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Star Trek - Science vs. Fiction


Ultimate_Enforcer

Empfohlene Beiträge

Der Astrophysiker Harald Lesch erklärt, auf dem Sender SciFi, die Technologie von Star Trek im Bezug auf Science (wissenschaftlich möglich) und Fiction (erfunden). Hier nun einige Sendungen auf youtube:

Star Trek - Science vs. Fiction 1

Thema: Impuls- und Warpantrieb

Star Trek - Science vs. Fiction 2

Thema: Wurmlöcher und Schwarze Löcher

Star Trek - Science vs. Fiction 3

Thema: Deflektorschilde

Star Trek - Science vs. Fiction 4

Thema: Holodeck und Holoprogramme

Star Trek - Science vs. Fiction 5

Thema: Radare, Sensoren und Tricorder

Star Trek - Science vs. Fiction 6

Thema: Laser, Phaser und Photonentorpedos

Star Trek - Science vs. Fiction 7

Thema: Geräusche und Flammen im All

Viel Spaß!

Bearbeitet von Ultimate_Enforcer
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Hm, wirklich nett, wie er einige Phänomene aus Star Trek erklärt und mit der Realität vergleicht.

Den Teil über die Sensoren find ich am interessantesten.

Ich glaube nur, daß der gute Professor sicht nicht wirklich intensiv mit Star Trek befasst hat.

Beim Kapitel über den Warpantrieb sagt er, daß die Crew beim beschleunigen an die Rückwand klatschen würde.

Das ist natürlich korrekt aber dafür gibts im Trek-Universum ja das Trägheitsdämpfungsfeld.

(Wie auch immer das funktionieren soll?!) :dumdiedum:

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Strenggenommen wäre man schon bei nicht annähernd halben Impuls Matsch an der Wand. Gab mal auf der Fed Con eine Vorlesung von Hubert Zitt. In dieser hat er beschrieben, dass voller Impuls ca 10000 G entspricht. Und dass die Beschleunigung eigentlich darauf 2 bis 3 Stunden dauert.

Zum Vergleich ein Konventioneller Start einer Rakete ins All erzeugt ca 7 bis 9 G.

Was den Warpantrieb angeht. Das Schiff bewegt sich dabei im Grunde überhaupt nicht ( würde trotz Struckturelle Integritätsfelder sich zerlegen) , sonder das Schiff wird in die Warpblase eingehüllt welche als solches über keine Masse verfügt und somit über Licht beschleunigt werden kann ohne die Konsequenzen aus dem Einsteinschen Universum befürchten zu müssen.

Bearbeitet von CptJones
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  • 2 Wochen später...

Am Besten find ich immer noch das man ( falls es wieder erwarten doch mal funzen sollte - was nicht heißt das es möglich ist ... ) wenn man sich beamt auf der Stelle tot ist - hehe. Wer oder was drüben wieder zusammengewurschtelt wird spielt keine Rolle weil man eben ja gestorben ist.

Es ist nunmal egel ob man langsam und qualvoll bis zur asche verbrennt oder ob ein Milliarden Grad heißer Strahl mich in Nanosekunden verdampft. Oder wenn einer einem mit der Schrotflinte in den Ranzen schießt und ihn danach verdampft.

Groschen gefallen?

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Am Besten find ich immer noch das man ( falls es wieder erwarten doch mal funzen sollte - was nicht heißt das es möglich ist ... ) wenn man sich beamt auf der Stelle tot ist - hehe. Wer oder was drüben wieder zusammengewurschtelt wird spielt keine Rolle weil man eben ja gestorben ist.

Es ist nunmal egel ob man langsam und qualvoll bis zur asche verbrennt oder ob ein Milliarden Grad heißer Strahl mich in Nanosekunden verdampft. Oder wenn einer einem mit der Schrotflinte in den Ranzen schießt und ihn danach verdampft.

Groschen gefallen?

Die Menschen im 23. Jahrhundert sind über sowas aber hinausgewachsen. Denen ist es egal, ob ihre Existenz durch einen simplen Transport vernichtet worden ist. Schließlich entsteht für die Gesellschaft, Familie und Pflicht ja eine vollwertige Replik, in Sekunden an den Wunschort.

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Die Menschen im 23. Jahrhundert sind über sowas aber hinausgewachsen. Denen ist es egal, ob ihre Existenz durch einen simplen Transport vernichtet worden ist. Schließlich entsteht für die Gesellschaft, Familie und Pflicht ja eine vollwertige Replik, in Sekunden an den Wunschort.

:thumbup: Genau - was will man mehr!

Ich sehe mir Prof. Lesch immer wieder gerne an! Ich halte ihn für einen überaus faszinierenden und mutigen Mann - immerhin setzt er sich mit einem Thema auseinander, das in seinen Kreisen ganz bestimmt nicht für Standing-Ovations sorgt. Ich würde ihn gerne mal kennenlernen!

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Hallo Katja,

ich habe Harald Lesch schon mal in live in der TU München erlebt. Er sprach dort über den Ursprung des Universums. Leider Gottes bin ich aber jetzt auch nicht klüger,hier wäre allerdings ein Link zu neuen Erkentnissen was vor dem Urknall gewesen sein könnte:http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/21012009112053.shtml

Harald Lesch hält übrigens soviel ich weiss jedes Jahr bei der Sternwarte auf dem Wendelstein einen öffentlichen

Vortrag. Da könntest Du ihn evtl. treffen oder ihm zumindest zuhören. Vor kurzem war er übrigens auf Bayern 3 zu hören in der Sendung "Mensch Otto". Im Internet gibt´s da sicher auch einen Podcast dazu.

Bearbeitet von mrspock
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  • 5 Monate später...

Harald Lesch betrachtet es hier oft einseitig und geht immer nur die einfachen Möglichkeiten an nicht jedoch die komplexeren. Er hält z.B. Dinge für physikalisch unmöglich, weil wir die Menge an Energie noch nicht aufbringen können. Dass man im 24.Jhd nicht mehr mit Kohle Energie erzeugt hat ihm scheinbar keiner gesagt. Aber an dem Punkt biegts JJ wohl wieder hin =D

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Irgendwie hab ich bei Lesch immer die Befürchtung, der muss jetzt Physik in der Öffentlichkeit breittreten, weil er an der Uni nicht mehr weiter kommt. Was Science Fiction und Physik angeht empfehle ich mal Michio Kaku - wesentlich aktueller.

Ohje... grad mal gekuckt.. ist der schlimm. Da ist Löwenzahn ja intelligenter.

Bearbeitet von rhizin
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Michio Kaku ist der Ansicht bzw. hat die "Erkenntnis" das so gut wie alles was auf der Kinoleinwand zu sehen ist auch tatsächlich möglich ist. Er meint auch dass in den nächsten Jahrzehnten Teleportation und Antimaterie-Triebwerke möglich sind. Und in einigen Jahrtausenden sogar Zeitreisen.

Es ist für mich schwierig zu glauben, dass all dies Realität werden kann; andererseits wenn ich an den Slogan meiner Signatur denke...

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Harald Lesch betrachtet es hier oft einseitig und geht immer nur die einfachen Möglichkeiten an nicht jedoch die komplexeren.

Er ist eben Wissenschaftler und kein Fantasy-Autor. Im WARP-Antrieb ala ST steckt genauso viel Wissenschaft wie in den fliegenden Besen bei Harry Potter.

Dadurch, dass man Probleme - Raumkrümmung, Energieversorgung - vollkommen ignoriert, zeigt man noch keine Möglichkeiten auf.

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Er ist eben Wissenschaftler und kein Fantasy-Autor. Im WARP-Antrieb ala ST steckt genauso viel Wissenschaft wie in den fliegenden Besen bei Harry Potter.

Dadurch, dass man Probleme - Raumkrümmung, Energieversorgung - vollkommen ignoriert, zeigt man noch keine Möglichkeiten auf.

komisch du greifst den einen an und argumentierst gegen den anderen ... sehr lustig ...

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deus hat hier meiner Meinung nach recht. Die meisten Techniken aus der Science Fiction sind halt überhaupt nicht näher erklärt. Was soll der Lesch denn dann darüber groß sagen.

Das problem mit der energie sehe ich wie lesch: klar dass man im 24. jh. nicht mehr mit kohle feuert aber für 'ne warpblase braucht man einfach viel mehr energie, als man in form von antimaterie in irgendeinem raumschiff mitschleppen könnte. In anbetracht dessen ist's doch okay wenn man sehr skeptisch ist.

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  • 2 Wochen später...

Danke für die Links, sehr interessant! :)

Da spricht mein Lieblings-Astrophysiker ja doch weitaus positiver über Star Trek, als ich vorher gedacht habe (kenne die von SNOWSTAR verlinkte Sendung und bin zum selben Eindruck gekommen).

Bearbeitet von Lovok
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  • 2 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Hätte man jemandem vor 200 Jahren gesagt, dass der Mensch fliegen kann ( Flugzeuge ), wäre man von vielen für verrückt erklärt worden. Hätte man jemandem vor 100 Jahren gesagt, dass ein Mensch den Mond betreten würde, wäre er von vielen auch für verrückt erklären worden. Der technische Fortschritt derzeit ist enorm. Dem sollte man sich immer bewusst sein.

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Hätte man jemandem vor 100 Jahren gesagt, dass ein Mensch den Mond betreten würde, wäre er von vielen auch für verrückt erklären worden. Der technische Fortschritt derzeit ist enorm. Dem sollte man sich immer bewusst sein.
Die menschliche Fantasie war schon immer unbegrenzt und der technischen Entwicklung weit voraus. Vor 100 Jahren träumten doch schon einige Menschen von der Mondlandung - allen voran der junge Wernher von Braun (ich weiß... er wurde erst vor 97 Jahren geboren aber schließlich träumte er sein ganzes Leben lang davon). Und nicht zu vergessen sei auch Jules Verne der schon in der frühen Neuzeit Romane mit diesem Thema schrieb. Jules Verne ist in meinen Augen ein klassischer Beweis dafür, wie sehr die Arbeit und der Erfolg des Wissenschaftlers von seinem Streben angeleitet durch seine Visionen abhängig sind.
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