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...die letzte Verführung der Nacht

Transformers 2 - Die Rache


GasCan

Empfohlene Beiträge

Ich habe gestern Transformers 2 - Die Rache gesehen und kann nur sagen meine Erwartungen an den Film wurden zu 100% erfüllt. Der Film sollte mich einen Abend lang einfach mal nur unterhalten und zum abschalten dienen, genau das hat er geschafft.

Transformers 2 ist eigentlich wie der 1. Film einfach nur sehr gutes Action-Kino von Bay, wer mehr erwartet wird enttäuscht. Ich hätte zwar auch gerne noch die ein oder andere Charakterentwicklung bei z.B. Lennox oder so gesehen, aber leider gab es da nicht viel. Das ist vielleicht auch die einzige Schwäche des Films, dass sich die meisten Charaktere nicht wirklich weiterentwickeln.

Deutlich aufgewertet wurde der Film durch John Turturro, fast bei jeder Szene von ihm hat der komplette Saal gelacht. Außerdem finde ich, dass er ein guter Schauspieler ist, wenn man sich andere Filme von ihm ansieht.

Langsam verstehe ich auch warum Shia LaBeouf von vielen als neuer Tom Hanks gesehen wird, der Junge hat einiges an Schauspielpotenzial. Die Filme, die ich bisher von ihm gesehen habe (Transformer 1 &2, Indy4 und Disturbia) waren alle eigentlich recht gut und er wußte jeweils zu überzeugen. Er müsste wohl nur mal in eine Rolle spielen, die ihn wirklich fordert, aber das kann/wird noch kommen er ist ja noch jung.

Anzumerken ist vielleicht noch, dass man dem Film am Ende etwas anmerkt, dass das Drehbuch kurzfristig umgeschrieben werden musste, irgendwie wirkt die ein oder andere Szene am Ende nicht mehr so richtig.

Abschließend kann man sagen, der Film hat seine Momente in denen er lustig ist und gute Action zeigt, genau das was man erwartet. Ich finde sogar er hat die ein oder andere emotionale Szene, auf die ich jetzt wegen Spoilern nicht so eingehen will. Am Ende könnte man fast sogar sagen, der Film hat eine tiefere Botschaft, wenn Optimus am Ende über die Vergangenheit reden und das man diese vergessen soll, aber das wäre zuweit hergeholt bzw. würde man den Film hier wohl ernster nehmen als dieser es selbst will.

Mit einer Bewertung tue ich mich schwer. Star Trek hatte ich 7 oder 8 Punkte gegeben (schon so lange her weiß es nicht mehr genau), schlechter als ST ist der Film nicht besser aber auch nicht, aber auch nicht genauso gut. Ich würde meine Star Trek Bewertung am liebsten auf 9 ändern, um Transformers eine 7.5 mit klarer Tendenz zur 8 geben, wenn in einem 3. Teil noch die ein oder andere Charakterentwicklung zu sehen ist kann der Film 8 oder mehr Punkte bekommen.

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Ich hab ihn nun auch gesehen und war leicht schockiert!

Klar ist: Wer mehr als ein Hirnloses Feuerwerk erwartet hatte war fehl am Platze im schönen Cinemaxx Kiel. Also rein in den Sessel und Gehirn ausgeschaltet.

Was dann aber folgte war eine Beleidigung des Zuschauers. Der erste Dialog zwischen Sam und seiner Tussi war so mies, dass das Kino ähnlich wie bei Arnies Auftritt in T4 anfing hämisch zu klatschen. Die darauf folgende perfekt in Szene gesetzten Auftritte von Megan Fox waren dann von ähnlicher Plumpheit. Man soll mich nicht falsch verstehen, der Film hat wahnsinns Effekte und abgefahrene Äkschn. Aber alles was dazwischen kam ist eine Beleidigung des modernen Kinogängers. Seit wann sind "Autsch, voll in die Eier" Witze wieder modern? Warum muss ich den ganzen Film über diesen albernen Scheiß hören? Warum verkommt Megan Fox zu nichts anderem als eine Statistin mit Brüsten, die in jeder Situation perfekt Geschminkt und sauber wirkt? War das nicht ursprünglich nur Bondgirls aus den 70ern vorbehalten? Man hätte so vieles mit den Charakteren machen können. Auch bei einem Actionfilm ist sowas möglich! Im ersten Film wird noch gezeigt, dass der Soldat Vater geworden ist und sein Kind da zum ersten mal per Webcam sehen kann als der Angriff startete. Nicht besonders Tief aber immer noch besser als dieser Rambo, der aus irgendeinem Grund mit großen Robotern kämpft.

Ich habe 8 Euro bezahlt und wurde stellenweise Unterhalten. Die DvD wird nicht gekauft und Transformers 3 lade ich runter. Egal was ihr davon haltet!

3/10

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Das Drehbuch zu Transformers 2 ist der neue Tiefpunkt der talentfreien Schrottschreiber Orci und Kurtzman. Ich habe noch nie einen Film mit schlechterer Handlung und dünneren Dialogen gesehen. Der FIlm lebt einzig und alleine von betörender Reizüberflutung, die den Verstand lähmt und einen beim Zusehen dümmer werden lässt. Traurig, dass derlei Müll heute die Massen ins Kino lockt. Es ist wie mit Geschmacksverstärkern. Übermäßig konsumiert zerstören sie den Geschmacksinn und sorgen dafür, dass einem nur noch Fertigfraß bekommt.

Bearbeitet von Knut85
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Knut wenn Orci und Kurtzman so shclechte Schreiber sind, was ich nicht so sehe, warum gehst du dann noch in Filme von ihnen?

Nichtsdestotrotz bin ich auch noch Sci-Fi und Transformers Fan. Da werde ich dann auch in einen Film gehen, der von den momentan überbewerteten Schreiberlingen geschrieben worden ist.

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Sicherlich geht man von Star Trek und Transformers 1 beeinflusst ins Kino, das bedeutet aber noch lange nicht dass man dem Film keine Chance geben muss. Ich traue Knut zwar einiges zu allerdings nicht, dass er dem Film keine Chance gibt!

Bearbeitet von Maniac
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Am Anfang gewöhnungsbedürftig, wenn Shanghei zerlegt wird, ziemlich blöde die Diksussion mit den Eltern und der "Unfall" mit den Miniformers durch den ersten Splitter...

Dann wird er richtig gut!

Sehr kurzweilig - teilweise zu albern - aber richtig gut. Robotaction, geile Autos, satte Sounds und perfekte CGI.

Optimus Prime überzeugt wieder durch eine der imposantesten Stimmen seit Darth Vader und so dämlich ist der Plot auch gar nicht.

Kein Reboot, Remake oder Prequel-Scheiß - sondern ordentliche Fortsetzungsarbeit.

Charakterentwicklung? Nein, natürlich nicht - aber wozu auch??? Wichtig sind die Transformers - alles andere nur Statisten und in jedem Sequel austauschbar... theoretisch.

Ich war bestens unterhalten und die BluRay ist bereits so gut wie gekauft.

Bei dem Spiel tu ich mich noch etwas schwer - wie bei allen Film-Adaptionen.... vielleicht weiß auch jemand was dazu zu sagen?

Punkte vergeb ich nur ungern...

GasCan hat nen ST12 Vergleich gemacht - kann ich auch:

ST bekam von mir 0 / 10 pkt - dem gegenüber stehen dann wohl 10 / 10 für The Fallen.

Trek hat mir gar nicht zugesagt - und TF2 hatte alles was ich sehen wollte.

Toller Film - wer den ersten mochte, macht hier sicher gar nichts falsch!

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GasCan hat nen ST12 Vergleich gemacht - kann ich auch:

ST bekam von mir 0 / 10 pkt - dem gegenüber stehen dann wohl 10 / 10 für The Fallen.

Trek hat mir gar nicht zugesagt - und TF2 hatte alles was ich sehen wollte.

WTF? Ich bin sprachlos!

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Meine 10/10 beziehen sich natürlich nur auf diesen Vergleich.

Würde ich ihn mit "Ghandi", "Besser geht´s nicht" oder "Einer flog über´s Kuckucksnest" vergleichen würde er sicher nicht so gut abschneiden - denn alle drei sind absolute Lieblingsfilme von mir und spielen irgendwie auch in einer anderen Liga und nem anderen Genre...

Dann ist es allerdings auch sehr dünn, TF und ST zu vergleichen...

Punkte vergeb ich dann aber immer noch subjektiv nach Ge- oder Missfallen...

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Wenn ich mir hier so die Kommentare durchlese scheint es also wieder plumpe witzige Szenen wie in Teil 1 zu geben. Dann ist der Film im Kino für mich leider schon gestorben. Mich hat schon bei Teil 1 extrem der Gegensatz zwischen geilen Actionsequenzen und saudämlichen Sprüchen gestört.

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Naja, man merkt halt das der Film für das dröge Männerpublikum konzipiert wurde. Ja, die Gags waren mies, aber ich, mein Kumpel und der ganze Saal haben gelacht. Von Transformers erwarte ich keine großartige Handlung, Herrschaftszeiten, denn das ist ja wohl eindeutig ein Actionfilm. Und die dürfen auch mal ohne Handlungsbogen auskommen.

Und das Knut den Film nicht mögen wird war mir klar, wobei es immernoch nicht in meinem Schädel will, warum er ihn dann doch gesehen hat. Ist er vieleicht doch ein heimlicher Fan des Autoren-Duos? :lol:

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Naja, man merkt halt das der Film für das dröge Männerpublikum konzipiert wurde. Ja, die Gags waren mies, aber ich, mein Kumpel und der ganze Saal haben gelacht. Von Transformers erwarte ich keine großartige Handlung, Herrschaftszeiten, denn das ist ja wohl eindeutig ein Actionfilm. Und die dürfen auch mal ohne Handlungsbogen auskommen.

Sehe ich genauso man zeige mir nur mal einen Actionfilm der mit einer wirklich tiefgründigen Handlung aufwartet. Actionfilme hatten früher keine tiefgründige Handlung und heute auch nicht, sie sehen nur meist besser aus wegen den Effekten.

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Sehe ich genauso man zeige mir nur mal einen Actionfilm der mit einer wirklich tiefgründigen Handlung aufwartet. Actionfilme hatten früher keine tiefgründige Handlung und heute auch nicht, sie sehen nur meist besser aus wegen den Effekten.

- Collateral

- The Rock

- Matrix

- The Island

Das Problem besteht meiner Ansicht nach in dem fließenden Übergang zwischen den Genres. Wo beginnt ein tiefgründiger Actionfilm, wo ist er schon ein Drama?

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- Collateral

- The Rock

- Matrix

- The Island

Das Problem besteht meiner Ansicht nach in dem fließenden Übergang zwischen den Genres. Wo beginnt ein tiefgründiger Actionfilm, wo ist er schon ein Drama?

Interressant das du mit The Rock und The Island zwei Bay-Filme aufgezählt hast, wobei Bay in der breiten Öffentlichkeit ja immer als der König der Nonsensaction gilt. Bis auf Collateral gefallen mir die genannt Filme aber auch, wobei man bei dem ein oder anderen sicher auch darüber streiten kann ob es eine intellengte Story ist.

Generell würde ich aber bei meiner Meinung bleiben, dass die meisten Actionfilme die ins Kino kommen keine all zu tiefgründige Story haben. Vor allem wenn ich an so manche Werke von Schwarzenegger oder Stallone denke, die nicht immer wirklich eine super Story hatten.

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Ich denke, die gestalterische Freiheit des Regisseurs wird überbewertet. Der Regisseur verfilmt die Version des Drehbuchs, welches ihm vom Produzenten vorgelegt wird. Dieser widerum hat sich ein Drehbuch gesichert. Der Regisseur hat mit am wenigsten Einfluss auf konkrete Handlungselemente.

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Das sehe ich auch. Es wurde ja von JJ angesprochen während dem Dreh von ST, dass er das Drehbuch so verfilmen muss wie es ihm vorliegt und er wegen des damaligen Autorenstreiks keine Änderungen vornehmen lassen kann.

Der Regisseur selbst denke ich hat am meisten Einfluss auf die Sets und halt die Schauspieler wie sie das vorgebene darstellen sollen, aber die Story kann er nur bedingt ändern und wenn dann nur in Abstimmungen mit den Autoren. Das ist zumindest mein Eindruck.

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