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...rockt ohne Ende

Die Erde - Eine Theorie zur Gesellschaft


Soul

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Ich finde es irgendwie abwegig, eine Güterknappheit zu unterstellen, weil nicht jeder Erdenbürger gleichzeitig Siskos Fisch in sich hinein stopfen kann. Gibt wohl nur das Lokal auf dem gesamten Erdball? Bereits heute zeigen nur noch dekadente Snobisten Interesse an angeblichen Statusgütern wie Kavier und bestimmten Weinsorten, die genau so und so alt sein müssen. Zumindest in ihrer Selbstdarstellung hat sich Star Treks Menschheit von dieser Schnöseligkeit vollständig emanzipiert.

Bearbeitet von Knut85
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Ich finde es irgendwie abwegig, eine Güterknappheit zu unterstellen, weil nicht jeder Erdenbürger gleichzeitig Siskos Fisch in sich hinein stopfen kann. Gibt wohl nur das Lokal auf dem gesamten Erdball? Bereits heute zeigen nur noch dekadente Snobisten Interesse an angeblichen Statusgütern wie Kavier und bestimmten Weinsorten, die genau so und so alt sein müssen. Zumindest in ihrer Selbstdarstellung hat sich Star Treks Menschheit von dieser Schnöseligkeit vollständig emanzipiert.

Siskos Fisch und Picards Wein sind exemplarisch. Gibt es genug Holosuites, Paprika, Jobs, Appartements, Zigarren, Pferde, Fahrzeuge, Huren oder oder kleine, grüne eckige Dinger, die quietschen, um die (lokale) Nachfrage befriedigen zu können? Es geht nicht um Luxus, sondern um jedes individuelle Bedürfnis, das über bloßes Sattwerden hinausgeht.

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Siskos Fisch und Picards Wein sind exemplarisch. Gibt es genug Holosuites, Paprika, Jobs, Appartements, Zigarren, Pferde, Fahrzeuge, Huren oder oder kleine, grüne eckige Dinger, die quietschen, um die (lokale) Nachfrage befriedigen zu können? Es geht nicht um Luxus, sondern um jedes individuelle Bedürfnis, das über bloßes Sattwerden hinausgeht.

Das individuelle Bedürfniss ist aber auch heute schon die Selbstverwirklichung! Heute mögen es Luxusgüter sein, im 24. Jahrhundert wo es Holodecks und Replikatoren gibt, ist das wichtigste das beste aus sich zu machen. Wie ja Picard schon so oft sagte. Die Selbstverwirklichung findet man im Beruf, wodurch sich dann auch die anderen Bedürfnisse dadurch befriedigen lassen, z.B. das Soziale Ansehen. Schau dir noch mal die Maslowsche Pyramide an...

Bearbeitet von Mountain
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Siskos Fisch und Picards Wein sind exemplarisch. Gibt es genug Holosuites, Paprika, Jobs, Appartements, Zigarren, Pferde, Fahrzeuge, Huren oder oder kleine, grüne eckige Dinger, die quietschen, um die (lokale) Nachfrage befriedigen zu können? Es geht nicht um Luxus, sondern um jedes individuelle Bedürfnis, das über bloßes Sattwerden hinausgeht.

Das meiste kann doch technisch hergestellt werden. Quasi jedes materielle, nicht lebendige Ding kann repliziert werden. Von daher fehlt es da an so gut wie nix.

Holosuiten würden wie Kinos sein. Man muss sich halt anmelden und gucken wann mal eine Frei ist. Und ich denke jeh nach nachfrage werden mehr oder weniger in bestimmten bereichen Installiert werden. Wie gesagt materiell herrscht durch die Replikatortechnologie einfach mal kein Mangel Deus.

Jobs muss es genug geben damit die Gesellschafft am Laufen bleibt und da sie das in ST anscheinend ist, gibt es die auch. Auch wenn sich der Großteil der jobs von der Güter-Produktion auf die Wissensproduktion verlagert hat. Von daher auch genug Raum zur selbstverwirklichung denk ich. Und wer das auf de rERde nicht findet der hat mindestens 2 große Quadranten der Galaxie zum Austoben.

Beim Bauraum gibt es aber wirklich ein Problem da muss man abstriche machen. Ist ja aber heut zu tage auch nicht so das jeder ein Haus am Strand oder mitten im Stadtzentrum hat oder? Egal wieviel Geld er hat.

Und wenn du Reiten hast. such jemdanen der Ein Pferd hat und frag ihn ob du darfst und wenn nicht, schau dich um wie du eines Unterhalten könntest!

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Das soll dan wie funktionieren? Überspitzt formuliert: der Bauer erntet sein Korn, engagiert einen Spediteur für drei Sack Weizen, damit der die Säcke zur Mühle fährt. Der Spediteur erhält dann Benzin für Weizen, während der Müller Weizen fürs Mahlen bekommt. Oder wird in Kooperativen produziert, so dass Kooperative 1 mit Kooperative 2 Brot gegen Wurst tauscht?

Und wie kommt der Fotograf an seine Brötchen? Tauscht er gegen Fotos (für ein Akt-Foto gibt es 3, für ein Passfoto 2?

Und wie soll das Ganze - der Realtausch - in einer hochkomplexen und hochvernetzten (Mangel-)Gesellschaft funktionieren?

Naja das Benzin kann der Spediteur ja nicht essen oder trinken...insofern gedacht ist die Produktion in Kooperativen notwendig-also Brot gegen Wurst oder so. Oder Bauer und Müller müssten an einem Ort bzw. eine Produktionseinheit sein, damit das ohne Spediteur funktioniert. Der Fotograf holt seine täglichen Brötchen - klar, dafür muss er Fotos hergeben. Will er Luxus-Lebensmittel wie Schokolade^ muss er Akt-Fotos "verkaufen".

Aber eigentlich dachte ich in dem Fall der Grundnahrungsmittelversorgung auch nicht an Tauschhandel. Eigentlich gar kein Handel in dem Sinne, weil man ja vielleicht in Zukunft Nahrungsmittel oder andere bestimmte Produkte in großen Überschüssen ohne großen Aufwand produzieren könnte. In StarTrek geht das ja mit Hilfe der Replikatortechnologie.

Es wäre schon viel gewonnen wenn sich eben nicht alles nur zwanghaft um die persönliche Existenzsicherung bewegen müsste und jeder mehr Freiräume für andere kreative Tätigkeiten bekommt, welches letztenendes auch produktiv sein könnte bzw. sein wird. Wie man das im Detail organisiert habe ich natürlich jetzt auch keinen Plan in der Hosentasche.^

Vielleicht gibt es ja jetzt schon einige Bereiche in denen eigentlich totaler Überschuss vorhanden ist oder möglich wäre, dieser aber nicht sichtbar da durch "Geldsteuerung" mehr oder weniger verknappt wird bzw. ist und damit ein hemmender Faktor für die Entwicklung der Menschheit sein könnte.

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Das individuelle Bedürfniss ist aber auch heute schon die Selbstverwirklichung! Heute mögen es Luxusgüter sein, im 24. Jahrhundert wo es Holodecks und Replikatoren gibt, ist das wichtigste das beste aus sich zu machen. Wie ja Picard schon so oft sagte. Die Selbstverwirklichung findet man im Beruf, wodurch sich dann auch die anderen Bedürfnisse dadurch befriedigen lassen, z.B. das Soziale Ansehen. Schau dir noch mal die Maslowsche Pyramide an...

Muss nicht sein ;). Maslows Modell gehört zwar in der Schule und auch im Studium zum Standardlehrstoff, dieses allerdings, weil es recht einfach zu lernen ist, als wegen seiner Realitätsnähe. Daher sollte man es eher normativ verstehen als deskriptiv, d.h. es beschreibt nicht einen Ist-Zustand sondern eher einen Soll-Zustand, denn realiter werden immer mehrere oder viele Bedürfnisse verhaltenswirksam.

Das größte Problem aber ist die Tatsache, dass sich höchsten philosophisch beschreiben und nicht ermitteln lässt, was unter dem Begriff "Selbst" oder "Selbstverwirklichung" zu verstehen ist. Der Begriff ist - sry - eine hohle Phrase. Gehört zum "Selbst" der ganze Ballast an tierischen Trieben, den wir in unserem Erbgut mit uns herumschleppen, ist dieses "Selbst" vom gesellschaftlichen Kontext unabhängig oder abhängig?

Die Frage also lautet damit: selbstverwirklicht sich ein Mensch dadurch, dass er Waffen schwingt oder Tontöpfchen anmalt?

Vielleicht gibt es ja jetzt schon einige Bereiche in denen eigentlich totaler Überschuss vorhanden ist oder möglich wäre, dieser aber nicht sichtbar da durch "Geldsteuerung" mehr oder weniger verknappt wird bzw. ist und damit ein hemmender Faktor für die Entwicklung der Menschheit sein könnte.

Nimmt man die gesamte globale Kalorienproduktion, so ließe sich heut jeder Mensch mit ausreichend Nahrung versorgen. Insofern ist in gewisser Weise ein totaler Überschuss vorhanden, wenn man davon ausgeht, dass es den Menschen lediglich ums Überleben geht und sie keine geschmacklichen, kulturellen, religiösen Präferenzen haben. Diese Präferenzen, die das Nachfrageverhalten bestimmen, bestehen aber in der Realität, was uns - unter anderem - daran hindert, Tote zu Soylent Green zu verarbeiten. Haben in Roddenberrys Zukunft die Menschen diese Präferenzen nicht mehr, die sie ggf. (und bspw.) Replikatornahrung aus geschmacklichen oder religiösen Gründen ablehnen lassen, die in ihnen das Verlangen wecken, hin und wieder ein Stück echtes Rindfleisch (meinetwegen auch aus Statusgründen, denn - auch formaler - Status spielt ja nach wie vor in ST eine große Rolle) auf den Tisch zu bekommen.

Bearbeitet von Deus Irae
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Muss nicht sein ;). Maslows Modell gehört zwar in der Schule und auch im Studium zum Standardlehrstoff, dieses allerdings, weil es recht einfach zu lernen ist, als wegen seiner Realitätsnähe. Daher sollte man es eher normativ verstehen als deskriptiv, d.h. es beschreibt nicht einen Ist-Zustand sondern eher einen Soll-Zustand, denn realiter werden immer mehrere oder viele Bedürfnisse verhaltenswirksam.

Das größte Problem aber ist die Tatsache, dass sich höchsten philosophisch beschreiben und nicht ermitteln lässt, was unter dem Begriff "Selbst" oder "Selbstverwirklichung" zu verstehen ist. Der Begriff ist - sry - eine hohle Phrase. Gehört zum "Selbst" der ganze Ballast an tierischen Trieben, den wir in unserem Erbgut mit uns herumschleppen, ist dieses "Selbst" vom gesellschaftlichen Kontext unabhängig oder abhängig?

Die Frage also lautet damit: selbstverwirklicht sich ein Mensch dadurch, dass er Waffen schwingt oder Tontöpfchen anmalt?

Du gehst mir zu sehr ins Materielle. Geh doch mal in dich rein, und frag dich wo deine Träume sind? Bestimmt doch nicht den besten Wein oder ein Ferrari zu besitzen. Und wenn ja! Dann nur eventuell wegen Prestige und Ansehen. Selbstverwirklichung bedeutet Ansehen, Traumjob, Wissen, etc. All das wonach die Menschen eben im 24. Jahrhunder streben. Deswegen gehen auch die Leute noch zur Arbeit, damit sie irgendwann Captain oder Direktor werden bzw. ein neue Erfindung machen und damit berühmt werden

Zu deinem letzten Satz, wenn er Waffen schwingt dann geht er zu den Starfleet Bodentruppen und wer Töpfchen macht ist auch produktiv für die Gesellschaft.

Ansonsten kann die Gesellschaft trotzdem funktionieren, selbst wenn 40 % der Bevölkerung überhaupt nichts machen, durch unbegrenzte Energie (Fusion) und Technologie, lebt man eigentlich im Paradies und man muss nicht arbeiten.

Zum Rindfleisch. Wenn man es mit Warteschlange sowieso bekommt, hat man damit kein Status. Luxusgüter existieren im 24. Jahrhundert nicht mehr, weil jeder alles bekommen kann, unabhängig vom Status. Status bekommt man nur, wenn man bedeutend ist bzw. einen guten Job macht.

Mir ist die Annerkennung in der Arbeit und bei Kunden wegen guter Arbeit stets wichtiger, als wenn ich in einem Luxus-Restaurant esse oder einen großen LCD daheim habe. Geht doch allen so..

Bearbeitet von Mountain
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Du gehst mir zu sehr ins Materielle. Geh doch mal in dich rein, und frag dich wo deine Träume sind? Bestimmt doch nicht den besten Wein oder ein Ferrari zu besitzen. Und wenn ja! Dann nur eventuell wegen Prestige und Ansehen. Selbstverwirklichung bedeutet Ansehen, Traumjob, Wissen, etc. All das wonach die Menschen eben im 24. Jahrhunder streben. Deswegen gehen auch die Leute noch zur Arbeit, damit sie irgendwann Captain oder Direktor werden bzw. ein neue Erfindung machen und damit berühmt werden

Was willst du wirklich? Warum strebst du nach Anerkennung? ... von Leuten, die deine Leistung ggf. überhaupt nicht beurteilen können?

Was ist dein innerstes "Selbst"?

Was macht das Streben nach Anerkennung "besser" als das Streben nach materiellen Reichtum?

Zum Rindfleisch. Wenn man es mit Warteschlange sowieso bekommt, hat man damit kein Status. Luxusgüter existieren im 24. Jahrhundert nicht mehr, weil jeder alles bekommen kann, unabhängig vom Status. Status bekommt man nur, wenn man bedeutend ist bzw. einen guten Job macht.

Was ist mit denen, die unbedeutend sind und ihren Job nicht gut machen können? Wer (welches Gremium) legt die Spielregeln fest, wer bestimmt, was gut und was schlecht ist, was bedeutend und was unbedeutend?

Bei uns geschieht das c.p. und im Ideallfall über Märkte, gute, d.h. nutzenstiftende Güter/Dienstleistungen setzen sich durch, schlechte Güter verschwinden.

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Was willst du wirklich? Warum strebst du nach Anerkennung? ... von Leuten, die deine Leistung ggf. überhaupt nicht beurteilen können?

Was ist dein innerstes "Selbst"?

Was macht das Streben nach Anerkennung "besser" als das Streben nach materiellen Reichtum?

Was ist mit denen, die unbedeutend sind und ihren Job nicht gut machen können? Wer (welches Gremium) legt die Spielregeln fest, wer bestimmt, was gut und was schlecht ist, was bedeutend und was unbedeutend?

Bei uns geschieht das c.p. und im Ideallfall über Märkte, gute, d.h. nutzenstiftende Güter/Dienstleistungen setzen sich durch, schlechte Güter verschwinden.

Ich denke wenn du in deinem Job nicht gut wärst oder gar versagtst würde das auh Verwaltungstechnisch geregelt werden. Beschwehren kann man sich ja immer gehen wenn eine Institution versagt, es vieleicht sogar public machen. Die soziale Kontrolle würde die wirtschaftliche kontrolle durch Geld überholen. Denn selbst wenn du nicht bezahlt wirst und aber Arbeiten willst weil du deinen Job magst, aber schlecht bist wird dich trotzdem keiner beauftragen wollen. In öffentlichlichen Institutionen wird es genau laufen wie heute, bei beschwerden wird man versetzt oder im endeffect rausgeschmissen.

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Hallo Leute,

ich bin neu hier im Forum, und hab mir ebend mal diesen Thread durch gelesen. Meiner Meinung nach wird hier viel auf sachen eingegangen aber irgendwie nicht richtig zuende geführt.

Nehmen wir mal den Punkt mit dem "Essen". Da wird geschrieben, ob die Leute nicht mal Lust auf ein echtes Rindersteak o.ä. haben. Klar haben sie das auch im 24 Jahrhundert, und es gibt ja normales Essen in Gene Roddenberrys gedanken. In einigen Serien bei TNG oder DS9 kommt das ja zugenüge vor. Jakes Großvater ist z.B Koch, und kocht für Sisko ja auch Hummer oder was das war, das weiß ich jetzt nicht mehr genau.

Das Geld ganz abgeschafft worden ist, ist auch nicht richtig. Denn laut Picard in Star Trek 8 sagt er zu Lily Sloane das Geld im 24 jahrhundert keine große Rolle mehr spielt.

Also für mich heisst das ja das Geld in einer Form noch vorhanden ist, wen auch nicht als Sold, weil im gleichen Atemzug sagt Lilly zu Picard. Sie werden also nicht bezahlt? Darauf hin gibt Picard ja zu verstehen das die Ziele der Menschheit der Zukunft ganz andere sind, z.B sich weiterzu entwickeln immer wieder neues zu lernen.

Daher glaube ich das auch die Zivilbevölkerung nicht irgendwie verachtet wird, sodnern ebenso geschätzt wie die Mitglieder der Starfleet.

Die Sternenflotte sollte man eh nicht so verbinden, mit dem 24 jahrhundert, da sie ja eigentlich nur die Militaärische Einrichtung der Föderation wiederspiegelt aber nicht die UFP ist.

Ich habe mir diesen Thread durch gelesen auch die antworten, und viele gehen davon aus das die Starfleet das erstrebswerteste ist was die bzw. viele Menschen im 24 jahrhudnert erreichen wollen.

Glaube ich nicht, den man sieht in genau so vielen Folgen das genügend Leute nicht die Starfleet anstreben. Die werte aber wiederrum für die die Sternenflotte und somit die Föderation steht, denke ich das dies eine schöne Vision Roddenberrys ist.

Ich hab vorhin in einem Antwort Post gelesen, das evtl, leute die nicht der Starfleet bzw "Arbeitslos" sind z.B nicht die selben Wohnungen haben, also kleinere ect. Kann ich mir wiederrum nicht vorstellen, da es im 24 Jahrhundert ja kein neid mehr gibt und die Menschen bestrebt sind sich weiter zu entwickeln und immer wieder was neues zu erlernen / endecken.

Somit fällt für mich auch der Punkt Arbeitslosigkeit weg, ich denke das jeder, da ja auch die denkweise der Menschheit sich geändert hat, irgendwo etwas zu tun bzw zu lernen hat.

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Willkommen im Forum Lonestar!

Stimme dir auch zu, dass die Starfleet nicht das erstrebenswerteste ist im 24. Jahrhundert. Das merkt man vor allem beim Auftreten vieler Zivilisten. Gerade Wissenschaftler wie der bei DS9 in (Geheimnisvolle Fenna) zeigen, dass die auch hoch angesehen werden, oder gerade die Eltern vieler Starfleet Offiziere sind sehr Stolz über ihre Aufgabe.

Wegen dem Geld, das ist alles ungewiss, der Memory-Alpha Artikel Geld ist aber hier sehr Interessant. Und beantwortet vielleicht die ein oder andere Frage.

Was ich jedes mal lächerlich finde ist, dass sich die Menschheit weiterentwickelt hat. Wo denn eigentlich? Ich weiß nicht mehr in welchem Film oder in welcher Serie, aber ein Bösewicht (eventuell Ruafu) meinte, wenn man die Replikatoren und die Technologie wegnimmt, dann wird die Menschheit wieder rauben und morden, wie sie es früher getan hat. Das was auch Q oft verurteilt hat.

Es ist so wie ein hungriges Tier, wenn es gefüttert wird, ist es friedlich. Genau wie die Menschheit im 24. Jahrhundert.

Es ist doch auch so, dass erst durch die Vulkanier, die Menschheit Armut und Hunger besiegt hat. Und das nur weil ein Mann eine Insel voller nackter Weiber wollte...

Die Menschheit hat sich nicht weiterentwickelt, sie ist nur durch die Technologie ruhig gestellt. Den Übermenschen gibt es nicht.

Eine bessere Utopie währe wenn die Menschheit es allein und erstmal ohne Hochtechnologie geschaft hätte, Armut und Krieg zu besiegen. Und dadurch erst der Warp Antrieb oder die anderen Technologien entstanden währen.

StarTrek ist keine gesellschaftliche Utopie, sondern eine wirtschaftliche Utopie..

Bearbeitet von Mountain
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Da stimme ich dir doch glatt zu Mountain. Stimmt schon irgendwo wird das ganze immer mit der technologie verbunden, die da raus resultierende Menschheit glücklich und zufrieden.

Nur muss man aufpassen zu viel Technologie kann ins Auge gehen ( siehe die Borg :P). Die wollten auch nur näher an der perfektion sein, und sind eigentlich voll abgedreht. :mrbanana:

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Bedenkt aber das Technologie und Sozialer Wandel fast immer Hand in Hand gehen. Ich finde das kannmangut inder Geshichte sehen. Und allein das die Menschheit die Technologie mal nicht nutzt um sich aus zu rotten oder ein anderes Folg ich finde allein darin sieht man schon den Fortschritt und den Wandel im Denken. Das es nicht von heute auf Morgen geht ist klar. Bei manachen Rassen in ST hat es gar nicht Funtkioniert. Die benehmen sich noch wie vor 1000 Jahren und noch schlimmer macnhmal, ichfinde manchmal sind die Klingonen ein gutes Beispiel dafür.Und selbst die Allmächtigen Q sind uns da jedenfalls nciht so weit vorraus. Jedenfalls nicht jener den wir so sehr schätzen gelehrnt haben :unworthy:

Zu dem Geld: Ich hab hier in meiner Theorie mich vorwiegend auf die Erde gestützt. Geld bzw. Tauschmittel sind natürlich noch bekannt und werden anscheinend außerhalb der Erde auchstark gebraucht. Wir sehen das ja immer wieder in der Nutzung des in Gold Gepressten Latinums. Aber ich stell mir halt vor das es auf der Erde imspeziellen doch auch ohne funktionieren könnte.

Wie gesagt hier ist alles Spekulation weil es keine Infos gibt, aber ich denke Star Trek ist auch irgendwo eine geselschaftliche Utopie.

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Bedenkt aber das Technologie und Sozialer Wandel fast immer Hand in Hand gehen. Ich finde das kannmangut inder Geshichte sehen.

Ja und? Was bedeutet sozialer Wandel für das Individuum? Wird es glücklicher, zufriedener, genügsamer? Sind die Menschen in armen und ärmsten Ländern in der heutigen Zeit "besser" dran als früher?

Ist technologischer Fortschritt tatsächlich eine Voraussetzung für ein - wie auch immer - erfülltes, zufriedenes Leben?

Bearbeitet von Deus Irae
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Ja und? Was bedeutet sozialer Wandel für das Individuum? Wird es glücklicher, zufriedener, genügsamer? Sind die Menschen in armen und ärmsten Ländern in der heutigen Zeit "besser" dran als früher?

Ist technologischer Fortschritt tatsächlich eine Voraussetzung für ein - wie auch immer - erfülltes, zufriedenes Leben?

Ja aber in StarTrek wurde doch nie behauptet das die Leute nun alle glücklicher und zufriedener sind. Nicht umsonst gibt es nen Psychologen auf fast jedem Schiff. Es heist nur sie haben Krieg und Armut besiegt bzw. aufgehört sich selbst zu bekriegen. Aber das hast du ja schon geschrieben, aber auch nur weil jetzt die Außerirdischen der "Gegner" sind.

Technologischer Fortschritt ist schon eine Voraussetzung für ein zufriedeneres Leben. Mal abgesehen davon das der Mensch nie zufrieden sein kann, hat er im StarTrek Universum die Möglichkeit der freien Jobwahl bzw. kann wahrscheinlich dort hinziehen wo er will. Auch wenns vielleicht nur ein Wohnquartier ist.

Diese Rechte haben wir zwar im GG auch verankert, aber Geld und Sprache verhindern das. Was im 24. Jahrhundert kein Problem mehr ist.

Langsam fühl ich mich auch wie ein Nerd, wir diskutieren hier tatsächlich über eine fiktive Welt, die der Willkür mehrer Autoren entsprungen ist^^ Unglaublich ;)

Bearbeitet von Mountain
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Technologischer Fortschritt ist schon eine Voraussetzung für ein zufriedeneres Leben.

Da werden die die Amish People, Yogis oder baumpimpernde Esoteriker etwas anderes erzählen. Die stehen mehr auf die Spiritualität als Voraussetzung für ein zufriedenes Leben. ... und das ist etwas, das in ST - wenn überhaupt - ganz am Rande thematisiert wird.

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Naja Spiritualität, wird wie du schon sagtest nicht großartig gezeigt in Star Trek, aber wiederrum doch.

Aber ich denke das kann man nicht verallegemeinern, wer mit was zufriedener ist oder halt auch nicht.

Aber im großen und ganzen hat die Technologie ja geholfen Armut, und Hungersnot von der Erde zu verbannen. Also Replikatoren ect...

Dadurch denke ich das es die Menschen schon ein stück "glücklicher" gemacht hat.

Aber die Erfüllung des eigenen Lebens muss so oder so jeder für sich definieren.

So und nu mal nen Kaffee trinken :dumdiedum:

Bearbeitet von Lonestar
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  • 2 Wochen später...

Zu dem Geld: Ich hab hier in meiner Theorie mich vorwiegend auf die Erde gestützt. Geld bzw. Tauschmittel sind natürlich noch bekannt und werden anscheinend außerhalb der Erde auchstark gebraucht. Wir sehen das ja immer wieder in der Nutzung des in Gold Gepressten Latinums. Aber ich stell mir halt vor das es auf der Erde imspeziellen doch auch ohne funktionieren könnte.

Wie läuft es eigentlich ab wenn zwei verschiedene wirtschaftliche Systeme aufeinander treffen. Wenn z.B. Menschen und Ferengi Handel betreiben wie bei DS9.

Theoretisch könnten Menschen die Replikator Technologie benutzen um eine unendliche Anzahl von Latinum Streifen herzustellen, mit denen sie dann Handel treiben, wenn es kein Latinum ist dann sind es meinetwegen 1000 Wollpullover die repliziert werden und später in anderen Welten umgetauscht werden, die Menschheit hätte aufgrund ihrer unbegrenzten Ressourcen ja Wettbewerbsvorteile. Hier meine ich im besonderen Zivilisten, die Starfleet Crew wird sicher genauestens überwacht. Auch wenn man davon ausgeht dass sich die Menschen weiterentwickelt haben und für die Meisten materieller Reichtum keine Rolle spielt, schwarze Schafe wird es immer geben. Selbst wenn es entsprechende Behörden gibt kann ich mir nicht vorstellen wie so etwas überwacht werden kann. So könnte sich doch ein gewiefter Ferengi einen Replikator besorgen und sich alles replizieren lassen was gerade gebraut wird.

Die einzige Möglichkeit die mir hier einfällt, um diesen Prozess zu überwachen, wäre eine Art Signatur auf jedem replizierten Stück, mithilfe von Tricordern würde man somit jeden Replizierten Streifen Latinum, jeden Wollpullover oder jedes Hühnerei erkennen können.

Für Rassen denen diese Technologie aber nicht zu Verfügung steht, gilt das aber nicht, hier könnte sich jeder mit einem Replikator dumm und dümmer verdienen.

So oder so, es muss hier wohl einen gigantische Behörde geben die das alles überwacht.

Bearbeitet von Jones
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Gab es nicht da eine Beschränkung bei der Replikatortechnologie, dass Latinum nicht Repliziert werden kann? Nicht dass es unmöglich wäre, sondern vielmehr deswegen um zu verhindern dass das Wirtschaftssystem mit mehr Latimum überflutet wird, was durch Güter abgedeckt ist. So eine Vorrichtung würde Sinn ergeben, da sonst die Föderation oder andere Weltraummächte mit Replicatortechnologien zB das Ferengiewirtschaftssystem innerhalb von Tagen vernichten würden.

Könnte mir vorstellen dass da sogar die Erste Direktive in dem Fall sekundär Greift.

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