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...und so spok der Herr

Star Trek 11 - eure Bewertung


Eure Bewertung des Films  

156 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • 10/10 Punkte
      25
    • 9/10 Punkte
      42
    • 8/10 Punkte
      30
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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich habe den Film am Samstag gesehen und entsprechend lange auf mich wirken lassen.

Meine Meinung zum Film änderte sich nahezu stündlich und deswegen wollte ich nicht sofort zur Kritik schreiten.

Letztendlich habe ich dem Film 8/10 Punkten gegeben.

In erster Linie muss ich sagen: Nein es war kein Star Trek Film. Es war sehr leicht erkennbar, da am Anfang die typische Formulierung stand, dass es auf Star Trek von Gene Roddenberry basiert. Dementsprechend kann es nicht Star Trek sein.

Er basierte jedoch eindeutig auf Star Trek, dies war unverkennbar. Es war eine Geschichte aus einem Star Trek Universum die unterhaltsam erzählt wurde. Der Film war recht eindrucksvoll und die Special Effekts waren in Ordnung. Sie kamen leider in der Totalen viel zu kurz. Das war sehr schade.

Die Charaktäre waren alle grundlegend gut gezeichnet und es ließen sich wirklich Verbindungen zu diesen herstellen.

Es war schlicht und ergreifend ein guter unterhaltsamer Film.

Zur "Canon" Debatte. Bis auf "Star Trek" und eventuell noch Star Trek - TNG kann man in der Regel so oder so kaum von "Canon" sprechen.

Was man aber sagen muss: bisher konnten sich alle weiteren Serien und Filme weitestgehend in das Universum, dass gezeichnet wurde irgendwie einpassen. Bei Enterprise war dies zum Schluss nicht mehr so wirklich der Fall aber auch das ging dann irgendwie ein klein wenig. Auch die Filme haben bisher nie wirklich tiefe Einschnitte gemacht, die etwas total verändert haben. Keine "Ultra" Konsequenzen.

Wie groß wäre das Geschrei geworden, wenn Shinzon die Erde vernichtet hätte? (nur um die Dramatik zu verdeutlichen)

Der neue Film nimmt einen derart tiefen Einschnitt vor. Und im Gegensatz zu Enterprise sägt dieser Film deutlich an der bestehenden Basis.

In einem Punkt denke ich aber sollte klar sein, dass Star Trek XI so oder so nicht Canon sein kann - er basiert auf einem Comic ^^ und seit wann galt ein Comic bitte als absolut Canon? Ich kann mich noch erinnern wie es war, wenn man früher Romane versucht hat als Canon einzuführen ^^

Alles in Allem bleibt es ein guter Film der auf Star Trek basiert - aber keines falls die Geschichte weiter erzählt oder ergänzt. Ist eher so wie eine Actiongeschichte von Tom Paris ...

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Also ich gebe dem Film eine 8/10.

Ob es damit der für mich beste ST-Film aller Zeiten ist kann ich nicht sagen, denn man kann ihn so schlecht mit den alten Filmen vergleichen, dass ich ihn anders bewerten muss.

Nach 3x anschauen hat er jedenfall einen festen Platz in meinem Star Trek-Herzen gefunden. Er ist ganz anderes als das bisherige Star Trek, aber, und das ist für mich der Punkt, er macht wahnsinnig Spass, sieht super aus und macht einfach Lust auf mehr! Vorallem die neue Besetzung ist einfach super.

Ich bin von vornherein ohne eine bestimmte Erwartung in den Film gegangen, da ich wusste, dass Abrams vieles verändert hat. Klar, dazu gehört auch, dass man Star Trek erlaubt, auch etwas anderes zu sein als die moralisch-tiefgründige Serie die sie immer war. Ich finde auch, dass man einen Kinofilm lieber locker und spassig inszenieren sollte und dann bei einer evtl. neuen Serie mehr Tiefgang einbauen kann. Das passt fürs Kino einfach besser, und nicht zuletzt musste Star Trek ja massentauglicher werden, was das alte Star Trek ja ganz und garnicht war, aber das wurde hier schon genug breitgetreten.

Ich bin jedenfalls hochzufrieden mit dem neuen, frischen, schnellen Star Trek by J.J. und will unbedingt mehr davon.

PLUSPUNKTE:

+ sehr gute Effekte

+ superbe Besetzung (allen vorran Karl Urban)

+ frisch und flott inszeniert

+ trotzdem Canon

+ viele Schmankerl eingebaut

+ näher an TOS als ich erwartet hab

+ super Humor

+ keine Sekunde langweilig

MINUSPUNKTE:

- Vulkan zerstört

- Platte Story

- Logikfehler

- Autos und Popmusik im 23. Jh. (find ich unrealistisch)

- etwas zu schnelle Schnitte

- Film zu kurz!!!

Bearbeitet von freyus
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Letztendlich habe ich dem Film 8/10 Punkten gegeben.

In erster Linie muss ich sagen: Nein es war kein Star Trek Film. Es war sehr leicht erkennbar, da am Anfang die typische Formulierung stand, dass es auf Star Trek von Gene Roddenberry basiert. Dementsprechend kann es nicht Star Trek sein.

Kein ST wegen "based on"?

Ok.

Da es auch bei den Serien steht, also auch TNG bis ENT kein ST?

Ich vermisse bei der ST Frage die zwsichentöne. Ja Nein? Verglichen in welcher Skala?

Der Vergleich mit einem theoretisch philosophisch optimalen ST ist mir Fremd. Es gab kein Film/Serie der alle Star Trek Ideale zu 100% in sich vereint.

Daher mal meine Kategaresierung anhand der bisherigen 10:

Kriterium: Star Trek Philosophie

Top: Star Trek VI.

Brücken zum alten Feind überwinden.

Für mich anspruchsvollster Star Trek Film. Dennoch von manchen non-ST Filmen in Anspruch übertroffen.

Top2: Star Trek IV

Rettet die Wahle, Greenpeaceauszeichnung und ein friedfertiger Film.

Top3: Star Trek IX

ggf. eigene Karriere und Leben in den Wind schießen um anderen zu helfen

(auch wenn Ausweisung von Einwanderer auf Föderationsterritorium schon rechtens war. Hätten sich da Jem´Hadar die Sonne auf den Bauch scheinen lassen hätts keine Rebellion gegeben)

Top4 STAR TREK XI

Selbstfindung der Charaktere, Aufopferung und Zusammenarbeit.

Top5: Star Trek V

Schlechter Film doch immerhin der (schwache) Versuch etwas über unser Streben nach Gott zu erzählen.

Von Non-ST Fimen längst übertroffen.

Star Trek Moral in 1,2,3,7,8,10?

Kaum.

ST 1 = Maschine braucht Mensch. Will Erdbevölkerung ausrotten. Kriegt Mensch (Decker)

2 = Kahn kicken

3 = Klingonen wohin treten

7 = Raus aus dem Nexus werfen und Bird of Prey bekriegen

8 = Borg Battle

10 = Weltraumgefecht mit Shinzon Konveration

Mein Fazit: Ein Vergleich mit einen hypothetischen Star Trek Ideal hingt.

Von den 11 Filmen ist ST 11 für mich auch was Star Trek Charaktermomente angeht im oberen Bereich.

6 / 10. (zu anderen ST Filmen) Durch die gelungene Inszenierung auf 7 von 10.

Bearbeitet von LuthySloan
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Ich gebe dem Film 8/10 Punkten!

Mir hat die Vernichtung Vulkans überhaupt nicht gefallen, außerdem wird James T. Kirk zu schnell befördert.

Die Andorianer haben mir gefehlt.

Die besten Schauspieler sind für mich:

Zachary Quinto als Spock :unworthy:

Karl Urban als Pille :unworthy:

Pille ist nur genial.

Für mich ist Star Trek definitiv BACK!

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@LuthySloan

Stimme dir nicht zu bei deiner Beurteilung der ST-Filme (bis vielleicht auf ST I)

ST II:

Khan steht für Totalitarismus, Unmenschlichkeit (durch seinen manipulierten Intellekt) und Größenwahn. Er ist damit das Gegenstück zu den Föderationsidealen. + Das Opfer von Spock "Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl weniger"

ST III:

Gerade die Umkehr, dass es wert ist für einen Freund viel zu riskieren. Sonst gab's leider nicht viel.

ST IV:

Nachhaltigkeitsgedanke, Eine ganz klassische Gegenüberstellung von Föderationsidealen zu heutigen "Idealen" (bsp.: Geld, Kalter Krieg, Vorurteile)

ST V:

Die Suche nach einer tieferen Wahrheit + die Konfrontation mit den eigenen Ängsten (Kirk: "Ich brauche meinen Schmerz um zu wissen wer ich bin")

ST VI:

Kirk selber wird gezwungen sich mit seinen Vorurteilen auseinander zu setzen. Und natürlich die politischen Parallelen...

ST VII:

Wie umgehen mit der eigenen Sterblichkeit: lieber in ner Illusion leben als in einer harten aber echten Realität. Was bin ich bereit für mein eigenes Glück zu tun?

ST VIII:

Data wird in Versuchung geführt zum Verrat, doch er widersteht trotz eines großen Geschenks. Picard muss sich seinen Ängsten stellen und droht seine Ideale seinem Hass und Rachegelüsten zu opfern (Moby-Dick-Geschichte)

ST IX:

Reden von Idealen kann jeder, aber dafür auch eintreten?

ST X:

Formen die Umstände einen Menschen, oder kann man selber wählen? Wie wichtig ist das Potential? Laut Picard macht einen guten Menschen aus, stets "besser sein zu wollen, als man ist"

Auch wenn das hier nur sehr kurz angerissen ist, so sind das die Punkte die mir weitgehend hängen geblieben sind, auch wenn die Filme selber nicht unbedingt von den Themen bestimmt sein müssen.

Bei ST XI konnte ich jedoch nicht wirklich eines der mir wichtigen philosophisch-ethischen Themen entdecken.

Zwar werden zwei angeschnitten: Kirk und die Angst zu sterben (Kobayashi Maru) + Spocks Qual der Wahl zwischen Logik und Emotionen. Doch richtig ausgeführt hat man das nicht. Kommt vielleicht noch in späteren Filmen.

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Für mich war das Problem bei Nehmensies war nicht die Grundidee, die Gespräche zwischen Picard und Shinzon gehörten zum besten im Film.

aber:

-Voraussehbare Szenen wie "pass auf jetzt graift eine Hand aus dem boden nach Worf oder hey jetzt macht der Kopf gleich die Augen auf"

-Picards "Mad Max" Einlage auf dem Planteten

-Das Licht auf Deannas Augen in der Telephatieszene - wow seid der Stummfilmzeit nicht mehr gesehn.

- und mein Favorit "Is es eine Vogel, ist es eine Flugzeug - Nein es ist DATAMAN"

und noch viele andere Szenen haben dazu geführt das Nemesis für mich persönlich der schlechteste aller Star Trek Filme ist.

Meiner Meinung nach war die TNG Crew im Kino nie so gut wie in der letzten Staffel der Serie.

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@LuthySloan

Stimme dir nicht zu bei deiner Beurteilung der ST-Filme (bis vielleicht auf ST I)

ST II:

Khan steht für Totalitarismus, Unmenschlichkeit (durch seinen manipulierten Intellekt) und Größenwahn. Er ist damit das Gegenstück zu den Föderationsidealen. + Das Opfer von Spock "Das Wohl vieler ist wichtiger als das Wohl weniger"

ST III:

Gerade die Umkehr, dass es wert ist für einen Freund viel zu riskieren. Sonst gab's leider nicht viel.

Meine Beurteilung besagt dass ST XI sich durchaus mit sehr vielen ST Filmen messen kann und sie auch überflügelt -> in ST Philosophie.

Habe nicht erwartet dass zu allen Filmen jeder die selbe Meinung hat.

Wenig Anspruchsvolle Filme wie ST 2 oder 3 schlägt ST XI locker.

Ich nehme deine Hervorhebungen zu II + III.

ST XI erfüllt meiner Ansicht nach alle locker.

- Nero stellt mit Rachsucht ebenso ein Anti-Föderationsideal da.

- Das Opfer vieler für weniger machte bereits gleich zu Beginn der Kevin Captain und Kirk Senior.

- Für andere Risikieren: Spock für den Ältestenrat um auch hier nur ein Beispiel zu nennen.

Auch zu den meisten anderen ST Filmen sieht er gut aus.

Wie gesagt steckt für mich ST XI locker 50% aller ST Filme in Sachen ST Philosophie weg.

Star Trek 6 und 9 fand ich dennoch anspruchsvoller.

Bearbeitet von LuthySloan
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Das Problem, das ich bei Nero habe, ist, dass er NUR aus seiner Rachsucht besteht. Da hätte man mehr draus machen können. Ihn vielleicht direkt auf den jungen Spock treffen lassen, so dass Spock sich an ihm direkt hätte rächen können, z.B., um dann zu erkennen, dass die Rache nicht der richtige Weg ist.

Da fand ich Khan deutlich besser gezeichnet als Nero, bzw. sein Charakter.

Den anderen Punkten kreide ich auch an, dass man da viel mehr hätte draus machen können. Gut, Spock merkt man an, dass ihm der Verlust seiner Mutter was aus macht. Doch zu schnell geht man wieder zur Tagesordnung über, was ja für das ganze Schiff gilt, obwohl so 6 Milliarden Vulkanier gestorben sind.

Diese Ideale sind zwar in den Film interpretierbar, aber mir fehlen da die Dialoge, die das belegen (mein Gedächtnis ist nicht überragend, hab ihn nur einmal gesehen, vielleicht hab ich ja was übersehen). Ich hatte irgendwie nicht das Die-moralisch-in-jeder-Hinsicht-überlegende-Föderations-Ethik-Feeling.

Hätte mich auch sehr gefreut, wenn es zu mehr verbalen Auseinandersetzungen gekommen wäre über solche Probleme (Rache, Hass, Angst, Freundschaft), zwischen Kirk, Spock und McCoy. Das war meiner Meinung nach immer die Stärke des Trios in der Serie und in den Filmen. Drei Standpunkte zu einem Problem oder einer Fragestellung. Am Anfang wurde das gut eingeleitet (z.B. in der Szene Kirk vor Gericht gegen Spock), aber leider nicht weiter ausgebaut.

Naja, kann sein, dass ich jetzt was übersehen habe, aber ich hätte mir mehrere solcher intelligenter Dialoge gewünscht. (Vor allem auch vom alten Spock, was der gesagt hat, fand ich ehrlich gesagt nicht sonderlich intelligent)

Aber: Deutliches Potential für einen 12.Teil vorhanden!

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Woah yeah, den Film MUSS ich sehe, der ist für MICH gemacht!!! xD

Obwohl "Fanboys" in den USA weniger als eine Million Dollar eingespielt hat, bekommt der Film einen Deutschland-Start. Der Filmverleih Senator wird die Star Wars-Komödie am 2. Juli 2009 in die deutschen Kinos bringen. (vdfkino.de)

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Ich war vorhin noch ein zweites Mal im Film und nun schreibe ich auch eine kurze Bewertung meiner Eindrücke.

Zuerst vergebe ich 8/10 Punkten, wobei man eine einzelne Punktebewertung für den Film eigentlich nicht abgeben sollte.

Der Story würde ich nicht so viele Punkte geben. Ok Paralleluniversum ist ja mal ganz lustig, aber hier wird ja wirklich alles auf den Kopf gestellt. Soeben wird der Hardcore Trekki in eine Schockstarre versetzt, weil Vulcan von einem Schwarzen Loch verschlungen wird. Nero wird übertrieben rachsüchtig dargestellt und Kirk von Spock mal eben auf einen Eisplaneten verfrachtet.

Auch die Logikfehler, wie "wir fliegen eben mal mit Warp 4 in ein paar Minuten nach Vulcan" oder das Transwarpbeamen finde ich sehr unpassend.

Ein dickes Plus bekommt der Film allerdings für die geniale Schauspielerische Leistung. Allen voran von Urban und Quinto.

Die Spezial Effekte sind natürlich auch ein absolute Hingucker, ebenso wie die Soundeffekte.

Einfach klasse diese TOS Geräuche auf der Enterprise. Und ich finde die ganze Kraft des Warpantriebs wird in diesem Film einfach super gezeigt. Im Weltraum ist es zwar normal still, aber wer würde sowas im Film haben wollen auch wenn es die Realität ist.

Die Uniformen der Kelvin Crew errinnert mich ürbigens etwas an die von ST Enterprise. Das Desgin ist daran angelehnt.

Und nicht zu vergessen ist der Humor, der meiner Meinung nach auf keinen Fall zu viel ist.

Der Film macht einfach Spaß und Lust auf mehr.

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Also hab mich auch extra angemeldet um mal meine Meinung hier zu äußern und die Quote hier zu recht zu rücken ;) Habe mir nur die ersten 6 Seiten durch gelesen und die letzte. Ist mir zu viel :)

Hab den Film erst gestern gesehen und kam mit gemischten Gefühlen aus dem Kino raus. Vorweg ich bin kein Trekkie, finde das ST Universum aber sehr aufregend und unterhaltsam. Habe alle Filme gesehen und auch den größten Teil aller Serien, wobei ich am besten TNG und DS9 fand und am schlechtesten Voyager. Auch waren mir die alten TOS Folgen einfach zu simpel gestrickt ohne jeglichen Tiefgang, aber da haben mir die Charaktere gut gefallen und zum Teil der Humor.

Kommen wir jetzt zu dem Film hier. Natürlich wusste ich das das ein "Reboot" wird und nicht so sein wird wie Kirk und Co. Habe mich auch gefreut als ich gehört habe, das es auch Nicht-Star Trek Fans ansprechen soll, damit einige meiner Freunde endlich auf den Geschmack kommen sollten. Aber Ich wurde sehr sehr ENTÄUSCHT und ich kann es nicht verstehen warum soviele dem Film so viele Punkte geben. ich habe ihm ne 4/10 gegeben. Es hat mit dem Star Trek, das ich kenne, nicht mehr viel gemeinsam.

Ich muss sagen das ich die Arbeit von J.J. Abrams, sei es als Writer oder als Regisseur echt mag (ganz besonders Lost).

Aber hier hat er nicht ganz so gute Arbeit geleistet. Hätte er hier am Drehbuch mitgeschrieben wäre es vielleicht besser geworden. (Sagts mir wenn ich Unrecht hab und er tatsächlich mitgechrieben hat, hat er aber glaub ich nicht).

Das Drehbuch ist echt Müll! Ok ich hab schon schlechteres gesehen aber schon wieder ein Superbösewicht der Rache nehmen will und die Menscheit oder Vulkanier oder halt die Föderation vernichten will. Schon wieder ne Zeitreise um die Geschichte zu ändern. Zum 1000. mal. Immer wieder das gleiche. Leute so schwer kanns doch nicht sein ne anständige Geschichte zu schreiben. Muss denn jedesmal nach dem Joker "Zeitreise" gegriffen werden. Der Anfang war klasse dazu kann ich nichts sagen. Wie Kirk geboren wird voller Drama und Aktion einfach super. Dann werden die Personen langsam vorgestellt. Bis zu dem Punkt wo sie alle nach Vulkan aufbrechen find ich es klasse. Aber dann fängt es langsam an in eine ganz komische Richtung zu Entwickeln. Ich hab auch kein Problem mit der Zerstörung der 2 Planeten. Ok die Zerstörung von Vulkan war auch ein Schock aber naja kann man mit Leben ist ne andere Zeitline ok. Romulus sowieso kein Problem liegt in der Zukunft, also für die nächsten Filme von keiner Bedeutung.

Also ingesamt sehr viele logische und geschichtliche Fehler z.B:

-Es kann doch nicht so einfach sein Captain zu werden. Vom Kadett zu Captain!! Unmöglich! Komme was wolle.

Zitat von einem in diesem Thread: "Man mag mich Engstirnig nennen, aber mit dem Rang eines Captains verbinde ich Erfahrung, Dienstalter und Können. Kirk hat vielleicht das Zeug, das Potenzial dazu, aber nach 3 Jahren Akademie?" Auf keinen Fall!!

-Es kann nicht sein das nur Kadetten auf der Erde geblieben sind. Alle Offiziere sind weg. Unmöglich!!

-rote Materie? Ne oder? Warum nicht pink oder türkis oder vllt royalblau? Oh man!!

-Warum zum Teufel unternimmt kein einziger von den 6 Millarden Vulkaniern irgendwas. Ich meine auch wenn sie keine Chance haben können sies versuchen oder zumindest können einige mit ein paar Schiffen fliehen. Es kann nicht sein das da keine Raumschiffe/Shuttles auf der Oberfläche sind. Unmöglich!! Warum denkt man an sowas nicht wenn man so einen riesigen Film produziert. Haben die im Halbschlaf den Film gedreht oder was??

-Die Sache mit Eisplaneten ist von vorne bis hinten totaler Schwachsinn. 1. Reinzufällig landet Kirk auf dem gleichen Planeten wie Spock. 2. Die Monster dort sehen nebenbei gesagt total komisch aus. 3. Warum wartet Spock in dieser Hölle was weis ich wie lange schon, anstatt herum zu schauen und Scotty zu endecken und sich irgendwohin zu beamen zu lassen und dann die Vulkanier zu warnen. 4. Rein zu fällig ist Scotty natürlich dort, was denn sonst. 5. Natürlich hat Scotty in der Zukunft so was lächerliches erfunden, das man im warp auf ein anderes Schiff beamen kann. 6. Und natürlich kann man auf dieses Schiff beamen obwohl das schon seit Stunden weg geflogen ist. (Eyy wer diesen Teil geschrieben hat, den könnt ich umbringen)

Weiter gehts mit den Special Effects. Grandios!! Muss ich sagen. Absolut der heutigen Zeit gerecht. Was bei den älteren Filmen manchmal wirklich zu wünschen übrig gelassen hat. ABER ich verzichte gerne auf atemberaubende Special Effects, wenn nur die Geschichte/Drehbuch stimmen würde. Das ist mir viel wichtiger.

Das Design fand ich auch hervorrangend! Alles sehr sexy! Die Enterprise sah gut aus. Was mir sehr gut gefallen hat, ist das man sehen konnte wie die Shuttle in die Enterprise reinfloggen und dann sich einordneten. Die Brücke fand ich sehr kunstvoll gestalltet. Die Gänge auch. Die Uniformen waren auch klasse. Dann kams: Der Maschinenraum!! Was ist das gewesen? Ich hab erstmal gedacht die sind in so nem Dampfer. Und dann noch dieses Rohr mit dem Wasser. Booohhh wie lächerlich^^. Muss ja net umbedingt sein das es so aus sieht wie in den anderen Filmen, man kan auch ruhig mehrere Warpkerne daraus machen. Hab ich auch keine Probleme. Aber doch net so. Es sollte schon zum Rest des Schiffes passen oder? Der Look der Romulaner fand ich auch gut, obwohl nicht Star Trek getreu. Ok vielleicht sehen die in der Zukunkt anders aus, was weis ich.

Kommen wir zum Schnitt. Fand ich auch gut. Da bin ich eher modern. Macht die Atmosphäre besser. Wird rassanter. Aber halt nur in den Szenen wo es Action gibt. Ich meine die Dialoge zwischen den Schauspielern hätten schon etwas länger ausfallen können. Ein bischen mehr Geschichte reinbringen das wärs. Bischen Gefühl, Drama. Aber nein!

Der Soundtrack war ok. Nichts überragendes.

Die Schauspieler haben eine guten Job gemacht. Sie haben alle Ihre Rollen glaubwürdig rübergebracht. ABER sie haben zwar gut gespielt, aber Sie haben nicht Die Enterprise Crew gespielt. Sie haben irgendwelche Menschen gespielt, die ich vorher nicht kannte. In diesem Film gab es keinen Spock, das war irgend jemand anderes. Den Spock den ich kenne hat versucht Logisch zu sein, hat versucht keine Gefühle zu zeigen. Natürlich ist es ihm immer wieder passiert das welche rauskamen, aber immer in Maßen. Ich wusste nicht wer hier der Bösewicht ist Spock oder Nero?? Er zeigte, wie jemand schon vorher sagte in diesem Thread, mehr Gefühle als alle anderen Menschen. Und dann das mit Uhura und Spock! Grausam. Ich meine Kirk und Uhura passt perfekt. Am Anfang dachte ich auch das es darauf hinausläuft aber dann der Schock. Und das unlogischste überhaupt von Spock: Einfach mal den Kirk auf nen Eisplanet werfen. Wen interessierts ob der lebt oder net. Ist ja kein Mensch. Gehört ja net zu denen(die ganze Starfleet), die er geschworen hat zu beschützen. Und Zellen ne, davon hat der noch nie was gehört. (ohh man was fürn scheis Drehbuch)

Scotty war lächerlich!!! Keiner seiner Witze hat mich zum Lachen gebracht!! Aber das hätte man erahnen können, dieser Schauspieler war schon immer nicht lustig. Und was hat der kleine Alien zur Geschichte dazu gesteuert. Kann mir mal das einer erklären?? Hat der überhaupt gesprochen? Das war Star Wars!! Ich hab nichts gegen Star Wars. Aber SW ist SW und ST ist ST!!! Davon gabs einige Momente im Film wo ich gedacht hab. Bin ich im richtigen Film?

Chekov war grausam!!! Er kam mir irgendwie wie Jar Jar Binks vor. Total vertrottelt. Ingesamt waren die komischen Momente alle übertrieben und somit kindisch. Es hat sich also dem Alter der Crew angepasst! z.B wie die Hände von Kirk anschwollen. Total unrealistisch. Einfach übertrieben. Sah nicht schön aus. Mir hat der Humor von den alten Filmen gefehlt. Ganz besonders der Humor von der Konstellation Spock/Kirk/Pille. Spock und Pille waren Gegensätze. Spock der logische, Pille der mit den Emotionen und Kirk der wie ein Puffer zwischen den beiden gewirkt hat. Daraus sind viele witzige Momente entstanden. Es war mehr ein intellektueller Humor anstatt dieser pubertierender Humor.

Einzig allein Kirk und Pille waren recht gut! Kirk hat seinem Namen alle Ehre gemacht. Wobei am Ende die Sache mit der Zerstörung von Neros Schiff. Naja. Kann man darüber streiten.

Nero hat mir auch sehr gefallen. Man hat ihm seine Wut und Rachegelüste so richtig angesehen. Aber es wurde natürlich einiges unzureichend erläutert, was aber angeblich im comic steht, den ich nie gesehen hab. (kann man den irgendwo herkriegen??)

Also um es zum Ende zu bringen, für Menschen, die noch nie Star Trek gesehen haben ist es ok, obwohl da auch schon viele sich über das Drehbuch und die Logikfehler lästern würden. Aber als Popcorn Kino ohne Anspruch absolut ok. Solche Filme schaue ich auch gerne. Also nichts gegen solche Filme. Ist halt aber nix besonderes.

Und für die, die Star Trek kennen, müsste es eigentlich eine Schande sein. Man hätte soviel draus machen können. Ganz besonders weils neu anfängt. Ganz besonders weils eine super Schauspielercrew ist. Ganz besonders mit so viel Geld und ganz besonders mit dem Regisseur. Aber leider nein!! Schade. Das alles heist aber nicht das ich mir den Film nicht noch einmal anschauen würde.

Sorry für soviel Geschwaffel.

Nicht böse sein aber so ist nunmal meine Meinung ;)

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So - habe den Film nun auch gesehen.

Ich sage nur -> ein mit Uhura rumknutschender Spock -> was soll der scheiß?!?

Sorry - aber ich steh auf Classik + TNG & Co.

Das hier ist kein Star Trek!

Also der Film ist ja so etwas von dermaßen schlecht..... boah ey - mir fehlen da echt die Worte!

Der Maschinen-Raum der Enterprise gleicht einer Fabrik oder gar Metall-Gießerei auf der Erde des 20.Jahhunderts -> Was soll das?!?

Und dann diese Alternative Story-Linie, in der Vulcan drauf geht?!?

Ich habe den ganzen Film darauf gewartet, dass dieses Mißgeschick durch eine weitere Zeitreise wieder hinbiegen.

So ist nun alles, was wir unter StarTrek kennen für'n Arsch.

Scotty ist auch kacke.

Pille + Spock sind dagegen echt ok.

Aber ansonsten wird in dem Film ja nur gelehrt, dass es sich lohnt, wie Kirk aufmüpfig zu sein und sich an jeder Ecke zu prügeln.

Sorry - aber man sollte Abrams für diesen Film hängen!

Das ist echt frevel!

Ich bin echt entsetzt!!!

P.S.: ich geh jetzt heulen und mir eine TOS-Folge ansehen.

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Ich habe den Film nun auch gesehen und muss sagen das ich von dem Film sehr enttäuscht fand.

Ich fand den Film für sich eigentlich schon ganz gut gemacht, allerdings empfand ich ihn für einen Star Trek Film sehr untypisch, das fing schon beim Anfang an wo man Kirk als Jugendlichen im Auto zu Beastie Boys und Nokia Freisprechanlage sieht, was bitte hat so was mit Star Trek zu tun?

Ein anderes Thema waren die schnellen schnitte: Ich konnte bei Actionszenen nicht wirklich etwas überblicken, das kenne ich von anderen Star Trek auch nicht, wo eine Actionszene noch viel Schwerfälliger wirkte (aber im Sinne von Bombastisch...) als hier. Oder wo waren denn mal die ruhigen Szenen im Weltall, das gehört für mich einfach zu Star Trek dazu, das war hier ja kaum bis gar nicht zu sehen. Sehr schade.

Wo waren die Tiefgründigen Dialoge? Ich habe kaum bis keine gesehen und wenn dann waren sie nach kürzester Zeit wieder vorbei.

Das mit der Story ist zwar recht plausibel erklärt, doch empfinde ich es als ziemlich enttäuschend wenn man erst eine alternative Realität entwickelt, um solche Ereignisse zu ermöglichen. Warum hat man denn nicht einfach die wirkliche Vergangenheit von Kirk und Co. gezeigt, statt diese in der Alternativen Zeitlinie spielen zu lassen? So kann ich das ganze irgendwie nicht ganz ernst nehmen ganz wirklich. Ebenso die Enterprise, die wirkt wirklich sehr überladen. Ok, so wirkt sie sicher realistischer, doch ich habe mich dort eher fremd statt heimisch gefühlt.

Das alles sind für mich Gründe weshalb ich diesen Film als "Star Trek Film" sehr enttäuschend fand.

Als Sci-Fi Film ohne bezug zu Star Trek hätte ich ihn eigentlich als nett bis gut eingestuft, was meine Freundin auch getan hat (sie ist nun aber absolut kein großer Star Trek Gucker). Wie gesagt für einen Star Trek Film habe ich ja schon geschrieben wie ich ihn fand.

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Nachdem ich alle Kommentare in diesem Thread durchgearbeitet habe muss ich feststellen, dass eigentlich schon alles gesagt wurde. Da aber zumindest noch nicht jeder alles gesagt hat will ich auch meine Eindrücke wiedergeben. Ich kann guten Gewissens sagen, dass ich J.J. Abrams eine faire Chance gegeben habe und im ersten Teil des Films wurde ich auch nicht enttäuscht. Der schnelle Regiestil ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber einige Zugeständnisse an aktuelle Inszenierungsmoden musste man erwarten. Es gab eine gute Mischung aus Action, glaubwürdiger, auch schauspielerische ansprechender Darstellung des Hintergrunds der wichtigsten Charaktere und Humor mit liebevollen „Insidern“, wie z.B. Uhuras Weigerung ihren Vornamen zu verraten oder die doppelte Pointe von Sulus Hinweis auf seine Fechtausbildung, die mit der Erwartungshaltung der Fans spielt. Denn einerseits verweist sie die Fans auf TOS „Implosion in der Spirale“, was aber den Wert der „Nahkampfausbildung“ in Zweifel zieht, andererseits wird der Zuschauer beim Kampf auf der Bohrplattform aber schnell eines Besseren belehrt. Auch die Beziehung von Spock und Uhura fand ich, im Gegensatz zu vielen Kritikern des Films, nicht schlecht. Gut, der Running Gag um die Nebenwirkungen von McCoys Impfungen war schon etwas albern, aber bis dahin hätte ich gesagt „Schwamm drüber.“.

Mit dem Angriff auf Vulkan geht es aber mit der Handlung leider ebenso schnell abwärts, wie zuvor beim Atmosphäreneintritt mit dem Außenteam. Zunächst hatte ich es Abrams noch positiv angerechnet, dass diesmal ein Angriff auf Vulkan thematisiert wurde. Immerhin kam die Rettung der Erde in letzter Minute bei Star Trek schon etwas zu oft vor. Vulkans Zerstörung ist allerdings im Vergleich zur alten Zeitlinie ein radikaler Schnitt, dass er nötig gewesen wäre um die neue Serie von erzählerischen Zwängen zu befreien kann ich nicht erkennen. Dennoch hätte sie, richtig inszeniert, ähnlich dramatisch wirken können, wie die Zerstörung der Zwölf Kolonien durch die Zylonen im Remake von „Battlestar Galactica“ und die Bombardierung von Narn durch die Centauri sowie der anschließende Auftritt von Londo Mollari und G´Kar vor dem Rat bei „Babylon 5“, wovon Star Trek XI enorm profitiert hätte. Im Film wird der Tod von 6 Mrd. Vulkaniern aber so aufgenommen als sei er zwar bedauerlich, aber doch auch wieder irgendwie alltäglich. Nur über den Tod von Spocks Mutter wird versucht das emotionale Gewicht von Neros Völkermord zu transportieren. Hätte er nur sie getötet statt ganz Vulkan zu vernichten, ich glaube nicht dass die dramatische Wirkung wesentlich schwächer gewesen wäre. Und dann ging es ja auch gleich weiter zum unvermeidlichen Angriff auf die Erde, die es in letzter Minute zu retten galt.

Kirks Aussetzung auf Delta Vega ist dagegen nicht nur eine Frage guter oder schlechter Inszenierung, sondern schon im Ansatz völlig unglaubwürdig. Jeder Schiffsarzt hätte Spock für eine solche Entscheidung für dienstunfähig erklärt, um wie viel mehr der mit Kirk befreundete Dr. McCoy. Und dass Kirk auf der Flucht vor dem Eismonster ausgerechnet in die Höhle läuft, in der sich Spock aufhält, ist natürlich auch nicht gerade plausibel. Die Darstellung von Scott im Außenposten und danach wirkt völlig überdreht und der Außerirdische, der mit ihm Dienst schiebt, wird nicht als Person, sondern als reine Kuriosität vorgeführt. Da waren die Ewoks bei Star Wars noch überzeugender. Man hat den Eindruck, dass die Autoren nur krampfhaft versuchen einerseits möglichst viel Action unterzubringen und andererseits den Aufgabentausch zwischen Spock und Kirk in der Rolle des Captains und des ersten Offiziers zu rechtfertigen. Beides gelingt nicht wirklich.

Einiges man noch durch einen charismatischen Gegner erreichen können, aber über Nero erfährt man kaum etwas, außer dass er eben ein sehr wütender Mann ist. Wenn ich an Star Trek VI zurückdenke gab es da z.B. auch einmal eine Diskussion zwischen den klingonischen Charakteren, die sie lebendig wirken ließ. Ein paar mehr solche Szenen und dafür weniger unmotivierte Action, wie die Eismonsterverfolgungsjagd oder Scotts Ausflug in die Wasseraufbereitung, hätten dem Film gut getan. Schon bei Star Trek X hatte mir nicht gefallen, dass alle remanischen Mitglieder von Shinzons Crew praktisch nur als Statisten agieren. Nun wird selbst Nero kaum sorgfältiger charakterisiert als Shinzons Stellvertreter im vorigen Film. Dass Kirk am Ende auf das romulanische Schiff feuern lässt ist hier schon kritisiert worden, ich hätte es aber nicht unbedingt unglaubwürdig gefunden, wenn nicht die Nonchalance gewesen wäre, mit der zuerst über Frieden mit den Romulanern philosophiert und dann der Feuerbefehl gegeben wurde. Dass Kirk zum Schluss zum Captain eines der stärksten Raumschiffe der Föderation befördert wird, obwohl er gerade von der Akademie kommt, ist schließlich auch nicht plausibel. Obwohl der Film einerseits die Eigenständigkeit gegenüber der alten Zeitlinie betont soll hier wieder mit Gewalt sichergestellt werden, dass schon für den nächsten Film alle Crewmitglieder in der Funktion vorkommen, in der man sie bisher kannte. Solchen bemühten Halbheiten wäre selbst ein kompletter Reboot wie bei BSG vorzuziehen gewesen.

Trotz des gelungenen Anfangs und Schauspielern, die überwiegend durchaus das Potential zu einer guten Crew haben, besonders Chris Pine und Zoe Saldana haben mir gut gefallen, scheitert der Film an einem Drehbuch, das nach der zunächst gelungenen Vorstellung der Charaktere am Anfang nur noch wenig über Transformersniveau liegt.

Gesamtwertung: 4/10 Punkten

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@Talby: Sehe ich genauso!

Tolle Zusammenfassung.

Was ich nur nicht verstehe: Wie konnte ein solch mieserabler Film in der "Fachpresse" so gut abschneiden?

Und noch viel wichtiger: Was können/müssen wir Fans nun tun, um einen weiteren Abrams-Film zu verhindern?!?

Bearbeitet von Karamanga
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