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...mit dem fantastischen Stempel der guten Laune

10 Jahre danach, DS9 die "andere" StarTrek Serie


Mountain

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Also was Gul Dukat betrifft - der ist wirklich einer der besten Charaktere. Yum. Und auch Garak. Was Nebenchars angeht, ist DS9 wirklich sehr schick. (Wenn man mal von unsäglich stereotypischen Charakteren wie Leeta, Keiko O'Brien -ok die nervte auch in TNG schon- oder Ziyal absieht. OMG. Dämlicher und weinerlicher gings nimmer anscheinend.) Aber Leute wie Gul Dukat oder Garak seh ich immer wieder gerne. Oder auch Weyoun. Und Kai Winn muß man einfach hassen, aber genau deswegen ist sie ja so ein interessanter Char. Jake Sisko mag ich übrigens auch, endlich mal ein relativ realistischer Teenager, endlich mal einer, der einfach nur Geschichten/Artikel schreiben will und keinen Bock auf Starfleet hat.

Oh und dann sind da natürlich noch die Jem'Hadar... ahem, ja... :wub:

Was ich damit sagen will - die Nebenchars mag ich mehr als die Hauptchars. Ich hätte wirklich erhebliche Probleme, einen Lieblings-Hauptcharakter zu finden.

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Hallo zusammen,

bin mal seit laaaaanger Zeit wieder hier. Hatte mir Ende letzten Jahres ein paar DS9 Staffeln gekauft und schaue die jetzt wieder ab und an. Ich liebe diese Serie. Und da wollte ich mal hier ins Forum wieder rein schauen und gucken was es so zu dem Thema gibt.....und dieser Thread hier ist ja seeehr passend!! :-)

Mir hat es schon damals spaß gemacht, diese Serie zu schauen. Besonders gefallen hat mir der lange über mehrere Staffeln hinweg gezogene Handlungsstrang bzgl. des Krieges mit dem Dominion (und natürlich die ganzen Nebenstränge), auch wenns für manch einen zu düster war. Aber spannend isses auf jeden Fall dadurch geblieben. Und von den Charakteren war die Serie auch schwer in Ordnung. Mir fällt jetzt keiner ein, wo ich sagen würde "boah der hat mich genervt", selbst Ezri nicht. :D

Bin ja froh, dass ich nicht alleine bin mit dieser Meinung.

DS9 4ever! :unworthy: LOL

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Hallo zusammen,

bin mal seit laaaaanger Zeit wieder hier. Hatte mir Ende letzten Jahres ein paar DS9 Staffeln gekauft und schaue die jetzt wieder ab und an. Ich liebe diese Serie. Und da wollte ich mal hier ins Forum wieder rein schauen und gucken was es so zu dem Thema gibt.....und dieser Thread hier ist ja seeehr passend!! :-)

Mir hat es schon damals spaß gemacht, diese Serie zu schauen. Besonders gefallen hat mir der lange über mehrere Staffeln hinweg gezogene Handlungsstrang bzgl. des Krieges mit dem Dominion (und natürlich die ganzen Nebenstränge), auch wenns für manch einen zu düster war. Aber spannend isses auf jeden Fall dadurch geblieben. Und von den Charakteren war die Serie auch schwer in Ordnung. Mir fällt jetzt keiner ein, wo ich sagen würde "boah der hat mich genervt", selbst Ezri nicht. :D

Bin ja froh, dass ich nicht alleine bin mit dieser Meinung.

DS9 4ever! :unworthy: LOL

Also mir ging nur Syal richtig auf die Nerven, Gott sei Dank haben die Autoren die Syal-Garak Beziehung nicht weiter vertieft. Ansonsten hat mich Keiko genervt.. mag vielleicht auch an der Snycho liegen...

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Ansonsten hat mich Keiko genervt.. mag vielleicht auch an der Snycho liegen...
Ich glaube kaum, daß allein die Synchro dafür verantwortlich ist. ;) Mit dem Dauerstreit der O'Briens haben es die Autoren auch etwas übertrieben. Irgendwann hing mir das Gezänk auch zu den Ohren raus.

Mir gefällt DS9 (trotzdem ;) )besonders wegen den vielen wiederkehrenden Nebencharakteren. Das macht die Serie sehr lebendig. Mag sein, daß DS9 stellenweise etwas düster ist, aber ich finde, das funktionerte doch eine längere Zeit ganz gut. "Anders" ist die Serie im Vergleich zum vorangegangenen Star Trek auf alle Fälle, und gewisse Ähnlickeiten zu Babylon5 (das ich seit Weihnachten komplett auf DVD habe) sind nicht zu bestreiten. Aber ich sehe keinen Grund, ST-Serien inhaltlich nur auf ein "Raumschiff auf Forschungsmission" zu beschränken. Klar, es hat Vorteile, wenn der Handlungsort "mobil" ist, aber zwingend erforderlich ist das nicht.

@MrSpock

Irgendwo habe ich mal gelesen dass einer der Produzenten gesagt hat, dass man die Serie aufgrund des aktuellen Terrorismus heutzutage so nicht mehr hätte produzieren können.

Diese Aussage habe ich auch mal gehört und ich finde sie (wenn ich mich jetzt richtig an den Kontext erinnere) auch ziemlich bedenklich. Andererseits sieht man daran aber auch, wie sehr sich die Verantwortlichen vom aktuellen Geschehnissen beeinflussen lassen.

Ich finde allerdings, daß DS9 einen durchaus differenzierten Umgang mit Terrorismus/Widerstandskampf gepflegt hat (Mord an einem Botschafter mal ausgenommen).

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Das mit den Nebencharakteren denke ich auch, Deep Space Nine hatte von allen Star Trek Serien die interessantesten. (Gut fand ich auch die "Fraktionsbildung" auf der Station, wo man einmal die Bajoraner hatte, die Sternenflotte, Quarks Bar und sonstige Zivilisten.)

Allgemein war das Einbinden von vielen Zivilisten eine sehr große Bereicherung für die Serie, da man so automatisch auch ein breiteres Spektrum an Geschichten erzählen konnte.

Genervt hat mich eigentlich fast kein Charakter der Serie.

Ein weiterer Aspekt der Serie, den ich Cool fand war der, dass die Serie wieder viele Bezüge zu TOS integrierte, zum Beispiel das Orion Syndikat oder das Spiegeluniversum und die Tribble Folge.

Ausserdem hat die Serie einige der "Experimentellsten" Folgen hervorgebracht, zum Beispiel die Folge "Far Beyond the Stars".

Besonders an der Serie war auch, dass sie nicht nur wie andere Trek Serien Soziale Probleme ansprach, sondern auch sich wie vorher nur TOS an echte "Kontroversen" rantraute. (Der Kuss von Jadzia Dax und dieser anderen Trill war zum Beispiel meines Wissens nach zumindest in Amerika ziemlich kontrovers aufgenommen wurden.) Die meisten anderen Star Trek Serien hatten zwar durchaus Sozialkritik etc. aber hatten dabei aber im Gegensatz zu TOS oder diesen betreffenden DS9 Folgen nicht mehr riskiert, in Konflikt mit dem Sender zu geraten. Das in DS9 dieser Mut wieder vorhanden war finde ich echt bemerkenswert,

Deshalb bleibt die Serie für mich auch nach 10 Jahren die beste Star Trek Serie, der auch das Alter nicht geschadet hat.

Bearbeitet von SSJKamui
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hallooo...

wollte mich auch nochmal zu wort melden! :-)

@mountain

ja stimmt das mit syal das war schon gewöhnungsbedürftig. aber die hatte ich schon vergessen und bin erst diese woche wieder bei "ihr" angelangt. siehste mal, so beeindruckt war ich von der, dass ich die doch glatt was DS9 angeht aus meinem gedächtnis verbannt hatte und wirklich nur die positiven dinge behalten habe :D

Bearbeitet von Gippie
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Für mich ist und bleibt ST DS9 die beste ST Serie überhaupt. Was überrascht ist, das DS9 im Vergleich zu TNG gleiche oder teilweise bessere Einschaltquoten hatte und das als Serie ohne Einzelepisoden. TNG war viel mehr für den Mainstream Markt, man konnte einfach in eine Folge reinzappen und sich diese anschauen man musste keine 10 Folgen davor gesehen haben um irgend etwas zu verstehen. Außerdem hat TNG kein richtiges Finale (auch wenn viele Fans behaupten "All the Good Things" wäre ein sehr gutes Finale, es ist vielleicht eine gute Doppelfolge aber sicherlich kein Finale, hierfür musste der sehr schlechte Nemisis Film herhalten.

Obwohl TNG eigentlich nur aus Einzelepisoden besteht, hat in meinen Augen DS9 die besseren Einzelepisoden. Man hat sich getraut eine Antikriegsfolge zu drehen (und auch noch eine sehr gute) mit "The Siege of AR-558", dann gibt es grandiose Folgen wie "The Visitor", "Far beyond the Stars" oder "Inter Arma Enim Silent Leges". Die Folge wo Sisko dieses alte Schiff der Bajoraner nachbaut. Viele würdigen diese Folge kaum aber die Aussage (das der größte Feind einen Fehler zugeben kann, indem die Cardassianer zugeben dass die Bajoraner schon früher mit Warp fliegen konnten [das könnte man auf so viele Beispiele unserer Geschichte übertragen]) ist grandios. Dazu natürlich auch noch die Tribble Folge, dass sind alles Folgen die nichts mit dem Dominion Krieg zu tun haben und einfach nur großartig sind. Dazu kommt dann natürlich noch der rote Faden der die Serie von allem anderen abhebt.

Folgen wie "The Siege of AR-558" die ein Sinnbild für die dunkle Sichtweise von DS9 ist, greift endlich mal Themen auf die in ST vorher nie angesprochen wurden. Es ist eben nicht die schöne heile Welt die einem sonst immer gezeigt wurde. Wenn bei TNG jemand gestorben ist dann war in der nächsten Folge immer wieder eine heile Welt (weil auch die Episoden nichts mit einander zu tun hatten). Sehr gut zeigt das auch die Folge "In fahlem Mondlicht" wo Sisko die neuen Verlustlisten bekommt und er dann für sich entscheiden muss wie weit er gehen würde um weitere Opfer zu vermeiden. Weiterhin ist der Gegner, das Dominion, auch sehr gut ausgearbeitet. Es ist nicht einfach nur ein 08/15 Gegner den man hassen muss. Nein in sehr vielen Folgen sehen wir hinter die Fassade der Jem'Hardar (Rocks and Shoals), der Gründer und der Vorta (The Ship).

Warum man ENT besser findet kann ich Geschmack hin oder her, nur als Witz interpretieren. Die Serie war einfach nur peinlich in Ihrer Umsetzung. Mit dem temporalen Krieg hatte man einen wunderbaren Roten Faden der einfach ignoriert wurde. Captain Archer wurde gefühlt in jeder zweiten Folge entführt. Bei Frau Blalock hatte ich nie den Eindruck als wäre Sie mit Leib uns Seele bei der Arbeit (genau so wie bei Jeri Ryan). Mayweather, Hoshi und Co waren sehr sehr flache Characktere. Sorry aber 90% der Gastschauspieler von DS9 waren besser als der Maincast von ENT. Für einen Garrak, Dukat, Damar, Weyoun, Nog oder Eddington hätte man bei ENT einen seiner Arme geopfert.

Unterm Strich hat DS9 das was TNG fehlt und zwar einen Roten Faden, hat aber trotzdem die sehr guten Einzelepisoden, mit die besten Haupt und Gastschauspieler mit richtigen Entwicklungen innerhalb der Serie (sorry aber Worf und Geordi haben sich in 7 Jahren TNG kaum weiter entwickelt) und auch noch ein richtiges Finale. Diese Serie macht einfach alles richtig.

Diese Non-Canon 8te Staffel, dass ist nicht zufällig die Englische Avatar Reihe?

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^

Man kann TNG und DS9 IMO schlecht vergleichen, die Serien basieren auf völlig unterschiedlichen Voraussetzungen. Ich würde aber sehr wohl sagen, daß Worf und LaForge sich entwickeln: Worf wird vom jungen klingonischen OPs-Offizier zum Sicherheitschef mit Sohnemann der seine Ehre verliert und wiederbekommt und LaForge wird vom sprücheklopfenden Navigator zum vielbeschäftigten Chefingenieur. Sicherlich bekamen die TNG-Charaktere meistens nicht den Hintergrund den die DS9 Leute haben - was aber an der Natur der Serien liegt.

Die eine basiert nunmal auf Aliens of the week, die andere auf einem komplett durchdachten Handlungsstrang. Das liegt eben auch daran, daß die Enterprise-D ein fliegendes Ziel ist, das mal hier und mal dort ist und eben darum ständig auf Aliens trifft, die dann natürlich auch in den Vordergrund gestellt werden. DS9 kann sich zwar auch a wenig bewegen, bleibt aber immernoch eine space station die von Aliens besucht wird und deren Charaktere eben "nix anderes zu tun" haben, als immer am gleichen Ort oder in Runabouts miteinander zu kommunizieren. Deshalb gibts bei DS9 ja auch diese guten Gast-Charaktere, die immer wieder auftauchen, die kommen nunmal öfter auf die Station. Bei der Enterprise-D wird das schon schwieriger, dieselben Gaststars zuhauf auftreten zu lassen. (Ok Lwaxana Troi zB findet immer ne Ausrede, um ihren "delicious man" zu sehen... *g*)

Zudem muß man bedenken, daß Gene Roddenberry es bei TNG so wollte - die Folgen sollen einem einen moralischen Spiegel vorhalten und nicht über zig Episoden hinweg vom Krieg erzählen (ich bin ziemlich sicher, daß er dem Dominion War Handlungsbogen bei DS9 niemals zugestimmt hätte). Man könnte das auch negativ auslegen - ich könnte genausogut sagen, DS9 muß man komplett gesehen haben um zu verstehen, was vorgeht, bei TNG kann ich einschalten und weiß ungefähr, was los ist. Wäre DS9 die erste Trek-Serie gewesen die ich gesehen hätte, hätte ich wohl ab nem gewissen Punkt frustriert weitergeschaltet weil ich nicht verstanden hätte, wer die Leute alle sind und was da nun eigentlich vorgeht.

Eben drum finde ich es eigentlich problematisch, diese beiden Serien zu vergleichen. Man kann auf einer space station die Charaktere viel besser in den Vordergrund stellen, eben weil sie nicht ständig irgendwelche Missionen haben, sondern die Missionen quasi zu ihnen kommen. Und TNG besteht auch nicht nur aus Einzelepisoden, es gibt durchaus welche, die auch zusammenhängen (zB der gesamte Worf verliert seine Ehre-Arc, oder auch "The Best Of Both Worlds", das sich dann über "Family" und "I Borg" (und evtl. noch "Descent") bis First Contact hinzieht).

Aber was du über ENT sagst, das kann ich nur vollkommen unterschreiben. Da hat ja sogar Leeta noch mehr Persönlichkeit als diese Pappaufsteller-Charaktere... *bleh* *g*

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An DS9 gefiel mir vor allem, dass versucht wurde mit der Serie neue Wege zu beschreiten, eine kontinuierliche Handlung, Fokussierung auf Military-Scifi, eine düstere Grundstimmung, Dezentralisierung der Charaktere etc. Im Gegensatz zu Voyager und ENT, die recht dilletantisch wieder an die Grundmuster von TNG anknüpften, behält die Serie damit eine gewisse Eigenständigkeit.

Ebenso dilletantisch finde ich aber auch die bereits angesprochenen Preise, die für die Staffelboxen ´veranschlagt werden. gerade weil ST sich ja gewissermaßen in einer Konsolidierungsphase befindet, wäre es doch sinnvoll, wenn man die Dvds zu erschwinglichen Preisen anbietet. tatsächlich zahlt man aber immer noch gut 300 Euro, womit man in etwa sechs mal soviel berappen muss, wie für Babylon 5 und mehr als doppelt so viel wie für das wesentlich aktuellere BSG. So macht man es sich beim Franchise Neustart äußerst schwer, neue Fans zu gewinnen bzw. alte zu reaktivieren.

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An DS9 gefiel mir vor allem, dass versucht wurde mit der Serie neue Wege zu beschreiten, eine kontinuierliche Handlung, Fokussierung auf Military-Scifi, eine düstere Grundstimmung, Dezentralisierung der Charaktere etc. Im Gegensatz zu Voyager und ENT, die recht dilletantisch wieder an die Grundmuster von TNG anknüpften, behält die Serie damit eine gewisse Eigenständigkeit.

Ebenso dilletantisch finde ich aber auch die bereits angesprochenen Preise, die für die Staffelboxen ´veranschlagt werden. gerade weil ST sich ja gewissermaßen in einer Konsolidierungsphase befindet, wäre es doch sinnvoll, wenn man die Dvds zu erschwinglichen Preisen anbietet. tatsächlich zahlt man aber immer noch gut 300 Euro, womit man in etwa sechs mal soviel berappen muss, wie für Babylon 5 und mehr als doppelt so viel wie für das wesentlich aktuellere BSG. So macht man es sich beim Franchise Neustart äußerst schwer, neue Fans zu gewinnen bzw. alte zu reaktivieren.

Ein großes Problem von DS9 beim Schmackhaft machen neuer Fans ist auch, das große Spektrum an Aliens was auf der Station so rumlaufen. Keine andere Trek Serie hatte so viel Aliens zu bieten wie DS9, gerade wegen der guten Präsenz der Nebencharaktere und bei den zahlreichen Szenen auf dem Promenadendeck. Was für uns Trekkies realistisch und keinesfalls störend ist, wirkt nach meiner Erfahrung für viele Neu-Einsteiger lächerlich und abschreckend. Im neuen StarTrek Film hat man ja so gut wie kein Alien gesehen und wenn dann, nur als humoristisches Element.. z.B. Orion-Mäddchen oder der Typ an der Bar.

Auch dies machte der Charme von DS9 aus.. Wenn man sich TNG oder VOY anschaut, dann meint man 90 % der Sternenflotte besteht aus Menschen.. Nein, dass tolle an DS9 war, dass es das glaubwürdigste Bild von allen Serien gezeigt hat wie eine Föderation so aussehen würde. Natürlich ist DS9 wegen dem Serienkonzept außer Konkurrenz weil man sie schlecht mit der Delta Quadrant Voyager vergleichen kann.

Aber gerade ENT hätte viel aus DS9 lernen können und hat dies leider erst am Ende getan, als z.B. Diplomatie wichtiger wurde und allgemein der Aufbau der Föderation in den Schwerpunkt gestellt worden ist.. Aber ENT hätte sich hier vielleicht mehr an SG1 richten sollen.. Die Menschheit findet Stück für Stück neue Verbündete.. Der Rote Faden von Enterprise währe so gut gewessen, mit dem Aufbau der Föderation, aber nein, es musste der TKK sein.. ^^

Tja, vielleicht erleben wir noch mal ne Serie wi DS9..

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  • 8 Monate später...

Von der Atmosphäre einzigartig und nach wie vor klar die beste ST-Serie. Nicht zu letzt weil jeder der Hauptcharaktere absolut großartig ist, was man von den anderen Serien nicht behaupten kann.

Im Gegensatz dazu schlafen mir bei TNG regelmäßig die Füße ein, wobei ich sagen muss, dass ich der Serie nie eine richtige Chance gegeben habe.

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  • 3 Wochen später...

Warum man ENT besser findet kann ich Geschmack hin oder her, nur als Witz interpretieren. Die Serie war einfach nur peinlich in Ihrer Umsetzung. Mit dem temporalen Krieg hatte man einen wunderbaren Roten Faden der einfach ignoriert wurde. Captain Archer wurde gefühlt in jeder zweiten Folge entführt. Bei Frau Blalock hatte ich nie den Eindruck als wäre Sie mit Leib uns Seele bei der Arbeit (genau so wie bei Jeri Ryan). Mayweather, Hoshi und Co waren sehr sehr flache Characktere. Sorry aber 90% der Gastschauspieler von DS9 waren besser als der Maincast von ENT. Für einen Garrak, Dukat, Damar, Weyoun, Nog oder Eddington hätte man bei ENT einen seiner Arme geopfert.

Weil ich es gerade nochmal lese, will ich darauf eingehen (und widersprechen), auch wenn's etwas Off-Topic ist.

Für mich waren T'pol und Trip die besten Charaktere in der Serie, und das hat viel mit den beiden Darstellern zu tun. Die Chemie zwischen beiden war offensichtlich, und ich finde Blalock und Trinneer haben das einfach fantastisch gespielt. Die einzige ST-Romanze, die mich wirklich mal bewegt hat. Und das sollte als großen Kompliment verstanden werden. :tongue:

Schauspielerisch hätte ich da eher einige kritische Worte an Scott Bakula zu richten.

Das mit den vielen Entführungsstories ist vollkommen richtig. Gerade in den ersten beiden Staffeln wurde da viel verschenkt meiner Meinung nach. Dass man aber auch nach 18 Jahren ST am Stück noch mit neuen interessanten Episoden aufwarten kann, hat aber insbesondere die 4. ENT-Staffel bewiesen, die ich absolut zu den besten der ganzen Trek-Historie zähle. Ob der TCW so eine tolle Sache mit großem Potential war, weiß ich auch nicht so recht. Ich war eigentlich froh, als er vorbei war, und habe die Xindi-Sache und die Mini-Arcs auf jeden Fall vorgezogen.

Von daher ist Enterprise ein bisschen ein zweischneidiges Schwert. Ich fand die Crew immer sehr sympathisch, was geholfen hat, über eine schwächere Skripte hinwegzusehen. Das und eine Vielzahl toller Episoden reiht die Serie auf Platz 2 meiner persönlichen Rangliste (DS9 bleibt unerreicht) ein.

Bzgl. der Gaststars stimme ich uneingerschränkt zu. Shran.... und dann lange nichts. Okay Soval (Gary Graham) hab ich auch immer gerne gesehen.

Aber das ist natürlich nichts im Vergleich zu Garak (für mich der beste ST Charakter überhaupt), Dukat, Rom, Zek, Martok (!) etc.

Bearbeitet von croekk
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Für mich ist DS 9 nach TNG die zweitbeste Star Trek-Serie.Ich finde,daß beide Serien sich sehr gut er=

gänzen.Während TNG immer neue Aliens präsentiert,steht DS 9 für wunderbare komplexe Handlungsbögen

und Charakterentwicklungen.Und in beiden Serien findet man meinen Lieblingsklingonen Worf.

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