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Kritiken zu Star Trek: Monitor


Werewolf

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So, nun habe ich mich mal daran gemacht, Monitor von Anfang an durchzulesen und muss natürlich auch meinen Senf dazugeben. Ich hoffe ich langweile euch jetzt nicht, da diese Folgen uralt sind.

Staffel 1:

Der Dominionkrieg ist nun zuende, jedenfalls offiziell. Es scheint da noch Wiederstand zu geben, sowohl aktiv als auch passiv. Aber so einfach können sie anscheinend die Tarnvorrichtung nicht mehr austricksen (ich gehe davon aus, das die Monitor keine bessere Tarnung als die Defiant hat), so dass die Monitor ins feindliche Gebiet reinfliegt, das erledigt was sie will und wieder rausfliegt. Es ist auch mal schön, zwischendurch solch glatt laufende Operationen erleben zu dürfen, da in den meisten vergangenen Aktionen dieser Art sie entweder entdeckt wurden oder sie strandeten.

Was nun diese Befreiungsaktion von Ardev angeht, so sprengten sie ein Neutroniumschott, ob man ein solches sprengen kann, finde ich fraglich, da Neutronium eine so grosse Dichte hat, das es ohne die Unterstützung von Antigravitonfeldern zum Zentrum des Planeten sinken müsste.

Die Menge Sprengstoff, die eine handvoll Personen mitführen können reicht niemals aus um Neutronium ernsthaft zu beschädigen.

Eine nette Idee, Das Wurmloch mit einem Kraftfeld abzuschotten, so wird die Monitor mal so richtig einem Belastungstest unterzogen. Doch es ist schon unberuhigend, dass dieser Generator von der Föderation unbemerkt gebaut werden konnte, aber naja; Lewinski muss nun sein ganzes Geschick beweisen, offenbar auch vor seiner Crew, welche sich dem Ernst der Lage offenbar nicht ganz bewusst ist, zettelt sie noch eine Meuterei an.....WOUW. Zu allem Überfluss benötigen sie ihren Warpkern auch noch als Bombe.

Die Situation ist nun zu Aussichtslos, um einen vernünftigen Plan zu erstellen, aber wie immer kommt der Zufall zu Hilfe, nachdem sich die erste Begegnung mit einem scheinbar verlassenen Föderationsschiff als Disaster herausstellte.

Da musste ich erst mal lachen: diesen Satz kam aus dem Mund einer Vulkanierin: man werfe einen Schraubenschlüssel in die Maschinen, das Ergebnis beschreibt man mit dem französischen Wort "Sabotage". Wozu brauchen wir eigentlich noch aufwendige Waffensysteme, wo es doch auch Schraubenschlüssel tun. :0  :0  :0

Der Zufall, der passt in Startrek immer genau ins Gefüge. In ihrer immer noch aussichtslosen Lage entdecken sie einen Borg-Aussenposten, wo sie gerade dabeisind, ein Transwarptor aufzubauen, um die Föderation angreifen zu können. Da sie das nicht allein verhindern können, muss ein weiteres Schiff her; gesagt, getan. Die Gefahr ist abgewendet, die Monitor nun transwarpfähig und das Wurmloch noch immer verschlossen. Etwas skuriel, die Story, aber keinenfalls schlechter wie die DS9-Folgen.

Dann wird ein ganzer Planet buchstäblich überfallen, und die Monitor darf nur zugucken, ist die Politik im 24 Jahrhundert immer noch stärker als die Vernunft....... da ist einiges an Potential zum diskutieren drinn   ;zu der Story an sich gibts kaum was zu sagen. Entweder war die Föderation blind oder es siegte die Gleichgültigkeit, denn eigentlich war diese Entwicklung vorauszusehen.

Eine interressante Idee wurde in die Schlussstory eingebracht, endlich mal eine rein Wissenschaftliche Geschichte, die ich seit TNG vermisste. Eine üble Vorstellung, dass es eine alternative Zeitlinie gibt wo die Klingonen die Erde eingenommen haben, aber es gibt diese mit Sicherheit auch invers. Da siet man, wie häufig das Schicksal des Universuns von den Entscheidungen weniger Personen abhängig ist.

2: 01;2: 02 Düstere Vorahnungen; Dunkle Mächte....

Schon wieder Krieg, Eine Folge die die emotionalen Belastungen der Crew in ihre Toleranzwerte treibt. Gleich mal ein totes Aussenteam, das das noch bestätigt. Ausser diesem Vorfall passierte noch nichts bewegendes, von dem drohenden Krieg mal abgesehen. Mal gespannt wie sich das weiter entwickelt.

......Fortsetzung folgt..........

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Danke, für deine ausführliche Kritik, Transwarpspule, die mir sehr gefallen hat!  :)

Deine leicht satirischen Anmerkungen finde ich gelungen und holen mir doch manchmal meine leichte Naivität zurück ins Gedächtnis, sprich die Begebenheiten, die sich in Staffel 1 zugetragen haben und deren Unlogkeiten ich eigentlich nie so richtig beachtet habe.

Wenigstens hat es dir gefallen!  :D

Daher: danke für deine Kritik, ich freue mich auf mehr und: Daumen hoch! :Dok:

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nun ja, mir fallen diese physikalischen Unlogigkeiten nur deshalb auf, weil ich mich sehr für die Physik in startrek interessiere, und das tut nicht jeder. Andere denken auch garnicht darüber nach und folgen nur dem Kern der Story.

Aber was solls; weiter gehts:.....

2: 03 Klärungen oder Zwischenspiel

eine relativ kurze Story, in der kaum was passiert. Die Crew macht Urlaub und T´Per verlässt die Crew, ein bewegender Augenblich, da er doch zur Stammcrew gehörte. Obwohl der Name "Sektion31" nicht explizit erwähnt wurde, ahnte ich das fast, als diese geheime Versammlung einberufen wurde, wo über das Schicksal von Lewinski abgestimmt wurde, aber wo soll dieser Raum sein, ausgerechnet im Präsidentenpalast. Ich dachte immer, die hätten kein Hauptquartier, denn es besteht immer ein extrem grosses Risiko, das dies trotz Gegenmassnamen (Zerstreuungsfelder) entdecht würde. Und ein Eingang, der so geheim ist, das keiner ihn findet nützt dann auch nicht mehr. Einzige vorstellbare Möglichkeit, aber auch keine narrensichere: Diese Räume haben Keine Äusgänge in form von Geheimgängen, sondern sind nur über spezielle Transporter erreichbar.

2: 04 Die richtige Entscheidung

Lewinski wird nun wie erwartet von Sektion31 der Garaus gemacht, auch wenn er dieses Vulkanische Schiff nicht zerstört hatte. Erstaunlich wie gut dies immer noch funktioniert (Aus fehlern lernt man eben nie), Und das nur weil er ein loyaler und guter Captain ist. Nichtsdestotrotz bin ich mit dem Ende zufrieden, da sich die Sache mit dem Virus als Falle herausstellte und nicht wirklich die Vulkanier dahintersteckten, allein die Vorstellung bereitete mir einige Kopfschmerzen.

Aber nun zum interessanteren Teil: Wie hat sich das Spiegeluniversum bisher entwickelt: Die Allianz macht weitere Fortschritte und nimmt nun die Hilfe von Bird in Anspruch um Tricobalttorpedos herzustellen zu können. In einem Universum, das über Jahrhunderte nur Krieg und Zerstörung sah, fallen Entscheidungen relativ leicht. So auch ein Volk auszurotten in einer Zeit, wo es absolut wehrlos war. Ich finde es absolut übertrieben, das man diesen Weg gehen kann, da fragt man sich, wieso die Allianz diesen nicht gegangen ist. Es ist einfach zu einfach mit dieser Methode Krieg zu führen als das man da noch von Krieg reden kann.

Und ausserdem, Das terranische Imperium war auch mal ziemlich barbarisch und wenn die Klingonen und die Cardassianer jetzt nie existierten, wird sich die Geschichte für einen besseren Verlauf für die Terraner entscheiden, Über Die Geschichte des Spiegeluniversums ist zu wenig bekannt, um diese Frage vernünftig beantworten zu können.

Aber man stelle sich mal vor, in eine Zeit zu reisen, wo die Menschheit riesige Weltwunder erbaut, welche die Stärke eines Volkes repräsentierte und dann stellt sich heraus, das das nichts gegen das maximal Erreichbare entgegenwirkt.

----Fortsetzung folgt----

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2: 05  Alpha

Mit wenigen Ressourcen viel erreichen anstatt umgekehrt, genau das was der Dominionkrieg von der Sternenflotte abverlangt und in dieser Rückblende verdeutlicht wird. Es bringt nix, Masse zu schichen und Masse zu verlieren, erst recht nicht gegen diesen Feind, und da ist die Monitor genau das richtige Schiff. Im gegensatz zur Teneriffa kann es aus dem Hinterhalt gezielt angreifen und macht die relativ ineffizienten Überraschungsangriffe unnötig (obwohl man nicht vergessen darf, das die Teneriffa schon einiges erreicht hat).

Hier gleich mal eine technische Ungereimtheit: Als die Teneriffa auf Warp ging, war von den Heisenberg-Kompensatoren die Rede, doch was haben die mit dem Warpantrieb zu tun? Die haben ihre Funktion doch im Transportersystem.

Was nun Bird vorhergehender Besuch im Spiegeluniversum angeht, so existiert da also ein Geheimdienst, auch schön davon zu wissen. Jetzt da es dort keine Klingonen und Cardassianer mehr gibt, machen sich dort jetzt bestimmt die Ferengie oder die Romulaner breit, so das dieser Geheimdienst wahrscheinlich nicht arbeitslos wird.

Aber ich bin gespannt wie sich das Spiegeluniversum verändert hat, da gibts doch sicherlich noch den ein oder anderen Besuch.

Was nun Lewinski angeht, so ligt dessen Schicksal immer noch im dunkeln, aber trotz des Wissens der Existenz und der vorgehensweise von Sektion31 wird da wohl die Bürokratie siegen....oder doch nicht ;) .

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Dieser Sloan Junior scheint ja wohl ein ziemlicher Feigling und noch dazu ein Amateur zu sein - warum hat er das verräterische PADD nicht mitgenommen und Jellico nicht zum Schweigen gebracht?

Tja, warum nur? Ein Jahr Zeit habe ich noch, um solche Fragen aufzulösen.  :)

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2: 06 Wiedersehnsfreude

Der grosse Augenblick auf den der Alphaquadrant gewartet hatte ist schliesslich gekommen, Die Voyager erreicht die Erde.

Und da taucht eine Geistesgestörte auf, die ebenfalls auf sie gewartet hatte, um ein bisschen rumballern zu dürfen; Die Rache war stärker als die Vernunft. SChliesslich hatte sich ihr Bruder selbst in die Lage gebracht, welche der Equinox den garaus machte.

Diese Story erinnert an die Krimis, die im 19 Jahrhundert über den Fernseher ( grosse sperrige Kästen mit primitiven Glasscheiben) flimmerten. : Ein Mord, ein FAll, ein weiterer Mord, die zusammenhänge erkennen und linken, ...

Es gab da mal eine Serie im Deutschen Fernsehen.... moment, muss mal in den historischen Datenbänken nachschauen........

Aber dass es tatsächlich bei zig Milliarden Menschen keinen Mord gibt, ist doch eher unwahrscheinlich und wenn es denn so wäre, was hätte dann die Polizei noch zu tun???

Lewinski bewerbt sich jetzt bestimmt bem SAPD, so jemanden kann man immer brauchen ;)  da ja immer noch nicht raus ist wie seine Karriere weitergehen soll.

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Kritik zu STAR TREK MONITOR

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Folge 03 /09 - Die Romulanische Falle

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Ich will hier mal nicht .s.agen, das mir diese Story nicht gefallen hat, aber ich hab deutlich gemerkt, das hier ein neuer bzw. "unerfahrenerer" Schreiber am WErk war...

Tuvok nimm das bitte nicht persönlich.

Woran mir das aufgefallen ist? An der Art wie geschrieben wurde. Ziehmlich kurz und knapp. Wenig Handlung obwohl die Handlung die da ist spannend ist. Das ganze lebt ein bisschen zu wenig - kaum Gedankengänge der Personen...

DAs soll jetzt aber nicht heißen Tuvok das du nicht mehr schreiben sollst... Jeder fängt halt auf einem gewissen Levelk an und wird halt immer besser... Das kommt schon mit der Zeit...

Ansomsdten war die Folge ganz gut gemacht...

Folge 03/10 - Das Kalvin Massaker

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Die Folge war ganz gut gemacht und ixch hatte den Eindruck, das die FOlge irgendwie an die FOlge 03/05 (Das Unvorstellbare) angelehnt war... irgendwie an die letzten 4 ZEilen dIESER FOlge musste ich denken und ich dachte schon "Matthew" (in ANführungszeichen, weil er es ja nicht wirklich gewesen wäre sondern nur benutzt worden wäre) würde jetzt durch diesen GEist in ihm HAndeln... Aber nichts davon geschah... (Daran sollte mal angeknüpft werdfen, wenn ihr schon so nen SChluss bingt...

Das die Opfer auch immer vorher am Hals berührt wurden hatte auch etwas Vampihaftes... findet ihr nicht...?

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2: 07 Konsequenz der Entscheidung

Ganz verstehe ich das nicht, warum die Monitor demontiert werden soll, dessen Aufgabe es ist aufkommende Probleme, welche den Frieden gefährden im Keim zu ersticken. Und die wird es immer geben, auch hinter dieser Fasade des Friedens lauern Splittergruppen die einen Umbruch erreichen wollen mit welchen Mitteln auch immer. Aber gut, das ist bestimmt eine neue Schickane von Sektion31, oder einfach nur Politik, ein Begriff mit zweiseitiger Deutung.

Ein kurzer Funkspruch aus dem Spiegeluniversum deutet auf nichts Gutes hin, schliesslich weiss keiner welche Veränderungen sich in der Zeitlinie dort aufgetan hatten. Schaffen wir ein bischen Gewissheit. Möglich wäre, dass die Romulaner sich jetzt dort breitmachen, die Wahrheit war allerdings kaum überraschend.

3: 01 Qualen

Das wahre Gesicht des Spiegeluniversun , so wie wir es kennen, hat sich durch die Ausrottung der Klingonen und Cardassianer keinen Deut geändert. Folterungen und Morde (Hinrichtungen) standen an der Tagesordnung. Naja, eigentlich gibts kaum was zu sagen: Ausbruch, Rettung, verschwinden, mit relativer Einfachheit. Sollte nun diese Aktion mit der Zeitreise rückgängig gemacht werden???

Wie allerdings schon gesagt wurde, wie man es auch dreht, man ist immer der Depp.

es würde mich mal interessieren wann und wie das Spiegeluniversum sich von unserem abgespalten hat.

Und: was ist mit den Borg im Spiegeluniversum? Die müsste es ja dort auch geben.

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dann erklär ich es eben, wie es zum Spiegeluniversum kam.

Zuerst erfährt man kleinigkeiten. So heißt ein See auf dem Mond nicht Lake Sloane (bei uns) sondern Lake Riker (Spiegeluniversum).

Das kommt daher. Nachdem die Enterprise Cochrane beim Erstkontakt geholfen hat, wusste der natürlich von den Borg. Also stand er ma nächsten Tag vor der Entscheidung: sollte er den Vulkaniern von den Borg erzählen oder nicht? Also warf er mit Lilly Sloane eine Münze. In unserem Universum erzählte es nicht, im Spiegeluniversum erzählte er es ihnen und die Föderation entwickelte sich zum Schutz der Völker gegen die Borg, nicht um zu erforschen wie bei uns.

alles klar?

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