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Die entgültige Ausprägung von mächtig.

Erste Review zum FIlm erschienen


Knut85

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Ich habe mal angefangen, eine Übersetzung zu der spoilerarmen Review auf Trekmovie zu schreiben. Hab aber leider die Muße verloren, weil da zu viel saloppe Umgangssprache drinne ist, die ich nicht dauernd nachschlagen und frei auslegen möchte. Vielleicht liefere ich morgen noch mehr vom der Review - mal sehen. Dürfte aber schon eine News wert sein. Hier mal das bisher von mit Übersetze. Ist am Anfang ein wenig um allgemeines Gebrabbel gekürzt und endet irgendwo in der Mitte, funktioniert aber auch so:

Der neue Star Trek Film sieht in der Tat so aus wie keiner zuvor. Es fühlt sich sehr modern an. Regisseur Abrams hektischer Stil, kombiniert mit Non-Stop Action macht aus dem Film das, was sicherlich den besten Sommer-Popkorn-Streifen des Trek- Franchise darstellt. Zudem hat er sein Versprechen vollumfänglich eingehalten, dass sich der Film realer als jedes Trek zuvor anfühlen soll. Das manifestiert sich in einem großen Aufgebot an echten Umgebungen, modernen Dialogen und mehr (manches davon wirkt ein bisschen „zu real“). Star Trek ist außerdem der Film mit dem epischsten Feeling von allen. Abrams hat sich seit Mission Impossible 3 als Regisseur weiterentwickelt. Während sich MI3 ein bisschen in einer TV-Umgebung gefangen anfühlte, hat Abrams nun seine Palette geöffnet und einen Vorteil daraus gezogen, was man alles mit einem Film (und einem hohen Budget) machen kann. Star Trek ist etwas mehr als zwei Stunden lang, aber geht in einem Blitz vorüber. Die Kamera ist unentwegt in Bewegung (komplettiert mit häufigen Lens Flares), die Schnitte sind schnell und das Drehbuch lässt einem kaum Zeit zum Luftholen. Star Trek ist ganz und gar der Nervenkitzel, der das Zeug hat, das große Publikum zu erreichen, das vielen Star Trek Filmen verwehrt blieb.

Die große Frage für uns Fans lautet, obwohl sich so vieles anders anfühlt, ist das immer noch ein Star Trek Film? Oder bloß ein guter Sommer-Action-Film, der sich Star Trek nennt? Eine Sache ist sicher, der Film passt nicht so recht zwischen die TOS-Piloten „The Cage“ und „Where No Man Has Gone Before“. Allerdings haben die Macher von Anfang klar gemacht, dass dieses Star Trek kein gewöhnliches Prequel ist und deshalb kann dieser Standard eigentlich keine Anwendung finden. [Minimaler Spoiler] Und deshalb beinhaltet der Film Zeitreisen, was eine Star Trek typische Erklärung für die Veränderungen in Design und Charakteren/Kontinuität bildet. (was sogar ganz offen von den Figuren im Film diskutiert wird) [Ende Spoiler]

In meinem neuen Interview mit Roberto Orci und Alex Kurtzman (erscheint im Mai) frage ich das Pärchen, was sie als wichtigste Elemente in Star Trek Filmen betrachteten. Sie stimmten mit mir darin überein, dass es bei Star Trek in erster Linie um Hoffnung und Optimismus geht und an zweiter Stelle um eine Brückencrew mit einem Familiensinn und einem Schiff als ihr zuhause. Ohne zweifel hat dieses Star Trek die beiden Punkte verinnerlicht. Und obwohl wir in einer Post-9/11 Welt leben, wo die Genre TV und Film und das Wort „dunkel“ beinahe zu Synonymen geworden sind, strahlt der neue Star Trek Film eine Art von Optimismus aus, der Gene Roddenberry stolz machen würde. Durch die geradezu sonnendurchflutete Brücke der neuen USS Enterprise, durch Pikes Belehrung gegenüber Kirk zur Wichtigkeit vom Erhalt des Friedens und der humanitären Mission der Sternenflotte, durch die zusammenarbeitende Multi-Kulti-Föderation – bekommt man eine Vision davon, dass es viel Hoffnung in unserer Zukunft geben wird. (und das ist unsere Zukunft, nicht irgendwo in einer weit entfernten Galaxie). Was den Familiensinn angeht, so zollen die dargestellten Beziehungen den besten Charaktermomenten aus der Originalserie, TNG und dem Rest des Trekfranchise Tribut. Und weil das eine Entstehungsgeschichte ist, kann man diesen Familiensinn während des Films wachsen sehen, besonders die Beziehung zwischen Kirk und Spock, insbesondere etwas, dass man als einen Konkurrenzkampf zwischen Geschwistern bezeichnen könnte, der immer weiter ausartet.

Jenseits der Thematik gibt es viele Leckerbissen für die Kontinuitätsliebhaber. Es gibt versteckte Anspielungen auf das alte Trek, beide sehr subtil (man muss sehr genau hinsehen, sonst übersieht man den Tribble) und für die Bedarfteren, Momente wie den zwischen Amanda und Spock, wo sie über Kolinahr diskutieren. Der Film füllt außerdem viele Lücken, manchmal aus Non-Canon Quellen geliehen und in anderen Fällen werden die Lücken mit ganz neuen Hintergrundgeschichten gefüllt. (Wie die Entstehung von McCoys Spitznamen). Es gibt so viele kleine lustige Elemente in dem Film, dass ich an den Punkt kam, wo ich merkte, zu viel Augenmerk auf die Details gerichtet zu haben und die Handlung aus den Augen verloren hatte. Es ist zu empfehlen, den Film mehrere Male zu sehen und bei einem zweiten Anlauf den Fokus auf die fortwährenden Nuggets zu lenken und die neuen Kanonhäppchen. (Und schreib dir das Zeug für zukünftige Korinthenkackerei auf)

Es gibt ein paar Dinge, die für Trekfans ganz offensichtlich anders sind. Zum Beispiel wird die Sternzeit anders gehandhabt, mit einer neuen Regelung, die mehr der unsrigen Zeitzählung entspricht, was es einfacher macht, vom üblichen Publikum verstanden zu werden. Es ist gewiss, dass diese Art von Details die Quelle für viele Fan-Debatten liefern wird, die uns die nächsten Jahre erwarten werden. […]

Ich für meinen Teil war immer der Ansicht, dass die Charaktere das Wichtigste bei der Herstellung eines Trekfilms sind, und das gilt sowohl dafür, wie sie geschrieben wurden, als auch dafür, wie die Figuren von den Schauspielern porträtiert werden. Ich habe mich wirklich noch nie über die Größe der Gondeln aufgeregt, aber falls sie Kirk in Han Solo verwandelt hätten, hätte ich nach Fackeln und Heugabeln gerufen. Die gute Nachricht ist, dass der neue Star Trek Film meiner Vorstellung gerecht wird. Durchsetzt mit coolen Raumschlachten, Corvettenrennen und Schwertkämpfen sind es eine Serie von überzeugenden Charaktermomenten, die beweisen, dass Orci und Kurtzman die Crew verstehen und so sehr lieben, wie ich das tue.

Quelle: http://trekmovie.com/2009/04/12/trekmoviec...rams-star-trek/

Ihr könnts ja nochmal grob überfliegen, für den Fall, dass sich da grobe Schnitzer eingeschlichen haben.

Bearbeitet von Knut85
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Ich hab leider nicht mehr die Zeit gefunden, den Rest zu übersetzen. Aber ihr könnt den Text dennoch gerne als Meldung veröffentlichen und als "Unser Leser Knut85 hat Auszüge der Review für uns übersetzt" oder so ähnlich auf die Seite stellen.

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