlich. Um sich das mal auszumalen: Stelle dir ein Behältnis mit einem unendlichen Fassungsvermögen vor. Dieses Behältnis ist mit unendlich vielen Kapseln gefüllt, die jeweils unendlich viele Variationen gleichartiger Szenarien beinhalten. Wenn du zufällig in ein beliebiges Szenario einer beliebige Kapsel springen würdest, dann liegt die Wahrscheinlichkeit bei 1:∞, dass du in der Kapsel mit den eigenen, vergleichbaren Szenarien landest.

Nur wenn es Variablen und/oder Möglichkeiten gäbe, einen derartigen Sprung zu lenken, dann ließe sich eventuell eine andere Wahrscheinlichkeit kalkulieren.

Für ST11 wird das Rechenexempel wohl keine Rolle spielen, weil dort - sofern ich es richtig verstanden habe - nicht per Zufall oder Unfall in ein Paralleluniversum gereist wird. Statt dessen wird anscheinend das Prinzip Zeitreise und Kosequenzen durch Veränderungen in der Vergangenheit anders behandelt. Damals konnte man in der Vergangenheit etwas zu verändern, um einen Effekt auf die Gegenwart zu erzielen. Heute erschafft die Veränderung der Vergangenheit eine neue Zeitlinie = ein Paralleluniversum. Wie gesagt, wenn ich es richtig verstanden habe...

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Soweit ich mich erinnern kann hat Prof. Harald Lesch in seiner Sendung einmal ein Phänomen namens "Dekohärenz" vorgestellt, welches unter anderem verhindern soll dass wegen jeder noch so kleinen Abweichung gleich ein Parallel-Universum entsteht.

Das heißt es gibt nicht unendlich viele Parallel-Universen, aber vielleicht immerhin eine trotz allem noch enorm hohe endliche Anzahl an Universen.

Man könnte es vielleicht so deuten: Nur wenn ein Ereignis von ausreichender Tragweite eintritt kann sich ein alternatives Quanten-Universum abspalten. Und das was Nero allein schon mit seinem Eintritt in das 23. Jahrhundert bewirkt dürfte wohl durchaus unter die Kategorie "ausreichende Tragweite" fallen.

Bearbeitet von Tolayon
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Soweit ich mich erinnern kann hat Prof. Harald Lesch in seiner Sendung einmal ein Phänomen namens "Dekohärenz" vorgestellt, welches unter anderem verhindern soll dass wegen jeder noch so kleinen Abweichung gleich ein Parallel-Universum entsteht.

Also Leschs Aussagen würde ich persönlich nie an gesetzt sehen. MIt Sicherheit ist er ein guter Physiker und lehrt an der Uni München, aber eine große Nummer in der Welt der Physik ist er nicht.

Im Gegensatz zu den großen Physikern unserer Zeit, wie Einstein, Hawking, etc. ist, wie ich ihn kennen gelernt habe, seine Ansicht der Dinge, seine Phantasie über den Tellerrand hinaus, doch sehr eingeschränkt in dem bestehenden physikalischen Weltbild. Und Dinge als gegeben, unmöglich und nicht veränderbar anzunehmen hat noch keiner Wissenschaft gut getan.

Das heißt es gibt nicht unendlich viele Parallel-Universen, aber vielleicht immerhin eine trotz allem noch enorm hohe endliche Anzahl an Universen.

Man könnte es vielleicht so deuten: Nur wenn ein Ereignis von ausreichender Tragweite eintritt kann sich ein alternatives Quanten-Universum abspalten. Und das was Nero allein schon mit seinem Eintritt in das 23. Jahrhundert bewirkt dürfte wohl durchaus unter die Kategorie "ausreichende Tragweite" fallen.

Ob es eine endliche, unendliche Anzahl ist, oder unser Universum gar einmalig ist, wissen wir ja nicht.

Wird von der Quantentheorie ausgegangen, die ja auch schon in TNG - wenn wohl auch nur oberflächlich aber anschaulich - behandelt wurde, müssen wir von einer unendlichen Anzhal von möglichen (Quanten-, Parallel-)Universen ausgehen.

Wenn man jede der Zeitreiesen in Star rek betrachten, hat diese - von wem sie auch ausging - einen großen EInfluss auf die Zukunft.

In First Contact haben die Borg die Zukunft massiv beeinflusst, Sisko hat massiv in die Zeit eingegriffen, Kirk & Spock auch mehrmals, wie auch Janeway.

Im 29Jh./30Jh. sind Zeitreisen ja alltäglich und werden überwacht.

Wenn ich die bisherigen Darstellungen richtig verstanden habe sind sich die Protagonisten durch den alten Spock bewusst über die Veränderung. Durch die Zerstörung Vulkans sind sie eigentlich gezwungen nochmals in die Zeit einzugreifen, da ohne Vulkan, den dortigen Wissenschaftlern, in der Zukunft die gesamte Zivilisation in Gefahr ist. IM Grunde heißt es doch, dass zwangsläufig mind. nocheinmal in die Zeit eingegriffen werden muss, dass zumindest Vulkan weiter existieren wird. Dann hat das Universum auch die Möglichkeit sich "wieder einzupendeln" und die Dinge im Großen und Ganzen so geschehen zu lassen, wie wir sie kennen.

Ob es in dem Fall ein Parallel- oder dasselbe Universum ist, ist irrelevant. Wenn es ein anderes Quantenuniversum wäre, müsste der alte Spock ja auch eine andere Signatur haben.

Aus diesem Grund ist es evtl. wirklich die uns bekannte Zeitlinie, die aber weiter repariert werden muss!

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Ob es eine endliche, unendliche Anzahl ist, oder unser Universum gar einmalig ist, wissen wir ja nicht.

Wird von der Quantentheorie ausgegangen, die ja auch schon in TNG - wenn wohl auch nur oberflächlich aber anschaulich - behandelt wurde, müssen wir von einer unendlichen Anzhal von möglichen (Quanten-, Parallel-)Universen ausgehen.

Müssen wir das?

Als fleißer Konsument populärwissenschaftlicher Publikationen "weiß" ich natürlich, dass Quantentheorie, Quantenschäume, sich in einer "Zeitschleife" selbst schöpfende Universen, Stringtheorie(n), Wurmlöcher, Einsteins Relativitätstheorie, Zeitreisen u.v.a.m. zunächst einmal nur mathematische Gedankenspiele sind, die sich - abgesehen von der Überprüfung der formal-mathematischen Korrektheit - empirisch untermauern lassen oder eben auch nicht. D.h.: was mathematisch möglich ist, ist noch lange nicht "real".

Für die Betrachtung/Beurteilung von ST sind solcherlei Überlegungen allerdings irrelevant, denn ST ist Fiktion, die sich zwar einen "wissenschaftlichen" - besser pseudowissenschaftlichen Anstrich gibt, die aber letztlich keiner anderen Grenze als der Phantasie unterworfen ist. Da kann es gelbe, grüne, blaue, nach Erdbeeren schmeckende und Himbeeren duftende Universen oder diese dämlichen Spiegeluniversen (für mich die größte erzählerische Bankrotterklärung von ST) geben, ohne dass es irgendeiner anderen Rechtfertigung bedarf als, "So ist es eben!".

btw: deiner Lesch-Beurteilung stimme ich zu: als Methodiker hui, als theoretischer Physiker pfui ... ;)

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korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber sind zeitreisen

nicht sowieso nur in eine richtung möglich, und zwar

in die zukunft, also theoretisch gesehen natürlich.

wobei man da die abhängigkeit von raum und zeit

ausnutzt und den raum krümmt oder das wenn man

sich bei annähernd lichtgeschwindigkeit bewegt

für einen selbst die zeit schneller vergeht als für

jemanden der sich einfach viel langsamer

oder garnicht bewegt, wobei ja im prinzip

für jeden der sich bewegt die zeit relativ zu dem

der sich nicht bewegt oder langsamer schneller

vergeht.

hoffe hab das noch richtig hinbekommen ^^

Bearbeitet von fzoid
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... oder das wenn man sich bei annähernd lichtgeschwindigkeit bewegt für einen selbst die zeit schneller vergeht...

Die Zeit sollte bei hohen Geschwindigkeiten langsamer vergehen.

Wenn du ne Atomuhr in ein Flugzeug packst und eine andere am Boden lässt, von D nach Amiland fliegst - und gleich wieder zurück, geht die Uhr im Flugzeug ein paar Milliardstel Sekunden nach.

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korrigiert mich wenn ich falsch liege, aber sind zeitreisen

nicht sowieso nur in eine richtung möglich, und zwar

in die zukunft, also theoretisch gesehen natürlich.

wobei man da die abhängigkeit von raum und zeit

ausnutzt und den raum krümmt oder das wenn man

sich bei annähernd lichtgeschwindigkeit bewegt

für einen selbst die zeit schneller vergeht als für

jemanden der sich einfach viel langsamer

oder garnicht bewegt, wobei ja im prinzip

für jeden der sich bewegt die zeit relativ zu dem

der sich nicht bewegt oder langsamer schneller

vergeht.

hoffe hab das noch richtig hinbekommen ^^

Ja, dazu gab es ja mal dieses Experiment:

http://de.wikipedia.org/wiki/Maryland-Experiment

Wäre mal interessant zu wissen, wie sich die im ST Universum alltägliche Raserei im Warptempo auf die Zeitdiffernz auswirken würde^^

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Die Zeit sollte bei hohen Geschwindigkeiten langsamer vergehen.

Wenn du ne Atomuhr in ein Flugzeug packst und eine andere am Boden lässt, von D nach Amiland fliegst - und gleich wieder zurück, geht die Uhr im Flugzeug ein paar Milliardstel Sekunden nach.

ja stimmt, hab ich verwechselt, wäre so wie ichs geschrieben habe ja sinnlos. so würde man schneller sterben bei weniger zeitaufwand relativ zu jemanden der sich nicht so schnell bewegt. umgekehrt sollte es ein ^^

Bearbeitet von fzoid
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Die Zeit sollte bei hohen Geschwindigkeiten langsamer vergehen.

Wenn du ne Atomuhr in ein Flugzeug packst und eine andere am Boden lässt, von D nach Amiland fliegst - und gleich wieder zurück, geht die Uhr im Flugzeug ein paar Milliardstel Sekunden nach.

Da verwechselst Du etwas. Die Uhren gehen zwar in einem Flugzeug schneller. Dies liegt aber nicht an der Geschwindigkeit sondern an der geringeren Schwerkraft, die in einem Flugzeug im Vergleich zur Erdoberfläche wirkt. Der allgemeinen Relativitätstheorie nach wirkt sich die Schwerkraft direkt auf das Ablaufen der Uhr aus. Je größer die Gravitation desto langsamer vergeht die Zeit. Dies führt dazu, dass bei Schwarzen Löchern, die ja ein riesiges Gravitationsfeld besitzen, die Uhren für einen Raumfahrer langsamer gehen, vielleicht sogar zum Stehen kommen könnten. So wäre zumindest eine Reise in die Zukunft möglich. Eine Gravitation, die groß genug wäre auch die Uhren rückwärts laufen zu lassen, ist schwer vorstellbar. Aber das bedeutet ja nicht, dass es das nicht gibt.

Bearbeitet von JTKirk
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Da verwechselst Du etwas. Die Uhren gehen zwar in einem Flugzeug schneller. Dies liegt aber nicht an der Geschwindigkeit sondern an der geringeren Schwerkraft, die in einem Flugzeug im Vergleich zur Erdoberfläche wirkt. Der allgemeinen Relativitätstheorie nach wirkt sich die Schwerkraft direkt auf das Ablaufen der Uhr aus. Je größer die Gravitation desto langsamer vergeht die Zeit. Dies führt dazu, dass bei Schwarzen Löchern, die ja ein riesiges Gravitationsfeld besitzen, die Uhren für einen Raumfahrer langsamer gehen, vielleicht sogar zum Stehen kommen könnten. So wäre zumindest eine Reise in die Zukunft möglich. Eine Gravitation, die groß genug wäre auch die Uhren rückwärts laufen zu lassen, ist schwer vorstellbar. Aber das bedeutet ja nicht, dass es das nicht gibt.

trotzdem vergeht aber für den der sich mit annähernd lichtgeschwindigkeit die zeit relativ zu dem der sich langsamer oder garnicht bewegt oder allgemein für den der sich schneller relativ zu dem der sich langsamer bewegt, langsamer und für den der sich langsamer bewegt schneller. da hatte er schon recht und hat mich richtig korrigiert.

Bearbeitet von fzoid
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Sorry, ich mach ungern Doppelposts, aber Editieren ging nicht mehr...

@JTKirk:

Das Beispiel mit dem Flugzeug von D nach USA und zurück (Hafele und Keating 1971) ist sicher unglücklich, vergessen wir das.

Unglücklich aber schon alleine deshalb weil fzoid ja eigentlich von nahezu Lichtgeschwindigkeit schrieb, die Flugzeuge ja eher selten erreichen :) und die Flugzeugbewegungen relativ zur Erdoberfläche gemessen wurden.

Wenn wir aber über annähernde Lichtgeschwindigkeit schreiben, ist „Geschwindigkeit“ selbst doch wieder einzubeziehen (Beispiel Längenkontraktion).

Ich hatte bei fzoids erstem Beitrag das Zwillingsparadoxon im Kopf.

Ersetzen wir das Flugzeug durch ein Raumschiff, vergeht die Zeit darin bei einer Reise langsamer als auf der Erde (Beispiel Zeitdilatation). Meine Gedankengänge auf die tastatur zu bringen ist nicht immer so einfach, vor allem wenn andere die dann auch noch nachvollziehen sollen :laugh:

Bearbeitet von Mad Hatter
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Gab es bei Star Trek nicht schon immer Paralleluniversen.^^

Jetzt mal unabhängig davon ob ein Paralleluniversum wircklich existieren kann oder nicht, was auch der beste Wissenschaftler nicht endgültig beweisen kann und nen Filmemacher auch nich interessieren würde, hat es bei Star Trek doch schon immer Folgen gegeben die in parallelen Zeitlinien spielten. Ich sag nur Imperium statt Föderation der Planeten^^

Also warum jetzt einen riesen Wirbel darum machen, bloß weil sie es nun in einem Kinofilm machen und nicht nur mal für 2-3 Folgen in der Serie?

Und was den neuen Style anbetrifft, also optisch finde ich die Schiffe nu ersma nicht schlecht, vorallem hab ich auch nie erwartet das irgendein Regisseur heute 150 Millionen Dollar in die Hand gedrückt bekommt um einen Kinofilm zu machen und dann Raumschiffe auf die Leinwand schickt die, wenn auch in besserer Qualität, daherkommen wie die Schiffe aus einer über 50 Jahre alten Fernsehserie^^ würde heute jemand ein Remake von Raumpatroullie Orion machen würde der bestimmt auch kein Bügeleisen mehr in der Schiffskonsole verbauen^^

Ach und mal so am rande es ist eigentlich, so schade es ist das zu sagen, schon beeindruckend das überhaupt ein Studio bereit war soviel Geld in einen Star Trek Film zu investieren, denn auch wenn ich Star Trek gern schaue richtig gute Box Office Hits sind die letzten Trek Movies nicht gewesen, dass muss man auch mal sehen. Sprich vorallem wollen sie mit den Änderungen versuchen Star Trek für ein breiteres Besucherspektrum zu öffnen damit die Kasse endlich mal klingelt, sons gibts nämlich bald gar keine neuen Filme mehr.

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  • 3 Wochen später...

Ich hab' den Film am Donnerstag gesehen und war durchaus positiv überrascht. Dass ich nicht in totale Begeisterung ausbreche liegt nur daran, dass ich nicht wirklich verstehe, warum man einen Re-launch mit bekannten Charakteren, gespielt von neuen Darstellern macht.

Na ja.

Zu den "Fehlern" muss man sagen, dass, wenn man diese alternative Zeitline schluckt, es ja strenggenommen, keine Fehler gibt. Das man zu Zeiten Kirks weiß, wie Romulaner aussehen, kann man wahrscheinlich darauf zurückführen, dass die überlebenden Brückenoffiziere der Kelvin die Beschreibung von Nero weitergegeben haben.

Aber es gibt dennoch Fehler, die auch durch die alternative Zeitlinie nicht passen.

1. Man sieht, wie die Enterprise am Boden montiert wird. Völliger Schwachsinn. Dass das nur ein starkes Bild für den Trailer sein sollte merkt man daran, dass man den Stapelllauf nicht sieht, sondern die Enterprise ist bereits im Orbit. Da hätte sich Abrams aber die Fan-Diskussionen darüber auch ersparen können.

2. Offenbar gibt es um 2240 immer noch die Marke NOKIA und die Beastie Boys sind ebenfalls angesagt.

3. Aus TOS ist bekannt, das Spock sehr viel älter als Kirk ist, schließlich diente er schon sehr lange unter Pike. Durch den Filmschnitt wird jedoch suggeriert, Spock und Kirk seien gleich alt (Spock ist bereits Commander, als Kirk im dritten Jahr an der Akademie ist)

4. Die USS Kelvin am Anfang ist definitiv kleiner als die Enterprise (ich glaube, es ist eine Apollo-Klasse (siehe das Game Star Trek: Legacy). Pike spricht davon, dass 800 Besatzungsmitglieder von Kirks Vater gerettet wurden. Das heißt, die Kelvin hatte doppelt soviele Crewmitglieder als die Enterprise.

5. Der Ich-kann-alle-möglichen-Alien-Sprachen-übersetzen-Computer versteht Chekov aufgrund seines Akzents nicht.

6. Spock und Uhura sind zusammen!!!!!!!

7. Spock und Kirk prügeln sich (kam schon in der Serie vor), aber Spock ist "nur" so stark wie Kirk, dabei haben Vulkanier (auch halbe) übermenschliche Stärke.

8. Obwohl es das Schiff offenbar eilig hat, ist die Maximalgeschwindigkeit die man hört Warp 3 - 4

9. Bei der Fallschirmsequenz werden die drei Offiziere offenbar aus dem Orbit (nicht schon in der Atmosphäre) ausgeschleust. Dennoch fallen sie sofort nach "unten" und haben offenbar keine Probleme mit dem Widereintritt.

10. Captain Pike bekommt einen Cet-Aal (siehe Zorn des Kahn) verpasst, später wird jedoch nicht mehr darauf eingegangen.

11. Obwohl er noch nicht einmal die Akademie bestanden hat, wird Kirk (und nicht Spock) um satte sechs Dienstgrade zum Captain befördert.

12. Pike sagt Kirk, dass er nach vier Jahren Offizier und in acht Jahren Captain sein kann. Vom Fähnrich zum Captain in vier Jahren? Die Sternenflotte hat definitv zuviele Schiffe.

13. Offenbar verfügt die Enterprise über keinerlei Sensoren, die bei Warpgeschwindigkeit funktionieren, sonst würde sie nicht mit voller Impulskraft in ein Trümmerfeld aus Sternenflottenschiffen fliegen.

14. Scotty soll Admiral Archers geliebten Beagle "verbeamt" haben. Selbst wenn er (deswegen) seit fünf Jahren auf dem Eisplaneten festsitzt, würde das bedeuten, Archer wäre mindestens 130 Jahre alt geworden.

15. Von allen Zeitreisen, die im Star Trek-Universum stattgefunden haben, werden ausgerechnet die Auswirkungen dieses Eingriffs NICHT korrigiert!

Trotzdem, ein Klasse-Film

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Hm grade mal bei Memory Alpha gekuckt, da finden sich 2230 (Spock) und 2233 (Kirk) als Geburtsjahre... weiß jemand, wo diese Zahlen herkommen? Drei Jahre machen ja nun optisch nicht allzuviel aus, also würde das durchaus passen. 2250 gehen beide zur Akademie... beide bis 54. Sie sind sind also ein Jahrgang, falls sich diese Zahl irgendwo bestätigen ließe. Anschließend wechselt Spock zu Pike auf die Enterprise als 2. Offizier und Kirk geht auf die Republic, zusammen mit einem anderen namens Finney, und zwar beide als Fähnriche. Spock scheint also aus den 4 Jahren Akademie tatsächlich mehr herausgeholt zu haben. Als Wissenschaftsoffizier lässt es sich vielleicht leichter befördern - bzw. nach anderen Maßstäben - als als Kommandooffizier. Wissenschaftliche Qualifizierungen dürften für Spock das kleinste Problem darstellen, während sie die Kommandos erstmal hochdienen müssen. Dafür startet Kirk dann in den folgenden 10 Jahren durch, während Spock nur vom 2. zum 1. Offizier aufsteigt.

Bearbeitet von rhizin
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Hm grade mal bei Memory Alpha gekuckt, da finden sich 2230 (Spock) und 2233 (Kirk) als Geburtsjahre... weiß jemand, wo diese Zahlen herkommen? Drei Jahre machen ja nun optisch nicht allzuviel aus, also würde das durchaus passen. 2250 gehen beide zur Akademie... beide bis 54. Sie sind sind also ein Jahrgang, falls sich diese Zahl irgendwo bestätigen ließe. Anschließend wechselt Spock zu Pike auf die Enterprise als 2. Offizier und Kirk geht auf die Republic, zusammen mit einem anderen namens Finney, und zwar beide als Fähnriche. Spock scheint also aus den 4 Jahren Akademie tatsächlich mehr herausgeholt zu haben. Als Wissenschaftsoffizier lässt es sich vielleicht leichter befördern - bzw. nach anderen Maßstäben - als als Kommandooffizier. Wissenschaftliche Qualifizierungen dürften für Spock das kleinste Problem darstellen, während sie die Kommandos erstmal hochdienen müssen. Dafür startet Kirk dann in den folgenden 10 Jahren durch, während Spock nur vom 2. zum 1. Offizier aufsteigt.

Genau das ist im Film anders. Kirk wird direkt zum Captain der Enterprise befördert. Kein Dienst auf der Republic oder der Farragut.

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Hm grade mal bei Memory Alpha gekuckt, da finden sich 2230 (Spock) und 2233 (Kirk) als Geburtsjahre... weiß jemand, wo diese Zahlen herkommen? Drei Jahre machen ja nun optisch nicht allzuviel aus, also würde das durchaus passen. 2250 gehen beide zur Akademie... beide bis 54. Sie sind sind also ein Jahrgang, falls sich diese Zahl irgendwo bestätigen ließe. Anschließend wechselt Spock zu Pike auf die Enterprise als 2. Offizier und Kirk geht auf die Republic, zusammen mit einem anderen namens Finney, und zwar beide als Fähnriche. Spock scheint also aus den 4 Jahren Akademie tatsächlich mehr herausgeholt zu haben. Als Wissenschaftsoffizier lässt es sich vielleicht leichter befördern - bzw. nach anderen Maßstäben - als als Kommandooffizier. Wissenschaftliche Qualifizierungen dürften für Spock das kleinste Problem darstellen, während sie die Kommandos erstmal hochdienen müssen. Dafür startet Kirk dann in den folgenden 10 Jahren durch, während Spock nur vom 2. zum 1. Offizier aufsteigt.

Noch was. Ich meine mich zu erinnern, dass McCoy in der dt. Fassung einer Folge von TOS Spock ein Biblisches Alter von ??? bescheinigt (ich meine 90).

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