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...Glück im grenzenlosen Sein

Eure Avatare


mrspock

Empfohlene Beiträge

Nach so vielen Jahren möchte ich nun die Frage stellen, die ich schon mehrmals gestellt habe, auf die aber nie eine Antwort kam: Warum dauert das so lange? Versteht mich nicht falsch, dass ist keineswegs böse gemeint. Mich würde es einfach nur interessieren, woran es über all die Jahre immer wieder gescheitert ist. Ihr gebt euch da ja sehr verschlossen und sagt nicht ein Wort darüber, was hinter den Kulissen von TN so abgeht. Ich bin nur jemand, der gerne mal wissen würde, was eigentlich los ist.

Liebe Grüße ans gesamte TN-Team!

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Ah, sweet...Geht doch nix über nen Dackel als Haustier! *g*

Dem geneigten Marvel-Comic-Nerd wird mein Avatar bekannt vorkommen: Nicholas Joseph "Nick" Fury, Agent of SHIELD. Warum hab ich ihn ausgewählt? Fury ist ein Mann der für Recht und Ordnung sorgt, auch wenn er dazu manchmal zu zweifelhaften Mitteln greifen muss. Und wie cool sieht er bitte aus? ^^

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Ich steh auf Nadeln .. ^^ naja ... eigentlich hat der Avatar keine besondere Bedeutung, d.h. ich wechsel das Ding nach Lust und Laune (auch gerne genommen: Thaddäus Tentakel, Blaubarschbube, Dr. House, Pol Pot, Charles Manson, Mr. Buns oder Misery (beide aus Ruby Gloom), u.a.m.)

Bearbeitet von Deus Irae
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Ich steh auf Nadeln .. ^^ naja ... eigentlich hat der Avatar keine besondere Bedeutung, d.h. ich wechsel das Ding nach Lust und Laune (auch gerne genommen: Thaddäus Tentakel, Blaubarschbube, Dr. House, Pol Pot, Charles Manson, Mr. Buns oder Misery (beide aus Ruby Gloom), u.a.m.)

Aber den haste hier schon ewig ;)

Ich bin nervig was die Wechselei angeht, man möge mir vorab verzeihen. Interessant ist es immer nach solchen Wechseln zu lesen was die Leutz zu den Avas geschrieben haben, die längst nicht mehr drin sind.

Wenn dann immer aussagekräftige Dinge stehen wie:

<----- Der Dackel!

Mein Freund, meine große Liebe, mein Daggel...

und ein Bild von Worf bei der Fußpflege oder sowas drin ist^^ Naja, z.B. halt :laugh:

Bearbeitet von Mad Hatter
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  • 2 Wochen später...

Mein Avatar zeigt den Helicopter 'Thunder Blade', er stammt aus einem Computer/Arcade-Spiel aus den 80'ern (Amiga, Commodore C64) welches Inspiration für mein Handle (Nickname) war. Zu dem Nickname kam ich, da ich mich früher 'Airwolf' nannte - nach der Fernsehserie. Wegen dessen großer Beliebtheit gab es aber mehrere Leute, die sich so nannten, weshalb ich mich dann für 'Thunderblade' entschied. Den Namen hatte damals noch keiner und er ist auch heute recht 'unique'. :)

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  • 2 Wochen später...

Tschernobyl?
Bekommst einen :flutschfinger: !!

Es ist zwar nicht Tschernobyl, aber es ist der kleine große Bruder der Stadt: Prypjat

Die Stadt Tschernobyl selbst hatte seinerseits 14'000 Einwohner (heute leben dort noch 400 Menschen). Prypjat war eine klassische sowjetische Trabantenstadt direkt neben dem AKW. Die Stadt wurde extra für die Arbeiter des AKW gebaut und nach dem Fluss Prypjat benannt an dessen Ufer die Stadt und das Kraftwerk steht. Damals lebten dort sogar 48'000 Menschen, heute lebt dort niemand mehr. Diese Stadt dürfte somit die größte Wüstung der Welt sein. Sie wuchert langsam Stück für Stück zu. Bei GoogleEarth findet man klasse Fotos der Stadt. Mein Bild habe ich allerdings nicht von Google sondern von www.prypjat.com - eine Seite, die sich mit den Auswirkungen der Havarie im Atomkraftwerk Tschernobyl auseinandersetzt. Hier ist die Stadt bei GoogleMaps.

Ich finde diesen Ort einfach unheimlich interessant. Die ganze Geschichte des Ortes, die Einzelschicksale und das heutige stille Zeugnis. Die Stadt wurde kurzfristig evakuiert. Den Bürgern wurde gesagt, sie könnten in ein paar Tagen wieder zurückkehren und deshalb sollen sie nur Handgepäck mitnehmen. Es blieb also alles zurück, so wie es gerade stand und lag. Leider wurde die Stadt in den Tagen nach der Evakuierung, als das Militär und die Liquidatoren noch mit dem Aufbau des Sarkophargs beschäftigt waren und die Zone noch nicht umzäunt war, von Plünderern heimgesucht. Alles was irgendeinen Wert hat ist inzwischen verschwunden. Aber in der Schule stehen noch die Tische, in manchen Wohnungen findet sich noch Kinderspielzeug, die Betten sind noch gemacht und in einem Hinterraum des Kulturzentrums befinden sich noch die Plakate und Banner für die Demonstration, die am 1. Mai stattfinden sollte (das Unglück war am 26. April - die Vorbereitungen waren schon in vollem Gange).

Der Zeitplan in der Kinderabteilung des Krankenhauses von Prypjat hängt noch:

http://pripyat.com/cgi-bin/preview.cgi?url...m%20Krankenhaus

Ein alter Klassenraum in einer Schule:

http://pripyat.com/cgi-bin/preview.cgi?url...mp;image_name=-

Ein altes Kinderzimmer:

http://pripyat.com/cgi-bin/preview.cgi?url...mp;image_name=-

Einfach wahnsinn.

EDIT: Habe was interessantes vergessen: Bei youtube gibt es eine Doku über die Stadt: http://www.youtube.com/watch?v=G4RLvZ282PE...431&index=0

Und auch wie es da heute aussieht.

Bearbeitet von Kaepten John Luec-Pica
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Das Interessante dabei ist. Bei tschernobyl ist wirklich alles schief gegangen was schief gehen konnte.

Ich hatte vor ein paar Wochen in "Arbeitswirtschaft" eien Vorelsung über das Tschernobyl Unglück. Mneschlcihes Versagen in reinkultur. Also da greift man sich wirklich an den Kopf, wie so was passieren kann. Oder mit welchen Unzureichenden Schutzmaßnahmen man die Hilfstrupps da rein geschickt hat. Nicht nur gegen Strahlung, die ganzen Grafitbrände.

Aber man muss auch fairerwesie dazu erwähen das ein solches Unglück nur bei einen reaktor dieser Bauweise überhaupt passiern kann. Dummerweise haben die russen noch einige von den Dingern.

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Oder mit welchen Unzureichenden Schutzmaßnahmen man die Hilfstrupps da rein geschickt hat. Nicht nur gegen Strahlung, die ganzen Grafitbrände.
Das ist ja gerade das Problem. Wenn man diese Menschen nicht geopfert hätte und die Brände nicht unter Einsatz ihres Lebens gerettet hätte, dann wäre es zur Explosion der restlichen knapp 97% radioaktiven Materials gekommen. Und was dann? Die 3% verseuchten ein Gebiet mit einem Radius von etwa 30 km. Die Restlichen 150 tonnen Material würden wohl ganz Europa wircklich verseuchen.
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Sicher. Aber jede gute Katastrophenschutzeinheit/Feuerwehr sollte auf den "Worst Case" Fall vorbereit sein. Bsp: Bei mir im Ort die FFW(!) hat die Katastrophenschutztruppe für unsere kleinen ecke. Und die haben alles. Also A B Und C abwehr.und bei mir in der Gegend kann höchsten ein Tanklager hochgehen. (rund 15km entfernt)

Sprich wären die Jungs dort richtig ausgerüstet gewesen, hätte der Einsatz an sich weniger leben gekostet.

Aber jetzt wird langsam etwas Off Topic

Bearbeitet von Alexander_MacLean
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Sprich wären die Jungs dort richtig ausgerüstet gewesen, hätte der Einsatz an sich weniger leben gekostet.
Ja, da hast du Recht. In dem von mir geposteten Link zu dem Video bei YouTube sieht man auch eine Frau, die sich darüber beschwert, dass so viele junge Leute, die von Radioaktivität nichts verstanden, dorthin gescickt wurden. Sie verhielten sich falsch und deshalb sind so viele von ihnen gestorben.

Aber jetzt wird langsam etwas Off Topic
Da hast du wohl Recht ;)
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  • 2 Wochen später...

. Hier ist die Stadt bei GoogleMaps.

Ich finde diesen Ort einfach unheimlich interessant.

Zwar etwas Off-Topic, aber auch ich finde das Tschernobyl-Thema schon immer irgendwie interessant. Vor allem auch das Schicksal der Stadt Pripjat. Dabei finde ich Augenzeugenberichte besonders schauerlich-beeindruckend. Z.B. sahen Passagiere eines Fluges nach Kiew, von wo am 7. Mai die Friedensfahrt in Kiew starten sollte in nördlicher Richtung eine schwarze Rauchwolke aufsteigen...

Oder es erzählten am Samstag Schüler in Pripjats/Kiews Schule/n, dass ihre Väter in der Nacht geweckt worden und bis am Morgen nicht nach Hause gekommen sind (Feuerwehr Pripjat/Kiew etc.).

Pripjat-die Stadt der AKW-Arbeiter, ca. 3 km vom AKW entfernt und 1970 erbaut ist nie wieder von Menschen bewohnbar. Dort stehen ja praktisch noch alle Häuser und Straßen, die schnurgerade Hauptstraße "Uliza Sportivnaja", das Hotel Polissija, der längliche, vierstöckige Kulturpalast «Energetik» usw. .

Nach der Katastrophe sollen sie in Pripjat wohl "jedes einzelne Haus abgewaschen" haben berichtete ein Mensch aus der Gegend bei einem Interview.

Im Spielfilm "Zerstörung" (UDSSR 1990) sind glaube auch kurze Originalausschnitte von Pripjat (Busevakuierung) und Aufräumarbeiten am Reaktor zu sehen. Ein beeindruckter Film, welcher zeigt wie es die Menschen der jungen Stadt Pripjat aus dem Leben reißt. In Pripjat verbereitet sich die Nachricht das es im Atomkraftwerk einen Unfall gegeben hat. 100-derte Busse fahren von Kiew zur Evakuierung nach Pripjat. In Pripjat bleibt ein Junge nach der Evakuierug alleine zurück....

Als "Ersatz" für Pripjat wurde die Stadt Slawutitsch gebaut. Ich glaube 50 km entfernt.

In Tschernobyl selbst war am 26. April 1986 Südwind, demzufolge ist das nördl.Weißrußland stark betroffen.

Im Kraftwerk war gerade der 6.Block im Bau, die Kräne stehen wohl noch. Insgesamt hätten es zwölf Atommeiler werden sollen. Habe irgendwo gelesen das vor 1986 dieses Experiment (Eigen-Reststromnutzung bei Ausfall der äußeren Energieversorgung), was dann mit zum Unfall führte, schon geplant war, und es jetzt unbedingt vor dem 1.Mai noch durchgeführt werden sollte, trotz "ungünstiger Testbedingungen" (Betriebsmannschaft, Reaktorzustand, Experimentplanung).

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