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Kritiken zu Star Trek: Monitor


Werewolf

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Also, ohne mich einschleimen zu wollen muss ich nun sagen, dass 5x01 wirklich deine beste Episode bislang in der Monitor-Reihe ist. Ich kam mir fast vor, als ob diese Episode von jemandem anderen geschrieben wurde – was ich als Kompliment im Sinne einer Verbesserung meine.

Die Episode weist deiner Reihe, wie Du schon selbst angekündigt hast, eine neue Richtung. Sie wird deutlich militärischer und es bahnt sich ein Krieg, ein alles überschattender Konflikt im Quadranten an. Sehr gut war bereits die Hinführung zum Thema mit dem Attentat an einem der stolzesten Völker. Auch der Hintergrund, den Du aus Nemesis aufgenommen hast passt sich wunderbar in den Canon von ST ein und die Lösung, welche Du durch den Tal’Shiar anbietest, ist vollkommen im Sinne der Romulaner. Ein stolzes Volk kann sich seine eigene Schwäche nicht eingestehen und vertuscht diese. In diesem Punkt folgt deine Geschichte der Logik der Romulaner.

Auch die weiteren Stränge, die Du einführst haben mich an DS9 erinnerst. Die Frage um den Glauben, der sich Price nach seiner Erfahrung stellen muss, vertieft die Geschichte und greift eindeutig den Handlungsfaden dieser Frage aus DS9 und der Bajoraner auf.

Weiterhin wird die persönliche Seite nun noch mehr in den Mittelpunkt gerückt. Während Du dich bisher im privaten Bereich vor allem auf Lewinski und Woil, vielleicht auch auf Ardev und Tellom konzentriert hast, wird nun mit Price und der ungewollten Schwangerschaft ein neuer Aspekt einbezogen, die seine aufkeimende Beziehung zu Frasier belastet. Wie wird er mit dieser Situation fertig werden. Damit hast ein großes Konfliktpotential geschaffen, das Dir jede Menge Möglichkeiten zur Entwicklung bietet – bis hin zur Versetzung von Price und damit dem Verlust eines Protagonisten. Abschließend belastest Du auch noch Lewinski selbst mit einer Hiobsbotschaft, auf die er wegen des Konflikts zurzeit nicht angemessen reagieren kann.

Auch die Thematik der MPA und wie sie reagierte hat mich an unsere heutige Politik und unseren Weltsicherheitsrat und die UNO erinnert. Eine Macht wird nicht angeklagt, obwohl sie etwas Falsches tut. Diese Thema ist mit dem Osetienkonflikt wieder einmal aktueller denn je.

Deine Schreibweise wurde aus meiner Sicht intensiver, logischer und konsequenter. Deine Erzählweise führt i dieser Episode Handlungsstränge ein, die der Entwicklung der Story unglaublich viele Richtungen eröffnet, gleichzeitig schaffst Du es die Mannschaft näher zu bringen.

Ich bin schon sehr gespannt, wie sich der Konflikt entwickelt und ob die MPA ihre Ansichten ändert. Mit dieser Episode ist es Dir nun mehr als gelungen bei mir das Interesse am Fortgang zu wecken. Dies liegt sicher an dem zu erwartenden Story-Arc, der sich über mehrere Episoden ziehen dürfte. Dies hattest Du zwar schon in den anderen Staffeln, aber nicht mit dieser zu erwartenden Konsequenz. Bisher waren die Bögen immer wieder durch andere Haupthandlungen unterbrochen, wurden wieder aufgegriffen oder nur am Rande behandelt.

Also denn, heute geht es weiter.

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Ich kam mir fast vor, als ob diese Episode von jemandem anderen geschrieben wurde – was ich als Kompliment im Sinne einer Verbesserung meine.

Tausend Dank!

Diese Thema ist mit dem Osetienkonflikt wieder einmal aktueller denn je.

Damals ließ ich mich vom Irak-Konflikt inspirieren.

Bisher waren die Bögen immer wieder durch andere Haupthandlungen unterbrochen, wurden wieder aufgegriffen oder nur am Rande behandelt.

Ich finde das gar nicht so inkonsequent. Immerhin ziehen sich "Handlungsstränge" im wahren Leben ja auch durch mehrere Monate, wenn nicht gar Jahre in verschiedenen Intensitäten. Deswegen scheint es ein Auf und Ab zu geben.

Wie auch immer, wolltet Ihr beide nicht weiterlesen?

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Bin schon dran!

Die Folge um Woil war sehr interessant und hat mich auch an einige Folgen aus ST erinnert, z.B. an Geheime Mission auf Celtris III aus TNG usw. Sehr schön war ausführlich über ein Leben eines Crew-Mitgliedes berichtet zu bekommen. Die Lösung mit den Flashbacks während der Ohnmacht stellte eine sehr gut Lösung dar.

Genial war auch die Sache am Aschluss mit dem Hinweis auf Archer, der alles erst ausgelöst hat. Dadurch werden die Gefahren und Folgen deutlich, die die Oberste Direktive verhindern will.

Erschreckend aber nachvollziehbar war die erneute Einnahme der Droge durch den Chief.

Eine sehr persönliche Episode, die den gute Schreibstil der 5. Staffel konsequent fortsetzt.

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Die Folge um Woil war sehr interessant und hat mich auch an einige Folgen aus ST erinnert, z.B. an Geheime Mission auf Celtris III aus TNG usw.

Da wurde ich eher durch eine "Outer Limits" Episode inspiriert, in der zwei Machtblöcke ihre Basen auf dem Mond hatten. Als ein Unfall auf der Erde für den Beginn eines Atomkrieges fehlinterpretiert wurden, vernichteten sich auch die Soldaten auf dem Mond gegenseitig. Daher nahm ich meine Inspiration.

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Meinte dies ja auch rein in Bezug auf die Folterungen von Woil!!!!!

Zur nächsten Folge kann ich sagen, dass ich dies zwar gut fand, sie jedoch aus meiner Sicht die schwächste der 5. Staffel war. Irgendwie war mit die Handlung etwas zu durchschaubar und vor allem konnte ich nicht ganz nachvollziehen warum eine Raumschiffbesatzung hier die ideallen Undercover-Agenten sein sollen, wo doch die Leute des Secret Service im Schutz und beim Aufspüren von Attentätern wohl besser ausgebildet sein dürften. Trotzdem machte der Einsatz der getarnten Monitor sicherlich Sinn, wobei sich die Sternenflotte damit natürlich auf dünnes Eis begab (siehe Einflugsgenehmigung).

Ich habe mir auch die Frage gestellt, ob Du mit dem Handlungsbogen zwischen Bird und Frasier nun nicht langsam zuviel Beziehungskonfliktpotential einbaust. Die Zeit wird es zeigen.

Gut dargestellt fand ich den egoistischen Politiker mit seinem 2-Gesichter-Charakter, der eine Welt, die noch nicht bereit dazu ist, eingliedern will, nur um damit Ruhm für sich und seine Karriere zu ernten.

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Zur nächsten Folge kann ich sagen, dass ich dies zwar gut fand, sie jedoch aus meiner Sicht die schwächste der 5. Staffel war.
Gut, dass sie nicht aus meiner Feder war!^^

Ich habe mir auch die Frage gestellt, ob Du mit dem Handlungsbogen zwischen Bird und Frasier nun nicht langsam zuviel Beziehungskonfliktpotential einbaust. Die Zeit wird es zeigen.

Am Anfang war ich auch etwas skeptisch, als Christian diese Handlung eingebaut hat. Aber warum nicht? Immerhin geschieht dies nun einmal auch im wahren Leben.

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Ja diese war von mir... und von mir kommen noch einige!

Schade, dass es dir nicht soooo gefallen hat wie die anderen. Was auch daran lag, dass ich diese Folge damals geschrieben habe ohne eine Ahnung von der Hauprichtung der Staffel gehabt zu haben. Ich wollte einfach eine Geschichte um die eigentliche Mission der Monitor schreiben. Als Schiff im Dienste des Geheimdiensts.

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Hatte leider noch überhaupt keine Zeit zum Weiterlesen. Muss soviel für meine Prüfung lesen so dass ich am Abend kein anderes Buch/ Geschichte mehr sehen kann :heul:

Ab nächste Woche Freitag werde ich aber weiterlesen und dann auch immer meine Meinung hierzu, schön posten!

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  • 2 Wochen später...

Hab 7x02 nach einigen Abschnitten aufgegeben. Ohne Kenntnisse der vorigen Folgen sind die zahlreichen Rückblicke doch etwas zu verwirrend.

Habe stattdessen mal Folge 1 "Der Breen Einsatz" gelesen. Natürlich ist die Story sehr rudimentär und wirklich nur auf das nötigste beschränkt, aber es lassen sich durchaus viele ansprechende Ansätze erkennen. Außerdem weiss ich ja dank 7x01 um die Qualität der späteren Folgen!

Die Idee um die Missionen eines Schiffes des Geheimdienstes ist auf jeden Fall mal etwas neues im Star vTrek Universum und läßt uns bestimmt tiefer in die geheimnisvolle Schattenwelt rund um Section 31 eintauchen, die in einigen DS9 Folgen nur kurz umrissen wurde.

Übrigems gefällt mir der Schiffsname "Monitor" gut? Ob du ihn nach dem ersten Panzerschiff der Nordstaaten im US Bürgerkrieg benannt hast? Ein Name hinter dem Geschichte steckt :thumbup:

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