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...der Brand in der Felsung!

Star Trek 11 - eure Bewertung


Eure Bewertung des Films  

156 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

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Empfohlene Beiträge

  • 1 Monat später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

Da hab ich doch neulich TOS "Die Spitze des Eisbergs" auf ZDFneo geguckt und was seh ich da: Spock schlägt vor, Gary Mitchell auf Delta Vega auszusetzen. Kirk stimmt zu und will ihn sogar mit der Anlage dort in die Luft jagen. Für die umstrittene Kirk-Entsorgungsszene haben sich die Drehbuchautoren wohl doch relativ authentisch von TOS mit einem resoluten Spock inspirieren lassen.

Ich erinnerte mich daran gar nicht mehr.

Bearbeitet von Vulkan-Elf
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  • 4 Wochen später...

Dieser Mist verdient nicht einen einzigen Punkt.

0/10

Danke für diesen nichtssagenden und völlig nutzlosen Beitrag! Endlich wissen wir, warum man Star Trek XI hassen muss! Dank dir haben wir endlich Klarheit, die Diskussion wurde fortgeführt und die Sachlichkeit hat hier dank dir erheblich zugenommen. Willkommen im Forum, ich freue mich schon auf weitere Beiträge von dir!

EDIT:

Entweder man ist Trekkie oder man ist "Star Trek 11"-Fan. Hier schliesst das eine das andere aus. Ich bin Trekkie...
"Oho, ein fetter sarkastischer Star-Trek-Fan. Sie müssen ja wie ein Teufel bei den Damen ankommen" Bearbeitet von SNOWSTAR
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Da hab ich doch neulich TOS "Die Spitze des Eisbergs" auf ZDFneo geguckt und was seh ich da: Spock schlägt vor, Gary Mitchell auf Delta Vega auszusetzen. Kirk stimmt zu und will ihn sogar mit der Anlage dort in die Luft jagen. Für die umstrittene Kirk-Entsorgungsszene haben sich die Drehbuchautoren wohl doch relativ authentisch von TOS mit einem resoluten Spock inspirieren lassen.

Ich erinnerte mich daran gar nicht mehr.

Ich hab´s selber schon lange nicht mehr gesehen, aber bei "Spitze des Eisbergs" wars doch wohl so, dass Gary Mitchell eine unmittelbare Lebensbedrohung für die Mannschaft der Enterprise geworden ist. Bei ihm hätte auch eine Arrestzelle aufgrund seiner Superkräfte nichts mehr genutzt.

Kurz gesagt: es waren völlig andere Umstände. Was in Trek 11 die Aussetzung von Kirk in die tödliche Eiswüste zwingend erforderlich macht kann ich nicht nachvollziehen.

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  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

Inzwischen hat auch die Fan-Serie "Phase II" einen kurzen Kommentar zum Film parat:

[Man merke, dass der Kirk-Darsteller dort interessanterweise schwarze Haare hat und dadurch ironischerweise sogar noch etwas weiter von Shatner entfernt zu sein scheint als Chris Pine; aber immerhin fliegt er mit der "Original"-Enterprise rum ;)]

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  • 4 Monate später...

Ich habe mir gestern Abend einen netten Filmabend gemacht und ST XI endlich auf DVD angesehen (zuvor habe ich ihn schon zweimal im Kino gesehen). Ich hab´s (wieder) nicht bereut, denn ich stehe dem Film nach wie vor nicht negativ gegenüber!

Sicher vergleicht man ihn mit ST I Der Film oder mit ST IX Der Aufstand steht hier keine ST-typische Botschaft unmittelbar im Vordergrund und ST XI wird im Vergleich zu diesen Filmen bei mir schlecht abschneiden. Auch das actionreiche ST VIII First Contact bietet natürlich mehr persönliches Drama, obwohl das Ende, der Gute (Picard) besiegt den Bösen (Die Borg Queen) indem er sie tötet, also dieselben gewaltsamen Methoden anwendet, nicht gerade ein Roddenberryismus ist ;) .

Wenn ich aber ST XI mit Filmen wie ST III Die Suche nach Spock, ST V Am Rande des Universums oder ST VI Das unentdeckte Land vergleiche, schneidet der Film bei mir ganz gut ab. All diese Filme hatten einiges an Action und Humor, die Beziehung der Charaktere zueinander stehen im Vordergrund, wie bei ST XI, und eine so richtig trekkige Botschaft hatten die auch alle in meinen Augen nicht. Da gab´s bei TNG haufenweise Episoden mit mehr Botschaft... Aber vielleicht sehen da manche Trekkies die Vergangenheit zu verklärt und sind einfach nicht offen für Neues. Star Trek muß doch nicht immer dasselbe Thema mit nur geringfügig verschiedenen Variationen sein.

In diesem Sinne fand ich die Erschaffung der neuen Zeitlinie sogar mutig, innovativ! Das hat es zuvor bei einer Serie nie gegeben (ausser vielleicht bei Dallas, als Bobby Ewing plötzlich wieder unter der Dusche stand :lol: ) Haben wir deswegen 45 Jahre lang vergeblich ST geschaut? Nein, denn diese Zukunft hat ja existiert, bis sie verändert wurde, vielleicht existiert sie ja als alternative Realität (im Sinne der Mehrweltentheorie) immer noch. Beides ist eine mögliche Version der Zukunft und mögliche Zukunftsvariationen zu zeigen, ist eine der Aufgaben von SciFi.

Die neuen Darsteller mochte ich fast alle. Kirk, Spock, Pille, Sulu und Chekov waren klasse. An Scotty habe ich mich gewöhnt, nur Uhura gefällt mir nach wie vor nicht. Nichelle Nichols hatte eine ganz andere Ausstrahlung!

Die Crew findet sich zusammen, und Kirk und Spock begründen trotz anfänglicher Rivalität ihre Freundschaft. - Daran ist nichts verkehrt, nur diese Spock-Uhura Kiste ist ein wahres Unding. Die vielfach bekritelte "rassistische" Darstellung der Vulkanier, die fand man bei TOS auch schon. Da wurde öfters erwähnt, dass Spock diskriminiert wurde, wegen seiner menschlichen Seite, und sogar sein Vater bezeichnete ihn bei der Geburt ja verächtlich als "menschlich". - Fragt mich aber bitte nicht, wie sich das mit der Logik und dem Umarmen der "Unendlichen Vielfalt in unendlichen Formen" vertragen soll?!

Kindisch finde ich nach wie vor Kirks Beförderung vom Kadetten zum Captain am Ende des Films. Feldbeförderung in einer Krisensituation, wenn kein ranghöherer Offizier da ist, O.K., nur wird man dann im allgemeinen im Rang wieder zurückgestuft.

Wie dem auch sei, all das wurde in diesem Thread über die letzten zwei Jahre ohnehin schon wahrhaft erschöpfend durchgekaut. Ich bin jedenfalls offen für das neue ST und lasse mir die Freude auf den nächsten Film nicht nehmen!

Bearbeitet von Lt.Cmdr. Carl F. Gatlin
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  • 2 Wochen später...

Toller Film und neues Konzept

Was mich am Film stört...

Der Maschienenraum und ein Teil des Schiffes wurden in einer Art Bierfabrik gedreht und die Computer um die Tankanlagen gestellt. Etwas unrealistisch wenn im Hintergrund noch eine Standwand und verrostete Eisenträger zu sehen sind.

Ein echter Maschienenraum wie in den anderen Filmen und Serien wäre besser gewesen.

Fazit...

Für mich ein zwar guter Film aber mit einem Touch LowBudget gedreht

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Mal gucken wie es im nächsten Film aussehen wird.

Es kann ja sein das der Maschinenraum noch nicht ganz fertiggestellt war , die Enterprise aber schon dringend nach Vulcan musste.

Lass mal raten - "nicht vor Dienstag" (wie bei der Enterprise-B) :mrbanana:

Vielleicht sollte der Maschinenraum genauso altbacken aussehen wie in der Originalserie, mit dem Unterschied dass es funktional wirkt.

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  • 2 Wochen später...

Ich habe mir gestern Abend einen netten Filmabend gemacht und ST XI endlich auf DVD angesehen (zuvor habe ich ihn schon zweimal im Kino gesehen). Ich hab´s (wieder) nicht bereut, denn ich stehe dem Film nach wie vor nicht negativ gegenüber!

Sicher vergleicht man ihn mit ST I Der Film oder mit ST IX Der Aufstand steht hier keine ST-typische Botschaft unmittelbar im Vordergrund und ST XI wird im Vergleich zu diesen Filmen bei mir schlecht abschneiden. Auch das actionreiche ST VIII First Contact bietet natürlich mehr persönliches Drama, obwohl das Ende, der Gute (Picard) besiegt den Bösen (Die Borg Queen) indem er sie tötet, also dieselben gewaltsamen Methoden anwendet, nicht gerade ein Roddenberryismus ist ;).gif .

Wenn ich aber ST XI mit Filmen wie ST III Die Suche nach Spock, ST V Am Rande des Universums oder ST VI Das unentdeckte Land vergleiche, schneidet der Film bei mir ganz gut ab. All diese Filme hatten einiges an Action und Humor, die Beziehung der Charaktere zueinander stehen im Vordergrund, wie bei ST XI, und eine so richtig trekkige Botschaft hatten die auch alle in meinen Augen nicht. Da gab´s bei TNG haufenweise Episoden mit mehr Botschaft... Aber vielleicht sehen da manche Trekkies die Vergangenheit zu verklärt und sind einfach nicht offen für Neues. Star Trek muß doch nicht immer dasselbe Thema mit nur geringfügig verschiedenen Variationen sein.

In diesem Sinne fand ich die Erschaffung der neuen Zeitlinie sogar mutig, innovativ! Das hat es zuvor bei einer Serie nie gegeben (ausser vielleicht bei Dallas, als Bobby Ewing plötzlich wieder unter der Dusche stand laugh.gif ) Haben wir deswegen 45 Jahre lang vergeblich ST geschaut? Nein, denn diese Zukunft hat ja existiert, bis sie verändert wurde, vielleicht existiert sie ja als alternative Realität (im Sinne der Mehrweltentheorie) immer noch. Beides ist eine mögliche Version der Zukunft und mögliche Zukunftsvariationen zu zeigen, ist eine der Aufgaben von SciFi.

Die neuen Darsteller mochte ich fast alle. Kirk, Spock, Pille, Sulu und Chekov waren klasse. An Scotty habe ich mich gewöhnt, nur Uhura gefällt mir nach wie vor nicht. Nichelle Nichols hatte eine ganz andere Ausstrahlung!

Die Crew findet sich zusammen, und Kirk und Spock begründen trotz anfänglicher Rivalität ihre Freundschaft. - Daran ist nichts verkehrt, nur diese Spock-Uhura Kiste ist ein wahres Unding. Die vielfach bekritelte "rassistische" Darstellung der Vulkanier, die fand man bei TOS auch schon. Da wurde öfters erwähnt, dass Spock diskriminiert wurde, wegen seiner menschlichen Seite, und sogar sein Vater bezeichnete ihn bei der Geburt ja verächtlich als "menschlich". - Fragt mich aber bitte nicht, wie sich das mit der Logik und dem Umarmen der "Unendlichen Vielfalt in unendlichen Formen" vertragen soll?!

Kindisch finde ich nach wie vor Kirks Beförderung vom Kadetten zum Captain am Ende des Films. Feldbeförderung in einer Krisensituation, wenn kein ranghöherer Offizier da ist, O.K., nur wird man dann im allgemeinen im Rang wieder zurückgestuft.

Wie dem auch sei, all das wurde in diesem Thread über die letzten zwei Jahre ohnehin schon wahrhaft erschöpfend durchgekaut. Ich bin jedenfalls offen für das neue ST und lasse mir die Freude auf den nächsten Film nicht nehmen!

Ich kann mich der Meinung meines Vorredners eigendlich nur anschließen. Auch wenn es mir mit dieser neuen Zeitlinie etwas unbehaglich ist. Unterstreiichen muss man aber zwei Dinge, und ich hoffe dass man zumindest eines der Dinge ändert.

  1. Die Message des Films; ich fand in ST XI keine, oder sie war "Yes wie can!", was nicht verwunderlich wäre in Anbetracht der Zeiten.
  2. Der Film diente eigendlich nur zum Zweck noch mehr Geld aus dem Franshise herauszupressen, als man es bereits in den letzten 45 Jahren getan hat und dafür (und das finde ich am bedauerlichsten) war man bereit vieles über Bord zu werfen, was bislang richtig und gut war, an dem man sich selbst maß. Mancher mag es Innovativ nennen, ich nenne es eher "Bussines is usual".

Für mich stellt sich eben die Frage, was ist wen auch dieser Ansatz nicht mehr Funktionieren wird? Wie weit wird man dann gehen?

Bearbeitet von Commodore Stewart
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Das dürfte die Interessanteste Frage überhaupt sein, wenn sogar Jar Jar Abrams versagen sollte.

Ich will nicht als Reichsbedenkenträger auftreten, aber irgendwann wird das Konzept so nicht mehr durchzuhalten sein. Selbst die jetzige Generation auf die der Film zu geschnitten wurde, wird älter und wird erkennen, dass eine Geschichte ohne Inhalt keinen Sinn macht.

STAR TREK XI hat die "Historie des Franshise" als Grundlage zur ihrer eigenen Geschichte gemacht und doch wird sie durch die neue Zeitlinie ignoriert.

Was kommt jetzt?

Wie sagten doch alle Beteiligten: "Jetzt haben wir einen neuen Anfang!"

Stimmt auffallend, aber es ist auch nichts mehr da, auf dem man aufbauen kann.

Werden jetzt die alten Geschichten von früher wieder herausgekramt und wir erleben "Der Zorn des Kahn 2.0" oder "Dear Doctor 1.5" ?

Ich hoffe für sie, dass sie es im nächsten Film hinbekommen. Aber wenn es auf ein Remake eines bereits bekannten Themas hinausläuft, dann werden sie mit STAR TREK XIII schwerer haben.

Bearbeitet von Commodore Stewart
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Ich hoffe für sie, dass sie es im nächsten Film hinbekommen. Aber wenn es auf ein Remake eines bereits bekannten Themas hinausläuft, dann werden sie mit STAR TREK XIII schwerer haben.

Nicht mit diesen Leuten. Bevor das passiert kassiert ein Uwe Boll Film 15 Oscars in einem Streich ein.

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Ich vertraue den Verantwortlichen da voll und ganz. Es wird schon kein Remake geben, es werden sicherlich bekannte Dinge aus dem Franchise aufgeriffen, alles andere wäre ja auch dumm, aber es wird am Ende trotzdem eine gute und eigenständige Geschichte werden. Das Problem, das Geschichten sich wiederholen werden sehe ich jetzt erstmal nicht und selbst wenn, viele ST-Storys in den Serien wurden mit der Zeit ja auch wiederholt. Berman und Co waren da mit der Zeit auch nicht mehr sehr an einer Weiterentwicklung interessiert. In der neuen Zeitlinie wird es natürlich immer wieder Überschneidungen mit der alten Zeitlinie geben, denn sie ist ja nach wie vor die Grundlage für die neue Zeitlinie.

Das Argument, dass der letzte Film nur gemacht wurde, um aus dem Franchise noch Geld rauszupressen verstehe ich nicht wirklich. Mit einem Film soll Geld verdient werden, das war früher so, ist heute so und wird auch in Zukunft so sein, da jetzt zu sagen, dass man aus dem Franchise noch Geld rauspressen wollte, ist ein Argument was nicht zieht. Dieses Argument trifft eher auf ST 9 und 10 zu, die doch zum Teil recht lieblos und auf Fernsehfilm-Niveau zusammengeschustert wurden. Für mich sind die zwei Filme auch gute Beispiel dafür, dass die Forderung vieler Fans, dass ST-Filme nur von Leuten gemacht werden dürfen, die sich im Franchise auch auskennen, absolut unsinnig ist, denn diese beiden Filmen wurde teilweise durch die TNG-Crew bestimmt, was die Qualität nicht wirklich gesteigert hat, eher das Gegenteil.

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Ich vertraue den Verantwortlichen da voll und ganz. Es wird schon kein Remake geben, es werden sicherlich bekannte Dinge aus dem Franchise aufgeriffen, alles andere wäre ja auch dumm, aber es wird am Ende trotzdem eine gute und eigenständige Geschichte werden. Das Problem, das Geschichten sich wiederholen werden sehe ich jetzt erstmal nicht und selbst wenn, viele ST-Storys in den Serien wurden mit der Zeit ja auch wiederholt. Berman und Co waren da mit der Zeit auch nicht mehr sehr an einer Weiterentwicklung interessiert.

Ich würde es beiden noch nicht einmal unterstellen, dass sie eine Weiterentwicklung nicht wollten. Ich denke sie waren an einem Punkt angekommen, wo sie feststellen mussten, dass sie sich abermals wiederholten. Ich persönlich fand ENT noch nicht einmal schlecht. Es gab richtig gute Episoden in den Staffeln 1-3 aber auch welche. Schlimm fand ich wirklich den Abschluß des Xindi Arcs. Erst mit Staffel 4 wurde es besser. Schade da war endlich ein kluger Kopf mit ein paar frischen Ansäätzen.

In der neuen Zeitlinie wird es natürlich immer wieder Überschneidungen mit der alten Zeitlinie geben, denn sie ist ja nach wie vor die Grundlage für die neue Zeitlinie.

Ich persönlich hoffe auf einige Andeutungen mit einem Augenzwinkern. Aber darum geht es nicht.

Das Argument, dass der letzte Film nur gemacht wurde, um aus dem Franchise noch Geld rauszupressen verstehe ich nicht wirklich. Mit einem Film soll Geld verdient werden, das war früher so, ist heute so und wird auch in Zukunft so sein, da jetzt zu sagen, dass man aus dem Franchise noch Geld rauspressen wollte, ist ein Argument was nicht zieht.

Ich sehe das etwas differenzierter. Das ein Film Geld einspielen soll, ist das Eine. Schließlich müssen die Rechnungen der Crew bezahlt werden.

Aber man hätte es schließlich auch sein lassen können. Wirklich etwas neues machen können. Aber man hat einfach ein neues Geschäftsmodell entwickelt. Nicht mehr und nicht weniger. Ganz nach dem Motto: "Wenn das alte Franshise nicht mehr zieht, weil zu viele darüber diskutieren, lassen wir es sterben und schaffen ein Neues. Damit gibt es nichts mehr zu diskutieren."

Dieses Argument trifft eher auf ST 9 und 10 zu, die doch zum Teil recht lieblos und auf Fernsehfilm-Niveau zusammengeschustert wurden. Für mich sind die zwei Filme auch gute Beispiel dafür, dass die Forderung vieler Fans, dass ST-Filme nur von Leuten gemacht werden dürfen, die sich im Franchise auch auskennen, absolut unsinnig ist, denn diese beiden Filmen wurde teilweise durch die TNG-Crew bestimmt, was die Qualität nicht wirklich gesteigert hat, eher das Gegenteil.

Mag sein.

Aber in STAR TREK II, IV und VI haben sich die Akteure genauso eingemischt wie in III und V. Mann kann immer mal daneben liegen. Das hängt auch von den Personen ab. Was die Qualität der beiden Filme VIII und IX betrifft, so haben beide zumindest eine erkennbare Message.

Aber dennoch gebe ich dir recht. Der Cast hat sich etwas zu viel eingemischt, das hat beiden Filmen nicht gut getan.

Mich erinnert das ganze etwas an die Autoindustrie. Ein neuer Look, neue Polsterung, eine sportlichere Stoßstange, vielleicht ein Speulerchen und schon kann man das selbe Auto noch einmal verkaufen. Nee ist mir zu durchschaubar. Ich werde mir den nächsten Film natürlich ansehen, dennoch wird es anders sein, als früher.

Bearbeitet von Commodore Stewart
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