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...die letzte Verführung der Nacht

Star Trek Serien im Vergleich. Kann man sie überhaupt mit einander ve


Eikkert

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Hi,

es macht zwar spaß diverse Serien miteinander zu vergleichen, aber wirklich logisch ist das nicht, da die Serien in andern Universen spielen.

In der einen suchen die Menschen nach der Erde (BG) in der anderen spielt die Serie in der Heutigen Zeit wo sie mit Sterentoren Reisen (SG, is klar^^) und in wieder anderen spielen die Serien in unserer Zukunft nur das sich die Technologien usw. anderes entwickelt hat. (z.B. Star Trek, Perry Rhodan, Babylon 5)

Bei solchen Vergleichen prallen auch immer die Anhänger dieser Serien aufeinander was gerne mal zu reibereien führt.

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Ich sehe nichts Unnormales, Unnatürliches oder Negatives daran, TV-Serien miteinander zu vergleichen, denn natürlich hat man Maßstäbe, Kriterien, die Serien unterschiedlich erfüllen und die es einem erlauben, eine mehr oder weniger rationale, persönliche Reihenfolge festzulegen - und das funktioniert sogar genreübergreifend, d.h. bei geeignete Kriterien und Gewichtungen kann ich B5 mit Reaper und mit GZSZ vergleichen.

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Jop - sehe ich auch so. Gerade bei Serien innerhalb eines Franchise fällt mir persönlich ein Vergleich eher leicht. Ein schwieriger Faktor ist allerding der Zahn der Zeit, denn eine Meinung, die ich mir vor X Jahren gebildet habe, kann sich doch recht deutlich verändern. Insofern müsste ich für einen anständigen Vergleich schon die entsprechenden Serien relativ zeitnah gesehen haben.

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Also die StarTrek-Serien kann man sicherlich untereinander vergleichen, wie man auch Science-Fiction-Serien generell oder Serien überhaupt miteinander vergleichen kann, sobald entsprechende Punkte gegeben sind.

Bei STAR TREK sollte man aber auch bedenken, dass TOS als erste Serie quasi einen Sonderstatus hat - sie ist die Wurzel des Franchises, sie hat den Kult überhaupt erst in Gang gesetzt und das obwohl sie aus heutiger Sicht oft nur unfreiwillig komisch und voller interner Widersprüche ist.

Ebenso kann man der Zeichentrick-Serie TAS einen Sonderstatus zugestehen, da sie aufgrund ihrer Natur zwar eigentlich als non-canon gilt, bestimmte Fakten aus ihr aber auch schon mal Eingang in die anderen Serien bzw. Filme gefunden haben.

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@Pounder

ich bin definitiv deiner meinung auch wenn es nicht gans das Thema ist. Aber machtnichts ^^

@Deus Irae

Ich denke nicht das es falsch ist kritik abzugeben und auch nicht Vergleiche anzustellen. Aber denoch erscheint es für mif fragwürdig.

@Tolayon

Da fängt es aber schon an bestimmten Serien müssen ausnamen zugeschrieben werden, aber wie kann man da einen ordentlichen Vergleich anstellen? Jede Serie hat seine Besonderheiten, jede muss man nach besonderen Kriterien beurteilen. Aber ist es dann noch lohnenswert zu vergleichen?

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Lohnenswert ist es vielleicht dann wenn man die Argumente der verschiedenen "Parteien" hört. Zuletzt ist der ganz grosse Vergleich ja bei Star Trek XI und seinen Vorgängern gemacht worden bzw. es wird immer noch weiterargumentiert (vielleicht wäre die bessere Wortwahl auch "gekämpft"). Ich habe deswegen ja sogar einen eigenen Thread aufgemacht, warum Star Trek XI besser sein soll. Ich kann z.B. bis heute nicht nachvollziehen warum im Vergleich Star Trek X voll schlecht sein soll und Star Trek XI dafür gleichzeitig supergut.

Bearbeitet von mrspock
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Da fängt es aber schon an bestimmten Serien müssen ausnamen zugeschrieben werden, aber wie kann man da einen ordentlichen Vergleich anstellen? Jede Serie hat seine Besonderheiten, jede muss man nach besonderen Kriterien beurteilen. Aber ist es dann noch lohnenswert zu vergleichen?

Die meisten wichtigen Kriterien sind ganz allgemeiner Natur und problemlos auf beliebige Serien anzuwenden. Sie betreffen die Dialoge (Esprit, Humor, Tiefe ...), die Figurenentwicklung (plausibel, nachvollziehbar ...), die Handlung (Originalität, innere Logik ...), usw..

Ist es überhaupt lohnenswert über eine Serie nachzudenken? Nunja .. wenn man drüber reden und sich nicht nur berieseln lassen will IMO schon.

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Es ist wohl war das die meisten Kriterien allegemeiner Natur sind, dennoch ist es nicht allgemein.

Ich weis das das ein wiederspruch ist, aber ist es überhaupt möglich dinge wie humor und witz von verschiedenen Serien zu vergleichen.

Ich meine wie soll man Datas witzige Versuche menschlich zu wirken mit den leicht aroganten witzbemerkungen von Kirk vergleichen?

Für mich wirkt das vollkommen unplausibel da es zwei verschiedene Karaktäre und Situationen sind.

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Ich denke schon, dass man da Vergleichen kann, allerdings auf rein subjektiver Ebene. Was geben mir die Charaktere? Mag ich die Leute, oder eben nicht? Kann ich ihr Handeln nachvollziehen, mich mit ihnen identifizieren, mit ihnen mitfühlen? Einige Serien haben alles das gleichzeitig, bei anderen sind es einzelne Charaktere, die einem gefallen, während der Rest eben "mitgenommen" wird. Voyager spricht mich z.B. überhaupt nicht an, obwohl ich es oft versucht habe. Aber wie im echten Leben wird man eben mit manchen Leuten einfach nicht "warm". Die DS9 Crew hat bei mir sofort funktioniert, TOS sowieso. Enterprise nicht wirklich. Bei TNG ist es eine Mischung.. ich liebe Picard und Data, aber auf Riker und Troy z.B. könnte ich gut verzichten. Sie gehören halt dazu, naja... Und dann sind da natürlich noch die serienübergreifenden Themen von Star Trek, die man mehr oder weniger vertreten findet. Aber selbst da ist vieles von den Charakteren und den Stories abhängig. Ich nehme Sisko Entscheidungen ab, die ich Picard nicht abnehmen würde, einfach weil die jeweilige Situation zum Charakter passen muss. Die Charaktere haben ihre Eigenschaften, ihren Hintergrund, und auf dieser Basis denken und handeln sie - in einem gewissen Rahmen - natürlich unterschiedlich. Was mir bei alles ST Serien wichtig ist, ist der Rahmen einer im Grund friedfertigen Gesellschaft, in der Gewalt, Unterdrückung von Meinungen und ähnliches nicht toleriert bzw. als allerletztes Mittel eingesetzt werden, und auch dann nur, wenn es unbedingt sein muss. Picard ist mit Sicherheit die perfekteste Verkörperung dieses Prinzips, aber er hat auch den Vorteil, in der stabilsten ST Umgebung zu agieren. Sisko auf verlorenem Posten und später im Krieg kann gar nicht immer so handeln, wie es den hehren Vorstellungen entsprechen würde, und zu Kirks Zeiten ist alles noch im Werden, seine Umgebung verlangt ein individuelleres Auftreten und Entscheiden. Ein weiterer Punkt ist die Vielschichtigkeit der Charaktere. Haben sie Konflikte, treffen sie Entscheidungen gegen besseres Wissen, gegen das eigene Gewissen oder den eigenen Vorteil und letztlich so banale Dinge wie: haben sie Hobbys, Dinge, die ihnen wichtig sind, die sie menschlich machen. Für mich war das immer der große Pluspunkt an DS9 und eben auch an Data und Picard. Sie machen Entwicklungen durch, machen Erfahrungen und werden von diesen beeinflusst. Andere Charaktere ändern sich nur wenig, zeigen nur wenig von sich (für mich) und bleiben damit eher zweidimensional und uninteressant. Liegt mit Sicherheit auch an den jeweiligen Schauspielern, denn da kann die richtige Wahl schon den Unterschied machen. Ein Darsteller, der es einfach nicht hinbekommt, glaubwürdig und autentisch zu spielen, kann den interessantesten Charakter verderben, während ein guter Schauspieler noch viel retten kann. Wie es immer so schön heißt: Nimoy kann eine Bandbreite von Gefühlen darstellen, ohne auch nur einen Gesichtsmuskel zu verziehen. Solchen Leuten nimmt man einfach ab, was sie da tun, ohne überhaupt auf die Idee zu kommen, das könnte gespielt sein. TOS hatte mit Nimoy und Kelley echte Talente, TNG mit Steward und Spiner, DS9 mit Visitor, Siddig, Auberjonois und denen die Quark und Garak spielen und deren Namen mir grade nicht einfallen, O'Brian war auch nicht schlecht. Die Voyager und ENT-Leute reichen da imo einfach nicht heran, von wenigen Ausnahmen in einzelnen Folgen abgesehen. Sie überzeugen (mich) einfach nicht.

Bearbeitet von rhizin
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Ok, um bis hir hin mal zusammen zu fassen. Man kann vergleichen, aber es ist jedermans Sache, es kommt immer darauf an wie du gestrikt bist wie du dich in die Charaktere reinleben kannst und auf deine vorlieben.

Mein faborit ist z.B. Voyager weil für mich die Story von einer Verlohrengegangenen Crew eher anspricht als die Enterprise die Erstkontakte aufnimmt.

Wenn ich die beiden Crews miteinander vergleiche hat es die Ent-D Crew für meine begriffe viel zu leicht gehabt.

Dennoch finde ich die Serie sehr gut, weil Picart & Co. diplomatischer sind als die unerfahrene Crew von Archer.(Sorry an alle ENT-fans, ist einfach nicht so mein fall)

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