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...die romantische Käsekuchenverkostung

StarTrek ist wieder! Dank XI ist die Marke nicht gestorben!


Gauloises

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Von mir aus können sie die Kinofilme auf diese unstartrekhafte Art von XI machen, um Geld zu verdienen. Solange sie ne gescheite Serie à la DS9 machen. Man könnte ja die Filme von J.J. Abrams und die Serie von Rick Berman machen lassen :D.

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  • 4 Wochen später...
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Top-Benutzer in diesem Thema

Angesichts der jüngsten Kommentare zu STAR TREK XII habe ich mehr und mehr den Eindruck, dass Radikale auf beiden Seiten eine dauerhafte Spaltung anstreben.

Ich rede hier vor allem von einigen extremen Individuen unter den offenbar neu hinzugekommenen Fans, die Abrams mit seinem Neuanfang angelockt hat. Diese wollen im nächsten Film offenbar nur Krieg und Action sehen, die im Idealfall jedes dafür geeignetere Franchise wie STAR WARS, BSG oder Starship Troopers in den Schatten stellen.

Wir haben es hier also mit einer neuen Generation von Fans zu tun, die nicht alle gewillt sind sich auch dem alten STAR TREK mit gleicher Hingabe zu widmen wie der neuen (geplanten) Filmtrilogie.

Nun hat es DEN StarTrek-Fan schlechthin wohl nie gegeben, weil es immer Gruppen gegeben hat, die eine bestimmte Serie bzw. Kombination von Serien mehr mögen als andere und sich deswegen schon immer mehr oder weniger in den Haaren gelegen haben.

Dennoch sollte man meiner Meinung nach anerkennen, dass der Kern von STAR TREK, die grundlegende Philosophie nun einmal TNG ist. Man muss es nicht mögen und kann es - teilweise zurecht - an manchen Stellen sogar als langweilig empfinden, aber dennoch sollte man den Stellenwert dieser Serie respektieren.

Aus diesem Grund kann und sollte aus STAR TREK auch nie das reine "Krieg ist geil"-Actionkino werden, das manch andere Filme weitaus besser repräsentieren können.

Sicher haben Raumschlachten in fast jedem der bisherigen Filme eine zentrale Rolle gespielt, aber niemals auf dem Niveau von STAR WARS oder Starship Troopers (nun gut, bei NEMEIS war dieses Niveau fast erreicht, aber es gab immer noch eine erkennbare, nicht auf Krieg per se ausgelegte Rahmenhandlung).

Kurzum:

Meinetwegen kann man im nächsten Film die Föderation wieder im Krieg zeigen, aber dann sollte das Thema am besten so behandelt werden wie in DS9. Was ich auf keinen Fall sehen will sind Über-Drüber-Superschlacht- und Trägerschiffe und schwer gepanzerte Marines, die mit riesigen Phasergewehren durch die Gegend ballern.

Aber scheinbar ist es genau das, was einige der radikalen "Neu-Fans" wollen und was ihrer Meinung nach STAR TREK ausmachen sollte.

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Ich glaube du verwechselt hier etwas. Wenn ich die meisten "normalen" Kommentare zur News richtig interpetiere sehen viele das Thema "Krieg" als geeignet für einen Kinofilm an, weil man in diesem Zusammenhang Action, Effekte und interessante Themen miteinander verbinden kann.

Die ST-Kinofilme sind seit je her auf Unterhaltung und Geld verdienen aus. In den meisten ST-Filmen gab es Actionszenen, die die Leute unterhalten sollen egal ob es ein TOS oder TNG Film war. Die richtig tiefgründigen Themen kann man in einer Serie aufgreifen, da kannst du die Darsteller eine Stunde lang "rumlabbern" lassen, aber in einem Kinofilm geht das nicht unbedingt, außer man produziert Independent.

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Ich würde auch ungern von den Kommentaren unter den News auf die reale Meinung schließen wollen. Würde man nach den Kommentaren unter manchen News gehen wäre z.B. der Anteil der ST11-Gegner deutlich höher als in den Umfragen. Wenn du wirklich wissen möchtest was die Leute möchten, so sind Umfragen wohl ein besseres Instrument als die Analyse mancher schwachsinns Kommentare. Und GasCan sagts ja auch: insbesondere auf die Motive der Verfasser kann man kaum schließen. Prinzipiell find ich einen Krieg auch eine gute Ausgangslage für ST12. Natürlich ist dann die Frage wie man dies behandelt. Die Föderation kann ja z.B. nur ein stiller Beobachter sein, der den Konflikt lösen möchte (z.B. wie in den ersten DS9 Staffeln). Den totalen Vernichtungskrieg mit der Föderation als aktiver Teilnehmer wie in den letzten DS9 Staffeln (die ich im übrigen sehr gelungen finde), würde ich mir weniger wünschen. Da besteht imo die große Gefahr, dass sich der Film NUR darum dreht.

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  • 1 Monat später...

StarTrek darf sich net beschränken, immer nur die humanitäre, zusehende Macht zu sein! Die Föderation muss auch mal, für ihre Ideale stehen! Das währe nen gutes Theme für die Zukunft der Marke!

So wie die Uno, es net zusehen konnte bei Somalia oder in Afghanistan.. usw!!!

StarTrek findet nur dann Identität, wenn es rausgeht von dem Disney World Denken der meisten StarTrek Fans und auch von Roddenberrys Ideale und sich wieder an die aktuelle Welt Lage anpasst!

StarTrek kann nur dann weiterexistieren, wenn sein Geist erwachsen wird! Und das heißt auch Blut und Krieg! Für das wo die Sternenflotte kämpft zählt!

Die TNG Generation war viel zu sehr, die Wegschau Generation... Unsere Weltgeschichte hat gezeigt, was daraus wird, wenn man wegschaut..

StarTrek muss erwachsen werden, erst dann, wird die Marke wieder zu dem Status, wie es damals war! Nähmlich als Webgeschreiter... Leider sind die Welt eben nun düsterer aus..

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StarTrek darf sich net beschränken, immer nur die humanitäre, zusehende Macht zu sein! Die Föderation muss auch mal, für ihre Ideale stehen! Das währe nen gutes Theme für die Zukunft der Marke!

Das würde die Marke kein Stück weiter bringen, denn erstens ist faktisch die Friede-Freude-Eierkuchen-Ära bei ST schon lange vorbei (was den Niedergang des Franchise nicht aufhalten konnte) und zweitens böte eine "Wir bringen euch Frieden, egal ob ihr wollt oder nicht und notfalls auch mit Gewalt"-Attitüde per se nicht ein Fitzelchen mehr an Storyoptionen, sonder wäre der gleiche politische, moralisierende Dreck in anderen Kleidern.

Das, was ST am Leben halten wird, ist eine Absage an jegliche politisch-ideologischen Rundumschläge, sind interessante, vielschichtige Figuren - im Gegensatz zu den hölzernen Stereotypen der Vergangenheit.

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Das, was ST am Leben halten wird, ................. sind interessante, vielschichtige Figuren - im Gegensatz zu den hölzernen Stereotypen der Vergangenheit

Fragt sich nur, ob und wann solche Figuren auftauchen werden. Derzeit finde ich die Figuren nicht sonderlich interessanter und vielschichtiger als z.B. die Haudegen in einem typischen Bud Spencer & Terence Hill Streifen. Unabhängig von den eigenen Ansprüchen habe ich auch nicht das Gefühl, dass dieser Aspekt überhaupt noch eine große Rolle für den Erfolg spielt. Nehmen wir als Beispiel den Batman Reboot. Das Franchise kommt aus der cineastischen Klamauk-Ecke, in die sich ST derzeit hin manövriert. Die Atmosphäre ist nun mit dem Reboot deutlich ernster geworden und die Charaktere würde ich auch als "konservativ ausgearbeitet" bezeichnen (zumindest über weite Strecken). Tja, der Erfolg der neuen Batman Saga und insbesondere die Akzeptanz gegenüber einem recht weiten Spektrum unterschiedlicher Ansprüche attestiert diesem Reboot auch seine Daseinsberechtigung und ich würde sagen, dass dort die Hausaufgaben besser gemacht wurden, als beim ST Reboot - eben weil eine größere Bandbreite an Ansprüchen zufrieden gestellt wird.

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@DocSommer: Der finanzielle Erfolg von ST11 ist jedoch größer als der von Batman Begins. Bei imdb.com werden beide Filme in etwa gleich gut bewertet (je 8.3 von 10 Sternen) und das bei fast 100.000 Stimmabgaben bei imdb für ST11. Nur weil mit Dark Knight ein Konzept erfolgreich war, möchte ich persönlich nicht, dass alle anderen Franchises in dieses Korsett gesteckt werden. Gerade bei Star Trek ist es ja schwierig die Generationen unter einem Hut zu bringen. Die Alte Garde möchte gerne das lockere, spaßige TOS. Neuere Generationen könnten sich eher ein dunkles, vielschichtiges und actiongeladeneres TOS wünschen. Den neuen Film sehe ich irgendwie als Mittelding an, jedoch bei weitem noch nicht perfekt positioniert. Die Ernsthaftigkeit und auch das Tiefsinnige müssen meiner Meinung nach ihren Weg zurück finden. Aber bitte Star Trek typisch (also inkl. "ideologische Rundumschläge").

Man muss einfach schauen was zu welchen Reihen passt. Ich kann mir beim besten Willen keinen bitterernsten und dunklen Bud Spencer & Terence Hill Streifen vorstellen und dasselbe gilt für Star Trek TOS Filme.

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Fragt sich nur, ob und wann solche Figuren auftauchen werden.

Da der erste Film der Einführung der Figuren diente - wie Autoren und Regisseur mehrfach betonten - und den Handlungsrahmen setzte, gehe ich davon aus, dass im nachfolgenden Teil die Figuren ambivalenter bzw. vielschichtiger werden.

Nehmen wir als Beispiel den Batman Reboot. Das Franchise kommt aus der cineastischen Klamauk-Ecke, in die sich ST derzeit hin manövriert. Die Atmosphäre ist nun mit dem Reboot deutlich ernster geworden[...]

Der cineastische Teil des Batman-Franchise zeichnet mit seinem düstereren Ansatz lediglich das nach, was im "Mutter-Medium" vor langer Zeit vollzogen wurde und immer noch das Comic-Wirken bestimmt. Einen eigenen Kino-Look oder -Stil zu kreieren, wäre unter diesen Umständen ein deutlich größeres ökonomisches Risiko gewesen.

Die Hausaufgaben der Batman-Macher bestanden also darin, die Comic-Leser a) überhaupt ins Kino zu bringen und b) deren Erwartungen bzgl. des Looks, des Desings nicht zu enttäuschen. Es ging daher in der Tat nur um Atmosphäre, nicht um Story-Inhalte oder die Figuren, denn die sind der gleiche oberflächliche Klamauk wie zuvor und wie in den Comics.

Im Unterschied zu Batman war das Star Trek-Franchise war quasi scheintot, d.h. die Autoren hatten faktisch die Möglichkeiten, einen eigenen visuellen Stil zu kreieren und auch differenziertere - zunächst einmal nur andere - Charaktere zu zeichnen, weil die Zielgruppe - bis auf die Alt-Nerds und anders als bei Batman - eher durch Neugier und mit wenig gefestigten Vorstellungen darüber, wie bei ST Design und Figuren konkret zu sein haben, ins Kino getrieben wurde/wird.

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Der finanzielle Erfolg von ST11 ist jedoch größer als der von Batman Begins.
Es stimmt, dass ST11 das Einspielergebnis von Batman Begins knapp toppen konnte, wobei das wirklich fast auf einer Augenhöhe liegt. Allerdings stellt "the Dark Night" den eigenen Vorgänger deutlich in den Schatten - da kann man sicher diskutieren, in wieweit Heath Ledgers Tod zum Erfolg beigesteuert hat^^ Eigentlich wollte ich nur darauf hinaus, dass der Versuch "Anspruch und Unterhaltung" miteinander zu kombinieren nicht zwingend an der Kinokasse abgestraft werden muss.

Bei imdb.com werden beide Filme in etwa gleich gut bewertet (je 8.3 von 10 Sternen) und das bei fast 100.000 Stimmabgaben bei imdb für ST11.

Solche Hausnummern bringen allerdings nicht viel, denn für die Bewertung unterschiedlicher Filme werden unterschiedliche Kriterien und Ansprüche herangezogen. Nach deinem Beispiel müsste sich eine Umfrage, welcher Film der Bessere sei, bei ca. 50:50 einpendeln - ich gehe jede Wette ein, dass das Ergebnis anders ausfallen wird. Hier bei uns im Forum fielen auch die meisten Kritiken im Punkteresümee positiv aus, obwohl schriftlich teilweise wesentliche Punkte kritisiert wurden. Mal abgesehen davon hilft einem das alles nichts, wenn die eigene Meinung von irgendwelchen Rankings abweicht. Der "grüne" Wähler wird sich auch nicht politisch neu orientieren, nur weil andere Parteien mehr Zuspruch erhalten. In gewisser Weise hast du aber natürlich recht, denn letztendlich zählt nicht der Inhalt, sondern was unterm Strich in die Kasse gespült wird. Aus diesem Grund halten sich doch auch niedere TV Formate im Programm (DSDS z.b.). In der Rolle des Machers würde ich im nächsten Teil auch nichts ändern - "never touch a running system" heißt die Devise. Als Zuschauer kann ich aber trotzdem meckern und muss meine Meinung nicht nach Einspielergebnissen richten. Aber wie gesagt - da ich Geld selbst ziemlich geil finde, gönne ich den Produzenten ihren Erfolg und erkenne Diesen auch an. Ich muss nicht Star Trek gut finden, um Spaß im Leben zu haben - das Gefühl habe ich bei einigen Kritikern, aber auch bei den Hardcore-Fanboys^^

Da der erste Film der Einführung der Figuren diente - wie Autoren und Regisseur mehrfach betonten - und den Handlungsrahmen setzte, gehe ich davon aus, dass im nachfolgenden Teil die Figuren ambivalenter bzw. vielschichtiger werden.

Das muss man natürlich abwarten. Ich glaube nicht wirklich daran, denn wie gesagt "never touch a running system". Der Einstand hat funktioniert, das Feedback war (im Mittel) positiv, also macht es aus kommerzieller Sicht durchaus Sinn, mit dem gleichen Rezept die nächste Runde einzuläuten. Dann wird sich allerdings auch zeigen, ob das aufgepeppte Franchise in der Lage sein wird, die neuen Zuschauerkreise zu halten oder gar zu erweitern.

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  • 2 Wochen später...

Das würde die Marke kein Stück weiter bringen, denn erstens ist faktisch die Friede-Freude-Eierkuchen-Ära bei ST schon lange vorbei (was den Niedergang des Franchise nicht aufhalten konnte) und zweitens böte eine "Wir bringen euch Frieden, egal ob ihr wollt oder nicht und notfalls auch mit Gewalt"-Attitüde per se nicht ein Fitzelchen mehr an Storyoptionen, sonder wäre der gleiche politische, moralisierende Dreck in anderen Kleidern.

Das, was ST am Leben halten wird, ist eine Absage an jegliche politisch-ideologischen Rundumschläge, sind interessante, vielschichtige Figuren - im Gegensatz zu den hölzernen Stereotypen der Vergangenheit.

Richtig, gerade die 3 Staffel (ENT) hat gezeigt, wie man versucht hatte sich dem aktuellen Weltgeschehen anzupassen! Nur kam dies deutlich zu spät bei dieser Serie... ENT hatte von Anfang an, als Prequel-Serie, dass Zeug dazu, sich der aktuellen, deutlich düsteren und dramatischeren, Serien Kultur anzupassen! Leider hat man das gleiche gemacht wie bei Voyager, ein veraltetes "in-sich-abgeschlossenes" Folgenprinzip und ein lächerlichen Roten Faden. Dieser Rote Faden war sogar Fan-vergraulenden, mit diesem tempöräreren Kalten Krieg. Wieso? Weil wir Fans sowieso die Zukunft kannten und wir aber nichts von diesem Kalten Krieg gehört haben... Erst die 4 Staffel war für die Fans gut gemacht und hat gezeigt wie man auch mit der bestehenden StarTrek Geschichte gute Folgen zeigen konnte.

Zur Zukunft von StarTrek.. Ich will nicht über Kinofilme reden, weil die für mich niemals StarTrek ausgemacht haben, sie waren nur schön unsere alten Haudegen in einem Kinofilm zu sehen..

Zu einer kommenden Serie muss man sich an Serien wie BSG richten oder vielleicht sogar an den jüngsten StarGate Serien.. Diese geben einen deutlich düstereren Tenor vor.. bzw. zeigen eben deine vielschichtig genannten Charaktere..

Die einzige Serie die das bei StarTrek blendend geschafft hatte war DS9!

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  • 4 Monate später...

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