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Interview mit Kurtzman und Orci


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Während der Television Critics Association Press Tour sprachen Robert Orci und Alex Kurtzman mit iesb.net über ihre aktuellen Projekte, unter anderem über die Story von Fringe, Transformers und weiteren Star Trek Sequels. Hier die Star Trek betreffenden Auszüge aus dem Interview:

Q: Wie weit seid ihr mit Star Trek 12?

Orci: Wir hatten eine Diskussion von etwa 15 bis 30 Minuten mit dem gesamten Team, aber sind danach jeder seiner Wege gegangen. Wir stecken immer noch im re-reading und legen gerade alles zu recht bevor wir wirklich mit dem Entwerfen anfangen.

Q: Wie viel von den klassischen Missionen werdet ihr einfließen lassen?

Orci: Es ist alles schon da.

Kurtzman: Wir müssen uns durch Berge von Material wühlen und dabei sicher gehen, dass wir auch unter jedem Stein nachgesehen haben. Genau das haben wir auch im ersten Film getan.

Orci: Und selbst wenn man sich einen Stoff ausgesucht hat wird irgendjemand sagen „Hey, das war doch alles schon mal da! In dieser einen Episode!“. Also selbst wenn man versucht, etwas Neues zu erfinden wird man immer wieder etwas bereits da gewesenes wiederholen.

Kurtzman: Und es werden sichtlich hohe Anforderungen an das Sequel gestellt. Noch hinterfragen wir jedes Detail. Wir werden mit der eigentlichen Arbeit erst anfangen, wenn wir uns unserer Sache absolut sicher sind.

Orci: Aber wir haben noch nicht alles im Griff.

Q: Könnte es zu einem dritten Film überleiten?

Orci: Die Frage haben wir uns sofort gestellt als wir gesehen haben wie viel Star Trek es eigentlich gibt und wie unglaublich viele Ideen jeder einbringt – Wir hätten genug Material für viele weitere Filme. Immerhin gibt es ganze 43 Jahre voll Material. So wie wir es sagen, meinen wir es auch. Denkt doch mal darüber nach wie viel es gibt. Aber wir haben uns jetzt noch nicht entschieden.

Q: Wie stark achtet ihr darauf, nichts zu übertreiben?

Kurtzman: Nun ja, das ist eine Frage der Balance. Die Herangehensweise beim ersten Film war für uns „Wie machen wir es, dass es den Fans gefällt? Und wie machen wir es, dass es auch den Leuten gefällt, die mit ST nichts zu tun haben?“ Das ist die Frage die wir uns ständig stellen müssen. Und das ist echt hart. Vieles was die langjährigen Trekker streng beobachten sind ganz kleine Details die Zuschauer, die nicht so stark mit der Materie vertraut sind, abschrecken können. Und das führt uns wieder zu der Frage „Was sind die großen Ideale und emotionalen Grundgedanken?“ Das ist eine Sprache, die jeder versteht.

Q: Ihr müsst immer noch dafür sagen, dass Bones sagt „Er ist tot, Jim!“

Orci: Ja richtig, richtig. Letztens habe ich abends im Fernsehen The Original Series verfolgt als er plötzlich „Er ist tot, Jim!“ sagte. Ich dachte mir sofort „Das muss auch kommen.“

Q: Wäre es nicht kosteneffektiv, zwei Sequels zu drehen?

Orci: Selbst wenn wir zwei Stories entwerfen, die mit einander verbunden sind, wüsste ich nicht, ob wir das Interesse hätten, sie direkt nacheinander umzusetzen. Es geht dabei nicht um die Fragen, ob wir es gemeinsam tun oder nicht, sondern darum, was für die Handlung am besten ist.

Das gesamte Interview gibt es hier

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