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...mit dem murkligen Geschmack der Sympathie

Wen mögt ihr am liebsten?


Mone

Wen mögt ihr am liebsten?  

22 Benutzer abgestimmt

  1. 1.

    • Captain Kathryn Janeway
      16
    • Commander Chakotay
      15
    • Lieutenant Commander Tuvok
      5
    • Lieutenant B´Elanna Torres
      9
    • Lieutenant Thomas Eugene Paris
      23
    • Fähnrich Harry Kim
      6
    • The Doctor
      50
    • Seven of Nine
      18
    • Neelix
      1
    • Kes
      2


Empfohlene Beiträge

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Top-Benutzer in diesem Thema

Aber endgültige Gewissheit könnte da nur ein Fühltest verschaffen.

Ich melde mich freiwillig :D

Aber im Ernst, ich glaube auch, dass daran herumgewerkelt wurde, deswegen schau ich mir jetz erst einmal ein paar Bilder an um mich zu vergewissern ;)

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Hey, mein Lieblingschar gewinnt ja *erstaunt*  :D

Ich mag den Doctor am liebsten... Er ist einfach zu liebenswert, wobei ich die Crew am liebsten steinigen würde, wenn sie ihn in der 1. Staffel mehr oder weniger wie einen "sprechenden Tricorder" behandelt (wie er ja mal selbst sagt).....

Mrs. Captain Picard

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  • 3 Monate später...

Ich finde, dass das gesamte Team sich in der Zusammenstellung ausgezeichnet ergänzt. Erst durch die Wechselwirkungen erhalten die Figuren ihren jeweiligen besonderen Reiz.

Obwohl auch ich mich für den Doktor entschieden habe wundert es mich, dass z. B. Torres so wenige Stimmen bekommen hat.

Oft höre ich Kritik daran, dass die Figuren so langweilig wären. Nach meiner Ansicht wirken sie sehr natürlich und gerade deswegen anziehend auf mich. Auch ihre jeweils persönlichen Dillemata machen sie zu interessanten Gestalten, die ich gut nachvollziehen kann. Alle verkörpern hervorragend unterschiedliche Bemühungen. Sie sind Vorbilder in dem Sinne, dass sie unablässig versuchen auch in den schwersten Situationen nach bestem Wissen und Gewissen zu handeln. Sie achten einander und mühen sich redlich bei der Arbeit an ihnen selbst, anstatt andere zu verurteilen:

Janeway wurde unversehens in die Verantwortung über das Schicksal ihrer ganzen Crew geworfen und versucht nun zwischen Menschlichkeit und Vorschriften eine Praxis zu finden, die einen lebenswerten Alltag mit einer Chance auf die Rückkehr verbindet. Es ist für sie nicht leicht zwischen blindem Formalismus in der Befolgung der Vorschriften der Sternenflotte, die nicht immer für die aktuelle Situation in völliger Abgeschiedenheit geeignet zu sein scheinen, und dem Hausverstand bzw. den emotionalen Bedürfnissen ihrer Crew zu bestehen. Zusätzlich muß sie auch noch jeden Tag mit der Bürde leben ihre große Liebe vielleicht für immer verloren zu haben.

Störend finde ich an ihr eigentlich nur die übliche Krankheit aller ST-Captains: Moralische Unfehlbarkeit und Arroganz. Allerdings tritt diese Eigenheit zum Glück nicht immer zu Tage. (Am deutlichsten fiel mir dieser zweifelhafte Zug bei der "Zwangsindividualisierung" von Seven auf, wo sie die andere Meinung von Seven als Unzufrechnungsfähigkeit auszulegen schien.)

Chakotay ist in meinen Augen nicht einfach nur unterwürfig, sondern im Gegenteil verantwortungsbewusst und vernünftig. Gerade weil er nicht darauf beharrt sich um jeden Preis durchzusetzen, ist er eine Respektsperson. Er will nicht wegen einem eitlen Streit seine Crew in den Zwist und ins Unglück treiben. Er erkennt, dass es das Beste ist in der gegebenen Situation zusammenzuhalten und dass Janeway nicht sein Feind ist. Ich kann nachvollziehen warum seine Crew die Unterordnung unter Janeway akzeptiert, denn er vermittelt den Eindruck genau zu wissen was er will und immer einen besonnenen, weisen Weg zu gehen, der eben nicht immer im totalen Sieg bestehen muss.

Ebenso erfreut mich die Zurückhaltung von Tuvok, der nicht einfach alle emotionalen Reaktionen arrogant als Unvernunft verspottet und sich statt dessen bemüht seinen Kollegen in schwierigen Situationen zu helfen. Er ist für mich darin gerade als besonnener Vulkanier wesentlich glaubwürdiger als diese Troy bei TNG, die mich immer mit ihrer jämmerlich hemmungslosen Gefühlsdudelei genervt hat. Erst bei Voyager kommt für mich deutlich zur Geltung, dass Vulkanier nicht frei von Emotionen sind, sondern, dass sie nur gelernt haben diese besser zu kontrollieren als andere Völker.

Tom Paris ist der liebenswerte freche Draufgänger, der sich redlich bemüht auch Verantwortung zu übernehmen und seine Kollegen nicht zu enttäuschen, da er sich - nach seiner schief gelaufenen Vergangenheit - bewähren möchte. Er vereint Lebenslust mit Pflichtbewußtsein.

Harry Kim ist der junge, schüchterne, etwas naive aber ambitionierte und begabte Typ, der normaler Weise keiner Fliege etwas zu Leide tun würde. Auch er erscheint mir deutlich gezeichnet, denn er will sich - trotz seiner Jugend - als wertvolles Crewmitglied beweisen.

Torres versucht ihr klingonisches Temperament im Zaume zu halten und so ihre außergewöhnliche kreative Energie sinnvoll einzubringen. Es fällt ihr nicht immer leicht, aber auch sie bemüht sich redlich und lässt sich nie gehen.

Der Doktor hat natürlich einen Charme und Witz, der wohl hauptsächlich vom Darsteller selbst her rührt. Allerdings kämpft auch er mit sich selbst, da er - ähnlich wie Data - menschlicher werden will. Allerdings will Data das anscheinend um seiner selbst willen, während beim Doktor der Wunsch besser helfen zu können im Vordergrund zu stehen scheint. Er kommentiert seine Andersartigkeit häufig mit Ironie, was ihn besonders sympathisch für mich macht, da er ansonsten bei deren Thematisierung öfter einfach nur klagen müsste.

7of9 zeichnet sich durch eine unwahrscheinliche Diszipliniertheit aus, die sie anscheinend aus ihrer Borg-Vergangenheit bezieht. Obwohl sie unfreiwillig in ein Leben als Individuum genötigt wurde, versucht sie sich getreu ihrem anfänglich oft gebrauchten Spruch: "I will adapt" an die komplexen sozialen Bedingungen der Individualität anzupassen. Sie ist ein Vorbild, da sie sich nicht durch Rachegelüste beirren lässt und statt dessen das Beste aus der gegebenen Situation zu machen versucht.

Neelix zeichnet sich durch seine überdurchschnittliche Aufgeschlossenheit aus. Er bemüht sich aus Leibeskräften darum alle in seiner Umgebung fröhlich zu halten bzw. zwischen allen Fronten vorurteilsfrei zu vermitteln. Seine eigene Einsamkeit als Einziger seiner Art scheint ihn nur selten zu beschäftigen und zusätzlich will er offenbar niemanden sonst mit seinen eigenen Problemen belasten. Ich habe den Eindruck, dass er sich nicht zuletzt deswegen um alle anderen und alles Neue kümmert, weil er sich so sich nicht mit sich selbst befassen muss und sowieso aus dem Glück seiner Umgebung mehr Freude gewinnt.

Kes ist ein praktisch unbekanntes und daher auch einsames Wesen, dessen Entwicklungsverlauf sogar für sie selbst ein völliges Rätsel ist. Ihre große Herausforderung besteht darin das Unbekannte einfach geschehen zu lassen und dennoch die Verbindung zur restlichen Crew aufrecht erhalten zu können. Es ist für sie nicht leicht in ihrer extremen Ungewißheit zu leben...

Die Besatzung der Voyager gefällt mir also deswegen, weil sie nicht einfach nur da ist um Abenteuer erleben, sondern weil bei ihr außerordentlich deutlich wird, dass jeder auf seine ganz persönliche Weise versucht mit dem Schicksal "Verlorenheit in der Ferne" klar zu kommen und dabei dennoch seine Kollegen achtet. Sie können keine schnellen Kompromisslösungen für den Umgang unter einander wählen, da sie nicht wissen wie lange sie auf einander angewiesen sein werden. Sie müssen hier und jetzt auf unbestimmte Zeit mit sich und ihrer Umwelt klar kommen.

Die Reise der Voyager ist für mich eine Allegorie auf das Leben jedes einzelnen, gewöhnlichen Menschen:

Wir leben ohne dies - zumindest bewußt - angestrebt zu haben und haben keine andere Wahl als uns damit so gut wie möglich zu arrangieren.

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Der Holodoc natürlich! Für mich war er der Lichtblick unter den Voyager Charakteren, die ich, nehmt es mir nicht übel, im Vergleich zu den wunderbaren Charakteren aus DS9 eher oberflächlich fand. An zweiter Stelle stünde für mich Seven Of Nine, da die langsame Wiederentdeckung ihrer Menschlichkeit doch endlich einem VOY-Charakter etwas mehr tiefe gab - die anderen Charaktere waren ja eher seifenopernhaft, am schlimmsten für mich Chakotay; obwohl ich die Idee einen Native American des 24. Jhdts. auf die Brücke zu bringen einfach genial fand, blieb sein Charakterprofil doch sehr seicht. Wir haben nie genaues erfahren, von welchem Stamm er wirklich war, Stammesriten und Traditionen schienen sehr frei erfunden... Eigentlich schade. Man hätte mehr aus Chakotay machen können!

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  • 2 Wochen später...

Wir mich ist es besonders schwer einen Lieblingscharakter auszuwählen.

Doch denke ich das B'Elanna Torres mein Lieblingscharakter ist - z.B. die Folge Pon Farr finde ich Klasse oder auch die, wo sie auf den Malon-Schiff ist.

Aber der Holodoc, Seven, Tom und Tuvok sind dicht dran.

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  • 2 Monate später...
  • 4 Monate später...

Neelix zeichnet sich durch seine überdurchschnittliche Aufgeschlossenheit aus. Er bemüht sich aus Leibeskräften darum alle in seiner Umgebung fröhlich zu halten bzw. zwischen allen Fronten vorurteilsfrei zu vermitteln. Seine eigene Einsamkeit als Einziger seiner Art scheint ihn nur selten zu beschäftigen und zusätzlich will er offenbar niemanden sonst mit seinen eigenen Problemen belasten. Ich habe den Eindruck, dass er sich nicht zuletzt deswegen um alle anderen und alles Neue kümmert, weil er sich so sich nicht mit sich selbst befassen muss und sowieso aus dem Glück seiner Umgebung mehr Freude gewinnt.

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Hier Stimme ich Hohlraum zu, deswegen ist Neelix mein Favorit. Und das nicht wegen seines Kochbuches

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  • 5 Wochen später...
  • 1 Monat später...
  • 2 Monate später...

Also das ist schwer... an diesem Vote merke ich das ich eigentlich niemanden favourisiere... es gibt sicher 3,4 die ich da voten könnte.. sicher weis ich nur, Kes ist es nicht ;)

Ansonsten macht es die Kombination der vielen grundverschiedenen Charactere was das gute an Voyager ausmacht. Keiner ähnelt dem anderen...

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