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AVATAR


Polarus

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netter nebeneffekt: 6,50€ pro karte - man kennt sich^^

Mich kostete der Film am Samstagnachmittag 10 Euronen + 1 Euro Reinigungsgebühr für die wiederverwertbare 3D-Brille.

Tja, mit der Aussage computergenerierte Effekte in 3D und das diese in 2D nicht wirken, könntest Du recht haben.

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Also eigentlich funktioniert es noch nicht. Ich habe mir zwra den Film "Reise zum Mittelpunkt der Erde" gekauft, der auch in der 3D-Version drauf ist und der 4 Brillen (noch die alten rot/grün) beilagen, aber der Effekt war mehr als mäßig. Der Film hatte einen Farbstich und war nicht wirklich der Hit, also auf die Technik vbezogen.

Die Industrie arbeitet aber fieberhaft daran, 3D für das Heimkino umzustzen.

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Ich habe mich doch breitschlagen lassen und mir Camerons Techdemo in 3D angeschaut. Die Inszenierung ist in der Tat imposant, die Geschichte fand ich jedoch (wie erwartet) mau und teils nervig (dieser ganze Ethno Kitsch). Den Plot hat man gefühlt schon X-mal vorgeführt bekommen (spontan fällt mir ST Insurrection ein) und die Charaktere wirkten auch größtenteils wie aus der Riege der Hollywood Standard-Typen. Der CGI Figuren waren als solche leider klar zu erkennen, die Landschaften und Objekte, sowie die Kamerafahrten kamen bei mir sehr gut an. Alles in allem sicher ein großer Mainstream Streifen, dem in Anbetracht des Budgets eine frischere Story gut getan hätte, den in der jetzigen Form ist es nur leichte Kost von der Stange...mit Überlänge.

Die 3D Technik konnte mich nur teilweise überzeugen - manche Szenen wirkten saugeil, manchmal wirkte es aber auch störend, da die Technik doch merklich auf die Bildschärfe geht (z.T. auch wegen den minderwertigen Polfilter-Brillen) und in manchen, kontraststarken Szenen latent sichtbare Doppelkonturen erzeugt. Entsprechend würde ich das noch nicht als 100%ig ausgereift betrachten, aber im Vergleich zu den ersten 3D Kinos hat sich schon Einiges getan. Die Technik leidet auch noch sehr unter dem Problem, dass im Kino immer noch mit einer sehr niedrigen Bildwiederholrate gearbeitet wird, was zwar irgendwo zum "Stilmittel Kino" dazugehört, manchmal aber auch Kontraproduktiv ist. James Cameron hat sich darüber allerdings auch schon ausgekotzt^^

Bearbeitet von DocSommer
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Mir gruselt's schon bei dem Gedanken das Cameron was von wegen "es könnte auch eine Trillogie werden" gemeint hat...

Muss man sich ja nicht alles angucken bzw. Geld dafür ausgeben. Find ich sowieso schon krass so 13,50 für eine Karte (+Anfahrt), da tendiere ich dann doch lieber zur Lichtorgel daheim - da sitzen dann auch keine nervigen Leute in Hörweite, die sich redundant Popcorn, Nachos oder sonstiges Knisterzeugs reinstopfen. Es ist auch eine Schande, in welchen Zustand manche Leute ihren Platz verlassen - teilweise sah es auch wie in einem Schlachtfeld.

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Bei uns im Kino kostet's "nur" 8,50€ für nen 3D-Film. Gegen eine "Lichtorgel" für daheim hab ich tendenziell ja auch nix, soll sogar noch gegen Ende des Jahres angeschaft werden, ABER noch gibt's 3D ja nur im Kino.

Und stimmt schon, man muss sich ja Gott sei Dank nicht alles ansehen. Dennoch...brrr. ^^

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Soweit ich es bisher gelesen hab, kam die Wunsch, um nicht zu sagen die Forderung, nach einer Trilogie, eher von den Studios, um die horrend hohen hohen Kosten des Films zu gerechtfertigen und besser verteilen zu können.

Zwei weitere Filme werden wohl mit mehr Story ankommen müssen dann ... denn der Stauneffekt ist nunmal vorbei (vgl. Matrix). Aber vielleicht gelingt ja Cameron auch da noch einmal ein spektakulärer Wurf ... wer weiß. Würde nur nicht von vorneherein gleich grundsätzlich annehmen, dass das schlecht sein muss. Ich schau mir lieber ne gut gemachte Fortsetzung von Avatar an als den x-ten Abklatsch einer Comicverfilmung oder das y. Remake (Holmes, A Team ...). Da ist Avatar dann doch zumindest was eigenes.

Nur kurz zu den Storyelementen ... klar, das war alles nicht neu. Aber wenn mans genau nimmt, bei mittlerweile so vielen Filmen, Serien etcpp. ... da ists eh ne Riesenseltenheit, dass es mal irgendwo etwas gibt, was es in einer annähernd vergleichbaren Form zuvor noch nicht gegeben hat.

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da ists eh ne Riesenseltenheit, dass es mal irgendwo etwas gibt, was es in einer annähernd vergleichbaren Form zuvor noch nicht gegeben hat.
Klar - aber je nach Umsetzung und (Neu-)Interpretation einer bestehenden Grundidee kann man sich zumindest bemühen, den Geschmack einer alten Konserve abzuschütteln. Siehe z.B. District 9 - die Idee ist auch nicht neu gewesen, trotzdem ist der Film bis auf den Showdown wirklich passabel.

Zwei weitere Filme werden wohl mit mehr Story ankommen müssen dann ... denn der Stauneffekt ist nunmal vorbei (vgl. Matrix). Aber vielleicht gelingt ja Cameron auch da noch einmal ein spektakulärer Wurf ...

Vielleicht ein Prequel und ein Sequel?

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Also, ich hab ihn am Neujahrtag reingezogen und könnte mein Urteil eigentlich mit einem Wort zusammenfassen: GEIL!!!!!

Aber wir wollen ja keine Einzeiler posten ;).

Natürlich bin ich mit gewissen Erwartungen in den Film gegangen, aber Cameron hat es geschafft, diese haushoch zu übertreffen! Zumindest, was die Optik angeht. Die Fantasie und der erstaunliche Deteilreichtum, der in die Flora und Fauna des Planeten gesteckt wurde, ist einfach nur unbeschreiblich. Selbst wenn man der Story nichts abgewinnen kann, blaue Aliens mit Schwänzen nicht mag oder sogar das Vorurteil pflegt, dass SF nur was Kinder, Schizophrene oder colasüchtige Nerds mit dicken Brillengläsern ist ... "Avatar" MUSS man gesehen haben!

Angesichts dieser überwältigenden Landschaftsaufnahmen, nächtlicher Wälder, die jede Weihnachtsbeleuchtung überflüssig machen, und dieser völlig fremdartigen, bizarren aber wunderschönen Tier- und Pflanzenwelt verzeiht man locker die stellenweise kitschige Farbgebung - oder solchen Unsinn wie schwebende Berge. Schwamm drüber ... Berg drüber ... und den Heiligen Farn obendrauf großes Grinsen.

Originell ist neben der Optik allein die Tatsache, dass die Außerirdischen ausnahmsweise keine technisch überlegene High-Tech-Zivilisation sind. Faszinierens ist zudem die Idee und Umsetzung der Bewusstseinsübertragung in Alien-Körper. Einen weiteren Punkt gibt es für die spirituelle Verbindung von Na'vi, Bäumen und allem drumherum.

Der Plot an sich ist natürlich nicht neu. Aber das könnte man genau genommen von jeder Geschichte behaupten, denn wie wir hier schon festgestellt haben, gibt es nur eine begrenzte Zahl von Grundkonflikten. Ureinwohner vs. "fortschrittliche" Kolonisten plus Liebesgeschichte zwischen den gegnerischen Parteien ist eines dieser Grundkonflikte. Selbstverständlich füllt er bereits ganze Regale mit Indianerbüchern und auch Kevin Kostner hat das Rad nicht neu erfunden, als er drei ziemlich ermüdende Filmstunden lang mit dem Wolf tanzte ^^.

Ähnliche Längen wie bei dem erwähnten Kostner-Streifen ist man seit Abyss und Titanic auch von Cameron gewöhnt - doch diesmal fühlte ich mich positiv überrascht.

Natürlich waren die Streifzüge durch den Dschungel Pandoras eher etwas fürs Auge als ein Element, das die Handlung voranbringt. Doch spätestens in der zweiten Hälfte des Films wird klar, dass der Zuschauer zusammen mit Jake auf Pandora "heimisch" werden muss, um bei seiner Zerstörung mit der angemessenen Trauer und Wut zu reagieren.

Ich gebe ehrlich zu, dass mich seit Langem kein Film mehr so aufgewühlt hat. Viele Filme der letzten Jahre habe ich mehr durch das Auge des Kritikers gesehen (bzw. des Schreiberlings, der beim Zuschauen gleich analysiert, wie der Plot gestrickt ist).

Und peitscht jemand einmal mit dem Schwanz und schleuert mich in meinen Konsumentenverhalten 20 Jahre zurück ^^: Man fiebert mit, hält die Luft an, schwitzt, heult und hasst diesen Drecks***beutel mit den Grizzly-Kratzern im Gesicht von ganzem Herzen.

Hat uns Cameron jetzt manipuliert? Logisch großes Grinsen. Aber wenn wir mal ehrlich sind, versuchen wir Autoren das alle - besonders, wenn wir eine Botschaft rüberbringen wollen.

Dass diese Botschaft nicht gerade subtil rübergebracht wurde, kann man negativ werten. Muss man aber nicht.

Über die Stereotypen Charaktere wurde auch des Öfteren gemeckert (nicht ganz zu Unrecht). Aber ich halte dagegen, dass dieser Film weder komplizierte Charaktere vertragen hätte noch subtile Konflikte zwischen schöngeistigen Individuen. Es ist Popcornkino mit einer tonnenschweren Ladung Pthos - und als solches funktioniert es wunderbar.

Schade fand ich höchstens, dass die Na'vi, die zu Anfang herrlich fremdartig dargestellt wurden, gegen Ende partiell in typisch menschliche Klischees verfallen: Sie benutzen Kriegsbemalung, sie küssen sich (das tun nicht mal alle Völker auf der Erde) ... wenn sie auch noch Trauringe ausgetauscht hätte, wäre ich mitten im Kino aufgesprungen und hätte laut "Buh!" gerufen. Ernsthaft ^^.

Außerdem fand ich die Ureinwohner insgesamt zu "lieb" (Edle Wilde eben ;)): Ein paar archaisch-fiese Sitten und Gebräuche, wie man sie auch bei irdischen Naturvölkern findet, hätten z.B. den Eindruck von Schwarz-Weiß-Malerei durchbrochen.

Nichtsdetotrotz gebührt "Avatar" ein Platz in der Top-Ten der Filmgeschichte.

Fazit: Ab ins Kino, so lange der Streifen noch läuft!

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Hab den Film vor ca. einer Woche in 2D zusammen mit einem Freund gesehen und fand ihn auf jeden Fall sehenswert, empfand aber ein paar Längen ungefähr vor der Hälfte des Films. Mein Begleiter fand ihn durchweg toll. Meine pros und contras sind alle schon genannt (altbekannte Hintergrundgeschichte und Handlung, stereotype Charaktere, eindrucksvolle Optik, usw.). Ob der Film unscharf war und ich mich dran gewöhnte, oder ob der Projektor anfangs nur etwas fehljustiert war, weiß ich nicht genau ;) Als alter (Vulkan)Elfen-Spieler in Fantasy-Rollenspielen, hatte es auch seinen Reiz, die Elemente wie den Baum der Seelen, fliegende Felsbrockeninseln, Religion u.a. punktgenau in den "Vergessenen Reichen" zuzuordnen. Gedankliches Rumnerden halt ;)

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Gestern bin ich über DevArt auf einen krassen Artikel gestoßen:

http://www.20min.ch/unterhaltung/kino/story/11714677

Es sieht so aus, als ob einige Leute - vor allem Jugendliche - depressiv werden oder sich sogar umbringen, nachdem sie Avatar gesehen haben!

Das mag aus unserer Sicht bekloppt sein, zeigt IMO aber auch, dass es vielen Menschen an Sinn im Leben fehlt.

Natürlich muss man schon vorher psychisch labil gewesen sein, um wegen einem Film depressiv zu werden. Doch schon die Tatsache, dass scheinbar doch recht viele Leute "erwischt", find ich bedenklich.

Klar gibt es immer wieder Nerds, die sich (aus mehr oder weniger Verständlichen Gründen) in ihrer Fantasiewelt verlieren und Reallife vernachlässigen.

Wir alle tauchen schließlich gerne mal für ein paar Stunden ab, um den Alltag zu vergessen. Bisher war ich der Ansicht, genau das verhindert, dass wir depressiv werden, wenn im RL alles nervt.

Merkwürdig, dass der Effekt bei Avatar scheinbar nach hinten losgeht.

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Wem wundert es wenn man sich die momentane Lage anschaut? Da verkommt das Wort Hoffnung durchaus zu einem bösartigen running gag.

Den Menschen werden die Perspektiven genommen und diejenigen die das ganze verursacht haben bekommen noch das Geld zur Belohnung durch alle nur erdenklichen Körperöffnungen reingeschoben wärend man andere für einen Pfurz auf den Scheiterhaufen bringt. Da kann Pandora wirklich als eine Art "heile Welt" sehr Überzeugend sein.

Zum Artikel selbst: Wieder solche aussagen die dahin tendieren dass jeder der einen Computer anfasst ein Zombie oder so ist. Aber was solls, wir leben auch in einem Land wo man sich wundert dass es im Winter Schneit.

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Golden Globes für Avatar

Gestern Abend hat Avatar den Golden Globe für die beste Regie (James Cameron) und für den besten Film abgeräumt. Oftmals gelten die Globes ja als eine Art Wegweiser für die Oscars ... könnte Avatar dort also doch eine Chance haben?

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Klar gibt es immer wieder Nerds, die sich (aus mehr oder weniger Verständlichen Gründen) in ihrer Fantasiewelt verlieren und Reallife vernachlässigen.

Wir alle tauchen schließlich gerne mal für ein paar Stunden ab, um den Alltag zu vergessen. Bisher war ich der Ansicht, genau das verhindert, dass wir depressiv werden, wenn im RL alles nervt.

Merkwürdig, dass der Effekt bei Avatar scheinbar nach hinten losgeht.

Hab das vor ein zwei Wochen auch schon gelesen und ich möchte nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer allgemein ist, nicht nur auf Avatar bezogen. Die Sehnsucht nach einer erschaffenen, meist besseren Welt, dürfte auch in anderen Produktionen bestand haben. Star Trek, Darkover etc.. Charaktere mit denen man sich leicht identifizieren kann und die eine gewisse Erfolgswelle in dieser Welt haben, begünstigen den Wunsch in diese Welt zu gehören. Sie würden sich umbringen, wenn sie wüssten, sie wachen in ihrer Wunschwelt wieder auf. Avatar steht gerade im medialen Mittelpunkt, deswegen ist da auch das Medieninteresse besonder groß und man ist sich damit einer großen Leserschaft sicher, egal was man schreibt. Deswegen wundert mich das auch irgendwie nicht, dass darüber großangelegt berichtet wird.

Und wie CptJones es schon angesprochen hat, wen wundert es denn überhaupt, wenn man sich die aktuelle Lage anschaut. Avatar ist eine perfekt gestaltete, geheimnisvolle Welt, die zum Träumen einlädt. Die Geschichte um Sully, einfach gestrickt, aber etwas was sich viele wünschen, vor allem in seiner Situation - eine zweite große Chance bekommen. Die Erde selbst wird zwar nie gezeigt in Avatar, nur davon gesprochen, dass sie ein öder, grauer Planet geworden sei. Ich will ehrlich gesagt nicht wissen wieviele sich dabei die aktuelle Situation auf der Erde vorgestellt haben. Zumal das Gefühl vermittelt wird, die Menschheit lernt selbst nach über 100 Jahren nicht dazu. Und das Gefühl wird groß alles gehe vor die Hunde, auch Bezug darauf, dass man es sich nicht mal einig auf einer Klimakonferenz über kleinste Ziele wird.

Und um irgendwie wieder nen Bogen zu schaffen: irgendwie ist das alles, so einfach es gestrickt sein mag, ein guter Garant dafür der beste Film bei den Oscars zu werden ;) Ich sag zwar noch nicht, dass er´s wird, aber ich rechne ihm hohe, sehr hohe Chancen ein. Überraschungen gibts letztendlich immer mal ;)

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Und wie CptJones es schon angesprochen hat, wen wundert es denn überhaupt, wenn man sich die aktuelle Lage anschaut.

Mich wundert bei der aktuellen Lage auch gar nichts mehr - und diese Sehnsucht kann ich verdammt gut verstehen!

Das Schlimme ist aber: Die Leute Würden sich nicht nur umbringen, wenn sie dann in Pandora aufwachen - einige tun es tatsächlich.

Und ich kann mich nicht erinnern, dass irgendein Film schon mal so eine extreme Wirkung hatte!

Avatar ist eine perfekt gestaltete, geheimnisvolle Welt, die zum Träumen einlädt. Die Geschichte um Sully, einfach gestrickt, aber etwas was sich viele wünschen, vor allem in seiner Situation - eine zweite große Chance bekommen. Die Erde selbst wird zwar nie gezeigt in Avatar, nur davon gesprochen, dass sie ein öder, grauer Planet geworden sei. Ich will ehrlich gesagt nicht wissen wieviele sich dabei die aktuelle Situation auf der Erde vorgestellt haben. Zumal das Gefühl vermittelt wird, die Menschheit lernt selbst nach über 100 Jahren nicht dazu.

Das ist wohl der springende Punkt!

Pessimistische Filme, in denen die Menschheit nichts dazu gelernt hat, gab es schon zur Genüge. Schöne bunte Phantasiewelten auch.

Avatar verbindet beides miteinander, setzt die abgewrackte Menschheit gegen die traumhafte Welt Pandoras und entfaltet dadurch seine besondere Wucht. Die neue 3D-Technik setzt noch ein drauf. Ehrlich gesagt, als ich aus dem Kino kam, sah die Realität gegen den Film grau und flach aus.

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