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...mit dem murkligen Geschmack der Sympathie

Star Trek 11 alternative Zeitlinie


Knut85

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10 Jahre reichen sehr wohl aus, um einen Unterschied zu machen...Wo genau ist da dein Problem? Alles sieht anders aus? Die Sixtinische Kapelle würde auch anders aussehen, wenn sie jemand anderes gebaut hätte, so what?

Es ist sicherlich ne abgelutschte Idee für nen Film, aber immerhin bewahrt es doch dein heiß geliebtes Canon. Es sei denn das war nur ein Vorwand um gegen den Film zu motzen...

Und btw: Wenn dies hier eine richtige Newsmeldung für die News werden soll, dann bitte etwas weiter ausschreiben, ansonsten werd ich den Thread mit dem Movie-Thread mergen.

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Dann wage ich mich mal an eine entsprechende Aufbereitung, denn ich hab' das obige Interview auch schon gelesen...

Roberto Orci über den Canon und alternative Zeitlinien

Auf Trekmovie.com äußert Drehbuch-Schreiber Orci sich zu Neros Zeitreise und der daraus veränderten Zeitlinie, welche durch die Zerstörung der USS Kelvin entsteht. Demnach sollen durch diese alternative Linie das Design der Enterprise sowie abweichende Fakten über deren Bau erklärt werden, ebenso wie Abweichungen Kirks Lebenslauf betreffend.

Orci versichert aber auch, dass der neue Film kein generelles Reboot wie bei Batman, James Bond oder Battlestar Galactica werde. Der grundlegende Canon werde im Großen und Ganzen weiterbestehen, ebenso wie der Geist der Originalserie. Diese werde zudem unbehelligt weiterhin in ihrer eigenen Zeitlinie existieren, mit dem altbekannten Design.

Orci bezieht seine Aussagen zu alternativen Zeitlinen auf aktuelle Theorien der Quantenphysik, wonach eine Zeitreise nicht die ursprüngliche Zeitlinie überschreibt, sondern vielmehr ein Paralleluniversum generiert. Somit bleibt die TOS-Serie wie sie ursprünglich war gültig, wenn auch in einer alternativen Realität.

Orci äußerte sich aber nicht zu der Frage, ob der alte, in die Vergangenheit zurückgereiste Spock seine eigene, ursprüngliche Zeitlinie wieder herstellen werde.

Quelle:

http://trekmovie.com/2008/12/11/bob-orci-e...d-real-science/

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Nun, eine Kleinigkeit würde selbst eine neue Zeitlinie nicht erklären:

Wenn ich das richtig verstanden habe wird USS Kelvin ca. 10 Jahre vor Indienststellung der Enterprise zerstört und mit diesem Ereignis besagte alternative Zeitlinie erschaffen. Soweit, so gut.

Nur: Zu diesem Zeitpunkt müsste der Prototyp, die USS Constitution (NX-1700) bereits existiert haben und da bei deren Bau die Zeitlinie noch die ursprüngliche war, müsste dieser Prototyp logischerweise weitaus näher an dem bekannten TOS-Design orientiert sein. Wie kann es dann aber sein dass das erste Serien-Modell, eben die Enterprise so stark vom ursprünglichen Design abweicht, dass man kaum noch von derselben Constitution-Klasse reden kann wie beim Prototyp?

Mir fallen zur Klärung dieser Frage nur zwei Möglichkeiten ein:

A)

Der Constitution-Prototyp weist sowohl Elemente aus TOS-Enterprise und alternativer Enterprise auf. Ursprünglich hatte man geplant, die Serienmodelle eben wie in der alten TOS-Serie zu gestalten, doch nach Zerstörung der Enterprise wurde aus welchen Gründen auch immer das Design gewählt, das wir nun im neuen Film zu sehen bekommen.

B)

Es wurde zuvor kein wirklicher Prototyp namens USS Constitution gebaut; die Enterprise ist das erste Modell und somit auch wahrer Prototyp. Da Designpläne sich leichter ändern als echte Schiffe umbauen lassen, könnte man daher sagen dass die "USS Constitution" lediglich ein simuliertes Computermodell zu Testzwecken war. Dies könnte dann vielleicht auch erklären wieso die Enterprise als wirklich gebauter "Prototyp" dann trotzdem gleich eine reguläre Regiestriernummer mit "NCC" hat...

Bearbeitet von Tolayon
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@Tolayon: Gute Arbeit!! Besten Dank für die News :) :)

Tja, was hat man nicht alles vorher lesen müssen, wie dumm Orci und Abrams doch seien, dass man ihnen am Besten eine aufs Maul geben sollte usw..... und jetzt.... tja....

Nun ja, ich bin sicher kein Fan von dieser Art Aussagen allerdings finde ich, dass besonders jetzt ein kritischer Blick auf den Film geworfen werden muss. Wichtig ist ob diese Zeitreisegeschichte nur das Mittel zum Zweck ist um sich dadurch totale Handlungsfreiheit zu verschaffen oder ein gelungenes Handlungselement ist, was den Film nützt.

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Da bin ich ganz Maniacs Meinung. Eine alternative Zeitlinie ist primär einmal eine Blanko-Rechtfertigung für einfach alles. Sollte diese so in den Film eingebunden sein, da$ es wirklich plausibel ist, dann ist vieles halb so wild. Sollte es aber nur eine nachgeschobene ausrede sein, weil die resonanz der (kritischen) fans nicht so berauschend ausgefallen ist, dann ist es ein reines PR-Manöver.

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