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mit Hubschraubern im Arsch

Strom aus dem Weltall


einz1975

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Die japanische Raumfahrtbehörde meint es ernst, 2030 gibt es Solarenergie aus dem Weltall. Mit Hilfe von Laserstrahlen soll die Energie einer Gigawatt-Anlage aus dem Orbit auf die Erde geschickt werden. Ein Konsortium aus Unternehmen und Forschern diesen Milliarden teuren Traum von unbegrenzter sauberer Energie binnen zwei Jahrzehnten verwirklichen. Japans aufsehenerregendstes Projekt heißt Space Solar Power System (SSPS): Mehrere Quadratkilometer große Kollektoren, die auf einer Umlaufbahn außerhalb der Erdatmosphäre Sonnenstrahlen einfangen. Riesige Parabolantennen sollten die zur Erde transportierte Solarkraft bündeln. Die geplante Gigawatt-Anlage hat die Kapazität eines mittelgroßen Atomkraftwerks. Bereits seit 1998 arbeiten 130 Wissenschafter an dem Projekt.

Quelle:

www.wirtschaftsblatt.at

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Wohl ohne Zweifel eine saubere und unerschöpfliche Energieressource. Finde das schon interessant. Trotzdem hätte ich ein komisch-mulmiges Gefühl im Bauch, wenn so eine Anlage in meiner Nähe wäre. Vielleicht verirrt sich ja mal solch ein energiegeladener Laserstrahl aus dem All... Ist dann sicherlich aber nicht so katastrophal wie ein AKW-GAU. Es sei denn es wäre so wie in dem ein neuseeländischen Science-Fiction Film aus dem Jahr 1985 "Quiet Earth – Das letzte Experiment" wo ein ein Energienetz um die Erde gelegt worden ist und etwas schiefläuft... "eine Fehlfunktion". An diesen Film mußte ich da jetzt sofort denken...

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Hmm.. erinnert sehr an das Mikrowellen-Kraftwerk aus SimCity ^^ Aber völlig abwegig erscheint mir die Theorie ja auch nicht. Und wie man sieht.. Ideen von der Atomkraft wegzukommen sind ja vorhanden. Die Technologie können wir ja auch gleichzeitig dazu verwenden die Einstrahlung zu vermindern und somit dem Treibhauseffekt etwas entgegenzuwirken usw. ;)

Auf jedenfall ist es sinnvoll sich über Technologien Gedanken zu machen, auch wenn sie erstmals vlt. etwas utopisch klingen. Aber daraus besteht auch unser Fortschritt. Man bedenke nur die Ideen, die manche Köpfe in den 1960ern hatten. Manche sind damals wie heute utopisch, aber manche eben auch mittlerweile Wirklichkeit.

2030 ist wenigstens mal ein Ziel. Wenn man bedenkt, Fusionskraft hat eine ähnlich titulierte Jahreszahl als Ziel. (Wenn nicht sogar 2050) Und da forscht man ja schon seit ewigen Zeiten dran. Wobei ich auch wiederum denke Fusionskraft ist technologisch mehr Arbeit als die Mikrowelle ;)

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Das erinnert mich an den Roman "Solarstation" von Andreas Eschbach. Der spielt auf so einer Raumstation. Das interessante an dem Buch ist aber vielmehr, dass es ein paar Jahre auf dem Buckel hat und mittlerweile gar nicht mehr allzuweit in der Zukunft spielt. Vieles von dem, was Eschbach dort beschreibt, ist bereits teilweise eingetreten, auch wenn die Kinder meistens einen anderen Namen haben.

Ich glaube aber ehrlich gesagt nicht, dass wir eines Tages so unseren Strom produzieren werden, Weniger, weil jetzt schon Ängste geschürt werden, sondern weil das technisch kaum machbar, bzw. sinnvoll sein dürfte.

Bearbeitet von Knut85
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erinnert sehr an das Mikrowellen-Kraftwerk aus SimCity ^^

Das war auch mein erster Gedanke ;) .

Interessant klingt die Idee allemal, stellt sich nur die Frage, mit welcher Effizienz aus dem Laserstrahl auf der Erde wieder nutzbare Energie gewonnen werden kann. Ich will die gute Idee nicht zerreden, es ist Fakt, daß Photovoltaik im Weltraum viel effizienter als auf der Erde ist. Bin gespannt, ob etwas draus wird, aber die Japaner als kreative Hightech-Nation haben dazu sicher mit die besten Voraussetzungen.

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Ich finde die Idee einfach faszinierend!

Ich wollte nur erwähnen, dass ich von diesem Prinzip schon in den 1980er Jahren gelesen habe.

Schön dass diese Idee wieder ausgegraben wurde.

Na hoffentlich liegen zwischen Theorie und Praxis aber keine Welten.

Ich wünsche natürlich dass das Vorhaben gelingen möge; so wirklich vorstellen kann

ich mir es jedoch (noch) nicht.

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